Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen in den Themenbereichen Antidiskriminierung und Diversität, welche an der Uni Halle oder mit deren Beteiligung stattfinden.

Aktuelle Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung und Diversität an der Uni Halle finden Sie hier.

Wenn Ihnen eine weitere relevante Veranstaltung bekannt ist, die in dieser Übersicht fehlt, senden Sie uns die Informationen gern an:

Bevorstehende Veranstaltungen

Ausstellung: De_Konstruktion und Nicht-Behinderung

09. Januar bis 25. Juni 2025, Franckesche Stiftungen, Haus 32
Vernissage: 08. Januar 2025, 18 Uhr
Workshop: 14. Januar 2025, 18–20 Uhr

Vom 09.01. bis 25.06.2025 lädt das Institut für Rehabilitationspädagogik der MLU zur Ausstellung der Werke von Katrin Bittl auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in das Foyer der alten Scheune ein. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Bildern mit dem menschlichen nicht_behinderten Körper und weist kritischauf vorhandene Vorstellungen und Interpretationen hin, wie ein solcher zu sein hat. Diesen Konstruktionen widersetzt sich Katrin Bittl und de- bzw. rekonstruiert mit ihren Übermalungen historischer Gemälde vorherrschende, historisch-kulturell entstandene Vorstellungen von Schönheit, Vollkommenheit, Fähigkeiten und Körpernormen. Auch mit den gezeigten KI-Bildern verweist sie auf Normen und stereotype Interpretationen von Körpern, mit denen persönliche Fotos interpretiert wurden, um daraus ein Van Gogh Gemälde herzustellen. In diesem Prozess wurde ihr Körper im Rollstuhl als solcher verkannt und zu etwas Neuem gemacht. Gegenwärtige KI-Einsätze haben mittlerweile gelernt, nicht_behinderte Körper einzuordnen und zu erkennen.

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Ausstellungen: "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts"

05. Mai bis 07. Juli 2025, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Vernissage: 05. Mai 2025, 18:30 Uhr

Gemeinsam mit dem Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und der Lernwerkstatt der Uni Halle zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt vom 5. Mai bis zum 7. Juli die Ausstellungen "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts" in den Räumlichkeiten von Haus 31 der Franckeschen Stiftungen und in der Lernwerkstatt.

Zur Doppelvernissage am 5. Mai, 18:30 Uhr, laden wir alle Studierenden und Interessierte, Initiativen und Einzelpersonen zur Ausstellungseröffnung mit Eröffnungsvortrag von Hannah Eitel (Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien und Ausstellungsmacherin von "zusammentun") zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch ein.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Alle Hörinhalte werden über weiterdenken.de, soundcloud und die gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt. Die Besucher*innen finden über QR-Codes zu ihnen. Die Videos zu den einzelnen Bannern in Deutscher Gebärdensprache können über weiterdenken.de und youtube angesehen werden. Die Ausstellung setzt Smartphone Nutzung voraus.

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Druckwerkstatt: DIY trifft Gleichstellung

23. Juni 2025, 17–20 Uhr, Lernwerkstatt (Francke-Campus) Druckwerkstatt mit Nina und Saskia von der Gleich-stellung der Uni.
Deinen Textilien mit Farbe den feministischen Feinschliff geben und dabei mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen? Dann bist du herzlich eingeladen! Bitte bring deine zu bedruckenden Textilien selber mit. Alle weiterern Materialien werden vor Ort sein.


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Weiterbildung: Die psychische Gesundheit von Frauen stärken – Risikofaktoren erkennen und Strategien entwickeln

26. Juni 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Nicole Langer

Viele Frauen müssen im Laufe ihres Lebens berufliche Leistungsanforderungen und private Aufgaben wie Care Arbeit gleichzeitig bewältigen, was zu einer erhöhten Stressbelastung führen kann. Auch während und nach der Pandemie zeigte sich, dass Frauen durch Homeoffice, Homeschooling und mangelnde externe Betreuungsmöglichkeiten für Kinder stärker beansprucht waren. Aber auch spezielle Lebensphasen, wie der Übergang zur Elternschaft oder Menopause, können zur Veränderung des Wohlbefindens beitragen. Langandauernde Stressbelastung kann das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen und zu psychischen Erkrankungen führen. Frauen erhalten häufiger als Männer die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Aber nicht nur äußere Stressfaktoren können das psychische Wohlbefinden beeinflussen, auch erworbene Glaubenssätze und Überzeugungen spielen eine entscheidende Rolle, inwieweit Ressourcen wahrgenommen und eingesetzt werden. In diesem Workshop wird ein Überblick über die psychische Gesundheit von Frauen sowie über Risiko- und Schutzfaktoren gegeben. Übungen und der Austausch in Kleingruppen vertiefen die vorgestellten theoretischen Inhalte.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Risiko- und Schutzfaktoren, die insbesondere auf die psychische Gesundheit von Frauen Einfluss nehmen
  • Einfluss von Glaubenssätzen auf das seelische Wohlbefinden
  • Imposter Syndrom und die Auswirkungen
  • Strategien zur Steigerung des Wohlbefindens und Stärkung der Resilienz

Lehr- und Lernformen: Input, Austausch in Kleingruppen, Selbstreflexion, Übungen

Zielgruppe: weibliche Beschäftigte

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Interaktive Veranstaltung: Orientalismus in Halle

27. Juni 2025, 17–20 Uhr, Lernwerkstatt (Francke-Campus), Veranstaltung mit Halle Postkolonial.
Die Beschäftigung mit dem homogenisierend sogenannten "Orient" hat in Halle eine lange Geschichte - erste Einrichtungen wie das "Institutum  Judaicum et Muhammedicum" an den Franckeschen Stiftungen oder das "Collegium Orientale Theologicum" an der Universität prägten bereits im 18. Jahrhundert das Bild des "Anderen", zu dem aus der eigenen, europäischen Perspektive von verschiedensten Persönlichkeiten vielfältige Bezüge gesucht worden. Anhand der lokalen Geschichte wollen wir uns gemeinsam mit den Themen Orientalismus, Othering,  anti-muslimischer Rassismus, Antisemitismus, Mission und  Machthierarchien in der Wissenschaft beschäftigen. Die historische Basis soll es ermöglichen, diese immer noch aktuellen Konflikte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und das eigene Verständnis von kulturellem Austausch und rassistischer Diskriminierung zu schärfen. Als Gruppe, die rassismuskritisch arbeitet, interessiert uns außerdem die Frage, ob und wie sich post/de-koloniale Theorien in diesem Kontext anwenden lassen können.

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Lesung: "Fred und Ich"

30. Juni 2025, 18-20 Uhr, Hochschullernwerkstatt Haus 31 (Franckecampus) Lesung und Gespräch organisiert von Nadine Naugk und Carlotta Voß aus der Gleichstellung der philosophoschen Fakultät III.
Lena  Hach liest aus ihrem Buch "Fred und ich". Einer berührenden und zarten Geschichte über Freundschaft, das erste Verliebtsein und Transidentität. Wir diskutieren anschließend Fragen wie: Wie (un)gerecht ist unsere Gesellschaft in Bezug auf Geschlecht? Wie kann man das Thema in der pädagogischen Arbeit zugänglich machen? Lena Hach teilt mit uns Erfahrungen aus Lesungen mit Kindern und Jugendlichen und dem Thema Geschlecht. Ob du dich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt hast oder ganz neu einsteigst -- alle sind willkommen!

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Vortrag: "Queering Crips & Cripping Queers - Junge Queers mit Behinderungen zwischen restriktiver und erweiterter Handlungsfähigkeit"

01. Juli 2025, 18 Uhr, Studentisch selbstverwalteter Raum (Steintor Campus) Vortrag von Felix Michl organisiert vom AK Inlkusion und AK Queereinsteigen.
Queere  Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen bewegen sich in  komplexen Spannungsfeldern zwischen Anpassung, Widerstand und gelebter  Gemeinschaft. Der Vortrag beleuchtet auf Grundlage aktueller empirischer Erkenntnisse, wie sie im Alltag und in Communitys ihre Handlungsfähigkeit entfalten. Dabei wird deutlich, dass Inklusion nicht  als fixer Zustand, sondern als fortlaufende Aushandlung von  Zugehörigkeit, Sichtbarkeit und Differenz verstanden werden muss.

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Gründung Selbsthilfegruppe für Neurodivergente Studis

01. Juli 2025, im Anschluss an den Vortrag "Queering Crips & Cripping Queers", Studentisch selbstverwalteter Raum (Steintor-Campus)
Heyho Alle!
Wir sind dabei, eine Selbsthilfegruppe für neurodivergente Menschen an der Uni Halle zu gründen. Zurzeit organisieren zwei Leute das – beide neurodivergent, eine von uns queer.
Die Gruppe soll ein intersektionaler Safespace sein, um Erfahrungen zu teilen, sich zu supporten und einfach mal durchzuatmen. Im Fokus stehen neurodivergente  Perspektiven – mit Blick auf unterschiedliche Lebensrealitäten.
Queere und LGBTQ+ Menschen sind ausdrücklich willkommen.
Kontakt:

Wir freuen uns auf euch!

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Vortrag: Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Förderung der
Inklusion von Studierenden mit Beeinträchtigungen. Perspektiven
des Landesbehindertenbeauftragten und der Landespolotik
Sachsen-Anhalts

02. Juli 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag von Dr. Christian Walbrach (Behindertenbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalts) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Interaktiver Vortrag: Alles, was Ihr schon immer über Jiddisch wissen wolltet, Euch aber nie zu fragen wagtet.

04. Juli 2025, 17–18:00 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 2, 2.OG, Raum 2.14
Vortrag mit Referent*in: Tal Hever-Chybowski, Seminar für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Alles, was Ihr schon immer über Jiddisch wissen wolltet, Euch aber nie zu fragen wagtet. – Jiddisch ist die Sprache des aschkenasischen Judentums und die am meisten gesprochene Sprache unter Jüdinnen und Juden weltweit am Vorabend des Zweiten Weltkriegs (mit 13 Millionen Sprecher:innen). Kommt und erfahrt mehr über Geschichte und Gegenwart dieser Weltsprache sowie die faszinierenden kulturellen Aspekte des Jiddischen. Ihr habt die Möglichkeit, aktiv teilzunehmen und all die Fragen zu stellen, die  Ihr schon immer über Jiddisch wissen wolltet, aber nie wusstet, an wen Ihr sie stellen könnt.

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Präsentation: Service Learning hautnah: Einblicke am Beispiel „International Engagiert Studiert"

04. Juli 2025, 17–20 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 31, Hochschullernwerkstatt
Präsentation wird organisiert vom Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.
Wie  können Studium und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen? Am Beispiel des ASQ-Moduls „International Engagiert Studiert“ zeigen wir, wie Studierende ihr Wissen praktisch anwenden und nachhaltig etwas bewirken. Erleben Sie, wie Lernen über den Hörsaal hinausgeht und echte Veränderung schafft! Sie erwarten spannende Einblicke in das innovative Konzept des Service Learnings an der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg. In diesem Zusammenhang können auch die Räume der Hochschullernwerkstatt kennengelernt werden.

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Austellung: "Ich bin, aber ich bin nicht..." – Eine Entdeckungsreise zur Erforschung der kulturellen Identität

04. Juli 2025, 18–20 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 31, SR 103
Austellung mit Referent*in: Nivedita Singhal, organisiert vom Institut für Pädagogik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

In  Halle leben Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. So hat sich im Schulalter beispielsweise der Anteil derer mit familiärer Einwanderungsgeschichte innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt. Das Zusammenleben in einer vielfältigen Stadt bringt uns immer wieder dazu, uns damit auseinanderzusetzen, wer wir sind (aber  auch, wer wir nicht sind, in welche Schubladen wir vielleicht manchmal  gesteckt werden). Basierend auf dem „Identitätsprojekt“, einem Unterrichtsprojekt, das aktuell an Schulen in Thüringen, Bitterfeld und  Berlin durchgeführt wird, regt die interaktive Ausstellung dazu an, die  eigene, vielschichtige kulturelle Identität zu entdecken und etwas über  die vielfältigen Hintergründe von Menschen zu lernen. Die Ausstellung  wird in einen Teil für Erwachsene, einen Teil für Kinder und eine gemeinsame Aktivität aufgeteilt.

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Vortrag: Femmes musulmanes dans le monde digital / Muslimische Frauen in der digitalen Welt

04. Juli 2025, 19–20:30 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 2, Seminarraum 16, Erdgeschoss
Vortrag organisiert vom Fachbereich: Institut für Romanistik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.
Im Rahmen des EU-Projekts "Re-Visualize" präsentieren Studierende Materialien für den Französischunterricht, in denen die  Selbstdarstellung muslimischer Frauen im Mittelpunkt steht.

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Filmvorführung: Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen 2025: „I am always running behind“

04. Juli 2025, 19–20:30 Uhr, Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 (Open-Air-Kino im Innenhof) Filme mit den Referent*innen: Maren Schuster und Leef Hansen, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Die Filmreihe thematisiert Erfahrungen jüdischer Frauen und erzählt von Ausgrenzung, Vertreibung und Migration. Die Produktionen aus der Filmreihe zeigen, wie Gudrun Goeseke die Namen und Daten der halleschen Juden rettet, begleiten Irene Eber in Jerusalem dabei ihre Lebensgeschichte von Halle über das Ghetto von Dębica bis zur eigenen Professur in Israel zu rekapitulieren und würdigen den Lebensweg von Bella Traubkatz, die ihre bekannteren Brüder Lion und Martin Feuchtwanger als Redakteurin unterstützt hat. Frieda Göhre ist Schneiderin und Mutter eines Kindes, dann erkrankt sie psychisch und wird deshalb verfolgt und ermordet. Ihrem kurzen Leben ist ein weiterer Film gewidmet. Während das Leben dreier Frauen der jüdischen Gemeinde Halle heute und wie Flucht und Ausgrenzung sich in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben, im Mittelpunkt eines weiteren Kurzfilms stehen.

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Posterpräsentation: Nichtbinäre Biografien in Wikipedia: Wie man in verschiedenen Sprachen genderneutral(?) schreibt

04. Juli 2025, 19:45–20:30 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 2, Raum 2.14, 2. Obergeschoss
Posterpräsentation  mit Referent*in: Dr. Jochen Matthies, Seminar für Indogermanistik und  Allgemeine Sprachwissenschaft, im Rahmen der langen Nacht der  Wissenschaft.

Nichtbinäre Biografien in Wikipedia: Wie man in  verschiedenen Sprachen genderneutral(?) schreibt. In dieser Posterpräsentation wird ein linguistisches Forschungsprojekt zu Strategien des genderneutralen Schreibens in verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia vorgestellt. Konkret geht es dabei um  Artikel über nichtbinäre Personen.

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Mitmachprogramm (interaktives Spiel): „Wer wird Professor*in?“

04. Juli 2025, 20–21 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 30
Das Spiel wird organisiert vom Gleichstellungsteam der Theologischen Fakultät, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Welche Rolle spielen sichtbare und unsichtbare Diversitätsmerkmale für den akademischen Karriereweg? Im interaktiven Spiel »Wer wird Professor*in?« können die Spielenden als fiktive Figuren den Weg vom Bachelorstudium zur Professur beschreiten, dabei auf förderliche und hinderliche Momente stoßen und universitäre Unterstützungsstrukturen kennenlernen. Das innovative Spiel wurde von der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung entwickelt.

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Lesung: "Lift Every Voice" by Phillip B. Williams

04. Juli 2025, 20–21:30 Uhr, Adam-Kuckhoff-Straße 35, Raum: Seminarraum 3, 2. ObergeschossLesung moderiert von PD Dr. Julia Nitz, organisiert vom Institut für Anglistik und Amerikanistik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Phillip  B. Williams, winner of the 2022 American Book Award, will read from his  latest novel "Ours" (Viking, 2024), and from an unreleased book of  poems called "Lift Every Voice". (scheduled for American release summer  of 2026).
Ours is a real literary gem. It illuminates a greater  understanding of what it means to be human and the complex, tangled  lives and afterlives of enslavement. As the Guardian review put it:  Hidden and enchanted, the town of Ours – founded by a woman called Saint  – reflects wider truths about US black history. Phillip B. Williams is  from Chicago, Illinois, and is the author of two collections of poetry,  Thief in the Interior and Mutiny. His work has appeared or is  forthcoming in Boston Review, Callaloo, The Kenyon Review, The New  Republic, The New Yorker, and elsewhere. A nominee for an NAACP Image  Awards in poetry, he received several prestigious prizes for his work  and serves as a faculty member at the New York University MFA program  and Randolph College low-residency MFA. Currently, he is a Picador  fellow at Leipzig University.

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Vortrag: "Reproduktive Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung"

07. Juli 2025, 18 Uhr, Studentisch selbstverwalteter Raum (Steintor Campus)Vortrag und Diskussion werden organisiert vom Bündnis für reproduktive Selbstbestimmung "halleforchoice".
„Pro Choice“ ist mehr, als nur das Recht auf Abtreibung! Es heißt auch: Zugang zu bezahlbarer, sicherer und diskriminierungsfreier Gesundheitsversorgung – egal ob für eine Geburt, Verhütung oder den Schwangerschaftsabbruch.
Es heißt, diskriminierende medizinische Behandlung klar zu benennen und zu bekämpfen. In unserem Vortrag soll es um einen Teilaspekt von Pro Choice gehen, der sonst nicht oft thematisiert wird: Menschen mit Behinderung dürfen nicht strukturell von Elternschaft ausgeschlossen oder zur Sterilisation gedrängt werden.
Wie ist der Status Quo, was muss politisch verändert werden? Seit dabei und diskutiert mit.

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Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Schreibwoche: 3. gender*bildet Schreibwoche

29. September bis 02. Oktober 2025, Stiftung Leucerea Wittenberg, die Schreibwoche wird organisiert von gender*bildet (Uni Halle).

Vom 29.09. - 02.10.25 veranstaltet gender*bildet wieder eine Schreibwoche für Wissenschaftler*innen mit Gender Bezug in ihrer Forschung. Der Anmeldeschluss ist der 15.08.2025.

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Weiterbildung: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und dessen
Anwendung an der MLU – Die vielfältige MLU und ihr rechtlicher
Rahmen

07. Oktober 2025, 09–11 Uhr, online

Wokrshop mit Anke Märker (AGG-Beschwerdestelle der MLU)

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch die MLU heterogen. Der Umgang mit dieser Vielfalt gelingt im Arbeitsalltag nicht immer ohne Schwierigkeit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern von allen Angehörigen der MLU einen benachteiligungsfreien Umgang mit Verschiedenartigkeit. Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenbereich und gibt Ihnen andererseits die Möglichkeit sich über die resultierenden täglichen Herausforderungen auszutauschen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffliche Grundlagen
  • AGG – un-/zulässige Ungleichbehandlungen
  • Dienstvereinbarung – Beschwerdeverfahren und Gesprächspartner*innen an der MLU

Lehr- und Lernformen: Input Erfahrungsaustausch

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Beschäftigte

Teilnehmendenanzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)

Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.

Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)

Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
  • Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
  • Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
  • Wohin können Sie weiterverweisen?
  • Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?

Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Vergangene Veranstaltungen

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