Veranstaltungen der Präventionsstelle
Fachkundiger Input oder interaktiver Workshop an der MLU gesucht?
Sie suchen nach einem Input zum Thema sexualisierte Belästigung? Sie möchten in Ihre Lehrveranstaltung einen interaktiven Workshop zum Thema Diskriminierung einbauen und die Sensibilität der Teilnehmenden fördern? Sie möchten sich informieren, wie Sie diskriminierungssensibel mit trans*geschlechtlichen Kolleg*innen und Studierenden umgehen können? Sie haben fachspezifische Fragen zu den Themenbereichen – zum Beispiel wie diskriminierungssensibler Journalismus aussehen kann oder welcher Zusammenhang zwischen Mediation und Antidiskriminierung besteht? Oder Sie haben noch ganz andere Wünsche und Fragestellungen zu den Themenbereichen?
Kontaktieren Sie gern die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung und wir konzipieren für Sie ein an Ihren Bedarfen ausgerichtetes Veranstaltungsformat.
2024
13. Dezember 2024:
Wendo-Workshop
weitere Informationen folgen in Kürze
05. November 2024, 12–12:45 Uhr, online
Impulsvortrag: Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Praxisbeispiel Uni Halle
Impulsvortrag im Rahmen des Online-Netzwerktreffen für die auditierten Hochschulen der berufundfamilie GmbH zum Thema „Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen“.
17. Oktober 2024, 13–17 Uhr, SSR (Steintorcampus)
Ständecafé
Am 17. Oktober 2024 von 13 bis 17 Uhr verwandelt sich der Steintorcampus in einen bunten Treffpunkt! Beim Ständecafé der Kritischen Einführungswochen (KEW) erwarten euch spannende Infos zu über 30 lokalen Initiativen und Projekten, coole Musik und natürlich Getränke zum Entspannen. Kommt vorbei, tauscht euch aus, und genießt die gemütliche Atmosphäre!
09. Oktober 2024, 13–16 Uhr, IBZ
Weiterbildung für Azubis der MLU: Diversität und (Anti-)Diskriminierung an der Uni
interaktiver Workshop im Rahmen der Personalratswoche für Azubis der Uni Halle
01. Oktober 2024, 10–16 Uhr, Universitätsplatz
Infostand auf der Immafeier
Vor Ort wird es neben zahlreichen anderen spannenden Angeboten auch einen Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit geben.
05. Juni 2024, 13–16 Uhr, Anhalter Zimmer
„Wer wird Professor*in?“ – Spielerisch für Diversität sensibilisieren
Weiterbildung für Lehrende an der MLU
An der Universität Halle treten jeden Tag nicht nur sehr viele, sondern auch ausgesprochen vielfältige Personen in Interaktion miteinander. Diese Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen ist eine Bereicherung für unsere Universität und eine Grundlage für ausgezeichnete Forschung und Lehre. Voraussetzung dafür ist Diskriminierungssensibilität.
2023 entwickelte die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der MLU im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das attraktive interaktive Spiel „Wer wird Professor*in?“. In diesem durchlaufen die Spielenden als fiktive Charaktere den Weg vom Bachelorstudium bis zur Professur – und treffen hierbei anhand zufällig verteilter Diversitätsmerkmale auf fördernde und hemmende Situationen. Das komplexe Thema Diskriminierung wird so auf spielerische Weise erlebbar und Interesse für die weitere Auseinandersetzung geweckt. Berührungsängste können abgebaut, unsichtbare Hürden und Herausforderungen erfahrbar und Perspektivwechsel angeregt werden.
Das Spiel kann nach vorherigem Besuch dieser Weiterbildungsveranstaltung kostenfrei bei der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU ausgeliehen und in Lehrveranstaltungen genutzt werden. Im Rahmen der Weiterbildung wird Ihnen das Spiel vorgestellt, gemeinsam gespielt und Sie erfahren, wie Sie das Spiel in Ihrem Lehralltag einsetzen können.
29. Mai 2024, 11:30–13:30 Uhr, online
Workshop: Awareness in (Lehr-)Veranstaltungen
Workshop für Lehrende der MLU
Auch in (Lehr-)Veranstaltungen kann es herausfordernde Situationen geben. Neben dem, dass Teilnehmende sich bewusst störend und diskriminierend verhalten können, können Aussagen und Verhalten von Teilnehmenden und Lehrenden auch unbewusst und unbeabsichtigt als störend und diskriminierend empfunden werden. Wie können Lehrende sich klar positionieren für ein achtsames und respektvolles Miteinander in ihren Veranstaltungen und einen Rahmen dafür schaffen, dass dies gelingt? Wie schaffen sie eine Atmosphäre, in der Störungen und problematisches Verhalten konstruktiv thematisiert werden können?
24. April 2024, 14:30–15 Uhr, online
Projektvorstellung "Vielfalt an deutschen Hochschulen"
Die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der Uni Halle erhielt eine Förderung im Rahmen der HRK-Initiative "Vielfalt an deutschen Hochschulen " (gefördert vom BMBF) und präsentierte die Projektergebnisse auf der Abschlussveranstaltung.
18. April 2024, 14–17:30 Uhr, Studienkolleg
Weiterbildung: Warum wir uns alle mit Diskriminierung auseinandersetzen müssen
Weiterbildung für Beschäftigte des Landesstudienkollegs
15. April 2024, 18–20 Uhr, Mel
Vortrag: Hochschulen als wertschätzende Lernumgebungen? Anregungen für menschlichere universitäre Lehre anhand der Themen Queerness und Mental Health
Vortrag von Lisa Niendorf im Rahmen der Veranstaltungsreihe Diversity@University. Antidiskriminierung und Solidarität
08. April 2024, 9–9:30 Uhr, Hallescher Saal
Infoveranstaltung für Azubis
Infoveranstaltung gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro im Rahmen des Azubi-Tages an der MLU
06. April 2024, 10–15 Uhr, Universitätsplatz
Infostand beim Hochschulinformationstag
Vor Ort wird es neben zahlreichen anderen spannenden Angeboten auch einen Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit geben.
13. März 2024, 13–16 Uhr, online
Weiterbildung: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt
Weiterbildung im Rahmen des Weiterbildungsprogramms für Beschäftigte der Uni Halle
Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen.
Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
29. Februar 2024, 13–16 Uhr, online
Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson
Weiterbildung im Rahmen des Weiterbildungsprogramms für Beschäftigte der Uni Halle
Lehrende, Gleichstellungsbeauftragte und andere Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.
14. Februar 2024, 9:30–12:30 Uhr, Phil. Fak. III
Weiterbildung: Awareness auf Veranstaltungen
Schulung in Vorbereitung des DGfE-Kongresses an der MLU
17. Januar 2024, 14–17 Uhr, Jurist. u. Wirtschaftswissenschaftl. Fakultät
Weiterbildung: Awareness auf Veranstaltungen
Schulung in Vorbereitung der DGGÖ-Tagung an der MLU
2023
08. November 2023, 13–16 Uhr, online
Weiterbildung: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt
Workshop für Beschäftigte, Interessenvertretungen und Auszubildende der MLU
Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen.
Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
07. November 2023, 18–20 Uhr, hybrid
Eli Kappo: Die letzte Hürde? Gendermobilität zwischen Pathologisierung und Empowerment
07. November 2023, 18–20 Uhr
Vortrag und Gespräch
Universitätsplatz, Melanchthonianum Hörsaal HS XV (2. OG)
Kooperationsveranstaltung mit gender*bildet
Der Vortrag ist Teil der Reihe "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" im GENDER STUDIES-Zertifikat von gender*bildet.
Durch jahrzehntelange politische Kämpfe ist es Trans*-Verbänden gelungen, den pathologisierenden Begriff vom „falschen Körper“ kritisch zu hinterfragen und trans* Personen mehr Selbstbestimmung bei der Wahl von verändernden Eingriffen zu ermöglichen. In einer Gesellschaft, in der geschlechtliche Uneindeutigkeit kaum Raum hat, wird diese gewonnene Freiheit aber nach wie vor eingeschränkt. Eli Kappo beschreibt in einem teils autobiografischen Vortrag, was es bedeutet, wenn der Weg zum eigenen Geschlecht keine Reise in nur eine Richtung ist.
Eli Kappo hat einen Master of Science in Biologie, ist Aktivist, Autor ("She's in detransition ") und Bildungsreferent.
05. Oktober 2023, 10–15 Uhr, Präsenz
Immafeier
Ort: Universitätsplatz
Beim Hochschulinformationstag können alle Studieninteressierte die Uni Halle und ihre Angebote kennenlernen. Vor Ort wird es neben zahlreichen anderen spannenden Angeboten auch einen Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit geben, an dem Sie mit dem Familienbüro, dem Referenten für Inklusion, der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung, dem Projekt gender*bildet und dem Nachhaltigkeitsbüro ins Gespräch kommen und sich informieren können.
05. Oktober 2023, 9–10:30 Uhr, Präsenz
Zentrale Orientierungstage: Chancengleich und diskriminierungsfrei
studieren!?
Ort: Melanchthonianum, Hörsaal XX
Sie möchten mehr erfahren, wie Sie mit Kind(ern) oder pflegebedürftigen Angehörigen erfolgreich an der Uni Halle studieren? Wie Sie mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung das Studium meistern? Sie möchten wissen, was Sie tun können und wer Sie unterstützen kann, wenn Sie in universitären Kontexten Diskriminierung erleben oder beobachten? Sie möchten gern mehr erfahren zu Antidiskriminierungsthemen und interessieren sich z. B. für ein begleitendes Studienprogramm zu geschlechtsbezogenen Ungleichheiten? Dann sind Sie hier genau richtig!
Im Hörsaal stellen sich die Vertreter*innen der Projekte und Servicestellen in kurzen Referaten vor. Anschließend können Sie mit ihnen direkt in Kontakt treten und individuelle Fragen stellen. Zu Gast sind:
- Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung)
- Nils Wittig (Familienbüro)
- Nico Ahnert und Linda Becker (Gleichstellungsbüro)
- Verena Stange und Dr. Sabine Gabriel (gender*bildet)
- Götz-Olaf Wolff (Referent für Inklusion)
- Anke Eichrodt (Studentenwerk Halle, Sozialberatung)
04. Oktober 2023, 9–10:30 Uhr, online
Zentrale Orientierungstage: Chancengleich und diskriminierungsfrei
studieren!?
Sie möchten mehr erfahren, wie Sie mit Kind(ern) oder pflegebedürftigen Angehörigen erfolgreich an der Uni Halle studieren? Wie Sie mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung das Studium meistern? Sie möchten wissen, was Sie tun können und wer Sie unterstützen kann, wenn Sie in universitären Kontexten Diskriminierung erleben oder beobachten? Sie möchten gern mehr erfahren zu Antidiskriminierungsthemen und interessieren sich z. B. für ein begleitendes Studienprogramm zu geschlechtsbezogenen Ungleichheiten? Dann sind Sie hier genau richtig!
Im Web-Meeting haben Sie die Möglichkeit, mit diesen Vertreter*innen der Projekte und Servicestellen direkt in Kontakt zu treten und individuelle Fragen zu stellen:
- Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung)
- Nils Wittig (Familienbüro)
- Nico Ahnert und Linda Becker (Gleichstellungsbüro)
- Verena Stange und Dr. Sabine Gabriel (gender*bildet)
- Götz-Olaf Wolff (Referent für Inklusion)
07. Mai 2023, 10–15 Uhr, Präsenz
Hochschulinformationstag
Ort: Universitätsplatz
Beim Hochschulinformationstag können alle Studieninteressierte die Uni Halle und ihre Angebote kennenlernen. Vor Ort wird es neben zahlreichen anderen spannenden Angeboten auch einen Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit geben, an dem Sie mit dem Familienbüro, dem Referenten für Inklusion, der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung und dem Nachhaltigkeitsbüro ins Gespräch kommen und sich informieren können.
22. Februar 2023, 10–11 Uhr, hybrid
Input und Gespräch: Vielfalt, Chancengleichheit und
Antidiskriminierung
Offenes AG-Treffen von DiKoLa
In regelmäßigen Abständen und nach Abstimmung bietet DiKoLa eine offene Gesprächsrunde an, bei der verschiedene und spezielle Themen diskutiert, besprochen und angeregt werden. Hier geht es vor allem um den Erfahrungsaustausch unter Lehrenden und zukünftigen Lehrenden; aber auch weitere Themen rund um Digitalisierung und Barrierearmut sind sehr willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: hybrid (Raum 222, 2. Etage, Dachritzstraße 12, Halle (Saale) und online)
Impulsgeber*in: Sabine Wöller | Leitung der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung (MLU)
2022
07. Dezember 2022, 13–16 Uhr, online
Weiterbildung: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit
geschlechtlicher Vielfalt
Workshop für Beschäftigte, Interessenvertretungen und Auszubildende der MLU
Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus
böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen.
Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
24. Oktober – 05. Dezember 2022, online
Ringveranstaltung Diversity @ University. Antidiskriminierung und Solidarität
- 07. November 2022, 18–20 Uhr
Dr. Francis Seeck: Zugang verwehrt. Klassismus, Klasse und Hochschule - 10. November 2022, 18–20 Uhr
Mohamed Amjahid: Gut ausgebildeter Rassismus: Über Diskriminierung und Privilegien an der Hochschule - 14. November 2022, 18–20 Uhr
Dr. Klemens Ketelhut: Schöne (neue) queere Welt? Queer als Kritik und Kritik an queer - 21. November 2022, 18–20 Uhr
Marco Miguel Valero Sanchez: Zur Selektivität und (Un-)Möglichkeit wissenschaftlicher Karrieren für Akademiker*innen mit unsichtbaren Behinderungen - 05. Dezember 2022, 18–20 Uhr
Debora Antmann: Und wo sind die Jüd*innen? Über den Unterschied von (Anti-)Antisemitismus-Arbeit und jüdischen Perspektiven in der Antidiskriminierungsarbeit
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie zu den Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
09. November 2022,13–16 Uhr, online
Weiterbildung: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt
Workshop für Beschäftigte, Interessenvertretungen und Auszubildende der MLU
Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus
böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen.
Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
19. Oktober 2022, Weiterbildung für Gleichstellungsbeauftragte, Präsenz
9–12 Uhr: Beratung zu sensiblen Themen
13–16 Uhr: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt
Franckeschen Stiftungen, Haus 7, Seminarraum 3
Als Gleichstellungsbeauftragte werden Sie von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechperson für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können.
Gleichstellungsbeauftragte sind Ansprechpersonen für betroffene von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (kurz: SDG) im Hochschulkontext. Im Workshop werden Kenntnisse zum Themenbereich vermittelt und die eigene Rolle als Gleichstellungsbeauftragte reflektiert. Was sind die Spezifika von SDG? Wie können Angebote niedrigschwellig bereitgestellt und Betroffenen wirksam geholfen werden? Welche Handlungsoptionen bestehen? Was sind Grenzen und Möglichkeiten des eigenen Handelns? Und wie können Hochschulen bereits präventiv tätig werden?
14. Oktober 2022, 12–14 Uhr, Präsenz
Kritische Einführungswochen: Gespräch: #MeToo@University: Was tun bei Sexismus und sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt in der Uni?
Ort: Seminarraum 23 (2.01), LuWu 2 (Steintor-Campus)
Sexismus und sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt (kurz: sDBG) sind in unserer Gesellschaft alltäglich. Auch Universitäten sind nicht frei von ihnen. Dennoch sind Sexismus und sDBG an vielen Unis noch immer Tabu- oder Randthemen. In Lehre und Forschung werden sie meist – wenn überhaupt – nur theoretisch beleuchtet. Und in der universitären Verwaltung gibt es mittlerweile zwar viel(fältige)e Strukturen, Regelungen und Projekte, die darauf abzielen, Sexismus und sDBG zu bekämpfen und Betroffene zu unterstützen – oft mangelt es aber an deren Sichtbarkeit, Aussattung und/oder Verknüpfung. An der Universität Halle gibt es mehrere Stellen, die zu diesem Thema arbeiten und Betroffene – auf Wunsch vertraulich – unterstützen, insbesondere die Gleichstellungsbeauftragten sowie die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung.
Anja Wiegner, Referentin der Gleichstellungsbeauftragten, und Sabine Wöller, Leitung der Präventionsstelle, möchten Einblicke in ihre Arbeit geben und sich mit euch austauschen: Wie und wo kann sich Sexismus und sDBG an der Uni zeigen? Was könnt ihr institutionell und/oder selbstorganisiert tun und an wen könnt ihr euch in der Uni und darüber hinaus wenden, wenn ihr Sexismus und sDBG erfahrt, Betroffene unterstützen oder generell zum Thema arbeiten wollt? Welche (weiteren) (Unterstützungs-)Maßnahmen wünscht ihr euch zum Thema? Über dies und mehr wollen wir mit euch sprechen. Bringt also eure Themen, Fragen und Ideen mit – egal ob diese für euch neu sind oder ihr euch schon lange damit auseinandersetzt.
Bitte beachtet: Gern können wir im Gespräch auch Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen teilen. Da es sich aber um ein offenes Format handelt, können wir diese nur bedingt auffangen und keinen Schutzraum garantieren.
13. Oktober 2022, 13–17 Uhr, Präsenz
Kritische Einführungswochen: Ständecafé
Ort: Steintor-Campus
Im Rahmen des Ständecafés der Kritischen Einführungswochen stellen sich verschiedene Initiativen auf dem Steintorcampus vor. Hier kann Infomaterial mitgenommen, ins Gespräch gekommen und Tee oder Glühwein getrunken werden (bitte eigene Tasse mitbringen!).
07. Oktober 2022, 10–15 Uhr, Präsenz
Immatrikulationsfeier: Stand Vielfalt und Chancengleichheit
Universitätsplatz
06. Oktober 2022, 18–20 Uhr, Präsenz
Kritische Einführungswochen: Gespräch "10 Jahre AK que(e)r_einsteigen – Keep On Queering!"
Ort: Volksbühne Kaulenberg
Veranstaltet vom Arbeitskreis que(e)r_einsteigen des Studierendenrates
Es gibt etwas zu feiern: que(e)r_einsteigen hat Jubiläum und wird als Arbeitskreis des StuRa 10 Jahre alt!
Nachdem que(e)r_einsteigen im Anschluss an das Seminar “Zivilisierte Körper, perverse Realitäten – Eine Einführung in die Queer Theory” im Sommersemester 2007 als Initiative hervorgegangen ist, folgte 2012 der Antrag beim Studierendenrat, diese Initiative zu einem festen Arbeitskreis zu machen. Seither heißt es also: Keep queering!
Wir laden euch zur Feier dieses Jubiläums zu einer Podiumsveranstaltung ein, bei welcher wir Personen versammeln, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten que(e)r_einsteigen mitgeprägt haben. Wir wollen also nicht nur auf die Anfänge zurückblicken und fragen, wie sich diese in der gegenwärtigen Arbeit des Arbeitskreises widerspiegeln, sondern uns wird es auch um solche Fragen gehen wie: Wie haben sich die Bedingungen solcher Bildungsarbeit geändert? Welche Zukunft kann queere Theorie und der damit verbundene Aktivismus für die Martin-Luther-Universität haben? Mit welchen Herausforderungen war und ist dieser Einsatz konfrontiert?
In diesem Zusammenhang werden wir auch dem Geheimnis nachspüren, wieso das Schnabeltier der offensichtliche Liebling von que(e)r_einsteigen ist.
Wer im Anschluss weiterhin mit uns quatschen und den Abend ausklingen lassen will, ist sehr gern dazu eingeladen, bei der Kooperationsveranstaltung mit dem Queer Salon zu bleiben und weiterzufeiern!
Auf dem Podium:
- Klemens Ketelhut
- Martina Riehm
- Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der Uni Halle)
- Michael Ledwa
- Sascha Heller
- Dominic Keßler
weitere Informationen folgen in Kürze hier
04. Oktober 2022, 15–16:30 Uhr, Präsenz
05. Oktober 2022, 11–12:30 Uhr, online
Zentrale Orientierungstage: Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren?!
Ort: Melanchthonianum, Hörsaal XX (2. OG)
Willkommen zur Informationsveranstaltung mit Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle.
Sie möchten mehr erfahren, wie Sie mit Kind(ern) oder pflegebedürftigen Angehörigen erfolgreich an der Uni Halle studieren? Wie Sie mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung das Studium meistern? Sie möchten wissen, was Sie tun können und wer Sie unterstützen kann, wenn Sie in universitären Kontexten Diskriminierung erleben oder beobachten? Sie möchten sich gern mehr erfahren zu Antidiskriminierungsthemen und interessieren sich z. B. für ein begleitendes Studienprogramm zu geschlechtsbezogenen Ungleichheiten? Dann sind Sie hier genau richtig!
Im Hörsaal haben Sie die Möglichkeit, mit diesen Vertreter*innen der Projekte und Servicestellen direkt in Kontakt zu treten und individuelle Fragen zu stellen:
- N. N. (studentische*r Gleichstellungsbeauftragte*r)
- Dr. Andrea Ritschel (Familienbüro)
- N. N. (Studentenwerk Halle, Sozialberatung)
- Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung)
- Dr. Christfried Rausch (Referent für Inklusion)
- Dr. Dayana Lau (gender*bildet – Netzwerkstelle Genderforschung und -lehre)
12. September 2022, 10–12 Uhr, Präsenz
Gespräch: Diskriminierungssensible Lehre (Schwerpunkt: TINklusiv)
Franckesche Stiftungen, Haus 5 (Trapp-Saal)
Zielgruppe: Beschäftigte im Mittelbau der PhilFak III
Kooperationsveranstaltung mit dem Gleichstellungsbüro und gender*bildet
02. Mai – 27. Juni 2022, hybrid
Ringveranstaltung Diversity @ University. Antidiskriminierung und Solidarität
- 02. Mai 2022, 18–20 Uhr
Lesung und Gespräch mit Dr. Lena Eckert und Dr. Sarah Czerney: Mutterschaft und Wissenschaft. Zur (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit - 17. Mai 2022, 18–20 Uhr
Podium: TINklusive Uni. trans*, inter* und nicht-binär gerechte Hochschule?! - 9. Juni 2022, 18–20 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. María do Mar Castro Varela:
Kritik und Solidarität - 27. Juni 2022, 18–20 Uhr
Vortrag von Dr. Janina Loh: Inklusive Ethik der Gefährt*innenschaft. Über die Transformation des Lehrens und Lernens in universitären Wissensräumen
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie zu den Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
02. April 2022, 10–15 Uhr, Präsenz
Hochschulinformationstag
Ort: Universitätsplatz
Beim Hochschulinformationstag können alle Studieninteressierte die Uni Halle und ihre Angebote kennenlernen. Vor Ort wird es neben zahlreichen anderen spannenden Angeboten auch einen Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit geben, an dem Sie mit dem Familienbüro, dem Referenten für Inklusion, der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung und dem Nachhaltigkeitsbüro ins Gespräch kommen und sich informieren können.
02. Februar 2022, 10–14 Uhr, online
Weiterbildung für Beschäftigte der MLU: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext
26. Januar 2022, 20:15 Uhr, Präsenz und online
Infoabend: Gendergerechte Sprache
Ort: Katholische Studentengemeinde Halle (2G+ und Maske)
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU ist als Referentin auf einem Infoabend der katholischen Studentengemeinde Halle zu Gast, um über die Vor- und Nachteile der Nutzung einer gendergerechten Sprache ins Gespräch zu kommen.
Hinweis: Inzwischen hat sich die Gemeinde in "Katholische Studierendengemeinde" umbenannt.
18. Januar 2022, 12:30–14:30 Uhr, online
Vortrag & Gespräch im FEM POWER Netzwerk Sachsen-Anhalt: Antidiskriminierung an Hochschulen und Wissenschaftsinstitutionen
2021
08. Dezember 2021,12:30–13:30 Uhr, online
FEM POWER Lunch Lecture: Wie machen wir Hochschulen diskriminierungssensibel?
Hochschulen sind nicht nur Orte der Wissensaneignung, sondern auch Orte des Dialogs und der sozialen Interaktion. Folglich sind Wissenschaftseinrichtungen nicht frei von Missverständnissen, Konflikten und Diskriminierung. Aber was können wir, als Teil dieser Einrichtungen tun, um das Diskriminierungsrisiko gezielt zu verringern? Welche Probleme und Herausforderungen zeigen sich? Welche Fragen stellen sich? Und wie genau können wir uns gegen Diskriminierung in der Hochschule einbringen (z.B. auch ohne Diskriminierungserfahrung)?
Das Team des FEM POWER Projektes der Hochschule Merseburg lädt ein, diese und weitere Fragen mit Expert*innen im Rahmen einer digitalen FEM POWER Lunch Lecture gemeinsam zu diskutieren. Wir möchten Denkräume eröffnen und Impulse geben – Essen ist dabei explizit erlaubt.
07. Dezember 2021, 18:15–19:45 Uhr, Präsenz
Gespräch: #DIY Profilschärfung. Diversity – Mehr als nur ein Leitbild?
Ort: Hörsaal XXII (Audimax) (2G+ und Maske)
Eine Veranstaltung des FSR PhilFak I.
Referent*innen: Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung, Studentische Initiative "Call Me By My Name"
Die MLU will über ihr Profil diskutieren. Dass das im hochschulpolitischen Kontext eigentlich nur massive Kürzungen meint, kann uns aber nicht abschrecken. Obwohl es keinen Cent zu sparen gibt, gibt es durchaus Veränderungsbedarf. Darüber wollen wir in dieser Reihe ins Gespräch kommen. Den Anfang machen wir mit der Frage: Diversity – mehr als nur ein Leitbild?
Zu Gast sind dabei die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU und die Initiative „Call me by my name“, die sich für eine trans*inklusive Hochschule einsetzt. Wir wollen darüber diskutieren, wie die Situation mit sexistischer Diskriminierung an der Universität ist und welche Instrumente dagegen schon da sind bzw. noch gebraucht werden. Außerdem wollen wir einen kritischen Blick auf die Gleichstellungspolitik an der MLUwerfen.
Wenn ihr dabei sein wollt, dann kommt am 07.12.2021 um 18:15 Uhr in den Hörsaal XXII im Audimax (Hauptcampus). Aufgrund der eskalierenden Corona-Zahlen gilt die 2-G-plus-Regel. Das heißt wir brauchen von euch einen Impf- oder Genesenennachweis UND einen tagesaktuellen Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden sein darf und von einer offiziellen Teststelle kommen muss.
13. Oktober 2021, 18–19:30 Uhr
Kritische Einführungswochen: Vortrag und Gespräch: Diversity@University: Wirklichkeiten, Wünsche und Wege zu einer Uni für alle
Ort: BURG Giebichenstein, Design-Campus
Vortrag von Prof. Dr. Andrea D. Bührmann
Ein Blick in unsere Gesellschaft und die Stadt Halle (Saale) zeigt uns: hier leben und wirken sehr vielfältige Menschen. Artikel 21 der Grundrechte-Charta der EU listet eine lange Reihe von Merkmalen auf, aufgrund derer Menschen nicht diskriminiert werden dürfen. Was ergibt aber der Blick in die Uni im Allgemeinen und unsere Uni im Speziellen? Auch hier ist Vielfalt präsent. Aber in einem für die Gesellschaft repräsentativen Umfang? Und in allen denkbaren Positionen? Alle sich gleichermaßen willkommen fühlend? Soviel vorweg: Eher nicht.Woran liegt das? Gibt es Bereiche, die besonders von Ausschlüssen betroffen sind? Wie könnte eine Uni aussehen, in der sich wirklich alle wohl fühlen und gleiche Chancen haben – und wie gelangen wir dahin?
It is still a long way ... und all die aufgeworfenen Fragen können auch wir nicht in 90 min abschließend klären. Aber wir möchten mit und bei euch, die ihr neu an die(se)r Uni seid, ein erstes oder auch weiteres Nachdenken anregen und dazu motivieren, sich kritisch und im besten Fall engagiert mit d(ies)er Uni und ihren Ein-, Aus- und Aufstiegsmechanismen zu befassen und euch gemeinsam mit uns auf den Weg zu machen. Als Einstieg in die Diskussion wird Prof. Dr. Andrea D. Bührmann (Institut für Diversitätsforschung der Universität Göttingen) einen Vortrag zum Thema "strategische Wege zu mehr Inklusion an Hochschulen" halten und anschließend mit uns ins Gespräch kommen.
13. Oktober 2021, 13–17 Uhr
Kritische Einführungswochen: Ständecafé
Ort: Steintor-Campus
Im Rahmen des Ständecafés der Kritischen Einführungswochen stellen sich verschiedene Initiativen auf dem Steintorcampus vor. Hier kann Infomaterial mitgenommen, ins Gespräch gekommen und Tee oder Glühwein getrunken werden (bitte eigene Tasse mitbringen!).
06. Oktober 2021, 14–15:30 Uhr
Kritische Einführungswochen: Gespräch: #MeToo@University: Was tun bei Sexismus und sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt in der Uni?
Veranstaltungsflyer
Ort: Melanchthonianum
Sexismus und sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt (kurz: sDBG) sind in unserer Gesellschaft alltäglich. Auch Universitäten sind nicht frei von ihnen. Dennoch sind Sexismus und sDBG an vielen Unis noch immer Tabu- oder Randthemen. In Lehre und Forschung werden sie meist – wenn überhaupt – nur theoretisch beleuchtet. Und in der universitären Verwaltung gibt es mittlerweile zwar viel(fältige)e Strukturen, Regelungen und Projekte, die darauf abzielen, Sexismus und sDBG zu bekämpfen und Betroffene zu unterstützen – oft mangelt es aber an deren Sichtbarkeit, Aussattung und/oder Verknüpfung. An der Universität Halle gibt es mehrere Stellen, die zu diesem Thema arbeiten und Betroffene - auf Wunsch vertraulich - unterstützen, insbesondere die Gleichstellungsbeauftragten sowie die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung. Anja Wiegner, Referentin der Gleichstellungsbeauftragten, und Sabine Wöller, Leiterin der Präventionsstelle, möchten Einblicke in ihre Arbeit geben und sich mit euch austauschen: Wie und wo kann sich Sexismus und sDBG an der Uni zeigen? Was könnt ihr institutionell und/oder selbstorganisiert tun und an wen könnt ihr euch in der Uni und darüber hinaus wenden, wenn ihr Sexismus und sDBG erfahrt, Betroffene unterstützen oder generell zum Thema arbeiten wollt? Welche (weiteren) (Unterstützungs-)Maßnahmen wünscht ihr euch zum Thema? Über dies und mehr wollen wir mit euch sprechen. Bringt also eure Themen, Fragen und Ideen mit - egal ob diese für euch neu sind oder ihr euch schon lange damit auseinandersetzt.
Bitte beachtet: Gern können wir im Gespräch auch Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen teilen. Da es sich aber um ein offenes Format handelt, können wir diese nur bedingt auffangen und keinen Schutzraum garantieren.
05. Oktober 2021, 9–10:30 Uhr
Zentrale Orientierungstage: Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?
Willkommen zum Online-Meeting mit Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle.
Sie möchten mehr erfahren, wie die Uni Halle Sie unterstützen kann, wenn Sie mit Kind(ern), einer chronischen Krankheit oder Behinderung studieren? Sie möchten wissen, was Sie tun können und wer Sie unterstützen kann, wenn Sie in universitären Kontexten Diskriminierung erleben oder beobachten? Sie möchten sich gern weiterbilden zu Antidiskriminierungsthemen? Dann sind Sie hier genau richtig!
Im Online-Meeting haben Sie die Möglichkeit, mit diesen Vertreter*innen der Projekte und Servicestellen direkt in Kontakt zu treten und individuelle Fragen zu stellen:
- Anja Wiegner (Referentin für Gleichstellung der MLU)
- Dr. Andrea Ritschel (Familienbüro der MLU)
- Nils Wittig (Familienbüro der MLU)
- Daniel Kühne (Studentenwerk Halle, Sozialberater mit dem Beratungsschwerpunkt Studieren mit Kind)
- Sabine Wöller (Präventions- & Beratungsstelle Antidiskriminierung)
- Dr. Christfried Rausch (Referent für Inklusion)
04. Oktober 2021, 10–15 Uhr
Vorstellung der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung im Rahmen der Immatrikulationsfeier am Infostand der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
23. September 2021, 10–11 Uhr
Vorstellung auf dem InGra Koordinator*innentreffen
11. August 2021, 14-15 Uhr
Gemeinsamer Input mit der Gleichstellungsreferentin auf der Jugend- und Auszubildendenversammlung
20. Juli 2021, 15-17 Uhr
Zu Gast beim MLU Mentoring Picknick
19. April – 02. Juni 2021
Ringvorlesung Diversity@University. Antidiskriminierung und Solidarität
- 19. April 2021, 18–20 Uhr:
Jochen König: Verunsichert, vergiftet, verloren? Über kritische und zu kritisierende Männlichkeit(en) - 03. Mai 2021, 18–20 Uhr:
Katharina Warda: Unsichtbar in der deutschen Hochkultur. (Self-) Empowerment an der Uni zwischen strukturellem Rassismus und Klassismus - 31. Mai – 1. Juni 2021:
Film: Picture a Scientist - 02. Juni 2021, 17–19 Uhr:
Podiumsgespräch: Picture a Scientist @ MLU. Diskriminierungserfahrungen & Empowerment von Wissenschaftlerinnen in MINT-Fächern
2020
18. Dezember 2020, online
Wissen_schaf(f)t. Wessen Macht?
Intersektionale Perspektiven auf Prekarität und Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb
Gespräch anlässlich des Aktionstages #4GenderStudies 2020
Wir leben in einer Gesellschaft, die zutiefst von Diskriminierung durchzogen ist. Auch Wissenschaft ist als Teil dieser Gesellschaft nicht diskriminierungsfrei. Forschungsinstitutionen neigen dazu, die eigenen diskriminierenden Strukturen nicht in den Blick zu nehmen. Zwischen Exzellenz und Bestenauslese trägt der Mythos der Hochschule als ‘Enlightened Institution’ zur Individualisierung struktureller Probleme und zur Prekarisierung der wissenschaftlich Tätigen bei. Gleichzeitig kann wissenschaftliche Forschung diskriminierungskritisches Wissen produzieren und dazu beitragen, diskriminierende Verhältnisse abzubauen. Insbesondere die aus gesellschaftskritischen Bewegungen hervorgegangene Intersektionalitätsforschung leistet einen wichtigen Beitrag zur Analyse diskriminierender Strukturen, wird allerdings bisher noch zu wenig in der Wissenschaftsforschung aufgegriffen. Gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen Dr. Denise Bergold-Caldwell (Marburg) und Prof. Dr. Katrin Pittius (Dresden) diskutieren die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung und gender*bildet der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wie diskriminierende Strukturen und Prekarisierungsprozesse innerhalb der vielfältigen Gruppe von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase in intersektionaler Sicht betrachtet werden können. Welche Potenziale liegen in der Intersektionalitätsforschung, um diskriminierende Strukturen im Wissenschaftsbetrieb bzw. der Organisation Universität aufzuspüren und zu analysieren? Wie kann dieses Potenzial genutzt werden? Welche Strategien bieten sich an, um Diskriminierung und Prekarisierung in den Karriereverläufen von Wissenschaftler*innen abzubauen?
[ zum Audio-Mitschnitt des Gesprächs ]
02. November – 14. Dezember 2020
Ringvorlesung Diversity@University. Antidiskriminierung und Solidarität
- 02. November 2020, 18–20 Uhr
Prof.* Dr.* RyLee Hühne: „Computer sagt nein.“ Diskriminierung durch Informatik & wie IT-Systeme diskriminierungssensibler gestaltet werden können - 23. November 2020, 18-20 Uhr
Michael Wiens: Out im Office?! Sexuelle Identität und Geschlechtsidentität, (Anti-) Diskriminierung und Diversity am Arbeitsplatz - 30. November 2020, 18-20 Uhr
Maryam Al-Windi & Esther van Lück: Impulse für Kritisches Weißsein: Wie weiße Menschen ihre Privilegien erkennen und Verantwortung für antirassistisches Verhalten übernehmen können - 07. Dezember 2020, 18-20 Uhr
Dami Charf: Wann ist ein Übergriff ein Übergriff?
[zum Videomitschnitt des Vortrages] - 14. Dezember 2020, 18-20 Uhr
Naemi Eifler: Antisemitismus: aktuelle Erscheinungsformen und Impulse für Handlungsoptionen
31. Oktober 2020, 18:30
Theaterperformance & Gespräch im Rahmen der Kritischen Einführungswochen: Geschichten aus der Stadt - Sexismus und sexualisierter Gewalt im universitären Kontext
Wir wollen ins Gespräch kommen über sexualisierte Diskriminierung und Gewalt (SDG) an der MLU. Denn auch Unis sind Orte, wo dies leider Alltag, dabei aber stark tabuisiert ist. Unis sind aber zugleich Orte, an denen sich Unterstützung und Freiraum findet, dagegen anzugehen. Daher: Wie zeigt sich SDG, was könnt ihr tun und wo gibt es Unterstützung? Offene Gesprächsrunde mit Anja Wiegner (Gleichstellungsbüro) & Sabine Wöller (Präventionsstelle).
Voran geht die feministische Theaterperformance von 'Geschichten aus der Stadt'. Vier Theaterpädagoginnen erzählen einander Erlebnisse und Erfahrungen von Frauen in der Wissenschaft, die sie selbst erlebt oder anvertraut bekommen haben. Dabei zeigt sich: Viele Frauen teilen gleiche Erfahrungen. Sie von einer Bühne mit Stolz und Lust zu hören, mindert ihre negative Kraft und verleiht ihnen eine neue Qualität, Solidarität, Kraft und nicht zuletzt Humor.
28. Oktober 2020, 13:30-14:30
Online-Meeting: Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?
Willkommen zum Online-Meeting mit Referent*innen verschiedener Projekte und Servicestellen für Chancengleichheit und Antidiskriminierung der Uni Halle. Sie möchten mehr erfahren, wie die Uni Halle Sie unterstützen kann, wenn Sie mit Kind(ern), einer chronischen Krankheit oder Behinderung studieren? Sie möchten wissen, was Sie tun können und wer Sie unterstützen kann, wenn Sie in universitären Kontexten Diskriminierung erleben oder beobachten? Sie möchten sich gern weiterbilden zu Antidiskriminierungsthemen und interessieren sich z.B. für ein begleitendes Studienprogramm zu geschlechtsbezogenen Ungleichheiten? Dann sind Sie hier genau richtig!
Dieses Zusatzangebot ergänzt das Orientierungstage-Video zum Thema, das ab 20. Oktober hier zur Verfügung steht und in dem die Projekte und Servicestellen ihre Angebote für Studierende vorstellen.
Im Online-Meeting haben Sie die Möglichkeit mit den Vertreter*innen der Projekte und Servicestellen direkt in Kontakt zu treten und individuelle Fragen zu stellen.
Ihre Gesprächspartner*innen sind:
- Dr. Kathrin Hirschinger (Gleichstellungsbeauftragte der MLU)
- Dr. Andrea Ritschel (Familienbüro)
- Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung)
- Dr. Lena Eckert (Projektmitarbeiterin gender*bildet)
- Dr. Dayana Lau (Projektmitarbeiterin gender*bildet)
- Dr. Christfried Rausch (Referent für Inklusion)
20. Oktober 2020
Infoveranstaltung: Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?
In einem eigens für die Orientierungstage aufgezeichneten Video stellen sich einige wichtige Projekte/Servicestellen der Uni Halle gemeinsam vor.
An der Uni und im Studium treffen viele Menschen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander: unterschiedliche Geschlechter, Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Kinder, unterschiedliche Sexualitäten, Menschen mit und ohne Rassismuserfahrungen, unterschiedliche Alter und Religionen, …
Uns ist wichtig, dass alle diese Menschen gut miteinander studieren und arbeiten können. Deswegen gibt es an der MLU inzwischen unterschiedliche Initiativen und Einrichtungen, die sich gegen Ungleichheit und Diskriminierung engagieren.
- Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten und der gesamten Universität sind eine durch die weiblichen Mitglieder der Universität, d.h. auch durch Studierende, gewählte Interessenvertretung. Sie informieren und beraten zu den Förderangeboten der Universität. Im Fall von Diskriminierung wegen des Geschlechtes oder sexueller Belästigung können sie Studierende zu Verfahren und Ansprechpersonen an der Universität informieren und bei der Wahrnehmung bestehender Rechte begleiten und unterstützen.
- Die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung sensibilisiert für unterschiedliche Formen der Diskriminierung und informiert über Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen zum Diskriminierungsschutz.
- Das Projekt gender*bildet fördert die Auseinandersetzung mit geschlechtsbezogenen Ungleichheiten in der Lehre und in der Wissenschaft und bietet ein begleitendes Studienprogramm für alle Studiengänge.
- Der Referent für Inklusion ist Ansprechperson für Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten mit Blick auf die Studienbedingungen und die Studienorganisation, insbesondere bei Problemen im Studienalltag oder bei einem Antrag auf Nachteilsausgleich.
- Das Familienbüro bietet Beratung, Information und Unterstützung rund um die Organisation und Finanzierung des Studiums mit Kind(ern) und der Pflege von Angehörigen, Kinderbetreuung und koordiniert weitere Angebote im Rahmen des audits familiengerechte Hochschule.
28. September – 06. Oktober 2020
Themenwoche: #MeToo in der Wissenschaft?!
Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an
Wissenschaftsinstitutionen
Plakat Themenwoche
Hashtags wie #MeToo rücken es ins kollektive Bewusstsein: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt ist nach wie vor ein aktuelles, jedoch oftmals tabuisiertes Thema. Sie kann in allen gesellschaftlichen Bereichen vorkommen – Wissenschaftsinstitutionen als Studien- und Arbeitsorte sind davon nicht ausgenommen und deshalb verpflichtet, in ihrer räumlichen und kulturellen Infrastruktur Diskriminierung, sexueller Belästigung und Gewalt aktiv entgegenzutreten.
Während es an den Institutionen nur selten offiziell gemeldete Fälle gibt, legen Untersuchungen nahe, dass die Dunkelziffer sehr viel höher liegt. Häufig schweigen Betroffene: aus Angst vor negativen Konsequenzen für ihre berufliche Zukunft, Scham, Ohnmachts- und Schuldgefühlen, Selbstzweifeln oder weil sie keine Ansprechstellen kennen. Erfolgt jedoch keine angemessene Unterstützung, können die Auswirkungen für betroffene Personen und Institutionen gravierend sein: belastende körperliche und psychische Folgeerscheinungen können zu Vermeidungsverhalten, Krankheit, Leistungsabfall und Kündigung bzw. Studienabbruch führen.
In unserer vorwiegend digitalen Themenwoche möchten wir mit Ihnen dieses komplexe und wichtige Thema insbesondere mit Blick auf alle an einer Wissenschaftsinstitution tätigen Menschen beleuchten. Es sollen sowohl rechtliche Rahmenbedingungen, Schutzlücken sowie Handlungspflichten und -möglichkeiten diskutiert als auch Raum für Erfahrungsaustausch geschaffen werden. Die Fachtagung richtet sich damit gleichermaßen an Studierende, Leitung, Verwaltung, Lehrende sowie Forschende und zielt auf eine Bestärkung und Befähigung zu (pro)aktivem und sicherem Handeln von Akteur*innen. Sie versteht sich als Grundlage für neue sowie Bekräftigung bereits bestehender Kooperationen und der Auslotung gemeinsamer Vorhaben, Maßnahmen und Regelungen. Wir möchten dazu einladen, das Thema Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt nicht zu tabuisieren, sondern aktiv Schutz- und Präventionskonzepte zu entwickeln, die einen Umgang ermöglichen, der allen Involvierten weiterhilft, sowie eine Arbeits- und Studienatmosphäre schafft, in der sich alle wohlfühlen und ihre Potenziale nutzen können.
28. Mai 2020
Präventionsstelle beim virtuellen Hochschulinformationstag (HIT)
Die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit hat sich beim diesjährigen virtuellen Hochschulinformationstag (HIT) präsentiert. Sabine Wöller von der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, Referent für Inklusion Dr. Christfried Rausch und Dr. Andrea Ritschel vom Familienbüro wurden live auf dem Youtube-Kanal der Uni interviewt. Das Video ist online verfügbar.
26. Februar 2020, 10–16 Uhr
Weiterbildung: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext
Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt können im Hochschulkontext genauso stattfinden wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch. Häufig sind Gleichstellungsbeauftragte Erstanlaufstellen für Betroffene an der Hochschule und stehen bei diesem sensiblen Thema vor besonderen Herausforderungen.
Im Workshop werden Kenntnisse zum Themenbereich vermittelt und die eigene Rolle als Gleichstellungsbeauftragte reflektiert. Wie können Angebote niedrigschwellig bereitgestellt und Betroffenen wirksam geholfen werden? Welche Handlungsoptionen bestehen? Was sind Grenzen und Möglichkeiten des eigenen Handelns? Und wie können Hochschulen bereits präventiv tätig werden?
Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:
- Was ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt? Welche Formen kommen an Hochschulen vor?
- Wie gehen verschiedene Hochschulen mit dem Thema um? Was ist Best Practice?
- Was können Gleichstellungsbeauftragte und Beratungsstellen tun?
Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte
Voraussetzungen: keine
Dozentin: Sabine Wöller
Teilnehmer*innenzahl: max. 15 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 12. Februar 2020
2019
21. November 2019, 14–16 Uhr
Workshop: Sexistische & sexualisierte Diskriminierung an der Uni?
Es gibt sie auf gesellschaftlicher, struktureller und individueller Ebene und auch an Universitäten: sexistische und sexualisierte Diskriminierung. Sei es der geringe Frauenanteil im Professorium, die Annahme, Frauen könnten besser mit Kindern als mit Zahlen, der unangenehme obszöne Witz eines Kollegen oder herabsetzende Bemerkungen übers Aussehen einer Kommilitonin. Wie kann interveniert werden, welche Handlungsmöglichkeiten gibt es? Wir möchten mit euch ins Gespräch kommen.
Gespräch mit der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Uni Halle im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt zum Schwerpunktthema "Sexualität & Gesellschaft"
19. November 2019, 10–16 Uhr
Weiterbildung für Mitarbeiter*innen: Respektvoll, sicher und sensibel. Im Arbeitsalltag diskriminierende Situationen erkennen und angemessen reagieren
An einer Universität arbeiten und studieren eine Vielzahl von Menschen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen. Damit alle ihre Potenziale ausschöpfen können, benötigen sie ein diskriminierungssensibles und gleichberechtigtes Studien- und Arbeitsumfeld. Wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch, kann es an Universitäten zu Fällen von Diskriminierung kommen. Diskriminierungen gründen sich in der Regel nicht auf böse Absicht, sondern auf mangelnde Sensibilität. Da bereits die eingetretene Wirkung ausreicht, ohne dass diese intendiert wurde, kann eine Person diskriminieren, ohne dies zu beabsichtigen oder gar zu bemerken. Gerade Menschen, die selbst nie negativ von Diskriminierung betroffen waren, kann es schwerfallen, potenziell diskriminierende Situationen zu erkennen. Im Workshop wird Sensibilität für diskriminierende Situationen gefördert und anhand verschiedener Methoden zur Perspektivübernahme vermittelt, was Diskriminierung für Betroffene bedeutet. Anhand von herausfordernden Situationen werden diskriminierungssensible Reaktionen aufgezeigt, welche die Sicherheit im Arbeitsalltag erhöhen.
Dozentin: Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung)
Max. 15 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 5. November 2019
16. Oktober 2019, 14–16 Uhr
Open Space im Rahmen der Kritischen Einführungswochen: Rassismus und Sexismus auf dem Campus. Was tun!?
10. Oktober 2019
Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?
Informationsveranstaltung im Rahmen der Zentralen Orientierungstage
13. Juni 2019, 14 Uhr
Vortrag: Wofür kämpfen Feminist*innen und was hat das mit mir zu tun?
Einführungsvortrag des FEMINISMEN Festivals im Hühnermanhattan
Feminismus scheint in aller Munde: Von Hashtags wie #metoo bis zu Frauen*, die am 8. März keine Blumen geschenkt kriegen möchten, sondern demonstrieren wollen. Und dann gibt es plötzlich immer mehr Sternchen, die in Texten auftauchen... Personen, die sich als Feminist*innen bezeichnen, werden in den letzten Jahren auch im Mainstream sichtbarer, sind sich allerdings auch nicht immer einig und fordern zum Teil sehr unterschiedliche Dinge. Wer versteht sich als feministisch und um was geht es diesen Leuten? Für wen wird gekämpft und für wen nicht? Was sind Forderungen und Ziele? Wo liegen Gemeinsamkeiten und Differenzen von feministischen Bewegungen? Was hat das alles mit Diskriminierung zu tun? Und warum betrifft das alles auch Dich?
Diese Einführungsveranstaltung möchte einen grundlegenden Überblick geben und richtet sich auch explizit an Leute, die noch kein großes Vorwissen zum Thema haben.
21. Mai 2019, 14 Uhr
Einfach Zähne zusammenbeißen? Theologiestudium, psychische Erkrankungen, Prüfungsangst.
Der FSR Theologie und das Gleichstellungsteam der Theologischen Fakultät lädt Studierende zu einer Infoveranstaltung über Handlungsmöglichkeiten, Anlaufstellen Perspektiven im Beruf und Auswirkungen auf die Verbeamtung (Lehramt/Pfarramt):
"Manchmal geht das eben nicht, dieses „Zähne zusammenbeißen“, manchmal fehlt die Kraft – zum Seminar zu gehen oder zur Prüfung: Belastungen, Ess- oder Schlafstörungen, Traumata, Depressionen, Angst […] können unseren Alltag aus der Balance bringen; auch im Alltag an der Universität ist das nichts Ungewöhnliches. Gerade weil jeder diese Erfahrungen kennt, sollten Ausfälle oder längeres Studieren aus Gründen wie körperliche oder psychische Erkrankungen stärker anerkannt werden. Leider sieht die Realität in vielen Bereichen anders aus und je nach Krankenakte können z.T. Ansprüchen auf bestimmte Anstellungsformen (wie beispielsweise Verbeamtung) nicht geltend gemacht werden."
Zu Gast sind Dr. Christfried Rausch (Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten des akademischen Senats) und Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung).
01. April 2019
Kurzvorstellung der Präventionsstelle auf der Semestereröffnungsveranstaltung der Theologischen Fakultät
13. Februar 2019
Interaktiver Input zum Thema "Diskriminierung und sexuelle Belästigung" auf dem Tag der Azubis
07. Januar 2019
Workshop: Diskriminierung und Mediation
Im Rahmen des Seminars Mediation des Institutes für Psychologie gibt die Präventionsstelle einen Workshop zum Thema "Diskriminierung und Mediationen".
2018
19. Dezember 2018
Gespräch: Handlungsmöglichkeiten in Diskriminierungssituationen und diskriminierungssensibler Journalismus
Im Rahmen des Masterstudienganges MultiMedia und Autorschaft des Institutes für Medien- und Kommunikationswissenschaften stellt die Präventionsstelle ihre Arbeit vor und kommt mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu den Themen "Was sind meine Handlungsmöglichkeiten in Diskriminierungssituationen?" und "Diskriminierungssensibler Journalismus".
13. Dezember 2018
Gespräch: Diskriminierung und Diskriminierungsprävention an (Hoch-)Schulen
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Diskriminierung" im Studiengang Lehramt an Förderschulen stellt die Präventionsstelle ihre Arbeit vor und gibt Einblicke in die Themenbereiche "Diskriminierung und Diskriminierungsprävention an (Hoch-)Schulen" und steht für Fragen der Studierenden bereit.
01. November 2018
Sensibilisierungsveranstaltung zu Diskriminierung und sexualisierter Belästigung im Hochschulkontext
Gemeinsame Info- und Sensibilisierungsveranstaltung zu Diskriminierung und sexualisierter Belästigung im Hochschulkontext mit dem Forum Legal Gender Studies, dem Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen und der AGG-Beschwerdestelle. Die Veranstaltung findet während der Zeit der Vorlesung Strafrecht von 08.15 bis 09.45 Uhr im Audimax statt und richtet sich vornehmlich an Jurastudierende aus dem ersten Semester. Interessierte Studierende aus höheren Semestern sind aber ebenfalls herzlich willkommen.
10. & 11. Oktober 2018
Vorstellung auf der Stura-Veranstaltung "Studieren und Leben in Halle" im Rahmen der Zentralen Orientierungstage
09. Oktober 2018
Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?
Informationsveranstaltung im Rahmen der Zentralen Orientierungstage
Verschiedene Projekte und Servicestellen engagieren sich für fairen Umgang an der MLU und stellen sich im Rahmen der Zentralen Orientierungstage am 09. Oktober jeweils von 13-14 Uhr & von 15-16 Uhr im Hörsaal XV im Melanchthonianum vor. Mit dabei sind die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, gender*bildet und der Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten.
Wir freuen uns auf euch und eure Fragen!
19. September 2018
Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson
In der "Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt" ermutigt die MLU ihre Angehörigen, sich im Falle einer erfahrenen Diskriminierung oder sexuellen Belästigung aktiv zur Wehr zu setzen. Zu diesem Zweck sind in der Richtlinie Ansprechpersonen benannt, bei denen Betroffene Beratung und Unterstützung erhalten. Aber wie können diese Ansprechpersonen ihrer Verantwortung zur Beratung gerecht werden und wie funktioniert Beratung überhaupt? Durch welche Maßnahmen lässt sich Vertraulichkeit sicherstellen?
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:
- Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
- Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
- Welche universitären Stellen sind noch miteinzubeziehen?
- Wohin können Sie weiterverweisen?
- Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?
Zielgruppe: Interessenvertretungen, Fakultätsreferent*innen, Führungskräfte
Lehr- und Lernformen: Vortrag / Diskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele und Handlungsleitfäden
Voraussetzungen: keine
Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 05.09.2018
Dozentin: Saskia Kopf (Sozialarbeiterin und Beraterin)
Dauer / Termin / Zeit: 1 Tag, 19.09.2018, 10:00-17:00 Uhr
04. Juli 2018
Workshop "Diskriminierung und sexuelle Belästigung" – Zweiter Teil
Gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung mit Frau Märker (AGG-Beschwerdestelle) für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Juristischen Fakutlät.
28. Mai 2018
Workshop "Diskriminierung und sexuelle Belästigung" – Erster Teil
Gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung mit Frau Märker (AGG-Beschwerdestelle) für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Juristischen Fakutlät.
08. Mai 2018
Podiumsdiskussion zu Alltagssexismus und sexistischer Werbung
Am 08.05.2018 findet 18:00-20:00 Uhr eine Podiumsdiskussion des Frauenpolitischen Runden Tisches der Stadt Halle zum Thema "Sex sells?! Alltagssexismus und sexistische Werbung" im Hörsaal XIII des Löwengebäude statt.
Auf dem Podium sprechen:
- Inge Bell (Vorstand Terre des Femmes)
- Solveig Feldmeier (Lehrerin)
- Dr. phil. Jeanette Drygalla (Gleichstellungsausschuss für Bündnis90/Die Grünen)
- Ina Treihse (Freiraumgalerie)
- Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der MLU)
02. Mai 2018
LunchLecture an der Hochschule Merseburg
Sabine Wöller von der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung ist zu Gast an der Hochschule Merseburg und spricht zusammen mit Constanze Stutz bei der Lunch Lecture zum Thema "#metoo ist erst der Anfang – Wie gestalten wir gemeinsam Institutionen ohne Ausschlüsse, Diskriminierung und Übergriffe?". Die Veranstaltung findet von 12:30-13:30 Uhr im Foyer im Gartenhaus statt.