Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden antidiskriminierungsrelevanten Veranstaltungen an der MLU.

Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung an der Uni Halle finden Sie hier.

Bisherige Veranstaltungen und News finden Sie in unserem Newsarchiv.

Anstehende Veranstaltungen an der Uni Halle

Weiterbildung: Female Power! Selbstbewusst und wirkungsvoll kommunizieren

04. Dezember 2023, 13–17 Uhr, online
Weiterbildung für weibliche Beschäftigte der MLU
Workshopleitung: Dr. Stephanie Rohan (Kommunikations- und Organisationspsychologin, Trainerin und Coach)

Die Teilnehmerinnen lernen interaktiven Workshopreihe mit Grup- pencoachingcharakter ihren Selbstwert zu erkennen und den persönlichen Selbstanspruch zu reflektieren, sich selbst aus neuen Perspektiven zu entdecken und sich von innen zu stärken. Zudem trainieren Sie intensiv und wertschätzend Ihre kommunikative Wirkung, lernen wirkungsvolle Methoden für ein gelungenes Storytelling und erfahren, wie Sie neben der Rhetorik, den Körper und die Stimme gezielter einsetzen können. Die Teilnehmerinnen wagen spannende „Mutausbrüche“ und werden über sich selbst hinauswachsen. Dadurch gewinnen Sie mehr Gelassenheit und Souveränität für Ihren Alltag, z. B. für Gespräche und Präsentationen.

Dies ist das zweite von insgesamt drei Modulen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Filmabend: Oskars Kleid

04. Dezember 2023, 18 Uhr, Deutscher Saal, Haus 7, Franckesche Stiftungen

Filmabend der Institutsgruppe Pädagogik

Hallo an Alle, der nächste Filmabend steht an!🍿
Die Umfragen haben ergeben, dass der Film "Oskars Kleid" gemeinsam geschaut wird. Wir treffen uns dafür am 04.12. um 18 Uhr im Deutschen Saal in Haus 7, 2. OG der Franckesche Stiftungen. Anschließend besteht die Möglichkeit eines Austauschs zum Film. 🗣️ Für Snacks und Getränke ist gesorgt. 😋 Die Veranstaltung ist kostenlos und Ihr könnt gerne Freund*innen mitbringen! ⭐ Wir freuen uns auch Euch!

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Filmvorführung und Diskussion: „Alle reden übers Wetter" – über Klassismus an der Uni

05. Dezember 2023, 19 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften Filmvorführung und Diskussionrunde mit Dr.in Lena Staab
Clara hat es geschafft. Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie als Dozentin ein unabhängiges Leben in Berlin und macht ihren Doktor in Philosophie. Zwischen ihren beruflichen Ambitionen, einer Affäre mit einem ihrer Studenten und der fordernden Freundschaft zu ihrer Doktormutter Margot bleibt wenig Zeit für die Familie. Als Clara mit ihrer jugendlichen Tochter Emma zum 60. Geburtstag ihrer Mutter Inge zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert. Wie hoch ist der Preis, den sie dafür zahlen muss? Mit humorvollen, pointierten Dialogen und genauen zwischenmenschlichen Beobachtungen erzählt der Film die Geschichte einer ostdeutschen Bildungsaufsteigerin zwischen Alltag in der Metropole und Aufwachsen in der Provinz.

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Vorlesung: Algorithmic Power: Feminist Critique and Perspectives Towards Sustainable Futures

05. Dezember 2023, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Goda Klumbytė als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

Contemporary algorithmic technologies, specifically AI and machine  learning, are changing the political, economic, social, and cultural  landscapes, reiterating old and introducing new power formations. This  lecture will introduce some basic concepts that are important in  understanding and analysing algorithmic technologies and their effects  from a feminist perspective and will ask what feminist tools and methods  can be useful in creating pathways towards more socially and  environmentally sustainable technological futures.

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Vortrag: Indigeneity and Lettered Practices: Indigenismo and Indigenous Writing in Early 20th Century Latin America

06. Dezember 2023, 18:15 Uhr, Besprechungsraum der Romanistik (2.32.0, LuWu2)

Vortrag mit Jorge Coronado, organisiert vom Institut für Romanistik

Am 6. Dezember hält Jorge Coronado (Northwestern University, Chicaco / Ellen  Maria Gorrissen Fellow, American Academy in Berlin) an unserem Institut einen #Gastvortrag    mit dem Titel "Indigeneity and Lettered Practices: Indigenismo and Indigenous Writing in Early 20th Century Latin America".👨‍💻 In dem Vortrag hinterfragt Coronado die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer die indigenistische Literatur, die wohl größte literarische Bewegung des langen lateinamerikanischen 20. Jahrhunderts, bis jetzt verortet wurde. Sein Ziel ist es dabei, einen  Korpus an `anderen` Texten und literarischen Praktiken von indigenen Autor:innen herauszuarbeiten und die Texte sowohl in Verbindung zur wichtigen Strömung des indigenismo zu setzen als auch einem größeren Publikum sichtbar zu machen.
🗓️ Der Vortrag in englischer Sprache beginnt um 18:15 Uhr und findet im Besprechungsraum der Romanistik (2.32.0, LuWu2) statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! 😊

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

08. Dezember 2023, 9–13 Uhr, online
Weiterbildung für Lehrende der MLU
Workshopleitung: Ingo Binder (Dipl.-Päd., MBA)

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen.

In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Workshop: Zwischen Macht und Ohnmacht

08. Dezember 2023, 12:15–15:45 Uhr, Franckesche Stiftungen, Haus 30, SR B

Das Gleichstellungsteam der Theologischen Fakultät lädt Studierende der MLU zu einem Workshop des Miteinander e.V. mit dem Titel "Zwischen Macht und Ohnmacht" ein. Der Workshop soll einen geschützten Raum für Student*innen darstellen, in dem sowohl über Umgang mit Diskriminierung als auch diskriminierungssensiblem Verhalten gesprochen werden soll. Darüber hinaus möchten wir Ideen über Formen der (Selbst)Ermächtigung sowohl auf individueller, kollektiver sowie institutioneller Ebene entwickeln. Wir würden uns über eine Voranmeldung unter freuen.

UniKinderKino: Der Grinch

09. Dezember 2023, 10 Uhr, Audimax, Hörsaal XXII
organisiert vom Familienbüro, dem Unikino und dem Arbeitskreis Studieren mit Kind
Der Eintritt ist frei.

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Nachwuchssymposium: Musik in Diktaturen. Propaganda, Exil und Machtinstrument

08.–10. Dezember 2023, Konzerthaus Händel-Karree, Kleine Marktstr. 7

Nachwuchssymposium des Dachverbands der Studierenden der Musikwissenschaften

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Vortrag: Flucht*Migration und psychische Behinderung: Eindrücke aus einer Lebenslage

13. Dezember 2023, 18 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Vortrag mit Negin Shah Hosseini

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Vortrag: Queer und (Anti-) Kapitalismus

14. Dezember 2023, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag mit Heinz-Jürgen Voß als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Vorlesung: Geschlecht MACHT Technik: Wie feministische Perspektiven die Technikforschung und -entwicklung verändern

19. Dezember 2023, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Sandra Buchmüller als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

Der Vortrag führt systematisch in den wechselseitigen Zusammenhang von Technik und Geschlecht ein. Er vergegenwärtigt die Bedeutung von Theorien und Ansätzen der Gender Studies, insbesondere der Feminist Science & Technology Studies, für die Bewusstwerdung von sozio-technischen Ungleichheiten, Diskriminierungen oder Ausschlüssen von Nutzungsgruppen und Nutzungsweisen und gibt zum anderen einen Überblick über bereits existierende Modelle feministischer Technikgestaltung. Am Schluss werden Beispiele gezeigt, wie man sich  eine Technik vorstellen kann, die den vorangehend benannten Anforderungen und Zielen gerecht wird.

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Vortrag: Jadwiga, König von Polen? Weibliche Herrschaft im Mittelalter

09. Januar 2024, 16:15-17:45 Uhr, Melanchthonianum, Hörsaal XV

Vortrag von Dr. Sven Jaros, organisiert vom Aleksander-Brückner-Zenrum für Polenstudien im Rahmen der Ringvorlesung "Was Sie schon immer einmal über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Dr. Sven Jaros ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der MLU.

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Was hat die katholische Kirche in Polen mit dem Kompromiss zu tun? Welche Konsequenzen hatte das Jahr 1945 für die deutsch-polnische Grenzregion? Kann man den Aufstieg des Populismus als Folge der ostmitteleuropäischen Transformationen interpretieren? Wie viel Gemeinsames hat eine verstorbene Dichterin mit einer Pop-Ikone? Gibt es einen spezifisch polnischen Sinn für Humor? Was für eine Gesellschaftsgeschichte Polens kann ein Architekturkunstwerk erzählen?

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Vorlesung: Feministische Perspektive auf die nachhaltigere Gestaltung von Stadt und Verkehr

09. Januar 2024, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Anke Kläver als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

Es gibt zahlreiche Vorstellungen davon, wie die Stadt und der  Verkehrssektor nachhaltiger gestalten werden kann. Häufig sind diese  ökologisch motiviert. Es geht um die Dekarbonisierung des  Verkehrssystems und die urbane Klimafolgenanpassung. Doch diese  verkennen den Zusammenhang von gesellschaftlichen Machtstrukturen.  Insofern erfordert eine wirklich nachhaltige Umgestaltung von Stadt und  Verkehr wesentlich mehr. Aus einer feministischen Perspektive wird sich  dieser Vortrag einerseits der Problemanalyse annehmen und andererseits  nachhaltiger Gestaltungsformen denkbar machen.

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Vortrag: Queer representation in videogames – eine medienpsychologische Perspektive

11. Januar 2024, 18-20 Uhr, SSR auf dem Steintorcampus

Vortrag mit Sascha Heller als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Vom Stummfilm zu Jim Knopf – Mit Filmen Rassismus sehen lernen

16. Januar 2024, 9:30 - 15:30 Uhr, Lernwerkstatt ErziehungswissenschaftenVortrag mit Aida Ben Achour

Was bedeutet Migration und Einwanderung in meiner Region für meinen Unterricht? Wie erkenne ich Rassismus im Kinderfilm? Und wie kann ich vor diesem Hintergrund rassismuskritisch mit Filmen im Unterricht arbeiten? Rassistische Narrative begleiten uns schon sehr lange, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Deswegen ist es umso wichtiger den eigenen Blick zu schärfen. In diesem Seminar lernen wir expliziten, impliziten, strukturellen und institutionellen Rassismus zu erkennen und sich wiederholende Stereotype und Vorurteile zu identifizieren.Die Filmgeschichte kann uns helfen diesen Blick zu schulen. Exotismus, Orientalismus und Rassismus spielen schon im frühen Filmschaffen, etwa im Stummfilm, eine beachtliche Rolle, über die es sich lohnt miteinander zu sprechen. Bei genauer Betrachtung kann es auch passieren, dass wir die Held*innen unserer Kindheit und aus gegenwärtigen Kinderfilmklassikern in Frage stellen müssen, um der Diversität in unserer Gesellschaft und unseren Klassenzimmern gerecht zu werden.

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Vortrag: "We Are Not Family“ - Gender, Care, and Becoming in Migration

16. Januar 2024, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Anita von Poser als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

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Vortrag: Gewaltsame Normativierung: Historische und empirische Analyse zu sogenannten Konversionstherapien

18. Januar 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag von Dr. Klemens Ketelhut als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Ausstellungseröffnung und Vortrag: Kaffee, Repression und Widerstand. Die Lage der zapatistischen Gemeinden in Chiapas, Mexiko

21. Januar 2024, 14 Uhr, Lernwerkstatt ErziehungswissenschaftenAusstellungseröffnung und Vortrag mit Leticia HillenbrandAm 1. Januar 1994 sagte eine Gruppe von nicht mehr als 100 Maya-Indigenen im mexikanischen Südosten: "Es ist genug!" zur neoliberalen Politik der Regierung Salinas de Gortari. Es war die EZLN, die das Freihandelsabkommen zwischen Mexiko, den Vereinigten Staaten und Kanada und den angeblichen "Fortschritt", den die Regierung den indigenen Gemeinschaften aufzwingen wollte, in Frage stellte.Es war ein Aufstand, der im Gegensatz zu dem, was der mexikanische Staat dachte, weiterhin existiert und die Inspiration für spätere antikapitalistische soziale Bewegungen in Mexiko und der Welt ist. Seitdem haben die Zapatisten ihre Autonomie friedlich und im Widerstand aufgebaut und sind mit einem repressiven und rassistischen Staat konfrontiert.Wie bauen die Zapatistas diese Autonomie auf? Wie widerstehen sie der Repression? Was haben die zapatistischen Gemeinden mit uns, die wir in Europa leben, zu tun? Warum ist ihr Kampf wichtig? Und was hat das alles mit Kaffee zu tun?Diese und weitere Fragen können wir nach dem Vortrag mit Leticia Hillenbrand, Mitglied von Café Libertad Kollektiv aus Hamburg, diskutieren.

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Vorlesung: Gender and Climate Change Discourse in Uganda: Insights from women representatives of CSOs (AT)

24. Januar 2024, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum

Vortrag mit Elena Georgiadi als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet

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Vortrag: Black Feminism

25. Januar 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag mit empowermentbyandy als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Vortrag: Ein deutscher Priester an der Schwelle zu Auschwitz.

30. Januar 2024, 18-19:30 Uhr, Gedenkstätte Roter Ochse

Lesung und Gespräch mit Manfred Deselaers, organisiert vom Aleksander-Brückner-Zenrum für Polenstudien im Rahmen der Ringvorlesung "Was Sie schon immer einmal über Polen wissen wollten (oder sollten)"

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Was hat die katholische Kirche in Polen mit dem Kompromiss zu tun? Welche Konsequenzen hatte das Jahr 1945 für die deutsch-polnische Grenzregion? Kann man den Aufstieg des Populismus als Folge der ostmitteleuropäischen Transformationen interpretieren? Wie viel Gemeinsames hat eine verstorbene Dichterin mit einer Pop-Ikone? Gibt es  einen spezifisch polnischen Sinn für Humor? Was für eine Gesellschaftsgeschichte Polens kann ein Architekturkunstwerk erzählen?

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Vortrag: Lesben und Gender: Eine Geschichte des Nonkonformismus

01. Februar 202, 18-20 Uhr, Hörsaal XIX im Melanchthonianum

Vortrag mit Freddy Schmies als Teil der Veranstaltunsgreihe "Queering Perspectives" vom AK Que(e)r_einsteigen

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Weiterbildung: Female Power! Selbstbewusst und wirkungsvoll kommunizieren

27. Februar 2024, 9–16 Uhr, Präsenz
Weiterbildung für weibliche Beschäftigte der MLU
Workshopleitung: Dr. Stephanie Rohan (Kommunikations- und Organisationspsychologin, Trainerin und Coach)

Die Teilnehmerinnen lernen interaktiven Workshopreihe mit Grup- pencoachingcharakter ihren Selbstwert zu erkennen und den persönlichen Selbstanspruch zu reflektieren, sich selbst aus neuen Perspektiven zu entdecken und sich von innen zu stärken. Zudem trainieren Sie intensiv und wertschätzend Ihre kommunikative Wirkung, lernen wirkungsvolle Methoden für ein gelungenes Storytelling und erfahren, wie Sie neben der Rhetorik, den Körper und die Stimme gezielter einsetzen können. Die Teilnehmerinnen wagen spannende „Mutausbrüche“ und werden über sich selbst hinauswachsen. Dadurch gewinnen Sie mehr Gelassenheit und Souveränität für Ihren Alltag, z. B. für Gespräche und Präsentationen.

Dies ist das dritte von insgesamt drei Modulen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Kongress: Krisen und Transformationen

10.–13. März 2024 , Philosophische Fakultät III

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften

In Bezug auf Lebensrealitäten des 21. Jahrhunderts werden Krisen und Transformationen weltweit öffentlich und auch wissenschaftlich diskutiert. Krisen stehen für den Verlust von Selbstverständlichkeiten und gehen mit Forderungen, Wünschen und Bedürfnissen nach Transformationen einher. Für die Erziehungswissenschaft werden Krisen, Krisenwahrnehmungen und -diskurse sowie die damit verbundenen Transformationen zum Gegenstand empirischer Forschung und theoretischer Reflexion. Im Rahmen des 29. DGfE-Kongresses 2024 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wollen wir die Themen Krisen und Transformationen und ihre Bedeutung für erziehungswissenschaftliche Perspektiven reflektieren, hinterfragen und diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass wir Prof. Dr. Fabian Kessl (Universität Wuppertal) für den Vortrag zur Eröffnungsveranstaltung des Kongresses gewinnen konnten.

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Ausstellung: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"

20. Oktober 2023 - 23. März 2024, 13-18 Uhr, Löwengebäude, 1. OG, Kupferstichkabinett

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton  Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg  und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt.

Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit  Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage, die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell  "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im Metallguss.

Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht, später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.

Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020 setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander, um dieses differenzierter zu gestalten.

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Vergangene Veranstaltungen an der Uni Halle

Informationen zu bereits vergangenen Veranstaltungen finden Sie in unserem Newsarchiv.

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