Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Illustration: Eva Feuchter

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Neuigkeiten

Mentoring-Programm: Bewerbungen möglich

April 2024

Das Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Halle, Jena und Leipzig bietet ab Mai 2024 pro Universität acht Plätze für fortgeschrittene Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen oder Juniorprofessorinnen, um bei den nächsten Karriereschritten zu unterstützen. Bewerbungen sind bis zum 14. April 2024 über die jeweils eigene Universität möglich:

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MeCoSa MINT Career: Anmeldestart für landesweites Mentoring- und Coachingprogramm

März 2023
MeCoSa MINT Career bietet an den Universitäts- und Hochschulstandorten Sachsen-Anhalts Studentinnen und Absolventinnen der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vielfältige, bedarfsgerechte Angebote zur gezielten und zukunftsorientierten Karriereplanung und zur Unterstützung des erfolgreichen Berufseinstiegs. Dabei richtet das Programm einen besonderen Fokus auf Karrierewege in Unternehmen der sachsen-anhaltischen Wirtschaft und adressiert zudem durch englischsprachige Angebote auch Teilnehmerinnen mit internationalem Background. Das Programm wird finanziert vom ESF und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

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Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten in Klausur

März 2023
Im März traf sich die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika in der schönen Leucorea in Wittenberg, um für zwei Tage in Klausur zu gehen. 14 zentrale und dezentrale Gleichstellungsbeauftragte sowie Gleichstellungsakteur*innen der beiden Universitäten, der Hochschulen, der Kunsthochschule sowie der Universitätsklinika des Landes haben intensiv über Themen und Herausforderungen an ihren Einrichtungen gesprochen und gemeinsame gleichstellungspolitische Strategien auf die Agenda gesetzt. Als Netzwerk der Gleichstellungsarbeit ist die lakog die politische Stimme für Geschlechtergerechtigkeit im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs Sachsen-Anhalts.

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Forschung: App unterstützt mentale Gesundheit in der Schwangerschaft

März 2024

Eine App-gestützte Achtsamkeitspraxis während der Schwangerschaft kann schwangerschafts- und geburtsbezogene Ängste reduzieren und langfristig das mentale Wohlbefinden verbessern. Dies zeigt eine Studie unter Leitung von Prof. Dr. Stephanie Wallwiener, kommissarische Direktorin der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin an der Universitätsmedizin Halle.

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Krisen & Transformationen: 2.000 Forschende tagen an MLU

März 2024

Vom Lehrkräftemangel bis zum Strukturwandel: "Krisen und Transformationen" stehen im Zentrum des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der MLU. Mit rund 2.000 Teilnehmer*innen ist die Veranstaltung die größte erziehungswissenschaftliche Fachtagung im deutschsprachigen Raum.

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Forschung: Können Jungen besser rechnen als Mädchen?

März 2023

Lehrerinnen und Lehrer beurteilen die Fähigkeiten von Mädchen im Bereich Sprache und von Jungen in Mathematik tendenziell besser, als es ihre Leistungen in objektiven Tests nahelegen. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam aus Deutschland, Großbritannien und den USA, an dem die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beteiligt ist. Die verzerrten Urteile der Lehrkräfte wirken sich auch langfristig auf die Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen aus. Für die im Journal "Social Science Research" veröffentlichte Studie wurden Daten von 17.000 Kindern im Grundschulalter ausgewertet.

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Eine Uni – ein Buch: MLU-Projekt zu Gast in Togo

März 2024

Das an der MLU laufende Projekt „Erinnerung in Komplexität“ wirkt über Kontinentgrenzen hinweg und ist sogar ein wichtiger Impuls für eine Konferenz im westafrikanischen Togo gewesen. Vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Philosophischen Fakultät II hielten dort Vorträge zu Erinnerungskulturen. Zum Auftakt sprach die Autorin Charlotte Wiedemann, mit deren Werk „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ sich das MLU-Projekt im Wettbewerb "Eine Uni – ein Buch" befasst.

Ausstellung Lapbooks gestalten

Februar 2024

In einer kleinen Ausstellung in der Kinderliteraturecke der Zweigbibliothek Ha 10 im Haus 31 in den Franckeschen Stiftung werden ab sofort Lapbooks von Studierenden präsentiert, die in den Seminaren „Außerschulische Lernorte“ (FüLL) bei Raila Karst und „Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im Bilderbuch“ bei Johanna Duckstein entstanden sind.

Türen aufklappen, Fächer entfalten oder Briefe öffnen – hier ist man eingeladen, das Nahe und Ferne spielerisch zu entdecken!

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In Halle wider Willen

Februar 2024

Im Zweiten Weltkrieg machten ausländische Arbeiterinnen und Arbeiter  etwa zehn Prozent der Bevölkerung Halles aus. Die meisten von ihnen  waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Ihr Leben und ihre  Verbindungen zu den Einheimischen stehen im Zentrum eines  Forschungsprojekts am Institut für Geschichte. Prof. Dr. Patrick Wagner  und Katharina Krüger berichten hier über erste Ergebnisse. Am 28.  Februar stellen sie das Projekt in einem Vortrag vor – sie suchen jetzt  private Quellen.

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Rückblick: 12. Landesweiter Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt an der MLU

Februar 2024

Zum 12. Landesweiten Tag der Genderforschung trafen sich am 30. November 2023 Geschlechterforscher*innen, Projektpartner*innen und Interessierte an der MLU. Die Teilnehmenden und Referent*innen waren bundesweit angereist und es gab einen regen Austausch miteinander. Zudem wurde der Förderpreis für Abschluss- und Qualifikationsarbeiten mit Genderaspekt an drei Nachwuchswissenschaftler*innen aus Sachsen-Anhalt verliehen. Einige Impressionen und einen Rückblick auf den 12. Landesweiten Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt haben wir auf der Homepage der KGC bereitgestellt.

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Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Neue Buchreihe startet

Februar 2024

Das bundesweite Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in einer eigenen neuen Buchreihe. An den ersten beiden Büchern haben Forscher der MLU als Herausgeber intensiv mitgewirkt. Die MLU ist seit 2020 einer von deutschlandweit elf Universitätsstandorten des FGZ.

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Neue Auflage von Anton Wilhelm Amos Werken erschienen

Februar 2024

Der Jurist Claus Gienke ist Mitherausgeber der Neuauflage der Werke Anton Wilhelm Amos. Im Buch finden sich nicht nur die Schriften des Philosophen, sondern auch eine Einführung in Biografie und Kontext seiner Werke. Damit ist das Buch auch ein Beitrag, die Erinnerung an Amos Wirken wachzuhalten.

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LRK unterstützt Demo in Magdeburg

Februar 2024
Die Mitgliedshochschulen der Landesrektorenkonferenz (LRK) unterstützen die Demonstration "Dem Rechtsruck widersetzen. Solidarisch. Vielfältig. Demokratisch", die am morgigen Samstag um 13 Uhr vor dem Magdeburger Hauptbahnhof beginnt. Anschließend ist ein Demonstrationszug zum Domplatz geplant. Aufgerufen hat dazu ein breites Bündnis vieler verschiedener gesellschaftlicher Akteure, darunter Gewerkschaften, Parteien, kirchliche und soziale Organisationen.

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Großer Kongress der Erziehungswissenschaft im März

Februar 2024
2.000 Erziehungswissenschaftler*innen treffen sich vom 10. bis 13. März an der MLU zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Die mehr als 220 Beiträge stehen unter dem Titel "Krisen und Transformationen". Dabei spielen Themen wie die jüngsten PISA-Ergebnisse, der Lehrkräftemangel oder die Digitalisierung eine große Rolle. Der Kongress ist die größte erziehungswissenschaftliche Veranstaltung im deutschsprachigen Raum.

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Erklärung: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Januar 2024

Der Akademische Senat der Universität Halle hat in seiner Sitzung vom 24.01.2024 eine Erklärung, die den Beitrag der Universität zu Demokratieförderung und einem friedlichen Miteinander in der Welt in den Fokus stellt, verabschiedet:

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Konsequent engagiert: Wechsel in Schwerbehindertenvertretung

Januar 2024

Sie hat riesige Bauprojekte begleitet, Studierende und Beschäftigte beraten, sich immer wieder im Interesse der Schwerbehinderten eingemischt: Mehr als 20 Jahre lang war Dr. Monika Lücke in der Schwerbehindertenvertretung der Uni engagiert, 13 davon als Vertrauensfrau. Jetzt geht die 66-Jährige in den Ruhestand und übergibt das Amt an Skadi Kalbitz.

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Aufruf: Wehrhafte Demokratie ernst nehmen – über AfD-Verbot nachdenken

Januar 2024

Mehr als 50 Wissenschaftler*innen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben eine intensive Debatte über den angemessenen Umgang mit der AfD gefordert. Die Demokratie sei herausgefordert wie lange nicht, heißt es in dem Papier.

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Buddy-Programm im Sommersemester 2024

Januar 2024

Die Buddys betreuen Austauschstudierende an der MLU Halle-Wittenberg.

Ziel des Programms ist es, den internationalen Studierenden den Start in das Leben in Halle und an der Universität zu erleichtern, etwa durch organisatorische, kulturelle und u.U. fachliche Betreuung durch die halleschen Studierenden.

Ihr möchtet interkulturelle Erfahrung sammeln und internationale Freundschaften knüpfen? Dann werdet Buddy für internationale Incoming-Studierende im Sommersemester 2024.

Anmeldeschluss: 26. Januar 2024.

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Gendermonitor 2021

Januar 2024

Die Universität Halle hat für das Jahr 2021 einen Gendermonitor veröffentlicht. Der erste Gendermonitor der MLU dient der Kommunikation und Sichtbarmachung des geschlechtsspezifischen Status Quos der Universität und dem Controlling. Er adressiert Gleichstellungsakteur*innen, an Planungs-, Steuerungs- und Umsetzungsprozessen beteiligte Personen sowie Gleichstellungsinteressierte innerhalb und außerhalb der Universität. Die MLU ist bestrebt, die bisher vier erfassten Geschlechtsdimensionen (männlich, weiblich, divers, ohne Angabe) abzubilden und sichtbar zu machen.

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Studientag der Theologischen Fakultät: Welche Rolle spielt Religion im Krieg?

Dezember 2023

Der Studientag "Theologien vor der Herausforderung von Krieg und Gewalt", der am 17. Januar 2024 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stattfindet, beschäftigt sich mit einem Thema, das vor dem Hintergrund der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten aktueller kaum sein könnte. Welche Rolle spielt Religion im Krieg? Wird sie benutzt, ist sie friedensstiftend oder gleichermaßen immer ambivalent? In diesem Spannungsfeld diskutieren Wissenschaftler aus aller Welt gemeinsam mit den halleschen Theologen. Der Studientag ist eine Veranstaltung der Theologischen Fakultät mit den beiden evangelischen Landeskirchen Sachsen-Anhalts, die allen Interessierten offensteht.

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Genderforschung: Preise für Arbeiten an der MLU

November 2024

Wie kann das Wirken von Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Gestalterinnen sichtbarer gemacht werden? Mit dieser und weiteren Fragen hat sich der 12. Landesweite Tag der Genderforschung am Donnerstag an der Uni Halle befasst. Im Rahmen der Veranstaltung wurden drei Forschungspreise verliehen, zwei davon gingen an die MLU.

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Landesweiter Tag der Genderforschung findet in Halle statt

November 2023

Unter dem Titel "Sichtbarkeit und Wirken von Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Gestalterinnen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive" steht der 12. Landesweite Tag der Genderforschung, der am Donnerstag, 30. November, an der MLU ausgerichtet wird. Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne wird an dem Tag den Genderforschungspreis überreichen.

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Ein Netzwerk für die Genderforschung

November 2023

Deutschland hat aus Sicht des Wissenschaftsrats Nachholbedarf in der Geschlechterforschung und -lehre. An der MLU wollen Verena Stange und Dr. Sabine Gabriel von der Netzwerkstelle „gender*bildet“ jetzt sowohl Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch Studierende aller Fächer in dem Bereich stärker vernetzen. An der Uni findet am 30. November auch der Landesweite Tag der Genderforschung sowie am Tag darauf eine Tagung für Forschende in der Qualifikationsphase statt.

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Programm für mehr Gründerinnen: MLU fördert Frauen mit Stipendien

November 2023

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) möchte den Frauenanteil bei Unternehmensgründungen steigern. Dafür startet sie ein neues Angebot speziell für Studentinnen, Absolventinnen und Forscherinnen der MLU. Über einen Zeitraum von drei Monaten erhalten zehn Teilnehmerinnen ein Stipendium von bis zu 3.000 Euro pro Monat und ein eigenes kleines Projektbudget. Außerdem durchlaufen sie umfangreiche Coachings und werden beim Entwickeln einer eigenen Geschäftsidee unterstützt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt das Vorhaben im Förderprogramm "Exist Women" mit rund 110.000 Euro.

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Nightline-Initiative: Ein Zuhörtelefon für Studierende

November 2023

Egal ob bei Prüfungsstress, Einsamkeit oder Streit – die „Nightline“ ist eine anonyme Anlaufstelle für alle Studierenden, die jemanden zum Reden brauchen. Jeden Mittwoch- und Sonntagabend können sie die Nummer wählen. Das Angebot ist Teil eines europaweiten Netzwerks, in dem sich Studierende für Studierende engagieren.

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Corona, Lehrerkräftemangel, Digitalisierung: MLU richtet Großkongress aus

November 2023

Krisen und Transformationen stehen im Zentrum des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), der im März 2024 an der MLU stattfindet. Erwartet werden rund 2.000 Gäste aus dem In- und Ausland. Die Vorbereitungen für eine der bisher größten Veranstaltungen an der Universität laufen auf Hochtouren. Prof. Dr. Tanja Sturm gehört zum lokalen Organisationskomitee der MLU und spricht im Interview über den Kongress.

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„Erinnern ohne Geländer“: Über Ambivalenzen und Unübersichtlichkeit in der Erinnerung

November 2023

Mit einem sehr dichten, differenzierten und bewegenden Vortrag hat die Journalistin Charlotte Wiedemann die Ringvorlesung „Erinnerung in Komplexität. Weltgedächtnis und Solidarität“ an der MLU eröffnet. Die Autorin des Buchs „Den Schmerz der Anderen begreifen“ sprach bereits zum zweiten Mal an der Universität. Damit wurde das Projekt „Eine Uni – ein Buch“ fortgesetzt.

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Sucht in der Wissenschaft: Schweigen ist das größte Problem

Oktober 2023

Vom 1. bis 3. November finden in Halle, Jena und Leipzig die „Mental Health Awareness Days“ statt. Sie sollen Promovierenden und Postdocs helfen, mit Stress und Belastungen umzugehen. Einer der Vorträge im Programm trägt den Titel „Mit ‘nem Glas Wein schreibt`s sich besser - Mythen und Fakten rund ums Thema Alkohol“ und wird von dem klinischen Psychologen Prof. Dr. Dr. Ronny Redlich gehalten. Er leitet den Arbeitskreis Sucht an der Universität. „campus halensis“ hat ihn befragt.

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"Ein greifbares Andenken": Ausstellung zu Amo eröffnet

Oktober 2023

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton Wilhelm Amo aussehen? Eine erste Antwort gibt die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten", die im Kupferstichkabinett zu sehen ist. Hierfür haben neun hallesche Künstler*innen ein gemeinsames Werk geschaffen. Zur Vernissage am Donnerstag kamen über 100 Gäste aus Universität, Stadtgesellschaft und Politik.

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Statement der Rektorin zu den Angriffen auf Israel

Oktober 2023

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verurteilt die Terrorangriffe auf Israel. In einem Statement äußert sich Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker zur aktuellen Situation: "Wir sind zutiefst entsetzt über die gewalttätigen Angriffe auf die gesamte israelische Bevölkerung."

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Unigottesdienst: Gedenken an Opfer des 9. Oktober

Oktober 2023

Zum Semesterbeginn hat Universitätsprediger Prof. Dr. Friedemann Stengel in der Einführung zu seiner Predigt zum Gedenken an die Opfer des Attentäters aufgerufen. Er bat alle Gäste, nach dem Segen still die Marktkirche zu verlassen und sich der städtischen Gedenkveranstaltung am Roten Turm anzuschließen.

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Senat verabschiedet Nachhaltigkeitsstrategie

Oktober 2023

Der Senat hat in seiner Sitzung am Mittwoch die Nachhaltigkeitsstrategie der MLU verabschiedet. Die Strategie definiert Handlunsgfelder und Ziele. Aktionspläne mit entsprechenden Einzelmaßnahmen sollen aufgestellt werden.

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Kunst trifft Erinnerungskultur: Neue Ausstellung zu Amo an der MLU

Oktober 2023

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr in der Aula statt.

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Kriegsberichterstattung: „Das Gefühl von Not ist ansteckend“

Oktober 2023

Wie haben europäische und ukrainische Medien zu Beginn des Kriegs in der Ukraine berichtet? Zu dieser Frage hat die Linguistin Dr. Anna Verbytska an der MLU geforscht. Gefördert wurde sie im Rahmen des Gastforschungsprogramms für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der VolkswagenStiftung. Im Interview spricht sie über ihre ersten Ergebnisse.

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„Zusammenhalt beginnt in der Kita”

September 2023

Gruppen in Kindertagesstätten sind vor allem in Städten längst nicht so  vielfältig zusammengesetzt wie die Bevölkerungsstruktur im Wohnumfeld.  Warum ist das so und was bedeutet das? Die Erziehungswissenschaftlerin  Prof. Dr. Johanna Mierendorff spricht über Ergebnisse des  Forschungsprojekts „Segregation und Trägerschaft“.

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Wissenschaftspreis geht an Juristin Anja Schmidt

September 2023

Die Rechtwissenschaftlerin PD Dr. Anja Schmidt ist mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis des Deutschen Juristinnenbundes (djb) ausgezeichnet worden. Gewürdigt wurde ihre an der MLU eingereichte Habilitationsschrift mit dem Titel „Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung. Eine Kritik des Pornographiestrafrechts de lege lata und Vorschläge de lege ferenda“. Der mit 3.000 Euro Druckkostenzuschuss dotierte Preis wurde am Freitag auf dem 45. djb-Bundeskongress in Hamburg übergeben.

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Eine Uni – ein Buch: Feier in Berlin – Weitere Veranstaltungen in Halle im Wintersemester

Juli 2023

Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem Zeit-Verlag haben am 3. Juli den neun Gewinnerhochschulen des Programms „Eine Uni – ein Buch“ bei einer feierlichen Veranstaltung in Berlin ihre Urkunden überreicht. Für die Universität Halle nahmen Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel diese für ihr Projekt zum Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ von Charlotte Wiedemann entgegen.

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Policy Paper zu Geflüchteten: Gemeinschaftsunterkünfte verstoßen gegen Menschenrechte

Juli 2023

Geflüchtete in großen Gemeinschaftsunterkünften unterzubringen, missachtet ihre Menschenrechte und verhindert gleichzeitig ein effektives Migrationsmanagement. Zu diesem Schluss kommen Migrationsforscher der Uni Halle in einem neuen Policy Paper in der "Zeitschrift für Ausländerrecht". Darin beschreiben sie, wie die aktuelle Praxis zu psychischen und sozialen Problemen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern beitragen kann und gleichzeitig eine bessere Integration verhindert. Die Forscher fordern eine umfassende Reform des Asylsystems und geben hierfür konkrete Handlungsempfehlungen ab.

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Bundesförderung: MLU beteiligt sich am Aufbau des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit

Juli 2023

An der Uni Halle entsteht ein Standort des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZP). Künftig entwickeln hier Forschende verschiedener Fachbereiche neue Konzepte für die Prävention, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen. Ziel ist es, so die psychische Gesundheit in Deutschland langfristig zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MLU in den kommenden zwei Jahren mit rund 675.000 Euro, danach soll die Förderung verstetigt werden. Die MLU hatte sich mit den Universitäten in Jena und Magdeburg sowie weiteren Forschungseinrichtungen als einer von sechs DZP-Standorten beworben.

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Erleichterte Namensänderung für trans*, inter* und nicht-binäre Studierende

Juli 2023

Seit 2019 können Studierende ihren Namen- und Personenstand an der MLU ändern lassen, bevor eine offizielle amtliche Namens- und Personenstandsänderung abgeschlossen ist. Voraussetzung hierfür war bisher, dass der Antrag auf Namensänderung beim zuständigen Amtsgericht bereits gestellt war.

Im Juli 2023 entschied das Rektorat eine weitere Erleichterung: Namens- und Personenstandsänderungen sind nun auf Grundlage einer Selbstauskunft (einschließlich einer Mitteilung der Personalausweisnummer) möglich, eine Antragsstellung beim Amtsgericht ist nicht mehr notwendig. Nach erfolgter Änderung gilt für einen erneuten Antrag eine Sperrfrist von einem Jahr.

Die Daten werden vollumfänglich in der Datenbank angepasst, sodass zukünftig z.B. Studierendenausweis, E-Mail-Adresse, Studienbescheinigungen, Stud.ip und Zeugnis den selbstgewählten Namen und Personenstand abbilden.

Um eine Änderung Ihres Namens und Personenstandes vorzunehmen steht im Studierenden-Service-Center ein entsprechendes Formular zur Verfügung. Für die Ausgabe des neuen Studierendenausweises wird eine einmalige Gebühr in Höhe von 10,30 Euro fällig.

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Brandspuren eines vereinten Landes

Juni 2023

Die Erinnerung an die deutsche Einheit müsse auch eine Erinnerung an die rechte Gewalt Anfang der 1990er Jahre sein, sagen Prof. Dr. Till Kössler und Dr. Janosch Steuwer vom Institut für Pädagogik

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Eine Uni – ein Buch: „Erinnern als ethische Ressource“

Juni 2023

„Erinnerung in Komplexität“: Am Dienstag ist das Projekt zu Charlotte Wiedemanns Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen“ offiziell an der MLU gestartet – mit einem bewegenden Abend in der Aula, auch weil die Autorin selbst viele persönliche Einblicke in ihre Arbeit und ihr Leben gab.

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Gute Arbeit in der Wissenschaft: „Betroffen sind alle“

Juni 2023

Die Uni Halle beteiligt sich ab dem 12. Juni an der  bundesweiten Aktionswoche des „Netzwerks für Gute Arbeit in der  Wissenschaft“, einem Zusammenschluss von Initiativen und Einzelpersonen  aus dem akademischen Mittelbau, der sich für bessere Arbeitsbedingungen  an Hochschulen einsetzt. Der Historiker Dr. Sven Jaros, seit August 2022  an der MLU, gehört zum Organisatonsteam in Halle. Im Interview erklärt  er die Hintergründe und die Planungen.

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Migration und soziale Ungleichheit in der Schule: MLU bietet neue Fortbildung für Lehrkräfte an

Juni 2023

Mit einem neuen Fortbildungsangebot unterstützt die  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Lehrerinnen und Lehrer  beim Umgang mit kultureller Vielfalt. Die Lehrkräfte erhalten spezielle  Fortbildungen und führen mit ihren Schülerinnen und Schülern ein  Unterrichtsprojekt durch, in dem sich diese intensiv mit ihrer eigenen  Identität befassen sollen. Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend  und Sport fördert das Projekt mit rund 600.000 Euro. Es soll  Lehrkräften auch dabei helfen, Jugendliche aus Einwandererfamilien  besser zu unterstützen und so die Bildungsungleichheit im Land zu  reduzieren: In Thüringen verlässt jeder Vierte von ihnen die Schule ohne  einen Abschluss.

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Gesundheit im Alter durch Selbstmanagement erhalten

Juni 2023

Wie sich die Gesundheit im Alter durch Selbstmanagement erhalten und verbessern lässt, erforscht die Universitätsmedizin Halle im jüngst gestarteten Projekt "Selbstmanagement geriatrischer Syndrome". Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt über drei Jahre mit mehr als 1,9 Millionen Euro.

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Bei Andrea Ritschel werden Diversitätsthemen gebündelt

Juni 2023

Mehr als zehn Jahre lang hat sie das Familienbüro der Uni geleitet. Inzwischen ist Dr. Andrea Ritschel Referentin für Vielfalt und Chancengleichheit in der gleichnamigen Stabsstelle der Rektorin – und koordiniert unter anderem ein Projekt in der von der Hochschulrektorenkonferenz geförderten Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“. Es startet im Juni.

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Eine Uni – ein Buch: Impulse für neue Erinnerungskultur

Juni 2023

Die MLU ist eine von neun Hochschulen, deren Projektidee im Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“ des Stifterverbands und der Klaus Tschira Stiftung prämiert wurde. Beworben hatte sie sich mit dem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“ von Charlotte Wiedemann. Prof. Dr. Natascha Ueckmann und Dr. Steffen Hendel haben das Projekt „Erinnerung in Komplexität“ initiiert. Sie sprechen im Interview über die Hintergründe und geben einen Einblick in das geplante Programm.

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Anton Wilhelm Amo Lectures – Reihe erscheint im Univerlag

Juni 2023
Seit 2013 veranstaltet der Forschungsschwerpunkt "Gesellschaft und Kultur in Bewegung" der Uni Halle die "Anton Wilhelm Amo Lectures". Ab jetzt erscheinen die Vorträge gedruckt in der gleichnamigen Reihe des Universitätsverlags Halle-Wittenberg.

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Interview mit Steffen Hendel zu "Eine Uni – ein Buch"

Mai 2023

"Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis   " heißt das Buch der Journalistin Charlotte Wiedemann, das nach seiner Veröffentlichung 2022 eine Debatte auslöste. Wer erinnert an wen und welche Akteur_innen werden vergessen? Welche Beziehungen zwischen Shoa und Kolonialismus gibt es? Von diesen und weiteren im Buch aufgeworfenen Fragen geht auch das Projekt "Eine Uni, ein Buch" aus, das sich in den kommenden Monaten an der Universität Halle interdisziplinär mit Wiedemanns Publikation auseinandersetzen wird. Daran beteiligt ist der Literaturwissenschaftler Steffen Hendel, mit dem Radio Corax sprach.

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Uni Halle gewinnt beim Wettbewerb "Eine Uni – ein Buch"

Mai 2023

Die Universität Halle hat mit ihrem Beitrag beim Wettbewerb "Eine Uni – ein Buch" des Stifterverbands und der Klaus Tschira Stiftung gewonnen. Ziel des Förderprogramms ist es, Mitarbeitende und Studierende einer Hochschule über verschiedene Aktionen anhand eines Buches miteinander ins Gespräch zu bringen. Für diese Aktionen stehen jetzt 10.000 Euro zur Verfügung. Die Universität hat sich mit dem Buch "Den Schmerz der Anderen begreifen" von Charlotte Wiedemann beworben.

Orientierung und Ermutigung zum Handeln: Wege zu einer neuen Gedenkkultur. In einem Moment, in dem hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt Charlotte Wiedemann klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur deutschen Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern? Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.

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Bi_PoC-Hochschulgruppe an der MLU

Mai 2023

An der MLU hat sich zum Sommersemester 2023/24 eine Bi_PoC-Hochschulgruppe gegründet, in der sich Bi_PoC-Studierende vernetzen. Es finden regelmäßige Zusammenkünfte und Veranstaltungen in der MLU statt. Interessierte melden sich gern unter:

(Bi_PoC steht für Black, Indigenous, People of Color)


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Viel Lob für Videoreihe zum Migrationsrecht

Mai 2023

Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz haben Juristinnen und Juristen der Universität eine Reihe von Schulungsvideos zum Migrationsrecht erstellt. Die erste Serie ist fertig und online frei verfügbar. Das Feedback aus der Praxis ist sehr positiv.

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Ausschreibung: Genderforschungspreis Sachsen-Anhalt

April 2023

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt schreiben in diesem Jahr erneut einen Genderforschungspreis aus. Der Preis leistet einen Beitrag zur Würdigung und Sichtbarmachung wissenschaftlicher und künstlerisch/gestalterischer Arbeiten mit Genderperspektive. Er verfolgt damit das Ziel der Förderung des wissenschaftlichen, künstlerischen und Design-Nachwuchses sowie die interdisziplinäre Etablierung und Implementierung der Gender Studies in Sachsen-Anhalt. Ausgezeichnet werden hervorragende Abschlussarbeiten, wissenschaftliche Publikationen sowie künstlerische und gestalterische Arbeiten, die eine Genderperspektive einbeziehen und in angemessenem Umfang bearbeiten. Der Preis richtet sich explizit an Arbeiten aus allen Fachdisziplinen. Für das Jahr 2023 sind zwei Preise ausgeschrieben: für Dissertationen/ Habilitationen mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 €, für Master- und Staatsexamensarbeiten sowie sonstige wissenschaftliche Publikationen und künstlerische/gestalterische Arbeiten mit einem Preisgeld in Höhe von 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2023.

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Wie hängen Bildung und Einkommen zusammen?

April 2023
Der Einfluss von Familie, Lehrkräften und Politik auf den Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg von Menschen steht im Zentrum der Forschung von Prof. Dr. Simon Wiederhold. Seit 1. April 2023 ist er gemeinsamer Professor für Arbeitsmarktökonomik der MLU und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).

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„Wenn wir nicht versuchen, uns zu verstehen, machen wir uns das Leben zur Hölle“

April 2023
„Ost und West: zu ungleich, um sich zu verstehen?“ – so lautet der Titel einer Diskussionsrunde, die am 28. April auf der Leipziger Buchmesse mit Vertretern der Unis Halle, Jena und Leipzig am Stand des Universitätsbundes stattfindet. Unter ihnen ist Prof. Dr. Daniel Fulda, seit 2007 Literaturwissenschaftler an der MLU. Im Interview blickt er auf die bevorstehende Debatte und den aktuell heiß diskutierten Bestseller seines Leipziger Kollegen Prof. Dr. Dirk Oschmann.

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All-Gender-Toiletten-Schilder (Foto: Marian Sorge) [Bildbeschreibung: Mehrere bunte All-Gender-Toiletten-Schilder sind nebeneinander auf einem Holzfußboden arrangiert]

All-Gender-Toiletten-Schilder (Foto: Marian Sorge) [Bildbeschreibung: Mehrere bunte All-Gender-Toiletten-Schilder sind nebeneinander auf einem Holzfußboden arrangiert]

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