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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2022

Workshop: Die Angst ist tot, es lebe der Säbelzahntiger!

07. November 2022, 16-20 Uhr, Lernwerkstatt, Anmeldung über stud.ip

Workshop mit Linda Schwalbe im Rahmen des Projekts Raum für __

Schön wär´s. Jede Person hat Erfahrungen mit mehr oder weniger stark  ausgeprägten Ängsten. Aufmunternde Zusprüche oder theoretische Analysen  helfen nur bedingt bei deren Überwindung (auch wenn die Spinne  tatsächlich mehr Angst vor mir hat, als ich vor ihr). Die Angst ist und  bleibt nun mal eine Basisemotion des Menschen. Im Workshop wollen wir  uns spielerisch mithilfe des Mediums Comic mit der Angst  auseinandersetzen.Wie kann beispielsweise Humor dabei helfen, Ängste und  dazugehörige Strukturen zu dekonstruieren und somit zu entschärfen? Der  Workshop soll ein diskriminierungsfreier Safe Space sein, in dem die  Möglichkeit besteht, ins Gespräch zu kommen und persönliche Erfahrungen  zu teilen.

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Vortrag: Zugang verwehrt. Klassismus, Klasse und Hochschule

07. November 2022, 18:0 –20:00 Uhr, online

Vortrag von Dr. Francis Seek im Rahmen der Diversity @ University Ringvorlesung

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt. In dem Vortrag wird in diese oft vergessenen Diskriminierungsform eingeführt. Es geht zudem um die Fragen: Wie zeigt sich Klassismus in der Hochschule und was können wir praktisch dagegen tun?

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Vorlesung: Fortschrittsglaube und Rückschrittsgefahr bei der Reformierung des Rechts: Das Beispiel von Russland und der Ukraine

03. November 2022, 18-20 Uhr, Dozentenbibliothek öffentliches Recht
Vorlesung mit Prof. Dr. Konstantin Branovitskii, Inna Rohmann, Antje Himmelreich und Dr. Oleksandr Kovalyshyn, Assoc. Prof. im Rahmen der Ringvorlesung „Rechtsentwicklung in postsowjetischen Staaten – Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ideal oder Attrappe?“

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Vortrag: Split Attraction – Das Modell der geteilten Anziehung

03. November 2022, 18:15 Uhr, Hörsaal V auf dem Steintor-Campus
veranstaltet vom Arbeitskreis que(e)r_einsteigen

Was, wenn du einen Menschen zwar stundenlang betrachten könntest, aber dir nicht vorstellen kannst, eine romantische Beziehung mit diesem Menschen einzugehen?
Oder wenn du zwar gerne mit diesem Menschen sexuell aktiv sein würdest, eine Freundschaft für dich aber auf keinen Fall in Frage kommt? Dann könnte es sein, dass du verschiedene Formen von Anziehung nicht miteinander verknüpft erlebst und zu den Menschen gehörst, für die das  sogenannte Modell der geteilten Anziehung hilfreich sein könnte.

Im Vortrag Split Attraction – Das Modell der geteilten Anziehung sprechen Finn, Noir und Oly vom InSpektren-Podcast darüber, warum es für manche Menschen wichtig ist, unterschiedliche Anziehungsarten getrennt voneinander beschreiben zu können. Es geht darum, weshalb Anziehung nicht immer gleich Anziehung ist und wie vielfältig diese von verschiedenen Menschen erlebt werden kann.

InSpektren ist ein Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community, der sich hauptsächlich mit Themen rund um das asexuelle und aromantische Spektrum aber auch anderen A-Spektren auseinandersetzt. Regelmäßig werden auch weitere queere Themen besprochen und aus A*spec-Sicht beleuchtet. So geht es in den Folgen um Gender, Sexualität, Beziehungsformen und vieles mehr. Denn wir glauben, dass unsere Perspektive nicht nur für unsere eigene sondern auch für die queere Community und darüber hinaus eine Bereicherung darstellen können.

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Kolloquium: Geschlechtergerechtigkeit im Arbeitschutz

01. November 2022, 14:15-15:45 Uhr, Dozentenbibliothek öffentliches Recht
Kolloquium mit Marianne Weg als Teil des Dienstagskolloquium Medizin-Ethik-Recht

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Vortrag: Feministische Erzählungen als Intervention in der Dominanzkultur Polens

01. November 2022, 16-18 Uhr, Hörsaal III, Emil-Abderhalden-Str. 26-27

Vortrag von Iris Bauer (Halle) im Rahmen der Ringvorlesung "Was Sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Wie verändert sich die Wahrnehmung des frühneuzeitlichen Polen-Litauens durch migrantische Perspektiven? Und was bedeuten die aktuellen Migrationskirsen für die Gegenwart und die Zukunft Polens? Wie ging die polnische Nachkriegsgesellschaft mit dem deutschen Erbe im heutigen Westpolen um? Wodurch sind die polnisch-russischen Beziehungen in der Vergangenheit beeinträchtigt und wie wird darüber heutzutage reflektiert? Wir laden Sie herzlich ein, mit uns Antworten auf diese Fragen zu suchen!

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Vorlesung: Migrationsbewegungen in der politikwissenschaftlichen Debatte: Herausforderungen für die Demokratietheorie

1. November 2022, 10-12 Uhr, Hörsaal V am Steintorcampus

Vorlesung mit Dr. Christoph M. Michael als Teil der interdisziplinären Ringvorlesung: Wenn Menschen und Worte wandern. Aspekte moderner Migrationsbewegungen in Kultur, Literatur und Sprache der Forschungsstelle Massenphänomene der Philosophischen Fakultät II

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Vorlesung: Black gay/lesbian thought - Audre Lordes politische Philosophie

1. November 2022, 18-20 Uhr, online, Anmeldung über Stud.ip

Vorlesung mit Melina Morr de Pérez im Rahmen der Ringveranstaltung Das Verhältnis von Rassismus und Feminismus weiterdenken von gender*bildet

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Vorlesung: [Care] MACHT Geschlecht Ansätze einer zukunftsfähigen Care-Ethik aus evangelischer Sicht

1. November 2022, 18-20 Uhr, Hörsaal im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen (1.OG)

Vorlesung mit Jun.-Prof.Dr. Sarah Jäger als Teil der Ringvorlesung [Theologie] MACHT Geschlecht

In (Für)Sorgebeziehungen stehen, sich um jemanden oder etwas kümmern, sich um einen Menschen oder etwas Sorgen machen... – Sorge und die damit verbundenen Beziehungen gehören zu unseren menschlichen Grunderfahrungen. Sie sind untrennbar mit der Erkenntnis verknüpft, als Mensch von anderen abhängig zu sein und in Beziehungen zu stehen. Der Vortrag nimmt die unterschiedlichen Facetten von Sorge und Sorgearbeit, oder engl. Care, in den Blick: im Privaten und in der Familie (etwa in der Versorgung von Kindern), aber auch in Institutionen wie beispielsweise Krankenhäusern oder Pflegeheimen und in der Gesellschaft sowie gegenüber der Natur. Sorgearbeit kann dabei sowohl bezahlt als auch unbezahlt in vielfältigen intersektionalen Verflechtungen erbracht werden. Zumeist sind es Frauen*, die diese Sorgearbeit leisten. Der Vortrag wird dabei die Dimensionen, Herausforderungen und Geschlechterfragen von Sorge(arbeit) ausleuchten und Chancen einer sog. Care-Ethik für die Theologie und über sie hinaus diskutieren.
Sarah Jäger studierte evangelische Theologie in Neuendettelsau, Tübingen, Berlin und Sibiu (Rumänien). Als Juniorprofessorin für Systematische Theologie/Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena forscht Sarah Jäger unter anderem zu Feministischer Theologie und Theologischer Geschlechterforschung, ethischen Herausforderungen und Grundfragen am Ort der Diakonie und zur Gegenwartsrelevanz von Religion.

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Vortrag: Wie zur TIN-klusiven Hochschule? - Wege zur Selbstbestimmung von und Solidarität mit trans*, inter* und nicht-binären (tin) Menschen an Hochschulen

26. Oktober 2022, 17 – 19 Uhr, online
Vortrag im Rahmen der Kritischen Einführungswochen Halle organisiert durch die Iniative Call me by my name
Derzeit gibt es eine mediale und gesetzgeberische Debatte über die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe von trans* Menschen. Dabei finden Verengungen auf binäre trans* Perspektiven und eine starke Fokussierung auf trans* Jugendliche statt. In diesem Vortrag werden Anregungen gegeben, welche Veränderungsmöglichkeiten Hochschulen haben, um sowohl für binäre trans* Menschen als auch nicht-binäre und inter* Menschen ein selbstbestimmtes, diskriminierungsärmeres Arbeiten und Studieren zu ermöglichen. Dabei werden Handlungsmöglichkeiten für Leitung, Verwaltung, Lehrpersonal und Student*innen aufgezeigt und es wird auf juristische Entwicklungen und Debatten eingegangen.
Zur Person: René_ Rain Hornstein @rene_rainhornstein    ist Diplom-Psycholog*in und promoviert derzeit in Berlin und Braunschweig zu internalisierter Trans*-Unterdrückung. Hornstein setzt sich in der AG trans*emanzipatorische Hochschulpolitik und der TIN-Rechtshilfe für die Anliegen von TIN-Menschen ein. Publikationen und Vortragsaufzeichnungen finden sich online unter www.rhornstein.de
Anmeldung für die Veranstaltung unter

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Podiumsgespräch: My Body – My Choice?

26. Oktober 2022, 18 Uhr, Hörsaal XIVa/b (Löwengebäude)

Podiumsgespräch zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland und den USA, veranstaltet vom Gleichstellungsteam der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Rahmen der Ringveranstaltung "Gender im Recht – Wo stehen wir heute?" und des FEMPOWER Projekts der MLU

Es diskutieren auf dem Podium:

  • Judith Bonifer
  • Valentina Chiofalo
  • Sarah Katharina Stein

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Vorlesung: Asking the other question: Gender and New Testament Studies

25. Oktober 2022, 18-20 Uhr, Hörsaal im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen (1.OG)

Vorlesung mit Prof. Dr. Marianne Bjelland Kartzow als Teil der Ringvorlesung [Theologie] MACHT Geschlecht

New Testament studies is a core discipline of theology, with a special interest for new perspectives and methodologies, to understand ancient texts and their receptions. The overall discipline offers a critical and creative discourse to address power structures in relation to gender and religion, historically and today. In this lecture, we will look at the potential of the theory of intersectionality, for decades well-known in gender and race studies, but only recently arriving at Biblical studies. Intersectionality can be employed as an analytical perspective to better understand the complexity of text and society. It offers New Testament studies a heuristic tool, with which we in this lecture will read selected texts from the gospels and the Pauline epistles. Texts in which gendered enslavement is addressed will be highlighted. Intersectional theories generate a nuanced language to talk about the function and meaning of Biblical texts and their reception history, as well as the positionality and situated-ness of readers and interpreters. By asking new questions to text and history, the field of New Testament may be transformed by an intersectional turn.
Marianne Bjelland Kartzow is Professor of New Testament Studies at the Faculty of Theology, University of Oslo. Her research interests include NT exegesis, interpretative issues, gender theory, intersectionality, slavery, ancient social history (“everyday life”), and biblical reception. Recently she has also been involved in projects related to the interpretation of sacred texts more broadly, aiming at developing a “Comparative Intersectional Exegesis.”

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