Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2023

Vortrag: Neue Rechte: Eine Gefahr für die Demokratie?

01. November 2023, 20:15 Uhr, Katholische Studierendengemeinde Thomas Morus, An d. Moritzkirche 8, 06108 Halle (Saale)

Vortrag der Katholischen Studierendengemeine Halle

Am Mittwoch  hören wir von Sören Brenner einen Vortrag zum Thema "Neue Rechte". Wie  immer beginnt der Abend 18:30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Im  Anschluss gibt es Abendessen und um 20:15 Uhr beginnt der Vortrag.
Wir freuen uns auf euch!

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Diskussion: Wär' ich nicht arm, wärst Du nicht reich*
Unterhausdebatte über Kinderarmut, Herkunft, Bildungszugänge und Chancengleichheit

27. Oktober 2023, 18-19:30 Uhr, Franckesche Stiftungen

Unterhausdebatte mit Prof. Dr. Johanna Mierendorff, Prof. Dr. Reinhold Sackmann und Olivier  David moderiert von Kerstin Hoppenhaus & Kai  Kupferschmidt im Rahmen des Silbersalz Festivals

Wär' ich nicht arm, wärst Du nicht reich*
Unterhausdebatte über Kinderarmut, Herkunft, Bildungszugänge und Chancengleichheit

Deutschland gilt als reiches Land und doch ist hier jedes fünfte Kind  von Armut bedroht. Wie kann das sein? Das ist einem so reichen Land  nicht angemessen, dagegen muss etwas getan werden. Da sind sich alle  einig. Aber wie weit reicht diese Einigkeit, wenn es um konkrete  Maßnahmen geht? Wenn es nicht nur um die moderate Umverteilung von Geld,  sondern um tiefer liegende Privilegien in unserer Gesellschaft geht?  Nach dem Vorbild des britischen Unterhauses sind alle eingeladen,  gemeinsam mit Expert:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft zu  diskutieren, wie ernst es uns ist mit unseren Kindern.

Prof. Dr. Johanna Mierendorff, Sozialpädagogik, MLU Halle-Wittenberg /  Prof. Dr. Reinhold Sackmann, Soziologie, MLU Halle-Wittenberg / Olivier  David, Journalist & Autor / Moderation: Kerstin Hoppenhaus &  Kai Kupferschmidt, Wissenschaftsjournalist*innen, RiffReporter

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Filmvorführung: The Rocky Horror Picture Show

26. Oktober 2023, 19 Uhr, Audimax am Uniplatz

Filmvorführung des Unikino Halle

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Vortrag: Halle Lectures 2023: Die Aufklärung heute neu denken. Ökologie, Universalismus und Demokratie

26. Oktober 2023, 18 Uhr, online und Freylinghausensaal, Franckesche StiftungenVortrag von Prof. Dr. Corine Pelluchon in der Reihe Wissen – Macht – Aufklärung Die Aufklärung heute neu denken. Ökologie, Universalismus und DemokratiePostmoderne Kritiker interpretieren den Universalismus der Aufklärung als eine Form des Strebens des Westens nach Hegemonie. Aber diese Interpretation ist unzureichend: Das Erbe der Aufklärung, im Sinne der Rechtfertigung der Vernunft, der Emanzipation, der Menschenrechte und der Demokratie, bleibt relevant. Allerdings zwingen uns die ökologische Krise und die Abhängigkeit von anderen Lebewesen, ihre anthropozentrischen Grundlagen und den Natur/Kultur-Dualismus in Frage zu stellen. Das ist die Bedeutung des Konzepts der neuen Aufklärung, die eine demokratische und ökologische Gesellschaft fördert und davon ausgeht, dass die Rationalität nicht mehr dazu dient, die Natur und andere Lebewesen zu beherrschen. Anmeldung bis zum 24. Oktober 2023 unter izea@izea.uni-halle.de oder Zuschaltung unter www.francke-halle.de   

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Vortrag: Frauen Leben Freiheit - Zur Situation im Iran

25. Oktober 2023, 16:15 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Die Geschichte des Irans der letzten 45 Jahre. Der Vortrag bietet einen Einblick in die islamische Revolution von 1979, Krieg, in die ökonomischen Verhältnisse, ins Patriarchat, dem Kampf der LGBTQIA*-Bewegung und dem der Frauen für Freiheit und Gleichberechtigung bis zum Mord an Jina Mahsa Amini.

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Vorlesung: Memphis Minnie's Chauffeur Blues: Gender, Automotivity and Sustainability in the Second and Third Reconstructions

24. Oktober 2023, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Helen Gibson als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

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Halloween Treffen des que(e)r_treff

24. Oktober 2023, 18 Uhr, Sitzungszimmer im Melanchthonianum

Das zweite Treffen des Monats wird am Dienstag, den 24.10. ab 18 Uhr ein kleines Halloween Spektakel sein, an dem wir gruselige Deko für Halloween basteln werden. Als Besonderheit werden wir auch eine Buttonmaschine da haben, also wenn es einen Spruch oder ein Bild gibt, dass ihr schon lange bei euch tragen wolltet, aber ihr noch nicht umsetzen konntet, ist das eure Chance! Neben unheimlicher Dekoration, wird es auch einen fantastischen Trinkbrunnen geben. Und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr in schaurigen Kostümen kommen werdet. 🧟👺👻 (Dies ist aber keine Pflicht)

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Diskussion: Sexarbeit auf evangelisch

21. Oktober 2023, 18 Uhr, koffij in der Leipziger Str. 70/71

Input, Diskussion, Musik und Snacks mit  Nathalie Eleyth (Ethikerin, Uni Bochum), Deborah Hacke (Netzwerk „Roter  Stöckelschuh“ Berlin), Janda (Gesang und Gitarre, Leipzig) organisiert durch die ESG Halle

„Sex(arbeit)“  – ein Thema, zu dem alle eine Meinung haben, wenige Bescheid wissen und  die Doppelmoral grassiert. Wir werden uns damit beschäftigen im  Evangelischen Salon 2023. Mit dabei: Nathalie Eleyth (Ethikerin, Uni  Bochum), Deborah Hacke (Netzwerk „Roter Stöckelschuh“ Berlin), Janda  (Gesang und Gitarre, Leipzig)

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Workshop: Prävention von sexualisierter Gewalt Modul 1

20. - 21. Oktober 2023, jeweils 9-15 Uhr, ZLB SR 222

Workshop mit Maria Urbahn und Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß als Teil der LEHRKRAFT Workshops, die Teil des Studienbegleitsprogramms des Zentrums für Lehrer*innenbildung sind

Die Veranstaltung besteht aus zwei Modulen.

Es schließt eine inhaltliche Lücke im Lehramtstudium. Ob sie es  wollen und können oder nicht: Im schulischen Alltag tragen Lehrkräfte  maßgeblich dazu bei, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen  Selbstbestimmung zu stärken und sie vor Grenzverletzungen zu schützen.  Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen zukünftige Lehrerinnen  Faktenwissen und Handlungskompetenzen zu Inhalten Sexueller Bildung und  der Prävention von sexualisierter Gewalt – selbstverständlich mit dem  Fokus auf die jeweiligen Bedarfe ihrer Schulform und der dort lernenden  Schülerinnenschaft.
Neben der Vermittlung von Kenntnissen rund  um die Themen psychosexuelle Entwicklung, Diversität und Vielfalt  erhalten die Studierenden im Seminar Einblicke und Hintergrundwissen in  den aktuellen Diskurs zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor  sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten und reflektieren die  Bedeutung ihrer Rolle als schulische Fachkraft in diesem Feld. Gemeinsam  diskutieren wir konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen und  Möglichkeiten der Umsetzung themenspezifischer Angebote im Lebensraum  Schule. Für die Schulformen Grundschule und Förderschule findet dieses  Angebot im nächsten Semester statt.

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Vernissage: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"

19. Oktober 2023, 18 Uhr, Sessionssaal im Löwengebäude

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton  Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar  nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung  "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu  sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames  Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo  gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und  Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg  und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr  im Sessionssaal im Löwengebäude statt.

Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo  motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit  dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im  Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit  Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel,  Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten  in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und  seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch  aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage,  die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im  Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell  "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im  Metallguss.

Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von  Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht,  später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle,  Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über  die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In  Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das  "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker  überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er  nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.

Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren  bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den  Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der  Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020  setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander,  um dieses differenzierter zu gestalten.

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Vernissage: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"

19. Oktober 2023, 18 Uhr, Sessionssaal im Löwengebäude

Vernissage von 9 Künstler*innen zur Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton  Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar  nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung  "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu  sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames  Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo  gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und  Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg  und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr  im Sessionssaal im Löwengebäude statt.

Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo  motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit  dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im  Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit  Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel,  Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten  in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und  seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch  aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage,  die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im  Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell  "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im  Metallguss.

Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von  Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht,  später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle,  Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über  die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In  Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das  "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker  überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er  nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.

Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren  bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den  Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der  Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020  setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander,  um dieses differenzierter zu gestalten.

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Mitmachkurs: Koscher kochen heute

18. Oktober 2023, 17 Uhr, Lernwerkstatt in den Franckeschen Stiftungen

Mitmachkurs mit Dr. Anton Hieke

Die jüdischen Speisegesetze, die Kaschrut, gehören zu den umfangreichsten und ältesten ihrer Art. Was sind ihre Bestimmungen? Was ist koscher (erlaubt) und was nicht? Wir werden gemeinsam im Rahmen dieser Veranstaltung koscher-artig kochen (und sprechen darüber, warum es so ist) und sprechen über die Kaschrut. Gemeinsam überlegen wir, warum es heute, in Zeiten industriell hergestellter Lebensmittel, etwa auch für Vegetarier:innen und Veganer:innen interessant ist, mit "koscherem" Auge in das Essen zu schauen.

Wann? Am Mittwoch, den 18.10.2023, 17 Uhr
Wo? Hochschullernwerkstatt der Uni Halle, Franckeplatz 1, Haus 31, Raum 020
Für wen? Für Dozierende, Studierende und alle Interessierten
Barrierefreiheit: Der Kurs wird in deutscher Lautsprache stattfinden. Die Räumlichkeiten sind für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich.

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