Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden antidiskriminierungsrelevanten Veranstaltungen an der MLU.

Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung an der Uni Halle finden Sie hier.

Bisherige Veranstaltungen und News finden Sie in unserem Newsarchiv.

Anstehende Veranstaltungen an der Uni Halle

Fachtagung: Die reformierte Eingliederungshilfe – aktuelle Rechts- und Rechtsdurchsetzungsfragen

09. August 2024, 08:45 - 17:30 Uhr, Hans-Ahrbeck Haus (Haus 31) der Franckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, 06110 Halle/Saale

Die Hochschule Nordhausen und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg laden, in Kooperation mit dem Deutschen Sozialgerichtstag, zu einer Fachtagung zum Thema

„Die reformierte Eingliederungshilfe – aktuelle Rechts- und Rechtsdurchsetzungsfragen“

ein.

Die eintägige Veranstaltung wird am 9. August 2024 in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfinden.

Das 2016 verabschiedete Bundesteilhabegesetz zielte u.a. auf eine  Reform der Eingliederungsleistungen. Dazu wurden die Leistungen aus dem Fürsorgesystem herausgelöst und als eigenständiges Leistungsrecht unter dem Dach des SGB IX verortet. Die leistungsberechtigten Menschen sollen personenzentriert und durch partizipative Klärung ihres Bedarfs die Leistungen erhalten, die sie zur gleichberechtigten Teilhabe benötigen. Der Wechsel der Träger und die Umstellung auf eine partizipative, an der ICF orientierten Bedarfsfeststellung haben zu erheblichen Herausforderungen für die Verwaltung und zum Teil zu Enttäuschungen bei den leistungsberechtigten Menschen geführt.

Gemeinsam mit Expert*innen aus Rechtsprechung, Verwaltung, Rechtswissenschaft und Verbänden wollen wir aktuelle Fragen zur Rechtslage und zur Rechtsdurchsetzung diskutieren. Wir wollen den fachlichen Austausch im komplexen Themenbereich beleben und damit die Rechtsentwicklung im Sinne der BTHG-Reform voranbringen.

Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Doreen Köhler ().

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Schreibwoche für Wissenschaftler*innen mit genderbezogenen Fragestellungen. Eine Intensiv-Woche zur Arbeit an Dissertation, Abschlussarbeit oder Forschungsprojekt

02.–06. September 2024, Stiftung Leucorea (Wittenberg)
Ein Angebot von der gender*bildet Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre der MLU.

Konzentrierte Schreibzeit – Gemeinschaft und Austausch – Feedback und Unterstützung:

Die Schreibwoche bietet Wissenschaftler*innen mit einem Forschungsthema oder Schwerpunkt in den Gender Studies die Gelegenheit, sich intensiv auf ein Schreibprojekt im Rahmen der eigenen Qualifikation/Forschung zu konzentrieren. Die gemeinsame Arbeit fördert nicht nur die Produktivität, sondern schafft auch eine unterstützende Gemeinschaft, die den Herausforderungen der Forschung in diesem Bereich gerecht wird. Wir laden Sie ein, sich eine Woche lang aus dem Alltag zurückzuziehen und sich ganz Ihrer Forschungsarbeit zu widmen. In einer konzentrierten Umgebung fernab des Unibetriebs und der Arbeitswelt bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ungestört zu schreiben, Ideen auszutauschen und Unterstützung zu finden.

An wen richtet sich das Angebot?

  • Wissenschaftler*innen der MLU, im Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig oder aus Sachsen-Anhalt, die sich in ihrer Dissertation oder ihrem Forschungsprojekt mit genderbezogenen Fragestellungen befassen
  • Wissenschaftler*innen aus dem Kontext von gender*bildet
  • Einige Plätze können an Studierende (MLU, Unibund, Sachsen-Anhalt) vergeben werden, die derzeit Ihre Master- oder Staatsexamensarbeit schreiben. Wünschenswert wäre es, das Zertifikat GENDER STUDIES der MLU (nahezu) abgeschlossen zu haben.
  • Die Mindestzahl an Teilnehmenden beträgt 8 Personen und ist auf 15 Personen begrenzt, es gibt ggfs. eine Warteliste. Personen mit Sorgeaufgaben werden besonders berücksichtigt.

Die Kosten für die 4 Übernachtungen in Einzelzimmern, Verpflegung und Schreibcoach werden von gender*bildet übernommen. Lediglich die Reisekosten müssen von den Teilnehmenden selbst übernommen werden.

Anmeldung und Ablauf der Platzvergabe:

Interessierte können sich mit einer kurzen inhaltlichen Interessensbekundung bewerben, in der sie ihr genderbezogenes Forschungsthema skizzieren und ihre Motivation für die Teilnahme darlegen (max. 3500 Zeichen). Eine kurze Angabe zum Stand der Dissertation / Abschlussarbeit sind ebenfalls wünschenswert.Zusätzlich füllen Sie bitte das Anmeldeformular (in der rechten Leiste auf dieser Seite) aus. Bitte schicken Sie beide Dokumente in elektronischer Form und als zusammenhängende pdf-Datei bis zum 25.6.2024 an Ob Sie an der Schreibwoche teilnehmen können, erfahren Sie spätestens Mitte Juli.

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Workshop: Diversity in Lehre und Wissenschaft

26.–27. September 2024, 9–15:30 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen.
Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer
Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffsklärung und Konzepte von Diversity,
– Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance,
– Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen,
– Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen,
– Reflexion eigener Diversity-Kompetenz für eine Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt.

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Workshop: Neuorientierung im Amt: Ein Workshop für Gleichstellungsbeauftragte

September 2024

Workshop mit Dr. Sabine Blackmore im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Gleichstellungsbeauftragte der MLU

Der Workshop möchte die Teilnehmenden darin unterstützen, ein (neues) Verständnis der eigenen Rolle als Gleichstellungsbeauftragte zu entwickeln. Dazu werden sowohl einige rechtliche und organisationale Grundlagen und Ansätze der Gleichstellungsarbeit vermittelt als auch Erwartungsnormen an das Amt sowie der schwierige und oft konfliktreiche Umgang mit Doppel- oder Mehrfachrollen als persönliche Möglichkeiten ausgelotet. Die Teilnehmenden bekommen im Workshop Werkzeuge an die Hand, um im Arbeitsalltag auch weiterhin ihre Rolle zu reflektieren und somit professionell zu handeln. Der Workshop kombiniert dafür theoretische Sequenzen mit Selbsterfahrungsanteilen und praxisbezogene Methoden.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Rechtliche und organisationale Grundlagen und Ansätze der Gleichstellungsarbeit,
– Erwartungsnormen an das Amt als Gleichstellungsbeauftragte*r,
– Umgang mit Doppel- oder Mehrfachrollen

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Workshop: Vielfalt im Arbeitsalltag – Vom Management der Unterschiede: Umsetzung und Gestaltung von Diversität und rechtlicher Rahmen an der MLU

21. Oktober 2024, 09–11 Uhr, online

Workshop mit Anke Märker im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung und Interessenvertretungen

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch unsere Universität heterogen. Dabei kann der Umgang mit Unterschieden bzw. mit der Vielfalt sowohl bereichernd als auch herausfordernd erlebt werden. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern ganz klar von allen Angehörigen der MLU vorhandene Unterschiede nicht als Legitimation für Benachteiligungen, Abwertungen und Ausgrenzungen zu nutzen. Es gilt die Diversität so zu managen, dass aus Unterschieden Potenziale erwachsen – und eben keine Probleme oder Konflikte. Dies gestaltet sich in alltäglichen Arbeitskontexten von Zusammenarbeit, Lehre und Forschung nicht immer ohne Schwierigkeit.
Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenfeld und gibt Ihnen andererseits auch einen Raum, um für täglichen Herausforderungen im Umgang mit Vielfalt Handlungsoptionen zu entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffliche Grundlagen: Diskriminierung und (sexuelle) Belästigung,
– Zulässige Ungleichbehandlungen,
– Handlungsoptionen und Gesprächspartner*innen an der MLU.

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Workshop: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

13. November 2024, 9–12 Uhr, online

Workshop mit Nils Wittig im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte der MLU

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit, Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen,
– Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten,
– Teleheimarbeit.

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13. Landesweiter Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt: Körper – Geschlecht – Gender. Interdisziplinäre Perspektiven

14. November 2024, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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Workshop: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt

26. November 2024, 13–16 Uhr, online

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung, Lehrende und Interessenvertretungen

Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen. Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
Zu den Kurschwerpunkten gehören u.a.:
– Begriffsverständnis „geschlechtliche Vielfalt“,
– Diskriminierungsrisiken von trans*, inter* und nicht-binären Personen,
– Anregungen und Best Practice für Ihren Arbeitsalltag.

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Workshop: Queer an der Hochschule: Impulse für die Lehre

28. November 2024, 13–16 Uhr

Workshop mit Dr. Joris A. Gregor im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Um Lehre queersensibel zu gestalten, braucht es für die unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedliche Herangehensweisen. Dieser Workshop setzt Impulse für die praktische Umsetzung queersensibler Lehre ebenso, wie er einen Raum für konkreten Austausch zu Herausforderungen und Bedürfnissen in diesem Kontext bietet. Möglicherweise besuchen Studierende Ihre Seminare, weil Sie selbst als queer sichtbar sind oder entsprechende Themen in Ihren Seminaren behandeln. Der Workshop bietet bei Bedarf die
Möglichkeit zum Austausch queerer Lehrender miteinander im Rahmen der Kleingruppenarbeit.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Was hat Sensibilität für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt mit guter Universitätslehre zu tun?,
– Bedarfe queerer Studierender,
– Bedarfe queerer Lehrender,
– Austausch, Reflexion und Diskussion

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Workshop: Inklusive Hochschullehre

22.–29. November 2024, 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer
Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer
Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium
kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre,
– Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag,
– Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre,
– Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien,
– Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen.

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Workshop: Konflikt oder Mobbing? – Umgang mit Mobbing an der MLU gemäß Dienstvereinbarung zur Bekämpfung von Mobbing

04. Dezember 2024, 9–12 Uhr, online

Workshop mit Anke Märker im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung

Im alltäglichen Zusammenarbeiten sind Reibereien, Meinungsverschiedenheiten und auch Konflikte unumgänglich. Ein konstruktives Management selbiger bereichert das Arbeitsleben und wirkt sich positiv auf die Arbeitsergebnisse aus. Leider ebenso alltäglich ist es für einige, dass bestehende Differenzen nicht aufgelöst werden können und sich aus diesen eine Art Psychoterror entwickelt, der zu Angst, Verunsicherung, Resignation und sehr häufig zu Krankheit führt. Mobbing ist kein neues Phänomen. Es ist mehr als Getuschel unter Kolleg*innen über Kolleg*innen und viel mehr als fehlende Sympathie, sondern eine Ausgrenzung mit System, welche schwerwiegende Folgen sowohl auf der persönlichen als auch auf der Organisationsebene hat. Die MLU hat mit der Dienstvereinbarung (DV) zur Bekämpfung von Mobbing einerseits klargestellt, dass derartige Verhaltensweisen in der universitären Zusammenarbeit inakzeptabel und sanktionswürdig sind und andererseits ein Vorgehen installiert, welches es Betroffenen ermöglicht, sich zur Wehr zu setzen. Im Workshop werden die Begriffe Konflikte und Mobbing definiert, voneinander abgegrenzt und das Vorgehen nach Dienstvereinbarung im Mobbingfall erörtert. Darüber hinaus werden Verantwortlichkeiten, Rechte und Pflichten der Angehörigen der MLU herausgestellt.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Was unterscheidet ein alltägliches und konstruktives Konflikterleben von Mobbing? Welche Parallelen gibt es? Wie entsteht Mobbing? Wer hat welche Verantwortlichkeiten?
– Welche Möglichkeiten haben Betroffene oder auch Beobachtende – sowohl auf der Handlungsebene als auch gemäß DV?

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Workshop: Spielerisch für Diversität sensibilisieren

11. Dezember 2024, 13–16 Uhr

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende

An der MLU treten jeden Tag nicht nur sehr viele, sondern auch ausgesprochen vielfältige Personen in Interaktion miteinander. Diese Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen ist eine Bereicherung für unsere Universität und eine Grundlage für ausgezeichnete Forschung und Lehre. Voraussetzung dafür ist Diskriminierungssensibilität.
2023 entwickelte die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der MLU im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das attraktive interaktive Spiel „Wer wird Professor*in?“. In diesem durchlaufen die Spielenden als fiktive Charaktere den Weg vom Bachelorstudium bis zur Professur – und treffen hierbei anhand zufällig verteilter Diversitätsmerkmale auf fördernde und hemmende Situationen. Das komplexe Thema Diskriminierung wird so auf spielerische Weise erlebbar und Interesse für die weitere Auseinandersetzung geweckt. Berührungsängste können abgebaut, unsichtbare Hürden und Herausforderungen erfahrbar und Perspektivwechsel angeregt werden.
Das Spiel kann nach vorherigem Besuch dieser Weiterbildungsveranstaltung kostenfrei bei der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU ausgeliehen und in Lehrveranstaltungen genutzt werden. Im Rahmen der Weiterbildung wird Ihnen das Spiel vorgestellt, gemeinsam gespielt und Sie erfahren, wie Sie das Spiel in Ihrem Lehralltag einsetzen können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:
– Vorstellung des Spiels, Testspiel und Reflexion,
– Anleitung und Modalitäten zur Ausleihe.

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Vergangene Veranstaltungen an der Uni Halle

Informationen zu bereits vergangenen Veranstaltungen finden Sie in unserem Newsarchiv.

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