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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2024

Offenes Treffen: Arbeiterkind.de

05. Februar 2024, 18 Uhr, nt Café in der Großen Ullrichstr 51

Offenes Treffen des Vereins ArbeiterKind.de Halle

Heute ist es wieder soweit! Unser offenes Treffen findet um 18 Uhr wie gewohnt im nt Café statt! Ihr seid die ersten aus eurer Familie die studieren (wollen)? Ihr habt Fragen zum Thema Studium, Studienfinanzierung oder wollt euch einfach mal über eure Erfahrungen austauschen? Prima! Dann  kommt vorbei und quatscht mit uns! :)

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Vortrag: Lesben und Gender – Eine Geschichte des Nonkonformismus

1. Februar 2024, 18 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag von Freddy Schmies als Teil der Veranstaltungsreihe des AK Que(e)r Einsteigen vom StuRa


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Vortrag: Lesben und Gender: Eine Geschichte des Nonkonformismus

01. Februar 202, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag mit Freddy Schmies als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Vortrag: Ein deutscher Priester an der Schwelle zu Auschwitz.

30. Januar 2024, 18-19:30 Uhr, Gedenkstätte Roter Ochse

Lesung und Gespräch mit Manfred Deselaers, organisiert vom Aleksander-Brückner-Zenrum für Polenstudien im Rahmen der Ringvorlesung "Was Sie schon immer einmal über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Was hat die katholische Kirche in Polen mit dem Kompromiss zu tun? Welche Konsequenzen hatte das Jahr 1945 für die deutsch-polnische Grenzregion? Kann man den Aufstieg des Populismus als Folge der ostmitteleuropäischen Transformationen interpretieren? Wie viel Gemeinsames hat eine verstorbene Dichterin mit einer Pop-Ikone? Gibt es  einen spezifisch polnischen Sinn für Humor? Was für eine Gesellschaftsgeschichte Polens kann ein Architekturkunstwerk erzählen?

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Vortrag: Black Feminism

25. Januar 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag mit empowermentbyandy als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Filmvorführung: Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen

24. Januar 2024, 18–20:30 Uhr, Puschkino

Filmvorführungen des Masterstudiengang Multimedia und Autorschaft in Kooperation mit dem Stadtmuseum Halle, der Jüdischen Gemeinde Halle und dem Puschkino

Die aktuellen Produktionen der Filmreihe nehmen uns mit in die Kindertage im Schrecken von Eve Kugler, begleiten Lisle Kulbach bei der Aufarbeitung ihrer jüdischen Familiengeschichte und würdigen die zur Zwangsarbeit nach Sachsen-Anhalt verschleppten Menschen. Ein Kurzfilm widmet sich dem jüdischen Leben in Halle heute und vermittelt, wie sich Flucht und Ausgrenzung in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben.

Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus feiert das Puschkino in Kooperation mit dem Stadtmuseum Halle, der jüdischen Gemeinde sowie dem Master-Studiengang Multimedia und Autorschaft am 24. Januar 2024 um 18 Uhr die Premiere von vier Dokumentarfilmen aus der Filmreihe Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen.
Nach der Vorführung findet ein Filmgespräch statt.

Stolpersteine - Filme gegen das Vergessen ist eine Kurzfilmreihe des Master-Studiengangs Multimedia und Autorschaft der Abteilung für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Inspiriert vom Stolpersteinprojekt des Künstlers Gunter Demnig, setzen sich die Studierenden seit 2007 in dokumentarischen Projekten mit den Menschen und Geschichten hinter den Gedenksteinen auseinander.

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Vorlesung: Vergessen,
Erinnern, Erweitern: Anton Wilhelm Amo an der Universität Halle

23. Januar 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus und online

Vorlesung von Prof. Dr. Olaf Zenker im Rahmen der Ringvorlesung "Erinnerung in Komplexität: Weltgedächtnis und Solidarität"

Öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen von ›Eine Uni – ein Buch‹ mit Charlotte Wiedemann ›Den Schmerz der Anderen begreifen‹.

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Vorlesung: Gender and Climate Change Discourse in Uganda: Insights from women representatives of CSOs (AT)

24. Januar 2024, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Elena Georgiadi als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

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Ausstellungseröffnung und Vortrag: Kaffee, Repression und Widerstand. Die Lage der zapatistischen Gemeinden in Chiapas, Mexiko

21. Januar 2024, 14 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Ausstellungseröffnung und Vortrag mit Leticia Hillenbrand

Am 1. Januar 1994 sagte eine Gruppe von nicht mehr als 100 Maya-Indigenen im mexikanischen Südosten: "Es ist genug!" zur neoliberalen Politik der Regierung Salinas de Gortari. Es war die EZLN, die das Freihandelsabkommen zwischen Mexiko, den Vereinigten Staaten und Kanada und den angeblichen "Fortschritt", den die Regierung den indigenen Gemeinschaften aufzwingen wollte, in Frage stellte.Es war ein Aufstand, der im Gegensatz zu dem, was der mexikanische Staat dachte, weiterhin existiert und die Inspiration für spätere antikapitalistische soziale Bewegungen in Mexiko und der Welt ist. Seitdem haben die Zapatisten ihre Autonomie friedlich und im Widerstand aufgebaut und sind mit einem repressiven und rassistischen Staat konfrontiert.Wie bauen die Zapatistas diese Autonomie auf? Wie widerstehen sie der Repression? Was haben die zapatistischen Gemeinden mit uns, die wir in Europa leben, zu tun? Warum ist ihr Kampf wichtig? Und was hat das alles mit Kaffee zu tun?Diese und weitere Fragen können wir nach dem Vortrag mit Leticia Hillenbrand, Mitglied von Café Libertad Kollektiv aus Hamburg, diskutieren.

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Workshop: Antirassismus in der Medizin

20. Januar 2024, 10-15 Uhr, online

Workshop mit Shreyasi Bhattacharya von Sintoma Halle mit Unterstützung der Fachschaft Medizin und des StuRa Halle

Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und auch im medizinischen Alltag sehr präsent. Die daraus resultierende unzureichende gesundheitliche  Versorgung hat fatale Folgen für die Betroffenen.

Shreyasi Bhattacharya ist Ärztin und setzt sich für Rassismuskritik in der medizinischen Ausbildung ein. Als Referentin und Lehrbeauftragte hält sie Vorträge, Seminare und Fortbildungen zum Thema Rassismuskritische Medizin. 2021 hat sie einen TEDx Talk zum Thema Rassismus in der Medizin gehalten. Ihr Ziel ist es, durch Bildung und Netzwerke Diversitätssensibilität in den universitären Strukturen und in der Gesundheitsversorgung zu erreichen.

Der Workshop richtet sich an Angehörige der medizinischen Fakultät und ist auf eine Teilnehmendenanzahl von 30 Personen begrenzt. Die Anmeldung ist über den Link in unserer Bio möglich.

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Demonstration: “Dem Rechtsruck widersetzen – solidarisch. vielfältig. demokratisch.”

20. Januar 2024, 14 Uhr, August-Bebel-Platz

Am 10. Januar veröffentlichte das Medienhaus @correctiv_org    Recherchen zu einem Treffen im brandenburgischen Potsdam von  AfD-Funktionsträger*innen, Neonazis, Mitgliedern von CDU, Werteunion, Vereinen und Unternehmer*innen.
Bei diesem Treffen ging es um die massenhafte Vertreibung von deutschen Staatsbürgern, die als politische und gesellschaftliche Gegner der AfD gelten, Menschen, die Zuflucht gesucht haben, um Migrant*innen mit und ohne deutschen Pass. All jenen soll, nach den Plänen der AfD und der anderen Rechtsextremen, die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden und sie sollen in einen nordafrikanischen “Musterstaat” deportiert werden.

Die Recherchen zeigen einmal mehr und in aller Deutlichkeit: Die AfD ist nicht nur parlamentarischer Arm der extremen Rechten, sondern arbeitet aktiv gegen die Demokratie und die plurale Gesellschaft. Sie ist eine ernsthafte Gefahr für die Würde eines jeden Menschen.

Außerdem wird eindrücklich gezeigt, wie ernst es der AfD mit den Plänen zum Umsturz dieser Gesellschaft ist und dass sie dabei auch auf finanzstarke Unterstützung setzen kann.

Wir nehmen die jüngsten Veröffentlichungen zum Anlass, auch in Halle rechten Vertreibungsplänen entschieden entgegenzutreten und rufen zur entschlossenen und gewaltfreien Demonstration auf.

Dem Rechtsruck widersetzen - 20.01.2024 | 14:00 Uhr | August-Bebel-Platz

Gemeinsam fordern wir:
✊🏼 Solidarität mit allen Betroffenen von menschenfeindlichen Ideologien
❌ konsequente und ernsthafte Prüfung eines AfD-Verbots
💰 Trockenlegung rechter Strukturen und ihrer Geldgeber*innen
🖐️ Normalisierung rechter Positionen, insbesondere durch demokratische Parteien, stoppen
💪 Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft

Wir fordern alle auf, sich dem, in ihrer Unterschiedlichkeit, anzuschließen: Werdet aktiv, seid solidarisch, kommt zur Demo und engagiert euch auch danach gegen die extreme Rechte!

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Lesung und Diskussion: „Judenhass Underground. Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen“

18. Januar 2024, 18:30 Uhr, Hörsaal XII im Löwengebäude

Lesung und Diskussion mit Nicholas Potter und Stefan Lauer, organisiert vom Arbeitskreis Alternatives Vorlesungsverzeichnis des Stura

Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den  Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll. Eine Anklage mit anschließender Diskussion. Kritisch, aber konstruktiv. Und vor allem solidarisch.

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