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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Zentrale Orientierungstage: Warm welcome from the International Office team

08. Oktober 2025, 9–9:45 Uhr, Hörsaal 14 a/b (Löwengebäude)
veranstaltet vom International Office

Welcome at Halle University! Let’s start your semester together with us, the International Office, at our introductory event for international students. On October 8th and 9th, we want to provide you with answers to those arisen questions, specifically regarding topics such as enrolment, visa, living & more. We also want to introduce you to a couple of our partners, which offer leisure activities tailored to internationals. We look forward to seeing and getting to know you, and hope to be accompanying you during your first steps at MLU!

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Zentrale Orientierungstage: Interkulturelle Kompetenz: Warum ist das so wichtig?

08. Oktober 2025, 11–11:45 Uhr, Hörsaal XX (Mel)
Veranstaltung von Sabrina Pahlke (Uni Halle, Studentisches Gesundheitsmanagement, Team Wohlfühlcampus) und Anett Bleyer (Techniker Krankenkasse)

In einer globalisierten Welt stammen auch Studierende renommierter Großstadt-Unis nicht nur aus jener Großstadt, in der diese Hochschule nun mal gerade steht. Unsere Erstis, unsere Promovierenden, unsere Profs, unsere Zimmerleute und Azubis – sie kommen aus Halle und drumrum. Aber drumrum ist eben nicht nur Bitterfeld und Merseburg, sondern mittlerweile und gottseidank die ganze Welt! So setzt sich „die MLU“ aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten zusammen. Und wo unterschiedliche Werte, Normen und Arbeitsauffassungen auch Auslöser für Spannungen sein können, ist eine aktive „interkulturelle Empathie“ ganz hilfreich. Ein Verständnis des verschiedenen sprachlichen Austausches und das Verstehen nonverbaler Signale. Gelebte Multikulturalität schafft im Neben- und Miteinander verschiedener Kulturen eine lebendige, kreative und zielorientierte Gruppendynamik.


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Offenes Treffen: AFD-Verbotskampagne

07. Oktober 2025, 18 Uhr, Universitätsplatz 7
Das Treffen wird organisiert vom AK Refugees Welcome des StuRa Halle

Wir laden wieder zum offenen Treffen der AfD-Verbotskampagne Halle in das Gebäude des MLU-Studierendenrates ein (Universitätsplatz 7).
Ab 18 Uhr wollen wir uns austauschen, kennenlernen und gemeinsam die nächsten Pläne entwickeln!
Insbesondere wollen wir Aktionen rund um unsere Petition planen, die bereits über 2.000 Unterschriften erhalten hat: t1p.de/afdverbotlsa

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Weiterbildung: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und dessen
Anwendung an der MLU – Die vielfältige MLU und ihr rechtlicher
Rahmen

07. Oktober 2025, 09–11 Uhr, online

Workshop mit Anke Märker (AGG-Beschwerdestelle der MLU)

Als Spiegelbild unserer Gesellschaft ist auch die MLU heterogen. Der Umgang mit dieser Vielfalt gelingt im Arbeitsalltag nicht immer ohne Schwierigkeit. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt fordern von allen Angehörigen der MLU einen benachteiligungsfreien Umgang mit Verschiedenartigkeit. Das Seminar vermittelt einerseits die arbeitsrechtlichen Grundlagen im Themenbereich und gibt Ihnen andererseits die Möglichkeit sich über die resultierenden täglichen Herausforderungen auszutauschen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffliche Grundlagen
  • AGG – un-/zulässige Ungleichbehandlungen
  • Dienstvereinbarung – Beschwerdeverfahren und Gesprächspartner*innen an der MLU

Lehr- und Lernformen: Input Erfahrungsaustausch

Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Zielgruppe: Beschäftigte

Teilnehmendenanzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Vortrag: Is Palestine a feminist Issue? Zur Verschränkung von (Queer)-Feminismus und Antisemitismus

06. Oktober 2025, 13–15 Uhr, HS V (Steintor-Campus)
Vortrag von Cordula Trunk, organisiert vom Jungen Forum der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft Halle im Rahmen des Wir-Festivals

Seit dem grausamen Massaker der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober in Israel, mit über 1200 israelischen Todesopfern, sowie dem darauffolgenden Krieg in Gaza mit Zehntausenden toten Palästinenser:innen, ist ein drastischer Anstieg von Rassismus und Antisemitismus zu Verzeichnen – auch in feministischen und linken Kreisen. Obwohl der Einsatz von systematischer sexualisierter Gewalt erklärter Teil der Angriffsstrategie der Hamas war und massenhafte Vergewaltigungen und Femi(ni)zide zur Folge hatte, blieb die erwartete (feministische) Solidaritätswelle mit den betroffenen israelischen Frauen und Queers aus. Selbst UN-Women, eine der größten internationalen feministischen Organisationen, brauchte über zwei Monate, um in einem Statement auf die geschlechtsspezifische Gewalt zu reagieren. Einige feministische Gruppen stellen sogar in Frage, ob die Vergewaltigungen überhaupt stattgefunden hätten; Mehr noch, sie feiern die zutiefst queerfeindliche, antifeministische und antisemitische Hamas als dekoloniale Befreier:in. Doch nicht erst seit dem Massaker am 7.Oktober spaltet die Auseinandersetzung um Antisemitismus, Postkolonialismus und Israel die linke Bewegung. Die mangelnde Bereitschaft, sich mit dem eigenen Antisemitismus auseinanderzusetzen, hat auch in feministischen Kontexten eine lange Tradition. Nach einer historischen Einordnung des 7. Oktobers wird die Rolle von Social Media beleuchtet, insbesondere das Streamen der sexualisierten Gewalt als moderne Variante der Zurschaustellung von Kriegstrophäen. Anschließend wird gefragt, woher die problematischen Allianzen zwischen Feminist:innen und Islamist:innen kommen und eine Antwort auf drei Ebenen formuliert: individuell, theoretisch und bewegungspolitisch. Der These folgend, dass große Teile des feministischen Mainstreams einem vulgären Postkolonialismus anhängen, werden sowohl Rassismus als auch Antisemitismus als Unterdrückungsideologie in ihren Funktionsweisen erläutert, voneinander abgegrenzt und auf ihre jeweiligen Leerstellen hin befragt. Im Anschluss wird anhand von theoretischen Konzepten wie „intersectionality of struggles“ (Angela Davis) aber auch Aussagen der queeren Ikone Judith Butler auf die Nähe von (mancher) queerfeministischer Theorie und Antisemitismus eingegangen. Abschließend werden bewegungspolitischen Entwicklungen in der feministischen und antifaschistischen Szene der letzten Jahre analysiert.

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Filmvorführung: „Screams Before Silence“ – Die sexualisierte Gewalt des 7. Oktobers

6. Oktober 2025, 17 - 19.30 Uhr, Puschkino (Kardinal-Albrecht-Straße 6)
Die Filmvorführung wird veranstaltet vom Jungen Forum Halle

Hinweis! Die Veranstaltung  thematisiert sexualisierte sowie antisemitische Gewalt im Kontext des Terrorangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023. Der gezeigte Film enthält Berichte, die emotional belastend sein können. Er enthält keine Bilder von sexuellen Übergriffen. Es wird ein möglichst sicherer und unterstützender Rahmen angestrebt.

Gezeigt wird der 60-minütige Dokumentarfilm Screams Before Silence, in dem Sheryl Sandberg erstmals Zeugenaussagen von Überlebenden, freigelassenen Geiseln, Ersthelferinnen sowie medizinischen und forensischen Expertinnen dokumentiert. Der Film macht die systematische sexualisierte Gewalt sichtbar,
die am 7. Oktober 2023 von der Hamas gegen israelische Frauen und Mädchen – insbesondere beim Angriff auf das Nova-Festival und in den Grenzorten zu Gaza – verübt wurde. Trotz zahlreicher Beweise wurden diese Verbrechen international kaum thematisiert, vielfach relativiert oder geleugnet. Der Film durchbricht dieses Schweigen.

Im Anschluss wird es – nach einer kurzen Pause – ein offenes Gespräch geben, in dem wir den Film gemeinsam in den Kontext von Antisemitismus und Antifeminismus einordnen. Zudem möchten wir besprechen, warum in feministischen Diskursen die Solidarität mit jüdischen Betroffenen sexualisierter Gewalt oft ausbleibt.

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Schreibwoche: 3. gender*bildet Schreibwoche

29. September bis 02. Oktober 2025, Stiftung Leucerea Wittenberg, die Schreibwoche wird organisiert von gender*bildet (Uni Halle).

Vom 29.09. - 02.10.25 veranstaltet gender*bildet wieder eine Schreibwoche für Wissenschaftler*innen mit Gender Bezug in ihrer Forschung. Der Anmeldeschluss ist der 15.08.2025.

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Tagung: Verständigung und Verständlichkeit: Sprechwissenschaftler tagen an der MLU

25. bis 27. September 2025, Steintor-Campus
Organisiert wird die Tagung wird von der Abteilung Sprechwissenschaft  und Phonetik der MLU in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Verband  für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung.

Aktuelle Fragen zu Sprache, Stimme und  Kommunikation stehen im Zentrum der Jahrestagung der Deutschen  Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS e.V.), die  vom 25. bis 27. September an der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU) stattfindet. Das Thema der Tagung lautet  „Verständigung und Verständlichkeit“ und spannt einen breiten Bogen von  Alltagsgesprächen und barrierefreier Sprache über Finanzberatung bis zu  politischer Kommunikation. Zur Veranstaltung werden rund 100  Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis erwartet.

Das Programm umfasst neben  Fachvorträgen zu ausgewählten Forschungsthemen auch Workshops, eine  Postersession sowie ein berufspolitisches Forum. Thematische  Schwerpunkte reichen von Stimmgesundheit in pädagogischen Berufen über  Verständigung im Kita-Alltag bis zu neuen Ansätzen der KI-gestützten  Transkription politischer Kommunikation. Auch praktische Formate wie  Theaterübungen mit Stimme oder ein Planspiel für Studierende finden  ihren Platz.

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Summerschool 2025: Wissenszirkulationen & Erinnerungspraxen zwischen Afrika und Europa

22.–26. September 2025, Steintor-Campus im Anton Wilhelm Amo-Hörsaal
Organisation durch Dr. Obikoli Assemboni (Universität Lomé/Togo), Dr. Elias Harakawa (Universität Kara/Togo), Dr. Steffen Hendel und Prof. Dr. Natascha Ueckmann (MLU)

Tauche ein in eine Woche voller Austausch, Diskussion und Perspektivwechsel!

  • Vorträge und Workshops
  • Filmvorführungen mit Diskussion
  • Bücher-Speed-Dating und Book Lounge
  • Poster-Session und Abendveranstaltungen

Im Fokus: Koloniales Erbe, Restitution, Erinnerungskulturen und transkontinentale Wissensräume zwischen Afrika und Europa.
Offen für Studierende, Nachwuchswissenschaftler*innen und alle Interessierten!

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Weiterbildung: Einstellungsverfahren datenschutzkonform und diskriminierungsfrei durchführen

19. September 2025, 9–12 Uhr, Präsenz

Workshop mit Dr. Anke Habich (Abteilung 3 der MLU)

Auf Ihre Stellenausschreibung haben sich viele Kandidat*innen beworben. Nun geht es darum, den*die passende*n Kandidat*in auszuwählen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen eines Einstellungsverfahrens in datenschutzrechtlicher und diskriminierungsfreier Hinsicht. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für eine rechtssichere Gestaltung des Auswahlprozesses. Die Teilnehmenden werden ermutigt, ihre eigenen Beispiele und Erfahrungen in die Diskussion einzubringen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Personalauswahl unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Regelungen und Vorgaben zur Antidiskriminierung
  • Umgang mit eingehenden Bewerbungen und personenbezogenen Daten: Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datennutzung in und nach der Bewerbungsphase
  • Einsichtnahme in Bewerbungsunterlagen und Beteiligung von Gremien
  • Auskunftsrechte, Löschungspflichten und Aufbewahrungsfristen von Bewerbungsunterlagen

Lehr- und Lernformen: Professor*innen, Projektleiter*innen, Mitarbeiter*innen mit Personalverantwortung, Interessenvertretungen

Zielgruppe: Inputreferat, Praxisbeispiele, Diskussion

Teilnehmendenzahl: maximal 14 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Weiterbildung: Schwierige Gesprächssituationen meistern

9. September 2025, 9–16 Uhr, Präsenz

Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung), Judith Portius (Personalentwicklerin)

Zielgruppe: Beschäftigte aus Wissenschaft und wissenschaftsunterstützenden Bereichen

Unangenehme Situationen, in denen man auf verärgerte Gesprächspartner*innen trifft oder die einen selbst verärgern, gibt es immer wieder. Was sind für Sie schwierige Gesprächssituationen? Diejenigen, in denen das Gegenüber Forderungen stellt, die für Sie nicht lösbar sind? Oder die, in denen Ihr*e Gesprächspartner*in besonders laut und emotional wird? Oder aber die, wenn der*die Andere redet ohne Unterlass und man selbst nicht zu Wort kommt? Vielleicht aber auch noch ganz andere? Im Seminar lernen Sie, wie Sie durch einen aufmerksamen Umgang mit Gesprächspartner*innen eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen und auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung mit dem*der Gesprächspartner*in erarbeiten können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Identifikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und schwierigen Gesprächspartner*innen
  • Kommunikationsmodelle (z. B. Gewaltfreie Kommunikation)
  • Methoden, um in kritischen Situationen ruhig zu bleiben

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Workshop: Siebdruck-Workshop

18. Juli 2025, 15 Uhr, Uniplatz vor dem Löwengebäude
Der Workshop wird organisiert von halleforchoice.

Unsere Reihe Selbstbestimmungs-Sommer neigt sich schon dem Ende zu. Freitag, den 18. Juli wird es zum Abschluss kreativ auf dem Univorplatz könnt ihr ab 15 Uhr eure Jutebeutel oder Tshirts bedrucken und mit uns ins Gespräch kommen.

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