Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Veranstaltungsnews (bis 2024)

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Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig aktualisierte Informationen zu bevorstehenden antidiskriminierungsrelevanten Veranstaltungen an der MLU. Veranstaltungshinweise ab 2025 finden Sie hier.

Neuigkeiten im Bereich Antidiskriminierung an der Uni Halle finden Sie hier.

Anstehende Veranstaltungen an der Uni Halle

Workshop: Prävention sexualisierter Gewalt in der Schule

22./23. November 2024 und 29./30. November 2024 | Fr. 10 - 16 Uhr und Sa. 09 - 13 Uhr

Es geht wieder los: wir stehen mit neuen LEHRKRAFT-Workshops in den Startlöchern! Schaut dazu auch gern auf der Homepage von LEHRKRAFT vorbei (Link: https://lehrkraft.zlb.uni-halle.de/). Anmelden könnt ihr euch für alle Workshops im Studip!

Im schulischen Alltag tragen Lehrkräfte maßgeblich dazu bei, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Selbstbestimmung zu stärken und sie vor Grenzverletzungen zu schützen.Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen zukünftige LehrerinnenFaktenwissen und Handlungskompetenzen zu Inhalten Sexueller Bildung und der Prävention von sexualisierter Gewalt.

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Workshop: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt

26. November 2024, 13–16 Uhr, online

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung, Lehrende und Interessenvertretungen

Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen. Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.
Zu den Kurschwerpunkten gehören u.a.:
– Begriffsverständnis „geschlechtliche Vielfalt“,
– Diskriminierungsrisiken von trans*, inter* und nicht-binären Personen,
– Anregungen und Best Practice für Ihren Arbeitsalltag.

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Mental Health Awareness Days

27.–29. November 2024, online und vor Ort
Zielgruppe: Doktorand*innen und Postdocs

Die Mental Health Awareness Days sind eine gemeinsame Initiative der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig sowie dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Das Ziel der jeweiligen Graduierteneinrichtungen und des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu informieren und zu sensibilisieren, wie Sie mit anspruchsvollen Situationen und Konflikten während Ihrer Forschungstätigkeit umgehen können. Promovierende sowie Postdoktorand:innen sind hohen mentalen Belastungen ausgesetzt und wir möchten Sie unterstützen, mit den vorgestellten Themen die psychischen Stresssituationen zu entschärfen, Grenzen zu ziehen oder gar zum Wohlbefinden beizutragen.

Der größte Teil des Programms findet online statt, so dass Sie bequem von Leipzig, Halle und Jena aus teilnehmen können. Zusätzlich gibt es am 28. November 2024 an jedem Standort einen Peer-Coaching-Workshop und am 29. November 2024 am UFZ einen Workshop zum Thema Mindfulness.

Eine Anmeldung für die Mental Health Awareness Days ist nicht erforderlich - nehmen Sie einfach an der Veranstaltung teil, für die Sie sich interessieren. Ausgenommen sind die Vor-Ort-Workshops zu Peer-Coaching (in Halle, Leipzig und Jena) und Mindfulness and meditation exercises for beginners.

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Workshop: Queer an der Hochschule: Impulse für die Lehre

28. November 2024, 13–16 Uhr

Workshop mit Dr. Joris A. Gregor im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Um Lehre queersensibel zu gestalten, braucht es für die unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedliche Herangehensweisen. Dieser Workshop setzt Impulse für die praktische Umsetzung queersensibler Lehre ebenso, wie er einen Raum für konkreten Austausch zu Herausforderungen und Bedürfnissen in diesem Kontext bietet. Möglicherweise besuchen Studierende Ihre Seminare, weil Sie selbst als queer sichtbar sind oder entsprechende Themen in Ihren Seminaren behandeln. Der Workshop bietet bei Bedarf die
Möglichkeit zum Austausch queerer Lehrender miteinander im Rahmen der Kleingruppenarbeit.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Was hat Sensibilität für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt mit guter Universitätslehre zu tun?,
– Bedarfe queerer Studierender,
– Bedarfe queerer Lehrender,
– Austausch, Reflexion und Diskussion

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Workshop: Inklusive Hochschullehre

22.–29. November 2024, 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer
Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer
Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium
kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre,
– Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag,
– Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre,
– Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien,
– Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen.

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Workshop: Konflikt oder Mobbing? – Umgang mit Mobbing an der MLU gemäß Dienstvereinbarung zur Bekämpfung von Mobbing

04. Dezember 2024, 9–12 Uhr, online

Workshop mit Anke Märker im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung

Im alltäglichen Zusammenarbeiten sind Reibereien, Meinungsverschiedenheiten und auch Konflikte unumgänglich. Ein konstruktives Management selbiger bereichert das Arbeitsleben und wirkt sich positiv auf die Arbeitsergebnisse aus. Leider ebenso alltäglich ist es für einige, dass bestehende Differenzen nicht aufgelöst werden können und sich aus diesen eine Art Psychoterror entwickelt, der zu Angst, Verunsicherung, Resignation und sehr häufig zu Krankheit führt. Mobbing ist kein neues Phänomen. Es ist mehr als Getuschel unter Kolleg*innen über Kolleg*innen und viel mehr als fehlende Sympathie, sondern eine Ausgrenzung mit System, welche schwerwiegende Folgen sowohl auf der persönlichen als auch auf der Organisationsebene hat. Die MLU hat mit der Dienstvereinbarung (DV) zur Bekämpfung von Mobbing einerseits klargestellt, dass derartige Verhaltensweisen in der universitären Zusammenarbeit inakzeptabel und sanktionswürdig sind und andererseits ein Vorgehen installiert, welches es Betroffenen ermöglicht, sich zur Wehr zu setzen. Im Workshop werden die Begriffe Konflikte und Mobbing definiert, voneinander abgegrenzt und das Vorgehen nach Dienstvereinbarung im Mobbingfall erörtert. Darüber hinaus werden Verantwortlichkeiten, Rechte und Pflichten der Angehörigen der MLU herausgestellt.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Was unterscheidet ein alltägliches und konstruktives Konflikterleben von Mobbing? Welche Parallelen gibt es? Wie entsteht Mobbing? Wer hat welche Verantwortlichkeiten?
– Welche Möglichkeiten haben Betroffene oder auch Beobachtende – sowohl auf der Handlungsebene als auch gemäß DV?

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Vortrag: „Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Herausforderungen, Erfolge und arbeitsmarktpolitische Schluss-folgerungen", Prof. Dr. Herbert Brücker (Humboldt Universität zu Berlin)

04. Dezember 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal III Emil-Abderhalden-Str. 26/27

Organisiert vom Soziologischen Institutskolloquium


Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Herrn Dr. Oliver Winkler ()

Workshop: Prävention und Gewaltschutz

06. Dezember 2024, 10–16 Uhr, Lernwerkstatt ErziehungswissenschaftenWorkshop mit Daniela Rackow

Organisiert im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.

Im Rahmen des Workshops „Prävention und Gewaltschutz“ wird sich in Kooperation mit der „Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt“ in Trägerschaft des AWO Regionalverbandes Halle – Merseburg e.V. dem Themenfeld angenähert. Dabei werden unterschiedliche Gewaltformen, insbesondere sexualisierte Gewalt, beleuchtet und Interventionsstrategien sowie Ressourcen vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen aus pädagogischen Handlungsfeldern werden erste mögliche Interventionsstrategien erarbeitet.

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Workshop: Spielerisch für Diversität sensibilisieren

11. Dezember 2024, 13–16 Uhr

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende

An der MLU treten jeden Tag nicht nur sehr viele, sondern auch ausgesprochen vielfältige Personen in Interaktion miteinander. Diese Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen ist eine Bereicherung für unsere Universität und eine Grundlage für ausgezeichnete Forschung und Lehre. Voraussetzung dafür ist Diskriminierungssensibilität.
2023 entwickelte die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der MLU im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das attraktive interaktive Spiel „Wer wird Professor*in?“. In diesem durchlaufen die Spielenden als fiktive Charaktere den Weg vom Bachelorstudium bis zur Professur – und treffen hierbei anhand zufällig verteilter Diversitätsmerkmale auf fördernde und hemmende Situationen. Das komplexe Thema Diskriminierung wird so auf spielerische Weise erlebbar und Interesse für die weitere Auseinandersetzung geweckt. Berührungsängste können abgebaut, unsichtbare Hürden und Herausforderungen erfahrbar und Perspektivwechsel angeregt werden.
Das Spiel kann nach vorherigem Besuch dieser Weiterbildungsveranstaltung kostenfrei bei der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU ausgeliehen und in Lehrveranstaltungen genutzt werden. Im Rahmen der Weiterbildung wird Ihnen das Spiel vorgestellt, gemeinsam gespielt und Sie erfahren, wie Sie das Spiel in Ihrem Lehralltag einsetzen können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:
– Vorstellung des Spiels, Testspiel und Reflexion,
– Anleitung und Modalitäten zur Ausleihe.

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Vergangene Veranstaltungen an der Uni Halle

Informationen zu bereits vergangenen Veranstaltungen finden Sie hier:

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