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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Tagung: Verständigung und Verständlichkeit: Sprechwissenschaftler tagen an der MLU

25. bis 27. September 2025, Steintor-Campus
Organisiert wird die Tagung wird von der Abteilung Sprechwissenschaft  und Phonetik der MLU in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Verband  für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung.

Aktuelle Fragen zu Sprache, Stimme und  Kommunikation stehen im Zentrum der Jahrestagung der Deutschen  Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS e.V.), die  vom 25. bis 27. September an der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU) stattfindet. Das Thema der Tagung lautet  „Verständigung und Verständlichkeit“ und spannt einen breiten Bogen von  Alltagsgesprächen und barrierefreier Sprache über Finanzberatung bis zu  politischer Kommunikation. Zur Veranstaltung werden rund 100  Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis erwartet.

Das Programm umfasst neben  Fachvorträgen zu ausgewählten Forschungsthemen auch Workshops, eine  Postersession sowie ein berufspolitisches Forum. Thematische  Schwerpunkte reichen von Stimmgesundheit in pädagogischen Berufen über  Verständigung im Kita-Alltag bis zu neuen Ansätzen der KI-gestützten  Transkription politischer Kommunikation. Auch praktische Formate wie  Theaterübungen mit Stimme oder ein Planspiel für Studierende finden  ihren Platz.

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Summerschool 2025: Wissenszirkulationen & Erinnerungspraxen zwischen Afrika und Europa

22.–26. September 2025, Steintor-Campus im Anton Wilhelm Amo-Hörsaal
Organisation durch Dr. Obikoli Assemboni (Universität Lomé/Togo), Dr. Elias Harakawa (Universität Kara/Togo), Dr. Steffen Hendel und Prof. Dr. Natascha Ueckmann (MLU)

Tauche ein in eine Woche voller Austausch, Diskussion und Perspektivwechsel!

  • Vorträge und Workshops
  • Filmvorführungen mit Diskussion
  • Bücher-Speed-Dating und Book Lounge
  • Poster-Session und Abendveranstaltungen

Im Fokus: Koloniales Erbe, Restitution, Erinnerungskulturen und transkontinentale Wissensräume zwischen Afrika und Europa.
Offen für Studierende, Nachwuchswissenschaftler*innen und alle Interessierten!

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Workshop: Siebdruck-Workshop

18. Juli 2025, 15 Uhr, Uniplatz vor dem Löwengebäude
Der Workshop wird organisiert von halleforchoice.

Unsere Reihe Selbstbestimmungs-Sommer neigt sich schon dem Ende zu. Freitag, den 18. Juli wird es zum Abschluss kreativ auf dem Univorplatz könnt ihr ab 15 Uhr eure Jutebeutel oder Tshirts bedrucken und mit uns ins Gespräch kommen.

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Filmvorführung: Köy

17.Juli 2025, 19 Uhr, Rudolf-Breitscheid-Straße 6 (Lila Drache)
Der Film wird gezeigt vom Rojava Soli Bündnis Halle in Kooperation mit dem AK Zivilklausel MLU.
Das Rojava Soli Bündnis lädt zum Sommerkino ein: Wir zeigen den kurdischen Film Köy. Dieser handelt von Neno, Saniye und Hêvîn, Kurdinnen aus drei Generationen.

Neno ist die Großmutter der Regisseurin. Sie ist Mutter von elf Kindern und pendelt zwischen Deutschland und der Türkei. Das politische Geschehen in der Heimat verfolgt sie mit einer klaren Haltung. Saniye betreibt ein kleines Kiez-Café in Berlin und träumt davon, eines Tages in ihrem Geburtsort in der Türkei zu leben. Sie erkennt, dass sie bereit sein muss Risiken einzugehen, wenn sie in ein Land der politischen Unruhen und Krisen zurückkehren möchte. Hêvîn, die  jüngste Protagonistin, will Schauspielerin werden und ist politisch aktiv. Doch während ihres Studiums hat sie nicht mehr viel Zeit für den Kampf gegen die Unterdrückung der kurdischen Minderheit.

Filmemacherin Serpil Turhan hat über drei Jahre hinweg intensive Gespräche mit Neno, Saniye und Hêvîn geführt, die tiefe Einblicke in deren Gefühle und Gedanken geben. Vor dem Hintergrund der politischen Veränderungen in der Türkei erzählt „Köy“, welche Entscheidungen die drei Frauen für sich treffen und wie das Leben darauf antwortet. Neno, Saniye und Hêvîn  begegnen sich im Film nicht, doch in ihren gemeinsamen Fragen nach Selbstbestimmung und Zugehörigkeit verknüpfen sich ihre Geschichten. Ein vielschichtiger Film über die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Heimat und Sicherheit – und über die Freiheit des Ichs.

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Filmvorführung: "König hört auf"

16. Juli 2025, 18 uhr, im Audimax am Löwencampus.
Der Film wird gezeigt vom LAMSA e.v. und dem StuRa der Uni Halle.

Gemeinsam mit dem StuRa Uni Halle zeigen wir von LAMSA e.V. die Doku „König hört auf“ über den überzeugten Antifaschisten und Pfarrer aus Jena, der sich  jahrzehntelang gegen Ausgrenzung und Hass einsetzt. Der Regisseur Tilman König stellt den Film solidarisch zur Verfügung – Eintritt frei, Spenden willkommen. Der Audimax ist barrierefrei.

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Vortrag/Kolloquiumssitzung: Ein Erdrutsch. Rechtspopulistische Kulturpolitik in Polen zwischen Ende 2015 und 2023.

9. Juli 2025, 18:15 - 19:45 Uhr, SR 12 (Steintor-Campus) oder online.
Vortrag von Iwona Ubermann, organisiert vom Aleksander-Brückner Zentrum für Polenstudien.

In der letzten Kolloquiumssitzung vor der Sommerpause beschäftigen wir uns mit einem tagesaktuellen Thema: Die Kulturjournalistin und Theaterkritikerin Iwona Uberman gibt uns Einblicke in ihre Beobachtungen zur rechtspopulistischen Kulturpolitik in Polen zwischen Ende 2015 und 2023.
Der Vortrag richtet sich an ein breites Publikum – alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine Online-Teilnahme via WebEx ist selbstverständlich möglich. Um die Zugangsdaten zu bekommen, schreibt eine Mail an unseren Kollegen Sven Jaros ().

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Verteidigung Dissertation: „Die Ir_relevanz von Geschlecht. Eine (erkenntnis-)theoretische, methodologische und empirische Studie“

8.Juli 2025, 18 Uhr, im Niemeyer-Saal in Haus 32 (Franckeplatz 1) Die Verteidigung der Dissertation von Alina Zils findet hochschulöffentlich statt.

Workshop: Awareness Workshop

09. Juli 2025, 14:30- 17:30 Uhr, Lernwerkstatt Halle (Raum 020) Workshop wird organisiert vom ACT aware e.V.
Du willst Schutzräume innerhalb der Schule schaffen und aufstehen, wenn rechtsextreme, rassistische, queer- oder behindertenfeindliche oder antisemitische Aussagen in der Schule fallen? Du möchtest dazu beitragen, dass Schulen zu einem sensiblen und diskriminierungsfreien Raum werden?
Dieser Workshop richtet sich an Lehramtsstudis, und an alle Menschen, die auch anderweitig in der Schule arbeiten möchten. Gemeinsam wollen wir uns ein Bewusstsein über die diskriminierenden Strukturen in der Schule erarbeiten. Dabei geht es zuerst um die Basics der Awarenessarbeit - Was bedeutet Awareness und was gehört alles dazu? Im Weiteren werden wir uns dann mit konkreten Szenarien innerhalb der Schule beschäftigen und gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, wie wir die Schule anders gestalten und Awareness einen Raum geben können.

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Vortrag: "Reproduktive Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung"

07. Juli 2025, 18 Uhr, Studentisch selbstverwalteter Raum (Steintor Campus)Vortrag und Diskussion werden organisiert vom Bündnis für reproduktive Selbstbestimmung "halleforchoice".
„Pro Choice“ ist mehr, als nur das Recht auf Abtreibung! Es heißt auch: Zugang zu bezahlbarer, sicherer und diskriminierungsfreier Gesundheitsversorgung – egal ob für eine Geburt, Verhütung oder den Schwangerschaftsabbruch.
Es heißt, diskriminierende medizinische Behandlung klar zu benennen und zu bekämpfen. In unserem Vortrag soll es um einen Teilaspekt von Pro Choice gehen, der sonst nicht oft thematisiert wird: Menschen mit Behinderung dürfen nicht strukturell von Elternschaft ausgeschlossen oder zur Sterilisation gedrängt werden.
Wie ist der Status Quo, was muss politisch verändert werden? Seit dabei und diskutiert mit.

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Ausstellungen: "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts"

05. Mai bis 07. Juli 2025, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Vernissage: 05. Mai 2025, 18:30 Uhr

Gemeinsam mit dem Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und der Lernwerkstatt der Uni Halle zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt vom 5. Mai bis zum 7. Juli die Ausstellungen "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts" in den Räumlichkeiten von Haus 31 der Franckeschen Stiftungen und in der Lernwerkstatt.

Zur Doppelvernissage am 5. Mai, 18:30 Uhr, laden wir alle Studierenden und Interessierte, Initiativen und Einzelpersonen zur Ausstellungseröffnung mit Eröffnungsvortrag von Hannah Eitel (Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien und Ausstellungsmacherin von "zusammentun") zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch ein.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Alle Hörinhalte werden über weiterdenken.de, soundcloud und die gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt. Die Besucher*innen finden über QR-Codes zu ihnen. Die Videos zu den einzelnen Bannern in Deutscher Gebärdensprache können über weiterdenken.de und youtube angesehen werden. Die Ausstellung setzt Smartphone Nutzung voraus.

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