Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen in den Themenbereichen Antidiskriminierung und Diversität, welche an der Uni Halle oder mit deren Beteiligung stattfinden.

Aktuelle Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung und Diversität an der Uni Halle finden Sie hier.

Wenn Ihnen eine weitere relevante Veranstaltung bekannt ist, die in dieser Übersicht fehlt, senden Sie uns die Informationen gern an:

Bevorstehende Veranstaltungen

Ausstellung: De_Konstruktion und Nicht-Behinderung

09. Januar bis 25. Juni 2025, Franckesche Stiftungen, Haus 32
Vernissage: 08. Januar 2025, 18 Uhr
Workshop: 14. Januar 2025, 18–20 Uhr

Vom 09.01. bis 25.06.2025 lädt das Institut für Rehabilitationspädagogik der MLU zur Ausstellung der Werke von Katrin Bittl auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in das Foyer der alten Scheune ein. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Bildern mit dem menschlichen nicht_behinderten Körper und weist kritischauf vorhandene Vorstellungen und Interpretationen hin, wie ein solcher zu sein hat. Diesen Konstruktionen widersetzt sich Katrin Bittl und de- bzw. rekonstruiert mit ihren Übermalungen historischer Gemälde vorherrschende, historisch-kulturell entstandene Vorstellungen von Schönheit, Vollkommenheit, Fähigkeiten und Körpernormen. Auch mit den gezeigten KI-Bildern verweist sie auf Normen und stereotype Interpretationen von Körpern, mit denen persönliche Fotos interpretiert wurden, um daraus ein Van Gogh Gemälde herzustellen. In diesem Prozess wurde ihr Körper im Rollstuhl als solcher verkannt und zu etwas Neuem gemacht. Gegenwärtige KI-Einsätze haben mittlerweile gelernt, nicht_behinderte Körper einzuordnen und zu erkennen.

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Ausstellung: Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland

02. April bis 01. Juni 2025, Mittwoch bis Sonntag 13–18 Uhr, Universitätsmuseum (Universitätsplatz 11, 1. OG)

Eine Rabbinerfamilie mit ihrem Neugeborenen, ein jüdischer Kantor beim Fußballspiel, ein Frankfurter Rabbiner bei der Feier des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana. Momentaufnahmen von jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Deutschland, festgehalten von den drei Fotografen Holger Biermann, Rafael Herlich und Benyamin Reich. Insgesamt 51 dieser Fotografien präsentiert das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in der Leih-Ausstellung „Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland“.

Die Fotografien der Leih-Ausstellung umspannen die Jahre 2000 bis 2015 und werfen einen schlaglichtartigen Blick auf die aktuelle Lebenswirklichkeit deutscher Juden. Sie zeigen Kinder in einer Talmudschule, Juden beim Tanz am Israelfest oder eine jüdische Hochzeit. Zu sehen sind aber auch antisemitische Schmierereien an einer Synagoge oder ein Plakat mit einem Judenstern, das ein Polizist entfernt. Die Ausstellung regt zur Auseinandersetzung mit der Frage an: Wie selbstverständlich ist jüdisches Leben in Deutschland 70 Jahre nach dem Holocaust?

Die Kombination der Arbeiten von drei Fotografen unterschiedlichen Alters und Herkunft bietet die Chance, dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: Holger Biermann, 1973 in Bremen geboren, arbeitete nach seiner Ausbildung an der Axel-Springer-Akademie in Berlin einige Jahre in New York. Seit 2003 ist er als freier Fotograf in Berlin tätig. Biermann erzeugt mit seinen Schwarz-Weiß-Aufnahmen einen nostalgischen Charakter, der zum Nachdenken über die Geschichte des Judentums in Deutschland anregt.

Rafael Herlich, 1954 in Tel Aviv geboren, lebt seit über 40 Jahren in Frankfurt am Main. Mit seinen Fotografien hat er sich zum Ziel gesetzt, die Normalität jüdischen Lebens in Deutschland festzuhalten und so zu einem Dialog der Religionen beizutragen.

Benyamin Reich, Jahrgang 1976, stammt aus einer orthodoxen jüdischen Familie in der Nähe von Tel Aviv und lebt heute ebenfalls in Deutschland. Seine in der Ausstellung präsentierten Aufnahmen jüdischer Feierlichkeiten wie die Feier einer Geburt oder Hochzeit zeigen wichtige Lebensstationen, die nicht nur jüdisches Leben in Deutschland prägen.

Der Eintritt ist frei.

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Ausstellungen: "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts"

05. Mai bis 07. Juli 2025, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Vernissage: 05. Mai 2025, 18:30 Uhr

Gemeinsam mit dem Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und der Lernwerkstatt der Uni Halle zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt vom 5. Mai bis zum 7. Juli die Ausstellungen "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts" in den Räumlichkeiten von Haus 31 der Franckeschen Stiftungen und in der Lernwerkstatt.

Zur Doppelvernissage am 5. Mai, 18:30 Uhr, laden wir alle Studierenden und Interessierte, Initiativen und Einzelpersonen zur Ausstellungseröffnung mit Eröffnungsvortrag von Hannah Eitel (Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien und Ausstellungsmacherin von "zusammentun") zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch ein.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Alle Hörinhalte werden über weiterdenken.de, soundcloud und die gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt. Die Besucher*innen finden über QR-Codes zu ihnen. Die Videos zu den einzelnen Bannern in Deutscher Gebärdensprache können über weiterdenken.de und youtube angesehen werden. Die Ausstellung setzt Smartphone Nutzung voraus.

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Workshop: as Begehren der hassenden Subjekte – Zum Verhältnis von Antisemitismus und Transfeindlichkeit

15. Mai 2025, 18:15 Uhr, SSR (Steintor-Campus)
veranstaltet vom AK Antisemitismus des StuRa

Mit dem Amtsantritt Trumps baut seine Regierung gezielt die Rechte von trans und non-binären Personen zurück. Von der brutalen Durchsetzung einer cis-hetero Norm erhoffen sich nicht nur die rechten Populisten in den USA Zuspruch, auch für die Rechte in Deutschland birgt Queer- und Transfeindlichkeit ein großes Mobilisierungspotential unter jungen Menschen. Aber auch in feministischen Kreisen findet sich der Hass besonders gegen transfeminine Personen. Ob es die Angst vor dem Einfluss einer im Hintergrund agierenden “Queerlobby” oder die Sorge vor der Auslöschung einer biologistischen Idee von Weiblichkeit ist, Queer- und Transness dient in einem breiten politischen Spektrum als Hassobjekt. Diese Verschwörungserzählungen weisen eine antisemitische Struktur auf.

Im Vortrag gehen wir der Frage auf psychoanalytischer Ebene nach, wie die Ähnlichkeit von Antisemitismus und Transfeindlichkeit zustande kommt und wie andere Formen der Queerfeindlichekit strukturiert sind. Mit dem Ansatz von Elisabeth Young-Bruehl lassen sich diese Vorurteile auf die Begehrensstruktur und Abwehrmechanismen der Subjekte zurückführen. So wird nachvollziehbar, welche Funktion(en) Antisemitismus und Queer- und Transfeindlichkeit in der Psyche der hassenden Subjekte einnehmen. Aber auch Vorurteilsstrukturen gegen Queers, die Sexismus und Rassismus ähneln, lassen sich mit den Vorurteilstypen nach Young-Bruehl entschlüsseln. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Logik des Hasses und wie er gesellschaftlich entsteht. Erst ausgehend von dem analytischen Verständnis des gesamtgesellschafltichen Phänomens können wir Überlegungen zu praktischen Handlungsmaßnahmen entwickeln.

Lara Wenzel ist Theater- und Kulturwissenschaftler*in. Dey schreibt regelmäßig über Theater und Theorie für Zeitungen und Magazine. Dems Text „Antisemitismus und Transfeindlichkeit. Das Begehren der hassenden Subjekte“, auf dem der Workshop aufbaut, erschien bei krisis – Kritik der Warengesellschaft.

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Veranstaltungswoche: Jüdische Campuswoche

19.–25. Mai 2025

Die Jüdische Campuswoche (JCW) 2025 bringt jüdisches Leben, Geschichte und Gegenwart auf den Campus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die JCW findet das erste Mal in Halle statt. Mit einem vielfältigen Programm aus Vorträgen, Diskussionen und Stadtführungen lädt die JCW alle Interessierten ein, jüdische Perspektiven kennenzulernen und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Weitere Uni-Standorte, wie: Leipzig, Jena, Dresden und Chemnitz sind ebenfalls vertreten.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 steht die JCW für die Stärkung jüdischer Perspektiven an deutschen Hochschulen. Ziel ist es, jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar zu machen, Begegnungen zu fördern und Raum für offenen Austausch zu schaffen. „In einer Zeit, in der der Antisemitismus aus allen politischen Richtungen zunehmend erstarkt, wird das Judentum immer unsichtbarer. Die Jüdische Campuswoche möchte diesem Trend entgegenwirken und die vielfältige Kultur des Judentums sichtbar machen.“ – so Alexander Tsyterer.

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Podiumsdiskussion: Antisemitismus an Hochschulen

19. Mai 2025, 16:30, Hörsaal IV (LuWu) (Steintor-Campus)
Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Situation für jüdische Studierende und Wissenschaftler:innen an deutschen Hochschulen dramatisch verschärft. Offene Anfeindungen, antisemitische Parolen auf dem Campus und fehlende Reaktionen von Hochschulleitungen machen deutlich: Antisemitismus ist nicht nur ein gesamtgesellschaftliches Problem – er ist längst auch Teil des Hochschulalltags. Nach den neuerlichen antisemitischen Exzessen, insbesondere an der Humboldt-Universität in Berlin, stellt sich umso dringlicher die Frage: Wie schaffen wir Sicherheit für Jüdinnen und Juden an deutschen Hochschulen?

In einer Podiumsdiskussion wollen wir die Situation in Mitteldeutschland, insbesondere in Sachsen-Anhalt, in den Blick nehmen. Gemeinsam mit Expert:innen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutieren wir aktuelle Herausforderungen und mögliche Strategien im Umgang mit antisemitischen Vorfällen.

Podiumsgäste:

  • Alexander Tsyterer (Jüdische Allianz Mitteldeutschland)
  • Marianna Piruzyan (Bundesvorstand Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft)
  • Max Privorozki (Vorsitzender Jüdische Gemeinde Halle)
  • Wolfgang Schneiß (Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus)

Moderation: Sarah Maria Sander (Freie Journalistin)

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Vortrag: Zwischen Heimat und Fremde – Jüdische Erfahrungen in der antiken Diaspora

20. Mai 2025, 16 Uhr, Hörsaal im Robertinum (Universitätsplatz)

Vortrag von Gregor Krönig im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Für die Zeit des Hellenismus (336–30 v. Chr.) lässt sich eine große jüdische Diasporagemeinde in Ägypten und vor allem in der Mittelmeerstadt Alexandria ausmachen. Von einigen wenigen von dort stammenden jüdisch-hellenistischen Autoren sind uns heute Texte bzw. Fragmente überliefert. Schwerpunkt dieses Vortrags ist der Umgang einiger dieser Autoren (z. B. des Autors des Aristeasbriefes) mit dem Leben im multikulturellen Ägypten. Aufgezeigt werden soll, inwieweit die Autoren die Ambivalenz– Ägypten und sein Verständnis sowohl als Heimat als auch als Fremde – innerhalb ihrer Texte thematisieren und auflösen. Indem gezeigt wird, wie etwa der Aristeasbrief über Ägypten und die Ägypter als Mitbewohner spricht, soll den Zuhörenden ein Einblick in die Bewältigungsmethoden dieser hellenistischen Diasporajuden gegeben werden.

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Verfolgungen literarisch Verarbeiten. Ein spätantiker jüdischer Roman aus Ägypten: Das dritte Makkabäerbuch

20. Mai 2025, 18:30 Uhr, Theologische Fakultät, Haus 30, Hörsaal I (EG)

Vortrag von Frank Ueberschaer im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Auch wenn das sog. Dritte Makkabäerbuch mit dieser Bezeichnung in die Tradition eingegangen ist, hat das Buch mit den Ereignissen um die makkabäische Erhebung in Jerusalem im 2. Jh. vor Beginn der christlichen Zeitrechnung fast nichts zu tun. Nur der Anfang nimmt daran Anleihen.

Dann jedoch wird über eine Verfolgung der jüdischen Gemeinschaft in Ägypten erzählt. Dabei bietet der Roman durch seine Charakterdarstellungen eine äußerst differenzierte Analyse von Tätergruppen, Opfern, Verhalten und Motivationen.

Nach einer Einführung in den Roman werden diese vorgestellt und analysiert. Obwohl über 2000 Jahre alt erweist sich eine bedrückende Aktualität.

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Weiterbildung: Agieren in Gremien und Prozessen

22. Mai 2025, 8:30–15 Uhr, Präsenz

Workshop mit Christina Wolff (Universität Potsdam)

Manchmal scheint es als kämpften Gleichstellungsbeauftragte in Kommission und Prozessen allein gegen den Rest und gegen die Zeit. Im diesem moderierten Workshop werden verschiedene Themen zur Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte*r bspw. in Gremien, in Mitbestimmungsprozessen und Personalauswahlkommissionen, zum Umgang mit Routinen und mit strategischen Allianzen diskutiert. Die Themenschwerpunkte werden am Bedarf der Teilnehmenden ausgerichtet. Ziel ist ein kollegialer Austausch und Von-einander-Lernen sowie das Entwickeln individueller Handlungsstrategien für die Arbeit in der hochschulpolitischen Gleichstellungsarbeit.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Umgang mit der (gefühlten) Vereinzelung: Eigenes Empowerment, Allianzen und mehr
  • Umgang mit der (gefühlten) Zähigkeit und Redundanz
  • Ritual und Alternativen, Harmonie vs. Konfrontation

Lehr-und Lernformen: fachlicher Input kollegialer Austausch.

Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte der Fakultäten und fakultätsunabhängigen Bereiche.

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Kollegiale Praxisberatung zu herausfordernden Lehrsituationen

22. Mai 2025, 09-16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Judith Portius

Es kommt hin und wieder vor, dass Sie als Lehrende an Ihre Grenzen stoßen. So erfordert bspw. schwieriges Verhalten von Studierenden in Lehrveranstaltungen besondere Fähigkeiten, die dafür sorgen, dass Sie auch in diesen Situationen gelassen bleiben können. Jedoch müssen es nicht unbedingt die Studierenden sein, die Lehrende vor solche Herausforderungen stellen. Auch die Technik, die wieder einmal nicht funktionieren will, der Zeitdruck, der dafür sorgt, dass die Vorlesung oder das Seminar nicht gut genug vorbereitet werden konnte oder andere unerwartete Dinge, die einen in wichtigen Momenten aus der Bahn werfen können. Wie gehen Sie damit souverän um? Im Seminar werden solche Situationen beleuchtet und durch kollegiale Beratung Strategien entworfen, damit Sie einmal mehr über Ihre Grenzen hinauswachsen können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Unterschiedliche Arten von schwierigen Situationen in der Lehre erkennen, richtig einschätzen und bewältigen
  • Überprüfung des eigenen Rollenverständnisses als Lehrende*r – Krisenhafte Momente erfolgreich überstehen
  • Einführung der Methode „Kollegiale Beratung“ und moderierter Erfahrungsaustausch nach dieser Methode

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen, Gruppenarbeiten, Austausch, kollegiale Fallberatung, praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 8 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Tagung: Fairness und Respekt an Hochschulen

22.–23. Mai 2025, Hochschule Magdeburg-Stendal

Am 22. und 23. Mai findet auf dem Magdeburger Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal eine Konferenz zu Fairness und Respekt an Hochschulen statt. Aus aktuellen Erkenntnissen zum Thema Diskriminierung und zu kritischen Umgangsformen sollen Wege für ein faires und respektvolles Miteinander diskutiert werden. Ziel der Konferenz ist die Aufarbeitung des Themas Diskriminierung und das Festhalten von Maßnahmen zur Prävention.

Unter der Schirmherrschaft von Minister Prof. Dr. Armin Willingmann (Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt) und Ministerin Petra Grimm-Benne (Ministerium Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung) in Kooperation mit der Landesrektorenkonferenz der Gleichstellungsbeauftragten kombiniert die Tagung zu diesem Thema Vorträge mit Workshops, Austauschmöglichkeiten mit Science Slam.

Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der Uni Halle bietet einen Workshop im Rahmen der Tagung an.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Stadtführung: Jüdisches Halle – Biographien zwischen Reileck und Saale

22. Mai 2025, 16 Uhr, Mühlwegviertel

Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Der von jungen Hallenser*innen entwickelte Stadtrundgang führt Dich durch das hallische Mühlwegviertel. Ziel sind Orte, die eng mit den Lebensgeschichten von Jüdinnen und Juden aus dem 20. Jahrhundert verknüpft sind.

Treffpunkt: Mühlweg, Ecke Bernburger Straße (vor dem Literaturhaus)

Ziel: Kiosk am Reileck

Dauer: ca. 1,5 Stunden (ca. 3 km Strecke)

Zwei digitale Stadttouren, die die Gruppe bereits veröffentlicht hat, können unabhängig von diesem Rundgang jederzeit kostenfrei mit der App Actionbound abgerufen werden. Mit der Tour „Jüdisches Halle gestern und heute“ gehst Du auf Spurensuche quer durch Halle. Die Tour „Jüdisches Halle – Biographien zwischen Reileck und Saale   “ führt durch das Mühlwegviertel.

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Vortrag: Mojzis Woskin-Nahartabi (1884–1944) – Ein Jüdischer Hebraist aus der Ukraine in Halle und Leipzig

22. Mai 2025, 18 Uhr, Hörsaal I, Haus 30 (Franckeschen Stiftungen)
Vortrag von Mariia Boichun im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Im Mittelpunkt des Vortrags steht der Forscher Moses Woskin-Nahartabi (1884-1944), der aus der jüdischen Kolonie Nahartaw (Region Mykolaiv, Ukraine) stammte und einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der hebräischen Studien und der Semitologie in Europa leistete. Als Missionar des modernen Hebräisch in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg und als qualifizierter Lehrer für rabbinisches Hebräisch an der Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg genoss er einen ausgezeichneten Ruf in der Professorenschaft. Er gründete eine hebräische Privatschule in Leipzig und ließ auch danach, als er im Ghetto lebte, keine Gelegenheit aus, Erwachsene und Kinder in jüdischer Philologie, Geschichte und Kultur zu unterrichten.

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Lesung: SPUREN einer israelisch-jüdisch-palästinensischen Familie - Michael Touma gibt Einblicke in Kunst und Dokumente

22. Mai 2025, 18 Uhr, Seminarraum, Seminar für Judaistik
Lesung mit Michael Touma im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Michael Touma wurde als Sohn einer Jüdin und eines Palästinensers in Haifa geboren und zog 1987 in die DDR, nach Leipzig. Dort studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) und war dort von 1993 bis 1997 Dozent im Fachbereich Medienkunst. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Lyrik, Prosa, Malerei, Medienkunst und Video.

Im Rahmen dieser Lesung präsentiert Michael Touma eigene Texte sowie Auszüge aus Briefen und Texten seiner Eltern. Die Lesung wird begleitet von Familienfotografien und Videomaterial. Es wird außerdem Gelegenheit zum Austausch mit dem Künstler geben.

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Gespräch: Coffee with a Jew: Lasst uns über jüdische Vielfalt reden

25. Mai 2025, 13–14:30 Uhr, Hörsaal V (LuWu) (Steintor-Campus)
Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Jüdisches Leben ist vielfältig – in Traditionen, Identitäten und Perspektiven. Doch oft wird es auf wenige Klischees reduziert. Das Münchener Begegnungsprojekt Coffee with a Jew    setzt genau hier an: Auf der Straße, bei einer Tasse Kaffee, kommen Jüdinnen und Juden mit Menschen ins Gespräch, um Vorurteile abzubauen und echte Begegnungen zu ermöglichen. Ihr Motto: „Redet mit uns, nicht über uns.“

Wir freuen uns, Ariella Chmiel und Daniel Gitbud in Halle begrüßen zu dürfen, um mit ihnen über ihr Projekt und die Vielfalt jüdischen Lebens zu sprechen. Was bedeutet es heute, jüdisch zu sein? Welche unterschiedlichen Traditionen, kulturellen Hintergründe und Identitäten gibt es? Und warum ist es so wichtig, direkt miteinander zu sprechen, statt nur über Jüdinnen und Juden zu reden?

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Lesung: Das Land, das ich dir zeigen will

25. Mai 2025, 17 Uhr, Löwengebäude

Lesung mit der Autorin Sara Klatt im Rahmen der Jüdischen Campuswoche

Sara Klatts Roman „Das Land, das ich dir zeigen will“ ist eine literarische Annäherung an die historischen und aktuellen Verstrickungen zwischen Israel und Deutschland. Die Protagonistin des Romans, in Deutschland geboren, in ihrer Kindheit und Jugend oft zu Besuch in Israel bei ihrem Opa und Shoah-Überlebenden, kehrt als Erwachsene in das Land ihres Vaters und Großvaters zurück. Sara Klatt hat ein eindrucksvolles Porträt Israels gezeichnet, das im Schatten des 7. Oktober 2023 zu einem unfreiwilligen Nachruf auf ein Land geworden ist, das es so nach dem Schwarzen Shabbat nicht mehr gibt. Zugleich ist Klatts Roman eine Annäherung an die schmerzhafte Geschichte eines deutschen Wissenschaftsbetriebs, der nach 1933 mit brutaler und atemberaubender Gründlichkeit Forschende und Lehrende als „jüdisch“ stigmatisiert, ausgegrenzt und vertrieben hat. Was aber bedeutet dieses historische Erbe für eine gegenwärtige Akademica jüdischen Campuslebens?

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Workshop: Digitales Lehren, Lernen und Prüfen – Wege zu familiengerechten Lehr- und Studienbedingungen?

27. Mai 2025, 13:1514:45 Uhr
Workshop mit Ina Schubert und Nils Wittig im Rahmen des Tags der Lehre an der Uni Halle

Aus Perspektive einer familiengerechten hochschule sind digitale Lehr-, Lern und Prüfungsangebote ein probates Mittel, um die Vereinbarkeit von Studium und Familie (ob Kinderbetreuung oder Pflege) zu unterstützen. Die Re-Auditierung als familiengerechte Hochschule machte sichtbar, dass seitens Studierender mit familiären Aufgaben ein Rückgang von alternativen Lehr- und Lernformaten wahrgenommen wird. Im Workshop soll dieser „digitalen Rückwärtsrolle“ nachgegangen werden. Was sind aus Sicht von Lehrenden erforderliche Rahmenbedingungen und Hindernisse, die dazu beitragen, digitale Formen für das eigene Lehren zu wählen oder abzuwählen? Welche alternativen digitalen Möglichkeiten gibt es bereits und wie kann Familiengerechtigkeit im Kontext digitaler Lehr-, Lern- und Prüfungsformate darüber hinaus gedacht werden?

Zielgruppe: Lehrende und Studierende

Im Workshop-Raum wird eine kleine Spielecke eingerichtet, in der Kinder (ohne externe Betreuung) beschäftigt werden können.


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Workshop: Eine Universität für alle?! – Die MLU auf dem Weg zur Inklusiven Hochschule – Werkstattgespräch

27. Mai 2025, 13:1514:45 Uhr
Workshop mit Claudia Fritze und Götz-Olaf Wolff im Rahmen des Tags der Lehre an der Uni Halle

Die MLU versteht sich als demokratische und inklusionsorientierte Institution. Das Erreichen der Zielsetzung „Inklusion“ erfordert einen kontinuierlichen Prozess der Identifikation ungleicher Chancen, sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung sowie von Barrieren und Exklusionsrisiken.  Aktionspläne sollen dabei helfen, diese Zugangs- und Partizipationshemmnisse zu beschreiben und in einem Folgeschritt Maßnahmen zu deren Abbau zu erarbeiten und umzusetzen. Zur Umsetzung dessen bedarf es vielfältiger gemeinsamer Anstrengungen sowie eines – die vielen an dieser Aufgabe Beteiligten verbindenden, Verständnisses von Inklusion als Querschnittsaufgabe.

Am Tag der Lehre sollen, aus verschiedenen Perspektiven Bedarfe, Ansprüche und Voraussetzungen ermittelt und erste Ansätze zur Umsetzung von konkreten Aktionsplänen erarbeitet werden.

Zielgruppe:
Lehrende, Studierende und Mitarbeitende


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Workshop: Miteinander füreinander: Buddy-Programm in Studium
& Lehre?!

27. Mai 2025, 15:1516:45 Uhr
Workshop mit Sabrina Funk im Rahmen des Tags der Lehre an der Uni Halle

Wie können Buddy-Programme das Studium und die Lehre an der Uni Halle noch besser unterstützen? In diesem interaktiven Workshop wollen wir gemeinsam herausfinden, welche Buddy-Programme bereits an der MLU bestehen und wo es noch Bedarfe gibt. Dabei untersuchen wir gemeinsam die einzelnen Studienphasen – vom ersten Semester bis zum Abschluss. Buddy-Programme sollen Studierende dabei unterstützen den Durchblick im Studium zu behalten und jemanden bei Herausforderungen mit Rat und Tat an der Seite zu haben. Gleichzeitig bieten sie Lehrenden die Chance, ihre Rolle als Mentor*innen und Unterstützer*innen zu erweitern und dabei eine gesunde, inklusive und erfolgreiche Lernumgebung zu schaffen. Also eine Win-Win-Situation für alle? Lassen Sie uns es herausfinden und diskutieren!

Zielgruppe:
Lehrende, Studierende


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Workshop: Realitätscheck auf dem Weg zu einer
zukunftsorientierten Prüfungskultur: Studierendenperspektiven

27. Mai 2025, 15:1516:45 Uhr
Workshop im Rahmen des Tags der Lehre an der Uni Halle

Wie sieht der Prüfungsalltag von Studierenden aus? Was wird wie, wann und warum geprüft und vor welchen Herausforderungen sehen sich Studierende verschiedener Fächerkulturen und Studiengänge? Studierende berichten von ihren Erfahrungen und erläutern was bei Prüfungen gut läuft und wo wiederkehrende Hürden auftreten. Im Anschluss wollen wir darüber ins Gespräch kommen, welche Maßnahmen für eine zukunftsfähige Prüfungskultur sinnvoll erscheinen.

Zielgruppe:
Lehrende, Studierende


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Workshop: Zukunftswerkstatt Gender Studies Zertifikat

27. Mai 2025, 15:1516:45 Uhr
Workshop mit Julia Ritter und Verena Stange im Rahmen des Tags der Lehre an der Uni Halle

Als Zusatzqualifikation stellt das Zertifikat Gender Studies seit nunmehr sieben Jahren eine wertvolle Ergänzung zum Fachstudium dar. Studierende und Lehrende des Zertifikatsprogramms sowie weitere Interessierte der Universität sind eingeladen Wege zur Weiterentwicklung des Zertifikats zu erörtern. Ziel ist es, einen konstruktiven Dialog zu eröffnen und gemeinsam Ansätze zu erarbeiten, um das Zertifikatsprogramm inhaltlich und organisatorisch an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Studierenden und Lehrenden sowie an die sich wandelnde Wissenschaftslandschaft anzupassen.

Zielgruppe: Studierende und Lehrende des Zertifikatsprogramms sowie Interessierte

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Tag der Fakultät (Phil. Fak. III)

27. Mai 2025, tba

Thema ist u.a. Universität und Rechtsruck. Es soll u.a. einen Workshop zum Neutralitätsgebot im Unterricht geben.

Weitere Infos folgen.

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Vortrag: "Dauerleiden" als systemische Barriere – eine rechtliche
und gesundheitswissenschaftliche Analyse

28. Mai 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag von Timo Kirmse und Prof. Dr. Thorsten Meyer-Feil (MLU) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

Timo Kirmse ist Inklusionsbeauftragter des Studierendenrates, Mitglied im Landesbehindertenbeirates Sachsen-Anhalts und Mitglied des Inklusionsteams an der MLU. Prof. Dr. Thorsten Meyer-Feil ist Behintertenbeauftragter des Senas, Vorsitz des Inklusionsteams und Professur für Rehabilitationsmedizin an der MLU.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Weiterbildung: Gender in der Lehre

05. Juni 2025, 09–13 Uhr, Präsenz

Workshop mit Verena Stange und Julia Ritter (gender*bildet der Uni Halle)

In diesem Workshop werden Grundlagen und Aspekte gendersensibler Lehre vorgestellt. Wir beleuchten unsere Selbstkompetenz, üben diskriminierungssensible Sprache und entwickeln anhand von Beispielen und Checklisten gemeinsam Handlungsoptionen für allgemeine Fragen und konkrete Fälle. Gern können Sie uns Ihre Erfahrungen und Bedarfe im Vorfeld mitteilen, damit wir im Workshop anonymisiert damit arbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Strategische Verankerung gendersensibler Lehre an der MLU
  • 5 Dimensionen gendersensibler Hochschullehre
  • Fallarbeit und Austausch
  • Bei Bedarf Exkurs: gendersensible Sprache

Lehr- und Lernformen: Input, Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende aller Fachbereiche an der MLU

Teilnehmendenzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Workshop: Einführung in die Awarenessarbeit

06. Juni 2025, 12–18 Uhr, Raum wird nach Anmeldung bekanntgegeben
veranstaltet vom Studentenwerk

Dieser praxisorientierte Workshop bietet dir einen umfassenden Einstieg in die Awarenessarbeit auf Veranstaltungen aller Art und kann als Grundlage für eine spätere Tätigkeit in diesem Bereich dienen.

Die Workshopleiterin Serafina Blaas (Awareness- und Teamtrainerin, Mediatorin) erarbeitet mit euch die zentralen Prinzipien der Awarenessarbeit. Du wirst dich mit Selbsteinschätzung und -awareness beschäftigen und durch Übungen und Rollenspiele den Umgang mit Betroffenen und die Gesprächsführung trainieren. Darüber hinaus erhältst du einen kurzen Einblick und praktische Übungen zu den Themen „Umgang mit gewaltausübenden Personen“ und „medizinische Notfälle“, um dich zu befähigen, sicher mit unterschiedlichen Vorfällen auf Veranstaltungen umzugehen.

Bitte bring eine Unterlage, z.B. eine Decke oder eine Yogamatte zur Veranstaltung mit.

Teilnahmegebühr: 10€ (Zahlungsinformation folgt bei Anmeldung)

Anmeldung: ab 22.05. bis 02.06.2025

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Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Basiskurs)

12. Juni 2025, 9–16, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatungsstelle der MLU)

Kommunikation ist alles und alles ist Kommunikation. Wir können zwar nicht „nicht – kommunizieren“, uns aber missverstehen. Aus unseren persönlich wahrgenommenen Deutungen, Wertungen und Interpretationen resultieren Konflikte, für deren konstruktive Lösung das Modell der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg wirkungsvolle Wege aufzeigt. Auf Grund der zunehmenden Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen, wird die Fähigkeit zu klarer Kommunikation, insbesondere in Konfliktsituationen, elementar wichtig. Dabei meint gewaltfreie Kommunikation sowohl eine Art zu sprechen, als auch eine innere Haltung, die es möglich macht, Konflikten eine positive Wendung zu geben und für gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, eine klare und achtsame Verständigung herbeizuführen, so dass der Weg für gemeinsam getragene Lösungen frei ist. Im Seminar machen sich die Teilnehmenden Schritt für Schritt mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg vertraut. In Übungen erhalten sie die Möglichkeit, das Modell auszuprobieren und ihre Kommunikationskompetenzen zu erweitern.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • GfK – Menschenbild und Grundannahmen
  • 3 Grundsäulen der GfK
  • 4 Schritte der GfK
  • Umgang mit Interpretationen und Urteilen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Workshop: Queer im Klassenzimmer. Material und Methoden

16. Juni 2025, 17–20 Uhr, Haus 31, Raum U09 (Franckesche Stiftungen)

Der Workshop findet in Kooperation mit dem Jugendnetzwerk Lambda Mitteldeutschland und dem Krialog (Kritischer Dialog Lehramt) statt.

Du studierst Lehramt und identifizierst dich als queer oder überlegst, ob du queer sein könntest? Du hast Kontakt mit queeren Menschen und fragst dich, wie du dich unterstützend verhalten kannst?
In unserem Workshop wollen wir uns mit Fragen auseinandersetzen, die uns als queere Personen und Verbündete im Lehramtsstudium und im Schulkontext beschäftigen können. Wie können und möchten wir eigene Queerness und queere Themen in der Schule sichtbar machen? Welche Methoden und Materialien gibt es? Wie können wir unterstützende Verbündete sein?

Der Workshop richtet sich auch bewusst an trans*, inter*, nicht-binäre und agender Personen.

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Vortrag: Das Mutterschutzgesetz im Klinikalltag – Herausforderungen bei der betriebsärztlichen Betreuung

17. Juni 2025, 14–16 Uhr, Dozentenbibliothek Öffentliches Recht (Juridicum)

Vortrag von Dr. med. Julia Fritsche (Uni Halle) im Rahmen des Dienstagskolloquiums Medizin – Ethik – Recht

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Vortrag: Teilhabeleistungen zum Studium

18. Juni 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag von Michaela Kusal (Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Studium und Behinderung Nordrhein-Westfalens) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Unikino: Love Lies Bleeding

19. Juni 2025, 19 Uhr, Audimax
organisiert vom Unikino Halle
Englisch mit deutschen Untertiteln

Lou (Kristen Stewart) fristet ein eintöniges Dasein in einer Kleinstadt in New Mexiko bis die aufstrebende Bodybuilderin Jackie (Katy O`Brian) auftaucht. Hals über Kopf verlieben sich die beiden ineinander und träumen vom gemeinsamen Ausbruch. Doch sie haben die Rechnung ohne Lous zwielichtigen Vater (Ed Harris) gemacht, der über Leichen geht, um seinen Willen zu bekommen. Regisseurin Rose Glass inszeniert Kristen Stewart und Katy O’Brian so lustvoll wie kompromisslos auf einem energiegeladenen Trip voll tiefschwarzem Humor, zügelloser Gewalt und pulsierendem 80-ies Soundtrack.

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Weiterbildung: Gegenargument. Ein Argumentations- und
Handlungstraining gegen (extrem) rechte, antifeministische und
diskriminierende Aussagen

23. Juni 2025, 13–17 Uhr, online

Workshop mit Bienz Hammer und Melani Klarić

(Extrem) rechte, antifeministische und diskriminierende Äußerungen werden zunehmend salonfähig und können uns auch im Berufsalltag an der Uni begegnen – z. B. im Gespräch mit Kolleg*innen oder in Lehrveranstaltungen. Wie lässt sich darauf souverän reagieren? Muss ich immer diskutieren? Welche Möglichkeiten der Positionierung habe ich? Gemeinsam werden wir der Frage nachgehen, welche Handlungsoptionen in solchen Situationen zur Verfügung stehen, wie rechte Argumentationsmuster aufgebaut sind und wie eigene Gesprächsstrategien eingesetzt werden können. Dabei arbeiten wir situativ an den Erfahrungen der Teilnehmer*innen und mit interaktiven Methoden. Ziel ist es, eine souveräne Haltung und Position zu entwickeln, um sich dem aktuellen Gegenwind und Diffamierungen selbstsicher entgegenzustellen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Vermittlung von Wissen und Kompetenzen
  • Stärkung und Sichtbarmachung der eigenen Haltung
  • Umgangsstrategien und Training

Lehr- und Lernformen: Input, Interaktive Diskussion, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende

Teilnehmendenanzahl: 8-16 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Die psychische Gesundheit von Frauen stärken – Risikofaktoren erkennen und Strategien entwickeln

26. Juni 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Nicole Langer

Viele Frauen müssen im Laufe ihres Lebens berufliche Leistungsanforderungen und private Aufgaben wie Care Arbeit gleichzeitig bewältigen, was zu einer erhöhten Stressbelastung führen kann. Auch während und nach der Pandemie zeigte sich, dass Frauen durch Homeoffice, Homeschooling und mangelnde externe Betreuungsmöglichkeiten für Kinder stärker beansprucht waren. Aber auch spezielle Lebensphasen, wie der Übergang zur Elternschaft oder Menopause, können zur Veränderung des Wohlbefindens beitragen. Langandauernde Stressbelastung kann das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen und zu psychischen Erkrankungen führen. Frauen erhalten häufiger als Männer die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Aber nicht nur äußere Stressfaktoren können das psychische Wohlbefinden beeinflussen, auch erworbene Glaubenssätze und Überzeugungen spielen eine entscheidende Rolle, inwieweit Ressourcen wahrgenommen und eingesetzt werden. In diesem Workshop wird ein Überblick über die psychische Gesundheit von Frauen sowie über Risiko- und Schutzfaktoren gegeben. Übungen und der Austausch in Kleingruppen vertiefen die vorgestellten theoretischen Inhalte.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Risiko- und Schutzfaktoren, die insbesondere auf die psychische Gesundheit von Frauen Einfluss nehmen
  • Einfluss von Glaubenssätzen auf das seelische Wohlbefinden
  • Imposter Syndrom und die Auswirkungen
  • Strategien zur Steigerung des Wohlbefindens und Stärkung der Resilienz

Lehr- und Lernformen: Input, Austausch in Kleingruppen, Selbstreflexion, Übungen

Zielgruppe: weibliche Beschäftigte

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Vortrag: Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Förderung der
Inklusion von Studierenden mit Beeinträchtigungen. Perspektiven
des Landesbehindertenbeauftragten und der Landespolotik
Sachsen-Anhalts

02. Juli 2025, 16-18 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)

Vortrag vonDr. Christian Walbrach (Behindertenbeauftragter des Landes Sachsen-Anhalts) im Rahmen des universitären Kolloqium Inklusion des Inklusionsteams der Uni Halle.

In diesem Sommersemester startet die erste Reihe des "Universitären Kolloquium Inklusion" des zentralen Inklusionsteams der Uni Halle unter dem aktuellen Behindertenbeauftragten, Herrn Thorsten Meyer-Feil, an ausgewählten Mittwochnachmittagen im Sommersemester 2025. Die Veranstaltungsreihe soll neben Impulsvorträgen vor allem einen Austausch- und Diskussionscharakter haben.

Der Ort aller Termine ist der Hörsaal 2 auf dem Steintor-Campus. Der Raum befindet sich in dem Gebäude an der Ecke Adam-Kuckhof-Straße/ Emil-Abderhalden-Straße auf dem Campus. Es wird ebenfalls ein Live-Streaming angeboten.

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Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und dessen
Anwendung an der MLU – Die vielfältige MLU und ihr rechtlicher
Rahmen

07. Oktober 2025, 09–11 Uhr, online

Wokrshop mit Anke Märker (AGG-Beschwerdestelle der MLU)

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch die MLU heterogen. Der Umgang mit dieser Vielfalt gelingt im Arbeitsalltag nicht immer ohne Schwierigkeit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern von allen Angehörigen der MLU einen benachteiligungsfreien Umgang mit Verschiedenartigkeit. Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenbereich und gibt Ihnen andererseits die Möglichkeit sich über die resultierenden täglichen Herausforderungen auszutauschen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffliche Grundlagen
  • AGG – un-/zulässige Ungleichbehandlungen
  • Dienstvereinbarung – Beschwerdeverfahren und Gesprächspartner*innen an der MLU

Lehr- und Lernformen: Input Erfahrungsaustausch

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Beschäftigte

Teilnehmendenanzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)

Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.

Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)

Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
  • Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
  • Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
  • Wohin können Sie weiterverweisen?
  • Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?

Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit

Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen

Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Vergangene Veranstaltungen

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