Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2024

Vortrag: "We Are Not Family“ - Gender, Care, and Becoming in Migration

16. Januar 2024, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Anita von Poser als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

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Workshop: Wie politisch sollte Soziale Arbeit sein?

11. Januar 2024, 17 Uhr, Raum 2 in Haus 2 in den Franckeschen Stiftungen

Workshop der IG Päd mit Johanna Neuland

Im Workshop wird die Forderung nach einer politischen und kritischen Sozialen Arbeit, die aktiv menschenverachtenden Zuständen entgegen wirkt, diskutiert. Darf Soziale Arbeit überhaupt neutral sein oder wie politisch dürfen Sozialarbeiter*innen sein? Der Workshop wirft einen Blick auf die kritische Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld der Sozialen Arbeit und bietet Raum für Fragen rund um eigene Politisierungsprozesse.

Kostenlos und offen für alle. Der Raum ist über zwei Stufen erreichbar, über die wir gern rüberhelfen.

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Vortrag: Queer representation in videogames – eine medienpsychologische Perspektive

11. Januar 2024, 18-20 Uhr, SSR auf dem Steintorcampus

Vortrag mit Sascha Heller als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Workshop: Papaya-Kurs

10. Januar 2024, 18:30 - 20:00 Uhr, Skillslab Halle

Papaya Workshop mit Dr. Tennhardt von Doctors for Choice, organisiert  durch Medical Students for Choice Halle für Angehörige der  medizinischen Fakultät

Wir freuen uns euch den dritten Papaya-Workshop in Halle anzukündigen! Wie die letzten zwei Male ist die Veranstaltung in zwei  Teile aufgeteilt: 1) einen Theorieteil der als Live-Screening stattfindet mit einer Ärztin von den @doctorsforchoice     und 2) der praktische Teil in unserem SkillsLab mit einer Ärztin  aus Halle. Es geht darum etwas über selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche zu lernen, die rechtliche und gesellschaftliche Diskussion aufzugreifen und die Durchführung eines operativen Schwangerschaftsabbruch an Papayas kennenzulernen.
Am 09.01 um 17:30-19:15 Uhr findet der Theorieteil  statt. Der Vortrag wird von der Ärztin Frau Dr. Tennhardt online gehalten. Hier wird es um die theoretischen und anatomischen Grundlagen des operativen Schwangerschaftsabbruches gehen, sowie um dessen gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen. Wir übertragen den Theorieteil live im Skillslab, sodass wir ihn alle zusammen bei leckerer Suppe anschauen können.
Wenn ihr euch für den Papaya-Kurs anmeldet, ist der Theorieteil verpflichtend! Wenn ihr nur den Theorieteil anschauen wollt, oder keinen  Platz bekommt, könnt ihr auch so gerne im Skillslab auf eine Suppe vorbeikommen.
Am 10.01. um 18:30 - 20:00 Uhr wird dann der praktische Teil stattfinden. An einer Papaya, die gut als Uterus-Imitat geeignet ist, können wir angeleitet von einer Ärztin die Durchführung des operativen Abbruchs lernen. Zusätzlich wird es noch einen Input-Vortrag von ProFamilia geben. Die Anzahl der Plätze ist auf 30 Teilnehmer:innen begrenzt. Der Workshop ist leider nur für Angehörige der medizinischen Fakultät zugänglich. Die Anmeldung für den praktischen Teil erfolgt per Email an , ab dem 3.1.2024 10:00 Uhr .
Bitte schreibt in die Email, dass ihr an beiden Terminen teilnehmen  könnt. Wenn die 30 Plätze voll sind, wird es eine Warteliste geben, deswegen sagt bitte ab, wenn ihr doch nicht teilnehmen könnt. Auch bei Fragen könnt ihr gerne an schreiben und mehr Informationen folgen auf Instagram.

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Jüdischer Safe Space

09. Januar 2024, 19 Uhr

Veranstaltung der Judaistik Halle und der Jüdischen Allianz Mitteldeutschland für Jüdische Student*innen, Azubis und Lehrkräfte aller Backgrounds an Unis & Lehrstätten im Raum Halle/Leipzig

Liebe fellow Judis in Halle, Leipzig & Umgebung!

In den letzten Wochen haben sich viele von uns alleine, überwältigt, unverstanden und isoliert gefühlt. In kleineren Städten wie Halle, kann es einem manchmal vorkommen, als wäre man die einzige jüdische Person auf dem Campus, im Freund*innenkreis oder in der gesamten Stadt.

Doch wir sind hier um euch zu sagen: Ihr seid nicht alleine. Vor der Hintergrund der aktuellen Geschehnisse haben wir beschlossen, eine Safe Space zu schaffen - für alle jüdischen Studierenden, Azubis und Mitarbeitende der Hoschulen in Halle, Leipzig & Umgebung.

Wir denken, dass es gerade jetzt wichtig ist, zusammenzukommen, sich auszutauschen und sich gegenseitig Halt zu geben. Unser Wunsch ist es, euch ein Gefühl von Sicherheit und Gemeinsamkeit zu geben.

Die Ereignisse seit dem 07. Oktober und die darauf folgenden Entwicklungen gehen vielen von uns an die Substanz. Die Angst, die sich in unseren Köpfen breit macht, ist seit vielen Generationen in uns verankert. Manchmal ist diese Angst für nicht-jüdische Personen schwer zu ergreifen, auch wenn es versucht wird. Manchmal ist man es auch einfach leid, sich andauernd zu erklären.

Bei uns werdet ihr das nicht müssen. Wir wollen euch eine Pause ermöglichen. Eine Pause vom Erklären und vom Unverständnis. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, diesen Safe Space nur für Juden und Jüdinnen zugänglich zu machen. Jüdisch sein bedeutet hier nicht, eure Gemeindemitgliedschaft oder euren Stammbaum vorweisen zu müssen. Hiermit sind ausdrücklich alle jüdischen Personen gemeint, welche sich als solche identifizieren. Ganz egal, auf welcher Familienseite du jüdisch bist, ob du religiös bist oder nicht, ob du viel oder weniger Bezug zu deinen jüdischen Wurzeln hast...

Wir wollen euch alle willkommen heißen, das Gespräch mit euch suchen und etwas Licht in dieser dunklen Zeit spenden. Ihr fühlt euch angesprochen? Dann meldet euch gerne über unser Anmeldeformular an! Den Link dazu findet ihr in unseren Bios.

Der genaue Veranstaltungsort wird euch mit Bestätigung eurer Anmeldung mitgeteilt. Es besteht ein Sicherheits- und Awarenesskonzept. Bringt deshalb bitte ein gültiges Ausweisdokument zum Event mit.

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Workshop: Papaya-Kurs

09. Januar 2024, 17:30 - 19:15 Uhr, online und live im Skillslab Halle

Papaya Workshop mit Dr. Tennhardt von Doctors for Choice, organisiert durch Medical Students for Choice Halle für Angehörige der medizinischen Fakultät

Wir freuen uns euch den dritten Papaya-Workshop in Halle anzukündigen! Wie die letzten zwei Male ist die Veranstaltung in zwei Teile aufgeteilt: 1) einen Theorieteil der als Live-Screening stattfindet mit einer Ärztin von den @doctorsforchoice    und 2) der praktische Teil in unserem SkillsLab mit einer Ärztin aus Halle. Es geht darum etwas über selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche zu lernen, die rechtliche und gesellschaftliche Diskussion aufzugreifen und die Durchführung eines operativen Schwangerschaftsabbruch an Papayas kennenzulernen.
Am 09.01 um 17:30-19:15 Uhr findet der Theorieteil  statt. Der Vortrag wird von der Ärztin Frau Dr. Tennhardt online gehalten. Hier wird es um die theoretischen und anatomischen Grundlagen des operativen Schwangerschaftsabbruches gehen, sowie um dessen gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen. Wir übertragen den Theorieteil live im Skillslab, sodass wir ihn alle zusammen bei leckerer  Suppe anschauen können.
Wenn ihr euch für den Papaya-Kurs anmeldet, ist der Theorieteil verpflichtend! Wenn ihr nur den Theorieteil anschauen wollt, oder keinen Platz bekommt, könnt ihr auch so gerne im Skillslab auf eine Suppe vorbeikommen.
Am 10.01. um 18:30 - 20:00 Uhr wird dann der praktische Teil stattfinden. An einer Papaya, die gut als Uterus-Imitat geeignet ist, können wir angeleitet von einer Ärztin die Durchführung des operativen Abbruchs lernen. Zusätzlich wird es noch einen Input-Vortrag von ProFamilia geben. Die Anzahl der Plätze ist auf 30 Teilnehmer:innen begrenzt. Der Workshop ist leider nur für Angehörige der medizinischen Fakultät zugänglich. Die Anmeldung für den praktischen Teil erfolgt per Email an , ab dem 3.1.2024 10:00 Uhr .
Bitte schreibt in die Email, dass ihr an beiden Terminen teilnehmen könnt. Wenn die 30 Plätze voll sind, wird es eine Warteliste geben, deswegen sagt bitte ab, wenn ihr doch nicht teilnehmen könnt. Auch bei Fragen könnt ihr gerne an schreiben und mehr Informationen folgen auf Instagram.

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Vorlesung: Trauma und kulturelle Kreativität in der sephardischen Diaspora

09. Januar 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus und online

Vorlesung von Prof. Dr. Ottfried Fraisse im Rahmen der Ringvorlesung "Erinnerung in Komplexität: Weltgedächtnis und Solidarität"

Öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen von ›Eine Uni – ein Buch‹ mit Charlotte Wiedemann ›Den Schmerz der Anderen begreifen‹.
Organisiert von Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel (Philosophische Fakultät II)

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Vortrag: Jadwiga, König von Polen? Weibliche Herrschaft im Mittelalter

09. Januar 2024, 16:15-17:45 Uhr, Melanchthonianum, Hörsaal XV

Vortrag von Dr. Sven Jaros, organisiert vom Aleksander-Brückner-Zenrum für Polenstudien im Rahmen der Ringvorlesung "Was Sie schon immer einmal über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Dr. Sven Jaros ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der MLU.

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Was hat die katholische Kirche in Polen mit dem Kompromiss zu tun? Welche Konsequenzen hatte das Jahr 1945 für die deutsch-polnische Grenzregion? Kann man den Aufstieg des Populismus als Folge der ostmitteleuropäischen Transformationen interpretieren? Wie viel Gemeinsames hat eine verstorbene Dichterin mit einer Pop-Ikone? Gibt es einen spezifisch polnischen Sinn für Humor? Was für eine Gesellschaftsgeschichte Polens kann ein Architekturkunstwerk erzählen?

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Jahr 2023

Vorlesung: Vereinigung – Schuld – Erinnerung: Vermessungen eines deutschen Konfliktfeldes

19. Dezember 2023, 18-20 Uhr, Hörsaal IV auf dem Steintorcampus und online

Vorlesung von Prof. Dr. Raj Kollmorgen im Rahmen der Ringvorlesung "Erinnerung in Komplexität: Weltgedächtnis und Solidarität"

Öffentliche interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen von ›Eine Uni – ein Buch‹ mit Charlotte Wiedemann ›Den Schmerz der Anderen begreifen‹.
Organisiert von Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel (Philosophische Fakultät II)

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Film und Podiumsgespräch: Schwarz und Deutsch

19. Dezember 2023, 19 Uhr, Löwengebäude (Aula)
veranstaltet vom Unikino und DaMigra

Zunächst wird der Dokumentarfilm "Schwarz und Deutsch: die Geschichte der Afrodeutschen" gezeigt. Der Film wird mit einem Podiumsgespräch ergänzt. Unsere Gäste sprechen über Schwarze Expertise, das Leben als Schwarze Person in Deutschland und Wünsche und Forderungen, die damit einhergehen. Auf dem Podium werden folgende Menschen ins Gespräch kommen:

  • Sarah Miriam Lutzemann, Schwarze PoC und Inhaberin der kohsie Diversity Buchhandlung in Halle (Saale).
  • Dr. Karamba Diaby, SPD-Politiker und erster in Afrika geborener Schwarzer Bundestagsabgeordneter.
  • Dr. Soraya Moket, stellvertretende Geschäftsführerin von DaMigra und Projektleiterin des Antirassismus-Projekts women rais.ed.

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Vorlesung: Geschlecht MACHT Technik: Wie feministische Perspektiven die Technikforschung und -entwicklung verändern

19. Dezember 2023, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Sandra Buchmüller als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

Der Vortrag führt systematisch in den wechselseitigen Zusammenhang von Technik und Geschlecht ein. Er vergegenwärtigt die Bedeutung von Theorien und Ansätzen der Gender Studies, insbesondere der Feminist Science & Technology Studies, für die Bewusstwerdung von sozio-technischen Ungleichheiten, Diskriminierungen oder Ausschlüssen von Nutzungsgruppen und Nutzungsweisen und gibt zum anderen einen Überblick über bereits existierende Modelle feministischer Technikgestaltung. Am Schluss werden Beispiele gezeigt, wie man sich  eine Technik vorstellen kann, die den vorangehend benannten Anforderungen und Zielen gerecht wird.

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Vom Stummfilm zu Jim Knopf – Mit Filmen Rassismus sehen lernen

16. Januar 2024, 9:30 - 15:30 Uhr, Lernwerkstatt ErziehungswissenschaftenVortrag mit Aida Ben Achour

Was bedeutet Migration und Einwanderung in meiner Region für meinen Unterricht? Wie erkenne ich Rassismus im Kinderfilm? Und wie kann ich vor diesem Hintergrund rassismuskritisch mit Filmen im Unterricht arbeiten? Rassistische Narrative begleiten uns schon sehr lange, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Deswegen ist es umso wichtiger den eigenen Blick zu schärfen. In diesem Seminar lernen wir expliziten, impliziten, strukturellen und institutionellen Rassismus zu erkennen und sich wiederholende Stereotype und Vorurteile zu identifizieren.Die Filmgeschichte kann uns helfen diesen Blick zu schulen. Exotismus, Orientalismus und Rassismus spielen schon im frühen Filmschaffen, etwa im Stummfilm, eine beachtliche Rolle, über die es sich lohnt miteinander zu sprechen. Bei genauer Betrachtung kann es auch passieren, dass wir die Held*innen unserer Kindheit und aus gegenwärtigen Kinderfilmklassikern in Frage stellen müssen, um der Diversität in unserer Gesellschaft und unseren Klassenzimmern gerecht zu werden.

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