Videos
Auf dieser Seite haben wir Videos zusammengetragen, die im universitären Kontext der MLU entstanden sind und einen Bezug zu Antidiskriminierungsthemen haben. Dies können zum Beispiel Veranstaltungsmitschnitte oder Infofilme sein. Diese Seite wird regelmäßig um weitere Angebote ergänzt.
Übersicht
- Lesung: Mutterschaft und Wissenschaft
- Infofilm: Schulung Migrationsrecht, Teil 2 Ausbildung
- Infofilm: Schulung Migrationsrecht, Teil 1 Einreise und Aufenthalt
- Infofilm: Gleichstellungsbüro
- Infofilm: Familienbüro
- Infofilm: Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
- Vortrag: Prof. Dr. Olaf Zenker zu Anton Wilhelm Amo
- Infofilm: Anton Wilhelm Amo-Bündnis Halle (Saale)
- Gespräch: Wissen_schaf(f)t. Wessen Macht? Intersektionale Perspektiven auf Prekarität und Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb
- Vortrag: Wann ist ein Übergriff ein Übergriff?
- Vortrag: Kultur der Kooperation – Herausforderungen solidarischen Wirtschaftens
- Gespräch: With a little help from my neighbours: lokale Antworten auf die Soziale Frage am Beispiel Gesundheit
- Infofilm: Studieren mit Behinderung
- Infofilm: Das Projekt gender*bildet
- Infofilm: Studieren mit Kind(ern)
- Vortrag und Gespräch: Same same, but different?! Institutionen der Wissenschaft in Zeiten von #MeToo
- Eröffnungsveranstaltung: Themenwoche #MeToo in der Wissenschaft?!
- Infofilm: MINTzi
- Interview: Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, Referent für Inklusion und Familienbüro der MLU
- Vortrag: How does it feel to grow up as a transgender child?
- Fragen und Antworten an den Rektor: Chancengleichheit
- Podium: Mit Vielfalt zum Erfolg. Wie Diversität die Hochschulen bereichert
Lesung: Mutterschaft und Wissenschaft
02. Mai 2022
Lesung und Gespräch mit Dr. Lena Eckert und Dr. Sarah Czerney im Rahmen der Veranstaltungsreihe Diversity@University. Antidiskriminierung und Solidarität der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Die Corona-Pandemie lässt deutlich zu Tage treten, was auch vorher schon sichtbar war: Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir weit entfernt. Das gilt sowohl für die Gesellschaft, als auch für die Wissenschaft.
Während des Erscheinens des Buches „Mutterschaft und Wissenschaft. Die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit“ (2020) von Sarah Czerney, Lena Eckert und Silke Martin müssen die Autorinnen erleben, dass die Auswirkungen von COVID-19 vor allem auf den Schultern von Müttern* ausgetragen werden. Sie sind es, die sich freistellen lassen müssen, unbezahlten Urlaub nehmen oder sogar ihre Jobs verlieren, um ihre Kinder während der Schul- und Kitaschließungen zu betreuen. Auch in der Wissenschaft macht sich dieser Gender Care Gap oder Corona Gap bemerkbar: Während Wissenschaftler seit Beginn der Pandemie überdurchschnittlich viel publizieren, sind die Publikationen von Müttern*_Wissenschaftlerinnen stark zurückgegangen. Das gilt ebenso für die Einwerbung von Drittmitteln, die Entwicklung neuer Forschungsprojekte und den Besuch von Konferenzen.
Das Spannungsfeld zwischen Mutterschaft und Wissenschaft – nicht nur in Zeiten von Corona – auszuloten, ist Anliegen des ersten Buches der drei Wissenschaftlerinnen zu diesem Thema. Darin versammeln sie Stimmen von Wissenschaftler*innen, die sich in sehr persönlichen Texten mit dem Thema „Kinder haben oder nicht haben (wollen)“ auseinandersetzen und dabei auf vielfältige Art das noch immer in Deutschland vorherrschende starre Mutterbild thematisieren und hinterfragen. Dabei geht es um die gemeinsame Auslotung verschiedener Erfahrungen von privaten und professionellen Aspekten im Leben von (Nicht-)Müttern*, die in der Wissenschaft tätig sind: „Denn das ist es, was uns auszeichnet: die sich gegenseitig ausschließenden Idealisierungen und Ideologisierungen beider Positionen. Nicht die Unvereinbarkeit der Tätigkeiten, sondern die Unvereinbarkeit der zwei sehr unterschiedlichen materiell-diskursiven Choreografien ist es, die (potentielle) Mutterschaft und Wissenschaft gegeneinander ausspielt.“
Um auf die Verschärfung dieser Situation während der Pandemie zu reagieren, arbeiten die drei Herausgeberinnen gerade an einem zweiten Buch: „Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie. (Un-)Vereinbarkeit zwischen Kindern, Care und Krise“ wird im Sommer erscheinen und versammelt verschiedenste Erfahrungen von Müttern* und Menschen, die sich mit Mutterschaft beschäftigen, in der Wissenschaft während der Pandemie.
In der Lesung werden die Herausgeberinnen und Autorinnen Dr. Sarah Czerney und Dr. Lena Eckert mit Leseproben einen Einblick in die Bücher geben, um das Spannungsfeld zwischen Mutterschaft und Wissenschaft in einer anschließenden Diskussion auszuloten.
(YouTube, 91 min)
Lesung: Mutterschaft und Wissenschaft
Infofilm: Schulung Migrationsrecht, Teil 2 Ausbildung
01. März 2022
Das Deutsche Rote Kreuz und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veröffentlichen Schulungsvideos zum Migrationsrecht. Zielgruppe sind Berater*innen im Themenfeld Flucht und Migration. Die Reihe ermöglicht eine systematische Einarbeitung in das Rechtsgebiet und stellt eine ideale Ergänzung zu Seminaren und Lehrveranstaltungen dar.
(YouTube, 9:38 min)
Schulung Migrationsrecht, Teil 2 (Ausbildung)
Infofilm: Schulung Migrationsrecht, Teil 1 Einreise und Aufenthalt
28. Februar 2022
Das Deutsche Rote Kreuz und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veröffentlichen Schulungsvideos zum Migrationsrecht. Zielgruppe sind Berater*innen im Themenfeld Flucht und Migration. Die Reihe ermöglicht eine systematische Einarbeitung in das Rechtsgebiet und stellt eine ideale Ergänzung zu Seminaren und Lehrveranstaltungen dar.
(YouTube, 7:22 min)
Schulung Migrationsrecht Teil 1 (Einreise und Aufenthalt)
Infofilm: Gleichstellungsbüro
07. Oktober 2021
Infofilm über das Gleichstellungsbüro und die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Uni Halle anlässlich der zentralen Orientierungstage 2020.
(YouTube, 10 min)
Infofilm: Gleichstellungsbüro
Infofilm: Familienbüro
05. Oktober 2021
Infofilm über das Familienbüro, die Familienbeaufragten und den Arbeitskreis Studieren mit Kind der Uni Halle anlässlich der zentralen Orientierungstage 2021.
(YouTube, 9 min)
Infofilm Familienbüro
Infofilm: Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
04. Oktober 2021
Infofilm über die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der Uni Halle anlässlich der zentralen Orientierungstage 2021.
(YouTube, 4 min)
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU stellt sich vor
Vortrag: Prof. Dr. Olaf Zenker zu Anton Wilhelm Amo
29. September 2021
Dieses Video der Rektoratskommission Anton Wilhelm Amo befasst sich mit Anton Wilhelm Amo, der Plastik "Freies Afrika" von Gerhard Geyer und der Bedeutung beider im Lichte der Dekolonialisierungsdebatte in Deutschland.
YouTube (6 min)
Prof. Dr. Olaf Zenker zu Anton Wilhelm Amo
Infofilm: Anton Wilhelm Amo-Bündnis Halle (Saale)
29. September 2021
Dieses Video der Rektoratskommission Anton Wilhelm Amo befasst sich mit Anton Wilhelm Amo, der Plastik "Freies Afrika" von Gerhard Geyer und der Bedeutung beider im Lichte der Dekolonialisierungsdebatte in Deutschland.
(YouTube, 6 min)
Infofilm: Anton Wilhelm Amo Bündnis Halle (Saale)
Gespräch: Wissen_schaf(f)t. Wessen Macht? Intersektionale Perspektiven auf Prekarität und Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb
18. Dezember 2020
Gespräch anlässlich des Aktionstages #4GenderStudies 2020, organisiert von der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung und gender*bildet.
Wir leben in einer Gesellschaft, die zutiefst von Diskriminierung durchzogen ist. Auch Wissenschaft ist als Teil dieser Gesellschaft nicht diskriminierungsfrei. Forschungsinstitutionen neigen dazu, die eigenen diskriminierenden Strukturen nicht in den Blick zu nehmen. Zwischen Exzellenz und Bestenauslese trägt der Mythos der Hochschule als ‘Enlightened Institution’ zur Individualisierung struktureller Probleme und zur Prekarisierung der wissenschaftlich Tätigen bei. Gleichzeitig kann wissenschaftliche Forschung diskriminierungskritisches Wissen produzieren und dazu beitragen, diskriminierende Verhältnisse abzubauen. Insbesondere die aus gesellschaftskritischen Bewegungen hervorgegangene Intersektionalitätsforschung leistet einen wichtigen Beitrag zur Analyse diskriminierender Strukturen, wird allerdings bisher noch zu wenig in der Wissenschaftsforschung aufgegriffen. Gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen Dr. Denise Bergold-Caldwell (Marburg) und Prof. Dr. Katrin Pittius (Dresden) diskutieren die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung und gender*bildet der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wie diskriminierende Strukturen und Prekarisierungsprozesse innerhalb der vielfältigen Gruppe von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase in intersektionaler Sicht betrachtet werden können. Welche Potenziale liegen in der Intersektionalitätsforschung, um diskriminierende Strukturen im Wissenschaftsbetrieb bzw. der Organisation Universität aufzuspüren und zu analysieren? Wie kann dieses Potenzial genutzt werden? Welche Strategien bieten sich an, um Diskriminierung und Prekarisierung in den Karriereverläufen von Wissenschaftler*innen abzubauen? Der Beitrag ist Teil des am 18.12.2020 deutschlandweit stattfindenden Aktionstags #4GenderStudies .
Hinweis: Nachdem das Gespräch für einen Monat nach Veröffentlichung mit Audio und Bild verfügbar war, ist es jetzt nur noch als Audiospur verfügbar.
(YouTube, 84 min)
Gespräch: Wissen_schaf(f)t. Wessen Macht?
Vortrag: Wann ist ein Übergriff ein Übergriff?
07. Dezember 2020
Vortrag von Dami Charf im Rahmen der Ringvorlesung Diversity @ University der Präventionstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung.
Sexualität kann sehr unterschiedlich gelebt werden. In der Regel wird sie als etwas sehr Privates und Intimes empfunden. Sie ist etwas, das sehr schön und lustvoll ist und zugleich ein Akt des Vertrauens, der verletzlich macht. Wird von sexuellen Übergriffen gesprochen, haben viele Menschen nur Gedanken an strafrechtlich relevante Handlungen wie Vergewaltigungen im Kopf und distanzieren sich von dem Wort und seinen Implikationen: „So etwas ist furchtbar und mir noch nicht passiert.“ Bei näherer Betrachtung jedoch kennt fast jede Frau (und auch viel mehr Männer als sie es sich eingestehen mögen) das Gefühl von sexualisierter Übergriffigkeit in unzähligen Varianten: Die unerwünschte Hand auf deinem Bein. Das „Nachgeben“, wenn dein*e Partner*in Sex haben möchte, du selbst aber eigentlich gerade keine Lust hast. Das eindringliche von Kopf bis Fuß gemustert werden durch Unbekannte in der Bahn. Manchmal kannst du gar nicht richtig benennen, was es ist, aber die Atmosphäre im Raum wird aufgrund der Anwesenheit einer anderen Person merkwürdig unangenehm und du beginnst dich unwohl zu fühlen, obwohl eigentlich noch gar keine übergriffige Handlung passiert ist. Es gibt viele Beispiele, die unser Unbehagen auslösen und die wir gern abtun: „So schlimm war das doch nicht.“ „Eigentlich ist doch gar nichts passiert.“
In ihrem Vortrag geht Dami Charf den Auswirkungen von diesen vielen scheinbar nicht so schlimmen Übergriffen nach und erforscht die Zwischenbereiche und Graustufen: Wo beginnt ein Übergriff? Was passiert bei einem Übergriff? Wann wird Sexualität zu einem Mittel der Machtausübung? Welche Auswirkungen hat das? Was kann ich tun, wenn ich eine Situation als übergriffig erlebe? Und was kann ich tun, um sicherzugehen, auf andere nicht übergriffig zu wirken? Wie kann ich Grenzen achtsam begegnen – meinen eigenen und denen anderer?
Dami Charf ist Diplom-Sozialpädagogin, soziale Verhaltenswissenschaftlerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und arbeitet als Schwerpunkt als Traumatherapeutin. Sie ist Autorin zweier Bestseller. Seit über 20 Jahren arbeitet sie im Feld der körperorientierten Psychotherapie und ist seit über 30 Jahren als Lehrende in Seminaren und Vorträgen tätig. Sie schrieb bereits ihre Diplomarbeit über sexualisierte Gewalt, entwickelte die Methode der Somatischen Emotionalen Integration und bietet u.a. Online-Selbsthilfekurse an.
(YouTube, 71 min)
Vortrag Dami Charf
Vortrag: Kultur der Kooperation – Herausforderungen solidarischen Wirtschaftens
08. Dezember 2020
Vortrag von Elisabeth Voß im Rahmen der Ringvorlesung von gender*bildet.
„Gemeinsam mehr erreichen“ und „Kooperation statt Konkurrenz“ sind eingängige Slogans, aber wie können sie verwirklicht werden? Es gibt viele verschiedene Ansätze, solidarisch und kollektiv zu wirtschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen, nicht das Geld. Was bedeutet das konkret, welche Missverständnisse und Konfliktpotenziale sind in selbstverwalteten Strukturen angelegt und wie kann das Miteinander gelingen?
Elisabeth Voß ist Dipl. Betriebswirtin (FH) aus Berlin, publiziert, unterrichtet und berät freiberuflich zu Selbstorganisation und solidarischem Wirtschaften. Sie verfasste u.a. den „Wegweiser Solidarische Ökonomie“.
(Vimeo, 41 min)
Vortrag von Elisabeth Voß
Gespräch: With a little help from my neighbours: lokale Antworten auf die Soziale Frage am Beispiel Gesundheit
13. November 2020
Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Einführungswochen der Uni Halle
'Social injustice is killing people on a grand scale.' titelt die WHO. Die Empirie zeigt heute unzweifelhaft, dass die sozialen und ökonomischen Bedingungen dafür entscheidend sind, ob Menschen krank werden, früher sterben oder länger gesund leben. Mit unseren Gästen wollen wir darüber sprechen, wie diese Bedingungen verändert werden können und warum sie für ihr politisches Engagement das urbane Feld der Nachbarschaft gewählt haben.
Moderation:
- Kolja Quensel: Kritische Politikwissenschaften Halle
- Jakob Zschiesche: Sintoma Halle
Gäste:
- Lina Hurlin: Ostwache Leipzig e.V. / Recht auf Stadt Leipzig / Mietshäuser Syndikat
- Jonas Löwenberg: Poliklinik-Leipzig Solidarisches Gesundheitszentrum e. V.
- Katja: Medinetz Halle/Saale e. V.
Gespräch With a little help from my neighbours: lokale Antworten auf die Soziale Frage am Beispiel Gesundheit
Infofilm: Studieren mit Behinderung
19. Oktober 2020
Während der zentralen Orientierungswoche der Uni Halle stellen sich Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle vor. Dieser Beitrag wurde am 19. Oktober 2020 veröffentlicht.
Du hast Fragen zu Beratungs- und Unterstützungsangebote für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung? Als Ansprechpartner steht dir der Referent für Inklusion zum Thema Studieren mit Handicap zur Verfügung. Hast du Fragen oder möchtest noch mehr zu diesem Thema erfahren? Dann bist du hier richtig: https://www.inklusion.uni-halle.de/
(YouTube, 14 min)
Infofilm: Studieren mit Behinderung
Infofilm: Das Projekt gender*bildet
19. Oktober 2020
Während der zentralen Orientierungswoche der Uni Halle stellen sich Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle vor. Dieser Beitrag wurde am 19. Oktober 2020 veröffentlicht.
Das Projekt gender*bildet fördert die Auseinandersetzung mit geschlechtsbezogenen Ungleichheiten in der Lehre und in der Wissenschaft und bietet ein begleitendes Studienprogramm für alle Studiengänge. Dr. Dayana Lau stellt das Projekt im Rahmen der zentralen Orientierungstage 2020 vor.
(YouTube, 13 min)
Das Projekt gender*bildet stellt sich vor
Infofilm: Studieren mit Kind(ern)
19. Oktober 2020
Während der zentralen Orientierungswoche der Uni Halle stellen sich Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle vor. Dieser Beitrag wurde am 19. Oktober 2020 veröffentlicht.
Du bist bereits Mama oder Papa? Du fragst dich, ob sich ein Studium und Elternschaft gut vereinbaren lassen? Mit dem Familienbüro gibt es eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Familie und Studium. Hast du Fragen oder möchtest noch mehr zu diesem Thema erfahren? Dann bist du hier richtig: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/
(YouTube, 8 min)
Infofilm: Studieren mit Kind(ern)
Vortrag und Gespräch: Same same, but different?! Institutionen der Wissenschaft in Zeiten von #MeToo
06. Oktober 2020
Kurzvortrag und Gespräch mit Mithu M. Sanyal und Sabine Wöller. Diese Veranstaltung fand statt im Rahmen der Themenwoche #MeToo in der Wissenschaft?! am 06. Oktober 2020.
Wir möchten einen Blick raus aus den Wissenschaftsinstitutionen werfen und sexualisierte Gewalt und Machtverhältnisse im gesamtgesellschaftlichen Kontext fokussieren. Dass Phänomene und Probleme des Wissenschaftsbetriebes Teil gesamtgesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse und vergeschlechtlichter Machtstrukturen sind, wird die Autorin und Journalistin Mithu M. Sanyal in einen kurzen inhaltlichen Vortrag darlegen und dabei auch den Fragen nachgehen: Was meint „Nein heißt Nein“ und „Ja heißt Ja“ wirklich, und was bedeutet Konsens? Über Möglichkeiten der Präventionsarbeit und Sensibilisierung spricht sie in einem anschließenden Dialoggespräch mit Sabine Wöller, Projektkoordinatorin der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Martin-Luther-Universität. Außerdem laden die Veranstalter*innen der Themenwoche zur gemeinsamen inhaltlichen Reflexion der Workshops und Gesprächsrunden der vergangenen Woche ein.
Zur Person:
Mithu Sanyal ist Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin. 2009 erschien ihre Kulturgeschichte des weiblichen Genitals „Vulva“ (Wagenbach), 2016 erschien ihre Debattengeschichte „Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens“ (Nautilus.)
(YouTube 126 min)
Audiomitschnitt der Veranstaltung
Eröffnungsveranstaltung: Themenwoche #MeToo in der Wissenschaft?!
28. September 2020
Aufzeichnung der Eröffnungsveranstaltung zur Themenwoche #MeToo in der Wissenschaft?!
(YouTube, 45 min)
Eröffnungsveranstaltung: Themenwoche #MeToo in der Wissenschaft?!
Infofilm: MINTzi
27. August 2020
Deine persönliche Klimabilanz errechnen, die Vorteile nachhaltigen Landbaus diskutieren oder in eigenen Experimenten mehr über die globalen Auswirkungen von Wasserverschmutzung erfahren – Das und mehr bietet dir unser ganzjährig verfügbarer, digitaler MINT-Korrespondenzzirkel für Schülerinnen ab Klasse 10.
Infofilm zum Projekt MINTzi der MLU.
(YouTube, 2 min)
Infofilm: MINTzi
Interview: Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, Referent für Inklusion und Familienbüro der MLU
28. Mai 2020
Interrview mit Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, Dr. Christfried Rausch (Referent für Inklusion), Dr. Andrea Ritschel (Familienbüro) im Rahmen des virtuellen Hochschulinformationstages
Studieren mit Kind, mit chronischen Krankheiten/Behinderungen oder mit der Angst vor Diskriminierung? An der Uni Halle ist das alles kein Problem. Die Mitarbeiter*innen der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit stellen Ihre Angebote vor und beraten Sie gern.
(YouTube, 25 min)
Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit beim HIT 2020
Vortrag: How does it feel to grow up as a transgender child?
23. April 2020
Vortrag von Zohar Lioz-Aviv im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Zohar Lioz-Aviv is a musician and music teacher from Tel Aviv. In his workshop he will share some of his personal childhood experiences and will explain, how it felt to grow up as a child experiencing gender dysphoria, in the 90’s, when there was very little awareness and knowledge about the subject. He will give an outlook about the things, we as parents, teachers, friends can do in order to support these children and help them to be loyal to themselves and happy with their truth.
(YouTube, 42 min)
Vortrag Zohar Lioz-Aviv
Fragen und Antworten an den Rektor: Chancengleichheit
03. April 2019
Chancengleichheit ist ein wichtiges Thema an der Universität. Rektor Prof. Dr. Christian Tietje spricht dazu im Video.
(YouTube, 2 min)
Chancengleichheit an der MLU
Podium: Mit Vielfalt zum Erfolg. Wie Diversität die Hochschulen bereichert
08. Februar 2017
Die Podiumsdiskussion wurde organisiert vom Arbeitskreis Inklusion des Studierendenrates.
Diskutierende:
- Prof. Dr. Armin Willingmann (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt)
- Dr. Andreas Keller (Leiter des Organisationsbereichs Hochschule und Forschung / stellv. Vorsitzender der GEW)
- Dr. René Krempkow (Hochschulforscher, wissenschaftlicher Referent im Bereich „Programm und Förderung“ beim Stifterverband für die deutsche Wissenschaft)
- Prof. Dr. Wolfgang Auhagen (Prorektor Struktur und Entwicklung der MLU)
- Katja Urbatsch (Gründerin und Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de, Universität Gießen)
Moderation: Dr. Katja Pähle (Vorsitzende des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie Mitteldeutschland e.V.)
(YouTube, 122 min)
Podium: Mit Vielfalt zum Erfolg