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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2022

Vortrag: (Post)koloniale Klischees in Christoph Nix‘ „Lomé, der Aufstand" (Berlin, TRANSIT, 2020)

01. Dezember 2022, 10-12 Uhr, Hörsaal XVII, Melanchthonianum
Gastvortrag mit Prof. Dr. Gilbert Dotsé Yigbe im Rahmen des Seminars
„Gegenwartsliteratur" von Steffen Hendel als Teil einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts

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Vortrag: Streifzug durch die (west)afrikanischen Literaturen des 20./21. Jahrhunderts

01. Dezember 2022, 19 Uhr, Literaturhaus Halle
Gastvortrag von Prof. Dr. Gilbert Dotsé Yigbe und Dr. Amatso Obikoli Assemboni im Rahmen einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts

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Vortrag: Queering my religion – Queeres Leben und der Kampf um Anerkennung in der Katholischen Kirche

01. Dezember 2022, 18 Uhr, online

Vortrag von Mara Klein im Rahmen der Veranstaltungsreihe des AK Que(e)r_einsteigen

Queer in der Katholischen Kirche sein heißt, nicht im System vorgesehen sein. Katholisch in queeren Räumen sein heißt oft, die eigene Religionszugehörigkeit und den eigenen Glauben rechtfertigen müssen. Das Format gibt einen Einblick in die Anerkennungskämpfe, den Glauben und Identitätsbildung von queeren Katholik*innen in Deutschland.

Wie sehen queere Biografien in katholischen Räumen aus? Welche Anerkennungskämpfe finden gerade statt? Wie queeren wir Katholizsmus und  G*tt – Oder: wie queer sind katholische Tradition und Theologien? Und: Welches Potential könnte das Queeren von (katholischem) Christentum für  die Befreiung unterdrückter Gruppen haben?

Referent*in: Mein Name ist Mara Klein (they/them oder er/es/neopronomen), ich bin Teil von #OutInChurch, Mit-Herausgeber*in von „Katholisch und Queer“ und Aktivist*in für Rechte queerer Menschen  in der Katholischen Kirche. Ich arbeite und promoviere am Institut für Christliche Sozialwissenschaften der WWU Münster zu Geschlechterviefalt in der Kirche und habe vorher in Halle Lehramt für Englisch und katholische Religion auf Staatsexamen studiert.

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Vortrag: De l'„Histoire d’une femme cannibale" (Maryse Condé) à „Comment cuisiner son mari à l’africaine" (Calixthe Beyala): le cannibalisme comme signifiant postcolonial du féminisme noir)

30. November 2022, 10-12 Uhr, Seminarraum 23A [LuWu2]
Gastvortrag mit Prof. Dr. Gilbert Dotsé Yigbe im Rahmen des Seminars „Dekoloniale Feminismen“ von Natascha Ueckmann als Teil einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts

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Vortrag: Deutsche Frauenreiseberichte über Afrika am Beispiel von „Akwaaba" (Stephanie Waibel) und „Der Kuss des Voodoo" (Annette Bokpê)

30. November 2022, 18-20 Uhr, Seminarraum 16 [LuWu2]
Gastvortrag mit Dr. Amatso Obikoli Assemboni im Kolloquium „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft" von Daniel Weidner als Teil einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts

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Workshop: "Ich bin doch nicht rassistisch" - Kritisches Weißsein, Allyship und Powersharing

30. November 2022, 17-19 Uhr, Lernwerkstatt, Anmeldung über stud.ip

Workshop mit Pham und Lina im Rahmen des Projekts Raum für __

Kannst du „die Rassismusbrille“ absetzen, wenn du keine Lust mehr hast dich mit den schweren Themen auseinanderzusetzen oder es dir zu viel wird? Für viele rassismusbetroffene Personen ist das nicht möglich - Es wird Zeit die Perspektive zu wechseln. Dieser Workshop richtet sich an weiß(positionierte) Personen und soll einen Einblick in (un-)sichtbare Strukturen der politischen Bildungs- und Aktivismusarbeit geben. Wir laden alle ein, sich einer machtkritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Positionierung, zu den Themen Rassismus und critical whiteness zu stellen

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Vorlesung: Frauenbewegung in Polen um 1900: lokal, transimperial, transnational?

29. November 2022, 16:15 - 17:45 Uhr, Hörsaal III, Emil-Abderhalden-Str. 26-27, 06108 Halle (Saale)

Vorlesung mit Iwona Dadej als Teil der Ringvorlesung: Was Sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten) organisiert durch das Aleksander Brückner Zentrum für Polenstudien

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Vorlesung: [Queer] MAKES Gender Church, religious fundamentalism and LGBTIQA+/queer identities in Bosnia and Hercegovina

29. November 2022, 18-20 Uhr, Hörsaal im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen (1.OG)

Vorlesung mit Tanja Grabovac als Teil der Ringvorlesung [Theologie] MACHT Geschlecht

In Bosnia and Herzegovina society, LGBTIQ+ activism is gaining visibility in the post-war period, especially in the last decade. The context of the Bosnia and Herzegovina society especially shows the identity problem or clash of identities between the three official denominations (Catholic Church, Serbian Orthodox Church and Islamic Community), the patriarchal and conservative society and the LGBTIQ+ community. LGBTIQ+ in Bosnia and Herzegovina is often characterized as “unknown”, “foreign”, “the new phenomenon” and described in the context of “unknown to our nation” or “foreign to our culture”. What happens when religions and LGBTIQ+ activism meet in a post-war state, like Bosnia and Herzegovina? Which positions do they occupy? Which strategies do they pursue? And most importantly, how do LGBTIQ+ people live and shape their identity within religious communities?
Tanja Grabovac hat franziskanische Theologie und philosophisch theologische Studien in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) studiert. Als Universitätsassistent*in am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der Universität Graz promoviert Grabovac über die Identität und die Position von LGBTIQ+-Gläubigen in der katholischen Kirche in Bosnien und Herzegowina. Tanja Grabovac ist Menschenrechtsaktivist*in und Koautor*in des ersten feministischen Glossars auf dem Balkan.

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Workshop: Consensual flirting - Flirten mit den Glyddies

28. November 2022, 18-20 Uhr, Lernwerkstatt, Anmeldung über stud.ip

Workshop im Rahmen des Projekts Raum für __

Machtstrukturen durchziehen unser alltägliches Leben und machen leider auch vor intimen, erotischen und annäherden Begegnungen keinen Halt. In unserem Workshop Consensual flirting werden wir uns mit dem Thema Konsens in unserer Sexualität und dem eigenen Flirtverhalten auseinandersetzen. Wir wollen einen Anstoß geben um sich eigener Strukturen bewusster zu werden und beginnen Umgangsstrategien zu suchen.

CN: In dem Workshop werden unter Umständen sexualisierte Übergriffe und Gewalt thematisiert.

Bei mehr Interesse, Fragen etc. schaut gerne auf unserem Instaprofil die_ Glyddies vorbei oder schreibt uns eine Mail unter

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Fachtagung: Sexuelle Bildung in der Primarstufe - (k)eine Selbstverständlichkeit

25. und 26. November 2022, online
Fachtagung für Lehrkräfte, Studierende und interessierte Wissenschaftler*innen
Auseinandersetzungen mit Körperlichkeit, Geschlecht(sidentität), Sexualität und sexueller Identität sowie mit diesen verbundene Normen und Praktiken stellen ein bedeutsames Feld der professionellen Entwicklung von (angehenden) Lehrkräften und der erziehungswissenschaftlichen Forschung dar. Mit ihnen verbunden sind gesellschaftlich relevante Probleme wie z.B. sexualisierte Gewalt, Geschlechterstereotype, geschlechtsbezogene Ungleichheiten sowie heteronormative Ein- und Vorstellungen und damit einhergehende Diskriminierung. Trotz der grundlegenden Bedeutung der Auseinandersetzung mit Fragen der Körperlichkeit, Geschlecht(sidentität), Sexualität und sexuellen Identität konstatiert Voß (2019, S. 88), dass „wir uns in der Bundesrepublik Deutschland [...] den „Luxus“ [leisten], dass Fachkräfte in Schulen und weiteren pädagogischen Einrichtungen nicht im Hinblick auf Körper, Geschlecht und Sexualität von Kindern und Jugendlichen ausgebildet sind“. Themenbezogene Diskurse und Forschungen stellen zudem vor allem für den Bereich der Primarstufe ein besonderes Desiderat dar.

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Vortrag: Emanzipatorische Pädagogik: Warum es für den Systemwandel auch Pädagogik braucht

25. November 2022, 17:30 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Vortrag mit Julian Bierwirth, organisiert von den Falken Halle

Pädagogik ist ein Bereich der Wissenschaften, der sich um Fragen der Bildung und der Erziehung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, kümmert. Warum  sollte pädagogisches Handeln für linke Gruppen interessant sein?

Tatsächlich gibt es auch in der linken Praxis immer wieder Verbindungen zu pädagogischen Fragen. Einerseits, weil auch junge Menschen selbstverständlich Teil der Zielgruppe sind, die linke Politik ansprechen möchte. Aber auch, weil wir alle in kapitalistischen Verhältnissen aufgewachsen sind und der Kampf gegen diese Verhältnisse immer auch etwas mit Bildung und Erziehung zu tun hat. Denn wir brauchen Wissen über die Welt, die wir verändern wollen. Die Frage, wie wir dies erlangen ist die Frage nach emanzipatorischer Bildung. Und wir müssen uns im gemeinsamen Prozess, in dem wir die Welt ändern, immer auch selber verändern. Das wirft die Frage nach Formen der gemeinschaftlichen Selbstveränderung auf. Das ist die Frage nach emanzipatorischer Erziehung.

Der Referent Julian Bierwirth hat Soziologie und Pädagogik in Göttingen studiert und ist seit vielen Jahren in der emanzipatorischen Bildungsarbeit tätig. Ehren- und Hauptamtlich organisiert er dabei Bildungsseminare, Lesekreise und Zeltlager.

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Workshop: Idylle und Nation(alismus)

24.–25. November 2022, IZEA (Christian-Thomasius-Zimmer)

Workshop des DFG-Netzwerks "Politiken der Idylle"

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