Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen in den Themenbereichen Antidiskriminierung und Diversität, welche an der Uni Halle oder mit deren Beteiligung stattfinden.

Aktuelle Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung und Diversität an der Uni Halle finden Sie hier.

Wenn Ihnen eine weitere relevante Veranstaltung bekannt ist, die in dieser Übersicht fehlt, senden Sie uns die Informationen gern an:

Bevorstehende Veranstaltungen

Ausstellung: De_Konstruktion und Nicht-Behinderung

09. Januar bis 25. Juni 2025, Franckesche Stiftungen, Haus 32
Vernissage: 08. Januar 2025, 18 Uhr
Workshop: 14. Januar 2025, 18–20 Uhr

Vom 09.01. bis 25.06.2025 lädt das Institut für Rehabilitationspädagogik der MLU zur Ausstellung der Werke von Katrin Bittl auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in das Foyer der alten Scheune ein. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Bildern mit dem menschlichen nicht_behinderten Körper und weist kritischauf vorhandene Vorstellungen und Interpretationen hin, wie ein solcher zu sein hat. Diesen Konstruktionen widersetzt sich Katrin Bittl und de- bzw. rekonstruiert mit ihren Übermalungen historischer Gemälde vorherrschende, historisch-kulturell entstandene Vorstellungen von Schönheit, Vollkommenheit, Fähigkeiten und Körpernormen. Auch mit den gezeigten KI-Bildern verweist sie auf Normen und stereotype Interpretationen von Körpern, mit denen persönliche Fotos interpretiert wurden, um daraus ein Van Gogh Gemälde herzustellen. In diesem Prozess wurde ihr Körper im Rollstuhl als solcher verkannt und zu etwas Neuem gemacht. Gegenwärtige KI-Einsätze haben mittlerweile gelernt, nicht_behinderte Körper einzuordnen und zu erkennen.

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Ausstellungen: "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts"

05. Mai bis 07. Juli 2025, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Vernissage: 05. Mai 2025, 18:30 Uhr

Gemeinsam mit dem Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und der Lernwerkstatt der Uni Halle zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt vom 5. Mai bis zum 7. Juli die Ausstellungen "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts" in den Räumlichkeiten von Haus 31 der Franckeschen Stiftungen und in der Lernwerkstatt.

Zur Doppelvernissage am 5. Mai, 18:30 Uhr, laden wir alle Studierenden und Interessierte, Initiativen und Einzelpersonen zur Ausstellungseröffnung mit Eröffnungsvortrag von Hannah Eitel (Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien und Ausstellungsmacherin von "zusammentun") zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch ein.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Alle Hörinhalte werden über weiterdenken.de, soundcloud und die gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt. Die Besucher*innen finden über QR-Codes zu ihnen. Die Videos zu den einzelnen Bannern in Deutscher Gebärdensprache können über weiterdenken.de und youtube angesehen werden. Die Ausstellung setzt Smartphone Nutzung voraus.

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Weiterbildung: Gender in der Lehre

05. Juni 2025, 09–13 Uhr, Präsenz

Workshop mit Verena Stange und Julia Ritter (gender*bildet der Uni Halle)

In diesem Workshop werden Grundlagen und Aspekte gendersensibler Lehre vorgestellt. Wir beleuchten unsere Selbstkompetenz, üben diskriminierungssensible Sprache und entwickeln anhand von Beispielen und Checklisten gemeinsam Handlungsoptionen für allgemeine Fragen und konkrete Fälle. Gern können Sie uns Ihre Erfahrungen und Bedarfe im Vorfeld mitteilen, damit wir im Workshop anonymisiert damit arbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Strategische Verankerung gendersensibler Lehre an der MLU
  • 5 Dimensionen gendersensibler Hochschullehre
  • Fallarbeit und Austausch
  • Bei Bedarf Exkurs: gendersensible Sprache

Lehr- und Lernformen: Input, Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende aller Fachbereiche an der MLU

Teilnehmendenzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Workshop: Einführung in die Awarenessarbeit

06. Juni 2025, 12–18 Uhr, Raum wird nach Anmeldung bekanntgegeben
veranstaltet vom Studentenwerk

Dieser praxisorientierte Workshop bietet dir einen umfassenden Einstieg in die Awarenessarbeit auf Veranstaltungen aller Art und kann als Grundlage für eine spätere Tätigkeit in diesem Bereich dienen.

Die Workshopleiterin Serafina Blaas (Awareness- und Teamtrainerin, Mediatorin) erarbeitet mit euch die zentralen Prinzipien der Awarenessarbeit. Du wirst dich mit Selbsteinschätzung und -awareness beschäftigen und durch Übungen und Rollenspiele den Umgang mit Betroffenen und die Gesprächsführung trainieren. Darüber hinaus erhältst du einen kurzen Einblick und praktische Übungen zu den Themen „Umgang mit gewaltausübenden Personen“ und „medizinische Notfälle“, um dich zu befähigen, sicher mit unterschiedlichen Vorfällen auf Veranstaltungen umzugehen.

Bitte bring eine Unterlage, z.B. eine Decke oder eine Yogamatte zur Veranstaltung mit.

Teilnahmegebühr: 10€ (Zahlungsinformation folgt bei Anmeldung)

Anmeldung: ab 22.05. bis 02.06.2025

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Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Basiskurs)

12. Juni 2025, 9–16, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatungsstelle der MLU)

Kommunikation ist alles und alles ist Kommunikation. Wir können zwar nicht „nicht – kommunizieren“, uns aber missverstehen. Aus unseren persönlich wahrgenommenen Deutungen, Wertungen und Interpretationen resultieren Konflikte, für deren konstruktive Lösung das Modell der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg wirkungsvolle Wege aufzeigt. Auf Grund der zunehmenden Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen, wird die Fähigkeit zu klarer Kommunikation, insbesondere in Konfliktsituationen, elementar wichtig. Dabei meint gewaltfreie Kommunikation sowohl eine Art zu sprechen, als auch eine innere Haltung, die es möglich macht, Konflikten eine positive Wendung zu geben und für gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, eine klare und achtsame Verständigung herbeizuführen, so dass der Weg für gemeinsam getragene Lösungen frei ist. Im Seminar machen sich die Teilnehmenden Schritt für Schritt mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg vertraut. In Übungen erhalten sie die Möglichkeit, das Modell auszuprobieren und ihre Kommunikationskompetenzen zu erweitern.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • GfK – Menschenbild und Grundannahmen
  • 3 Grundsäulen der GfK
  • 4 Schritte der GfK
  • Umgang mit Interpretationen und Urteilen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Workshop: Queer im Klassenzimmer. Material und Methoden

16. Juni 2025, 17–20 Uhr, Haus 31, Raum U09 (Franckesche Stiftungen)

Der Workshop findet in Kooperation mit dem Jugendnetzwerk Lambda Mitteldeutschland und dem Krialog (Kritischer Dialog Lehramt) statt.

Du studierst Lehramt und identifizierst dich als queer oder überlegst, ob du queer sein könntest? Du hast Kontakt mit queeren Menschen und fragst dich, wie du dich unterstützend verhalten kannst?
In unserem Workshop wollen wir uns mit Fragen auseinandersetzen, die uns als queere Personen und Verbündete im Lehramtsstudium und im Schulkontext beschäftigen können. Wie können und möchten wir eigene Queerness und queere Themen in der Schule sichtbar machen? Welche Methoden und Materialien gibt es? Wie können wir unterstützende Verbündete sein?

Der Workshop richtet sich auch bewusst an trans*, inter*, nicht-binäre und agender Personen.

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Vortrag: Das Mutterschutzgesetz im Klinikalltag – Herausforderungen bei der betriebsärztlichen Betreuung

17. Juni 2025, 14–16 Uhr, Dozentenbibliothek Öffentliches Recht (Juridicum)

Vortrag von Dr. med. Julia Fritsche (Uni Halle) im Rahmen des Dienstagskolloquiums Medizin – Ethik – Recht

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Vortrag: Teilhabeleistungen zum Studium

18. Juni 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag von Michaela Kusal (Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Studium und Behinderung Nordrhein-Westfalens) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Unikino: Love Lies Bleeding

19. Juni 2025, 19 Uhr, Audimax
organisiert vom Unikino Halle
Englisch mit deutschen Untertiteln

Lou (Kristen Stewart) fristet ein eintöniges Dasein in einer Kleinstadt in New Mexiko bis die aufstrebende Bodybuilderin Jackie (Katy O`Brian) auftaucht. Hals über Kopf verlieben sich die beiden ineinander und träumen vom gemeinsamen Ausbruch. Doch sie haben die Rechnung ohne Lous zwielichtigen Vater (Ed Harris) gemacht, der über Leichen geht, um seinen Willen zu bekommen. Regisseurin Rose Glass inszeniert Kristen Stewart und Katy O’Brian so lustvoll wie kompromisslos auf einem energiegeladenen Trip voll tiefschwarzem Humor, zügelloser Gewalt und pulsierendem 80-ies Soundtrack.

[ Trailer ]   

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Weiterbildung: Gegenargument. Ein Argumentations- und
Handlungstraining gegen (extrem) rechte, antifeministische und
diskriminierende Aussagen

23. Juni 2025, 13–17 Uhr, online

Workshop mit Bienz Hammer und Melani Klarić

(Extrem) rechte, antifeministische und diskriminierende Äußerungen werden zunehmend salonfähig und können uns auch im Berufsalltag an der Uni begegnen – z. B. im Gespräch mit Kolleg*innen oder in Lehrveranstaltungen. Wie lässt sich darauf souverän reagieren? Muss ich immer diskutieren? Welche Möglichkeiten der Positionierung habe ich? Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen, welche Handlungsoptionen in solchen Situationen zur Verfügung stehen, wie rechte Argumentationsmuster aufgebaut sind und wie eigene Gesprächsstrategien eingesetzt werden können. Dabei arbeiten wir situativ an den Erfahrungen der Teilnehmer*innen und mit interaktiven Methoden. Ziel ist es, eine souveräne Haltung und Position zu entwickeln, um sich dem aktuellen Gegenwind und Diffamierungen selbstsicher entgegenzustellen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Vermittlung von Wissen und Kompetenzen
  • Stärkung und Sichtbarmachung der eigenen Haltung
  • Umgangsstrategien und Training

Lehr- und Lernformen: Input, Interaktive Diskussion, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende

Teilnehmendenanzahl: 8-16 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Die psychische Gesundheit von Frauen stärken – Risikofaktoren erkennen und Strategien entwickeln

26. Juni 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Nicole Langer

Viele Frauen müssen im Laufe ihres Lebens berufliche Leistungsanforderungen und private Aufgaben wie Care Arbeit gleichzeitig bewältigen, was zu einer erhöhten Stressbelastung führen kann. Auch während und nach der Pandemie zeigte sich, dass Frauen durch Homeoffice, Homeschooling und mangelnde externe Betreuungsmöglichkeiten für Kinder stärker beansprucht waren. Aber auch spezielle Lebensphasen, wie der Übergang zur Elternschaft oder Menopause, können zur Veränderung des Wohlbefindens beitragen. Langandauernde Stressbelastung kann das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen und zu psychischen Erkrankungen führen. Frauen erhalten häufiger als Männer die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Aber nicht nur äußere Stressfaktoren können das psychische Wohlbefinden beeinflussen, auch erworbene Glaubenssätze und Überzeugungen spielen eine entscheidende Rolle, inwieweit Ressourcen wahrgenommen und eingesetzt werden. In diesem Workshop wird ein Überblick über die psychische Gesundheit von Frauen sowie über Risiko- und Schutzfaktoren gegeben. Übungen und der Austausch in Kleingruppen vertiefen die vorgestellten theoretischen Inhalte.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Risiko- und Schutzfaktoren, die insbesondere auf die psychische Gesundheit von Frauen Einfluss nehmen
  • Einfluss von Glaubenssätzen auf das seelische Wohlbefinden
  • Imposter Syndrom und die Auswirkungen
  • Strategien zur Steigerung des Wohlbefindens und Stärkung der Resilienz

Lehr- und Lernformen: Input, Austausch in Kleingruppen, Selbstreflexion, Übungen

Zielgruppe: weibliche Beschäftigte

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Vortrag: Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Förderung der
Inklusion von Studierenden mit Beeinträchtigungen. Perspektiven
des Landesbehindertenbeauftragten und der Landespolotik
Sachsen-Anhalts

02. Juli 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag vonDr. Christian Walbrach (Behindertenbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalts) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und dessen
Anwendung an der MLU – Die vielfältige MLU und ihr rechtlicher
Rahmen

07. Oktober 2025, 09–11 Uhr, online

Wokrshop mit Anke Märker (AGG-Beschwerdestelle der MLU)

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch die MLU heterogen. Der Umgang mit dieser Vielfalt gelingt im Arbeitsalltag nicht immer ohne Schwierigkeit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern von allen Angehörigen der MLU einen benachteiligungsfreien Umgang mit Verschiedenartigkeit. Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenbereich und gibt Ihnen andererseits die Möglichkeit sich über die resultierenden täglichen Herausforderungen auszutauschen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffliche Grundlagen
  • AGG – un-/zulässige Ungleichbehandlungen
  • Dienstvereinbarung – Beschwerdeverfahren und Gesprächspartner*innen an der MLU

Lehr- und Lernformen: Input Erfahrungsaustausch

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Beschäftigte

Teilnehmendenanzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)

Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.

Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)

Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
  • Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
  • Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
  • Wohin können Sie weiterverweisen?
  • Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?

Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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