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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen in den Themenbereichen Antidiskriminierung und Diversität, welche an der Uni Halle oder mit deren Beteiligung stattfinden.

Aktuelle Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung und Diversität an der Uni Halle finden Sie hier.

Wenn Ihnen eine weitere relevante Veranstaltung bekannt ist, die in dieser Übersicht fehlt, senden Sie uns die Informationen gern an:

Bevorstehende Veranstaltungen

Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Schreibwoche: 3. gender*bildet Schreibwoche

29. September bis 02. Oktober 2025, Stiftung Leucerea Wittenberg, die Schreibwoche wird organisiert von gender*bildet (Uni Halle).

Vom 29.09. - 02.10.25 veranstaltet gender*bildet wieder eine Schreibwoche für Wissenschaftler*innen mit Gender Bezug in ihrer Forschung. Der Anmeldeschluss ist der 15.08.2025.

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Weiterbildung: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und dessen
Anwendung an der MLU – Die vielfältige MLU und ihr rechtlicher
Rahmen

07. Oktober 2025, 09–11 Uhr, online

Wokrshop mit Anke Märker (AGG-Beschwerdestelle der MLU)

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch die MLU heterogen. Der Umgang mit dieser Vielfalt gelingt im Arbeitsalltag nicht immer ohne Schwierigkeit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern von allen Angehörigen der MLU einen benachteiligungsfreien Umgang mit Verschiedenartigkeit. Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenbereich und gibt Ihnen andererseits die Möglichkeit sich über die resultierenden täglichen Herausforderungen auszutauschen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffliche Grundlagen
  • AGG – un-/zulässige Ungleichbehandlungen
  • Dienstvereinbarung – Beschwerdeverfahren und Gesprächspartner*innen an der MLU

Lehr- und Lernformen: Input Erfahrungsaustausch

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Beschäftigte

Teilnehmendenanzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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Tagung: 14. Landesweiter Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt

20. November 2025, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die Tagung wird organisiert von der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt.

Seit 2011 organisiert die KGC gemeinsam mit Netzwerkpartner*innen in Sachsen-Anhalt den Landesweiten Tag der Genderforschung. Ziel ist es, Genderforschung und deren Relevanz in verschiedenen Disziplinen sichtbarer zu machen und Genderforschende auch über die Landesgrenzen hinaus miteinander zu vernetzen.
Die Tagung hat sich zu einem bundesweiten Forum für die Präsentation und Diskussion von Forschungs- und Praxisprojekten zwischen Wissenschaftler*innen, Studierenden und einer interessierten Öffentlichkeit etabliert.

  • Interdisziplinärer Austausch
  • Sichtbarmachung & Vernetzung von Genderforschung und -forschenden
  • Transfer von Genderwissen
  • Förderpreis für Forschungsvorhaben mit Genderaspekt

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)

Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.

Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)

Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
  • Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
  • Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
  • Wohin können Sie weiterverweisen?
  • Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?

Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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