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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen in den Themenbereichen Antidiskriminierung und Diversität, welche an der Uni Halle oder mit deren Beteiligung stattfinden.

Aktuelle Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung und Diversität an der Uni Halle finden Sie hier.

Wenn Ihnen eine weitere relevante Veranstaltung bekannt ist, die in dieser Übersicht fehlt, senden Sie uns die Informationen gern an:

Bevorstehende Veranstaltungen

Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Vortrag: Die unpolitische Lehrkraft? Über die vermeintlche Neutralität im Klassenzimmer

26. November 2025, 14-16 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)Eine Veranstaltung mit Kolja und Bene (GEW)

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Get-together: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

27. November 2025, 16 Uhr, Seminarraum II (Universitätsplatz 5)Das Treffen wird organisiert von Gleichstellung Jura und WiWi der Uni Halle.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen laden wir zu einem offenen Get-together ein. Wir möchten am 27. November mit euch zusammen eine entspannte Atmosphäre schaffen und uns bei Keksen und Tee austauschen. Wir sprechen über die Geschichte des Gedenktages, über Literatur wie „Die stille Gewalt“ von Asha Hedayati, schauen uns die Institution der Frauenhäuser genauer an und werfen einen Blick auf das Gewalthilfegesetz.
Wir freuen uns auf euch!!

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Vortrag: Das Verschwinden des Holocaust - zum Wandel der Erinnerung

4. Dezember 2025, 19 Uhr, VL-Ludwigstraße 37
Vortrag von Jan Gerber organisiert von der AG Antifa
Die Erinnerung an den Holocaust schwindet, seine Singularität wird zusehends infrage gestellt. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, daran zu erinnern, dass sich die Erkenntnis von der Besonderheit des Verbrechens erst spät durchsetzte. Die Unterschiede zwischen Konzentrations- und Vernichtungslagern, zwischen Buchenwald und Birkenau, Belsen und Belzec, waren lange kaum jemandem bewusst. Auch die Erinnerung begann zeitlich verzögert. Der Holocaust bewegte sich erst  seit den Siebzigern aus den Vororten des Gedächtnisses an den Zweiten  Weltkrieg in sein Zentrum.
Jan Gerber geht den Ursachen dieser Entwicklung nach. Damit fragt er zugleich nach den Bedingungen von  Erinnerung und Erkenntnis – von Bedingungen, die gegenwärtig zu erodieren scheinen. Die Gedächtnisgeschichte des Holocaust wird mit der Politik‑, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts verbunden. Auf diese Weise werden die aktuellen Debatten über die Bedeutung des Holocaust, sein Verhältnis zu den Kolonialverbrechen und die Politik Israels historisch eingeordnet. Es entsteht eine integrierte Geschichte der Holocausterinnerung.

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Ringvorlesung: Alte Männerbilder auf neuen Plattformen – Inhalte, Inszenierung und Agenda zentraler Akteure sowie Erklärungsansätze für deren Attraktivität unter Jungen und jungen Männern

08. Dezember 2025, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Till Dahlmüller und Lino Köhler im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer) Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Vortrag: Antisemitismus in ökologischen Bewegungen

10. Dezember 2025, 18 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der Vortrag von Marleen Hascher ist Teil der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus organisiert u.a. vom Arbeitskreis gegen Antisemitismus

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Vorlesung: Lehren aus der NS-Zeit für eine juristische Berufsethik

10. Dezember 2025, 18-20 Uhr, Melanchthonianium (Hörsaal XV)
Vortrag von John Philip Thurn,
veranstaltet vom Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht, Prof. Dr. Dirk Hanschel.

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht Dr. John Philipp Thurn, Richter am Sozialgericht Berlin und Vorstandsmitglied im Forum Justizgeschichte e.V., zum Thema "Lehren aus der NS-Zeit für eine juristische Berufsethik".

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit Handlungsspielräumen und Verantwortung von Jurist:innen im staatlichen Gefüge. Hierzu soll einerseits historisch die Rolle der Justiz im nationalsozialistischen Staat beleuchtet werden, andererseits werden aktuelle Fragen zu juristischer Verantwortung im heutigen Rechtsstaat thematisiert. Es sollen folglich die Rollen von Jurist:innen im Unrechtsstaat, aber auch aktuelle Herausforderungen für den Rechtsstaat, auch im Hinblick auf die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt im nächsten Jahr, diskutiert werden. Damit will Veranstaltung Gelegenheit zur Reflexion der Verantwortung des:r Einzelnen als künftige:r Jurist:in geben.

Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Dirk Hanschel veranstaltet in diesem Wintersemester zum zweiten Mal eine Ringvorlesung zum Thema "Juristische  Berufsethik – Lehren aus der NS-Zeit und gegenwärtige Herausforderungen". Der Lehrstuhl hatte – angeregt durch die Nachbesprechung eines Besuchs der Gedenkstätte Buchenwald – im Sommersemester 2024 erstmalig eine Ringvorlesung zum Thema juristische Berufsethik organisiert. Bereits dabei ging es ebenso wie in der Exkursion in die Gedenkstätte um berufsethische Fragen in der juristischen Praxis im historischen und aktuellen Kontext. Daran soll nun angeknüpft werden und neben historischer Verantwortung auch aktuelle rechtsstaatliche Herausforderungen in den Blick genommen werden.

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)

Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
  • Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
  • Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
  • Wohin können Sie weiterverweisen?
  • Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?

Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Filmvorführung: Feministischer Filmabend

12. Januar 2026, 17 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)
Die Filmvorführung wird organisiert vom Gleichstellungsteam der PhilFak I

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Ringvorlesung: Pädagogik und Geschlecht als Gegenstand politischer Kämpfe

12. Januar 2026, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Buchvorstellung mit Juno Grenz und Rebekka Blum im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer)Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Ringvorlesung: Bildungs- und queertheoretische Perspektiven auf Antifeminismus

13. Januar 2026, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Juno Grenz im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer)Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Vortrag: Spielerische Sexualpädagogik

19. Januar 2025, 17 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)
Eine Veranstaltung mit Linn und Silja

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Filmabend: Kein Land für Niemand

26. Januar 2025, 18 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)
Filmabend und Gespräch mit Maik Lüdemann (Regisseur/Produzent)

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Ringvorlesung: Post-Heteronormativität als Herausforderung der Gegenwart – vier Spannungsfelder in der Dynamisierung vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen

28. Januar 2026, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Florian Cristóbal Klenk im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer) Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Ringvorlesung: Trans*feindliche Artikulationen in Erziehungswissenschaft und Pädagogik

3. Februar 2026, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Klemens Ketelhut und Elija Horn im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer)Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Ringvorlesung: Bedrohung von Rechtsaußen. Die Erziehungswissenschaft in der Verantwortung

5. Februar 2026, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Carlotta Voß und Hendrik Richterim Rahmen der Ringvorlesung: (Queer)Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie

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Workshop: Prävention und Gewaltschutz - Unterschiedliche Gewaltformen erkennen und Interventationsstrategien erlernen

18. März 2026, 10-15 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)
Ein Workshop mit Lichtung - Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt

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