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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Tagung: Mentoring macht den Unterschied: Persönliche Entwicklung und
institutioneller Fortschritt

05. Dezember 2025, 10:30-16 Uhr, Georg Forster Haus
Eine Tagung des MLU Mentorings mit moderation von Anne-Kathrin Schlobach

Wir laden Sie herzlich zur MLU-Mentoring-Jahresveranstaltung der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ein. Im Fokus steht die Keynote mit dem Thema „Mentoring macht den Unterschied: Persönliche Entwicklung und institutioneller Fortschritt“ und das interdisziplinäre Netzwerken von MLUAkteur*innen. Wir freuen uns auf Sie!

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

04.–05. Dezember 2025, 9–16 Uhr, online

Workshop mit Leonore Sibeth

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen
  • Reflexion eigener Diversity-Kompetenz zur Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums im Umgang mit Vielfalt

Lehr- und Lernformen: Vortrag und Diskussion, kollegialer Austausch, erfahrungsorientierte Methoden, kooperative Lernformen

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Workshop: Raum zum Durchatmen – Digitaler Austausch für Studierende und Beschäftigte mit Kind(ern)

2. Dezember 2025, 19-21 Uhr, online
Der moderierte Austausch wird organisiert vom AK Studieren mit Kind und dem Familienbüro.

Jedes Elternteil kennt diese ganz bestimmte Art von Erschöpfung, die so richtig tief in den Knochen steckt. Diese Art von Erschöpfung, die man kennt, wenn man sich neben Studium und/oder Lohnarbeit auch um die Alltagsgestaltung und -organisation von Kindern sorgt.

Oft fehlen die Kapazitäten, um etwas anderes zu schaffen als zu funktionieren. Im Alltag spricht kaum jemand darüber. Zugegeben, es ist auch kein besonders leichtes Thema für den Spielplatz.

Auch wenn wir an diesem Abend keine Lösungen für die strukturellen Probleme finden können, welche die Eltern und Sorgeberechtigte Personen oft in diese Erschöpfung bringen, können wir uns miteinander vernetzen, solidarisieren, Geheimtipps und Strategien miteinander tauschen.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende und Beschäftigte mit Kind(ern). Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich unter der untenstehenden Anmeldung an. Den Link zum digitalen Raum senden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.

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Weiterbildung: Inklusive Hochschullehre

21. und 28. November 2025 jeweils 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre
  • Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
  • Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
  • Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien
  • Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen (interaktives Lehrgespräch) Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Format: 2 x ½ Tage (8 Arbeitseinheiten) 21. und 28. November 2025 jeweils 09:00 – 13:00 Uhr. Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

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Get-together: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

27. November 2025, 16 Uhr, Seminarraum II (Universitätsplatz 5)Das Treffen wird organisiert von Gleichstellung Jura und WiWi der Uni Halle.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen laden wir zu einem offenen Get-together ein. Wir möchten am 27. November mit euch zusammen eine entspannte Atmosphäre schaffen und uns bei Keksen und Tee austauschen. Wir sprechen über die Geschichte des Gedenktages, über Literatur wie „Die stille Gewalt“ von Asha Hedayati, schauen uns die Institution der Frauenhäuser genauer an und werfen einen Blick auf das Gewalthilfegesetz.
Wir freuen uns auf euch!!

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Vortrag: Die unpolitische Lehrkraft? Über die vermeintlche Neutralität im Klassenzimmer

26. November 2025, 14-16 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)Eine Veranstaltung mit Kolja und Bene (GEW)

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Vortrag: "Gefeierte Gewalt, verschwundene Empathie": BDS und das moralische Rätsel des 7. Oktober

26. November 2025, 18 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der Vortrag von Natascha Müller ist Teil der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus organisiert u.a. vom Arbeitskreis gegen Antisemitismus

Kurz nachdem die Hamas am 7. Oktober 2023 im Süden Israels fast 1.200 Menschen ermordet, sie bei lebendigem Leib verbrennt, Zivilistinnen verschleppt und mit Leichenzügen durch jubelnde Massen zieht, folgen weltweit spontane Solidaritätsbekundungen — jedoch kaum für die Opfer des Massakers. Stattdessen werden die begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vielerorts als „antikolonialer Widerstand‘ gefeiert. In New York imitieren Demonstrierende die Gräueltaten der Hamas durch Gesten des Kehledurchschneidens, an US-Eliteuniversitäten werden Slogans wie „Hamas we love you and your rockets too!“ skandiert, und renommierte Professorinnen nennen die Massaker „innovativ“ im Kampf gegen den israelischen Kolonialismus. Zentraler Bezugspunkt dieser Deutungen ist die seit Jahren aktive globale Kampagne für Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegen Israel, die nach dem 7. Oktober einen massiven Aufschwung erfährt.
‘Die Welle der Unterstützung für die Täter kontrastiert scharf mit dem Schweigen gegenüber jüdischem Leid. Selbst bis zum 13. Oktober — noch bevor Israel mit Bombardierungen in Gaza begann — wurden Gesten des Mitgefühls gegenüber trauernden Jüdinnen und Juden weitgehend verdrängt durch Aggression, Hass und offene Schadenfreude. Gleichzeitig nahmen Angriffe auf jüdische Gedenkveranstaltungen zu, antisemitische Übergriffe stiegen weltweit um ein Vielfaches, und die Protestwelle für den internationalen Boykott des „genozidialen israelischen Staats“ überstieg alles bisher Gesehene. Hier wird deutlich, dass BDS nicht nur eine politische Strategie, sondern auch ein ideologisches Rahmenwerk bereitstellt, in dem die Gewalt der Hamas legitimiert und jüdisches Leid unsichtbar gemacht wird.

Diese moralische Asymmetrie — zwischen gefeierter Gewalt und verschwundener Empathie — ist das, was Eva Illouz als „moralisches Rätsel“ des 7. Oktober bezeichnet. Der folgende Beitrag möchte diskutieren, wie die globale BDS-Kampagne zu dieser Asymmetrie beiträgt, warum sie weltweit so große Resonanz findet und weshalb sich so viele Menschen dem moralischen Ungleichgewicht der Solidarität anschließen.

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Impulsvortrag: Wie Diskriminierung und Rassismus unter die Haut gehen - Stress, Körper und Regulation

24. November 2025, 17-19 Uhr, Hallischer Saal
Impulsvortrag mit praktischem Teil von Deborah Mannai, organisiert vom AK Antirasissmus des StuRa der Uni Halle

Deborah, queer, mixed-Schwarz, bodyabled, neurotypisch,
Facherzieherin für Inklusion und Sozialpädagogin, arbeitet seit vier Jahren selbstständig in der sexuellen Bildung als Workshop- und Awarenessleiterin – vor allem in Ostdeutschland. Aktuell ist sie als systemische Beraterin für Rosalinde Leipzig tätig und berät dort Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene.

Aus intersektionaler Perspektive berührt das Themengebiet der sexuellen Bildung viele andere Bereiche, die mit Regeln, Werten und gesellschaftlichen Normierungen einhergehen.
Im Hinblick auf ihre eigene Biografie und ihre Perspektive auf Dynamiken und Macht folgt hier das Angebot:
Welche Auswirkungen hat erlebter Stress – ausgelöst durch Diskriminierung und Rassismus – auf unseren Körper?
Zusätzlich gibt es aus der somatischen Praxis einige praktische Übungen, wie wir aktiv unserem Körper und damit der Regulation des Nervensystems etwas Gutes tun können.
Wichtig: Das Angebot gilt als Informationsveranstaltung mit einem kleinen praktischen Teil. Sie ist offen für alle Menschen, aber Platzkapazitäten sind beschränkt, deswegen meldet euch bitte bis zum 21.11. über an.

Deborahs Bitte:
Hinterfrage  deine Position in der Gesellschaft, deinen Redeanteil in der Gruppe –  und vielleicht auch die Entscheidung, wo und wie du dich hinsetzt.
Und wenn du Fragen hast: Vielleicht ist es keine Frage, die du mir in der großen Gruppe stellen möchtest, sondern lieber im persönlichen Gespräch.
Ich werde als Raumhaltende dafür entlohnt, mich dem auszusetzen, Fragen zu beantworten und auch Unangenehmes im Hinblick auf Rassismus oder Diskriminierungsformen zu halten (nicht maßlos – auch ich habe Grenzen).
Menschen, die diese Erfahrungen auf Mikro- oder alltäglicher Ebene ohnehin ständig machen, sollten dem nicht erneut ausgesetzt werden.

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Vortrag: Schau hin – Hör zu – Frag nach. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche als Lehrpersonen erkennen.

24. November 2025, 14-16 Uhr, Hörsaal FS, Haus 31 (Franckecampus)
Vortrag mit Katja Sturm, Kerstin Claus und Noah Dejanović

Ein  bis zwei Kinder pro Schulklasse sind, statistisch gesehen, sexualisierter Gewalt ausgesetzt (UBSKM, einbiszwei, 2022). Noch immer sind Kindeswohlgefährdung (sowie Missbrauch und Misshandlung) tabuisierte Themen, welche im Lehramtsstudium bisher wenig bis keinen Platz finden. Was wir als (angehende) Lehrpersonen zum Schutz unserer zukünftigen Schüler*innen beitragen können, werden wir in dieser Veranstaltung gemeinsam mit der Unabhängigen Bundesbeauftragten gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Kerstin Claus, der Fachreferentin des Deutschen Kinderschutzbundes LV Sachsen Katja Sturm und Noah Dejanović als Betroffenem und Kinderschutzaktivist praxisnah besprechen. Ein Kamerateam vom SPIEGEL wird die Veranstaltung für einen Film über Noah Dejanović begleiten - aber keine Angst, falls ihr nicht gefilmt werden wollt, wird das Kamerateam dies beachten.

Die  Veranstaltung ist offen für ALLE Interessierten. (Lehramtsstudis, Dozierende, Professor*innen, voll ausgebildete Lehrkräfte, fachfremd Studierende oder Interessierte außerhalb der Uni)
Diese Veranstaltung bietet eine grundlegende Einführung in die Thematik des Kinderschutzes. Ihr werdet ebenfalls die Möglichkeit erhalten, eigene Fragen und Fälle einzubringen

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Workshop: Wo ist Norden? Ergründe deinen persönlichen politischen Kompass

24. November 2025, 17-20 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)Ein Workshop mit Sophie Bose (Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt)

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Workshop: Erste Hilfe in der Awarenessarbeit

23. November 2025, 12-17 Uhr, Martinstraße 13 (Falle e.V.)
Der Workshop wird organisiert vom Arbeitskreis Awareness

In diesem Auffrischungsworkshop geht es um Erste-Hilfe-Maßnahmen, die insbesondere in Awareness-Situationen wichtig sein können.
Wir behandeln unter anderem den Umgang mit Bewusstlosigkeit, inklusive der stabilen Seitenlage, Schockzustände, Wundversorgung sowie Herzinfarkt und Schlaganfall. Außerdem besprechen wir die rechtlichen Grundlagen der Ersten Hilfe in Deutschland.
Der Workshop richtet sich an alle, die ihr Wissen auffrischen möchten. Es handelt sich nicht um einen ausführlichen Erste-Hilfe-Kurs und es gibt kein Zertifikat, sondern um eine kompakte Möglichkeit, Handlungssicherheit in akuten Situationen zu gewinnen.

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Vortrag: Braver spaces und queere Konfliktkulturen

20. November 2025, 17 Uhr, Melanchthonianum (Hörsaal XVIII)
Vortrag mit Dr. Antke A. Engel organisiert von Qu(e)er_einsteigen und dem StuRa Uni Halle

Viele haben schon mal den Begriff Safe space oder Safer space gehört vorallem in queeren und feministischen orten des Zusammenseins. Kann man so eine Sicherheit überhaupt garantieren und ist es zielführend für unser miteinander uns immer in solchen Schutzräumen aufzuhalten? Diese und weitere Fragen rund um die Gestaltung unseres zusammenseins und die gegenseitige Bewältigung von Konflikten versucht das Prinzip der Braver Spaces zu beantworten.
Zu diesem Thema laden wir Dr. Antke A. Engel (Xi/they) ein.

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