Newsarchiv: Veranstaltungsnews
Jahr 2025
Film + Gespräch: Promising Young Women
06. März 2025, 16 Uhr, Hörsaal IV, LuWu 2, Steintorcampus
veranstaltet vom Gleichstellungsbüro in Kooperation mit dem UniKino
Das Gleichstellungsbüro der Uni Halle lädt anlässlich des Internationalen Frauentags zum Filmnachmittag:
Uns ist bewusst, dass dieser Tag über die vielen Jahre hinweg unterschiedliche Bezeichnungen erhalten hat. Ob er nun als Internationaler Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag oder seit einiger Zeit als feministischer Kampftag bezeichnet wird – was alle Begriffe verbindet, sind die zugrundeliegenden Ziele wie Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Geschlechter und das Eintreten gegen jede Form geschlechterbasierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Um dies zu erreichen, bedarf es des Mitwirkens aller – und es profitieren ja letztlich auch alle von einer geschlechtergerechten Welt.
Auch wenn wir mit dieser Veranstaltung den Internationalen Frauentag feiern wollen, freuen wir uns über den Kinofilm-Besuch aller Beschäftigten.
Im Anschluss an die Filmvorführung sind Sie herzlich eingeladen, mit uns zum Thema weibliche Wut und Handlungsspielräume ins Gespräch zu kommen. Die Moderation übernimmt Julia Ritter (Gleichstellungsbeauftragte der fakultätsunabhängigen Bereiche).
Wir haben in den letzten Jahren den Hinweis bekommen, dass es interessierte Personen gibt, die sich englische Untertitel wünschen. Dem kommt das UniKino gern nach und zeigt den Film bei Bedarf mit englischen Untertiteln.
Es besteht in diesem Jahr die Möglichkeit der Kinderbetreuung für Kinder über 3 Jahren. Dazu benötigen wir die Bedarfsmeldung bis spätestens 25.2.2025 unter Angabe von Alter und Anzahl der zu betreuenden Kinder. Die Betreuung ist ortsnah auf dem Steintor-Campus geplant. Aus organisatorischen Gründen können nur Kinder betreut werden, die vorab angemeldet worden sind.
Bitte setzen Sie sich diesbezüglich mit unseren studentischen Mitarbeiter*innen in Verbindung: stud.ma@gleichstellung.uni-halle.de
Vernetzung: Offenes Treffen von Arbeiterkind Halle (Saale)
04. März 2025, 19 Uhr, nt Café
Kommt vorbei, wenn ihr Fragen zum Studium habt, euch über eure Erfahrungen austauschen wollt oder Lust habt, mit einzusteigen und euch zu engagieren.
Weiterbildung: Gesunde Lehre an der MLU gestalten
04. März 2025, 09-16 Uhr, Präsenz
Workshop mit Sabrina Funk
Eine gesunde Lehr- und Lernkultur ist entscheidend für den Erfolg von Lehrenden und Studierenden. Sie fördert nicht nur Konzentration, Motivation und Lernklima, sondern trägt auch zur mentalen und physischen Gesundheit bei. Studien zeigen, dass eine solche Lernkultur langfristig zu besseren Studienleistungen und einer höheren Zufriedenheit führt. Der Workshop setzt auf eine Kombination aus theoretischem Input, praktischen Übungen sowie gemeinsamen Arbeits- und Reflexionsphasen. Im Workshop entwickeln die Teilnehmenden individuelle Strategien, um mehr Bewegung in den Lehralltag zu integrieren. Zudem lernen sie Best Practices kennen, die die erfolgreiche Umsetzung einer gesunden Lehr- und Lernkultur veranschaulichen.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:
- Aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema „Gesundheit der Studierenden“
- Theoretischer und praktischer Impuls zur gesunden Lern- und Lehrkultur
- Studentisches Gesundheitsmanagement (WOHLFÜHLCAMPUS) an der MLU
- Methodenkoffer für die bewegte Lehre inkl. Übungskatalog
- Tools und Techniken zur Stressbewältigung für sich selbst und für Studierende
Lehr- und Lernformen: kurze fachliche Informationen Diskussion, Erfahrungsaustausch und Reflexion Transfer- / Arbeitsphasen praktische Übungen
Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen
Teilnehmendenzahl: maximal 20 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn
Literaturkreis: Toni Morrison "Sehr blaue Augen"
03. März 2025, 19 Uhr, Kaffeeschuppen
unterstützt vom FSR Neuphilologien
Als kleine Gruppe Leseinteressierter finden wir uns einmal im Monat (immer am 1. Montag im Monat) zusammen und quatschen über alles, was uns zum Thema Bücher einfällt. Oft haben unsere Treffen auch Themen, wie “Queere Charaktere”, “5-Sterne und andere Bewertungssysteme” und “Der Tod des Autoren”. Unser Ziel ist es, 3–5 Bücher im Jahr zusammen zu lesen, je nachdem wie viel Zeit und Lust da ist. Die Bücher finanzieren wir über den FSR Neuphilologien, nochmal vielen Dank dafür!
Um mal reinzuschnuppern könnt ihr euch gerne in unserer neuen Stud.ip Studiengruppe “Literaturkreis” anmelden. Dort könnt ihr auch eure Fragen loswerden. Vor ein paar Wochen haben wir angefangen “Sehr Blaue Augen” von Toni Morrison zu lesen, es ist also der perfekte Zeitpunkt, mit einzusteigen.
Workshop: Interkulturelles und soziales Lernen in Schulen
01. März 2025, 10–16 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Organisiert m Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.
Party: Queer Beet
28. Februar 2025, Einlass: 22 Uhr, Große Nikolaistraße 9
veranstaltet vom AK que(e)r_einsteigen und Ak Wohnzimmer des StuRa
Der Winter schlägt langsam auf’s Gemüt? Nicht bei uns! Am 28. Februar starten wir in den Frühling und heizen euch zu unserer Queer Beet Party im Upperclub mit fetten Beats und guter Stimmung so richtig ein. Schnappt euch eure Friends und tanzt mit uns die Kälte weg!
🚪 Doors: 22 Uhr
🎟 Eintritt: 4,- €
🍹 Early-Bird-Shot: Für alle, die bis 23 Uhr da sind!
🎶 Beats: Pop, Queer Pop & Groove – mit den DJs: Mary Love, Kiki Zicki & groovevornelinks
💖 Specials:
🦆 Entenangeln mit dem AK Wohnzimmer – schnapp dir süße Preise!
🎵 „Finde deinen Song-Buddy“ mit dem AK que(e)r_einsteigen – entdeckt gemeinsam euren neuen Lieblingssong!
💸 Faire Preise für Bier & Lillet Wild Berry!
🦺 Awareness-Team
🏳️⚧️ Alle sind willkommen – wer du bist ist uns egal, so lange du tanzt! 💃
Kommt vorbei, bringt eure Crew mit und verbringt einen legendären Abend mit uns!
Workshop: Wendo. Feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
28. Februar 2025, 10–17 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften, Franckesche Stiftungen
Workshop mit Lichtung – Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, organisiert von der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Unangenehm gemustert werden, anzügliche Kommentare, Catcalls, ungewollte Berührungen ... – sexualisierte Belästigung und Gewalt haben viele Erscheinungsformen und sind leider viel zu alltäglich. Wie kann ich meine Grenzen spüren, setzen und verteidigen? Wie kann ich mich aus unangenehmen und gefährlichen Situationen befreien? Wo und wie kann ich Hilfe holen? Wie können wir gemeinsam solidarisch handeln?
Wendo (abgeleitet vom Ausruf „WomEN DO it“) ist ein ganzheitliches Konzept feministischer Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Seinen Ursprung hat Wendo in der Frauenbewegung der 70er in den USA und Kanada. Seit den 80ern wird es auch in Europa angewendet. Seitdem wurde es stetig weiterentwickelt und auch für trans*, inter*, nicht-binäre und agender Personen geöffnet. Die Grundlage ist eine (macht-) kritische Auseinandersetzung mit normierten Geschlechtervorstellungen.
Wendo zielt darauf, Selbstermächtigung und Wehrhaftigkeit zu stärken. Die Teilnehmenden können sich ausprobieren und die eigene Kraft und Stärke (wieder) entdecken. Anders als Kampfsportangebote konzentriert sich Wendo vor allem auf niedrigschwellige Strategien gegen alltägliche Grenzverletzungen. Eigene Betroffenheit von (sexualisierter) Gewalt ist weder Teilnahmevoraussetzung noch Hinderungsgrund. Der Workshop soll ein möglichst sicherer Ort sein und basiert auf wertschätzenden, diskriminierungskritischen und traumasensiblen Grundhaltungen. Euch erwarten Übungen zu Wahrnehmung, Körpersprache und Stimme, Rollenspiele, einfache und effektive Befreiungs- und Verteidigungstechniken, Austausch in der Gruppe, Wissenstransfer zu Dynamiken und Folgen
sexualisierter Gewalt und Hilfesystemen, sowie Spiele und Spaß. Alle Übungen sind freiwillig.
Wendo ist kein therapeutisches Konzept und bietet keine Hilfe in akuten Krisensituationen. Eine Vermittlung zu anderen Angeboten kann bei Bedarf stattfinden.
Der Workshop ist offen für weibliche, trans*, inter*, nicht-binäre und agender Studierende der Uni Halle.
Der Workshop ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Die Finanzierung erfolgt durch die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der Uni Halle. Es können 6–12 Personen teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist erforderlich:
antidiskriminierung@uni-halle.de
Workshop & Vortrag: Dokumente barrierefrei vorbereiten mit Microsoft Word
07. Februar, 9-12, online
Workshop & Vortrag: Dokumente barrierefrei vorbereiten mit Microsoft Word, Oliver Maier
Zielgruppe: Beschäftigte
Alle öffentlichen Stellen in Sachsen-Anhalt sind dazu verpflichtet, ihre Webseiten barrierefrei zugänglich zu gestalten. Teil dieser gesetzlichen Regelung ist die barrierefreie Gestaltung von Dokumenten. Dokumente werden in der Regel als PDF-Dateien veröffentlicht. Ein häufig genutztes Quellformat für PDF-Dokumente ist Microsoft Word. Deshalb ist ein barrierefrei vorbereitetes WordDokument oft die Grundlage für die Veröffentlichung barrierefreier Dokumente. In diesem Online-Seminar vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen und klären Fragen zur Erstellung und Gestaltung barrierefreier Dokumente.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:
– Vorstellung der Landesfachstelle für Barrierefreiheit SachsenAnhalt
– Überblick zu den gesetzlichen Grundlagen und technischen Normen für Webseiten und Dokumente öffentlicher Institutionen
– Praktische Umsetzung eines barrierefrei vorbereiteten WordDokuments.
Der Workshop findet online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.
Tag der Azubis: Suchtprävention in der Ausbildung
05. Februar 2025, 09-15 Uhr, Präsenz
Workshop: Tag der Azubis: Suchtprävention in der Ausbildung,Stefanie Thienel
Viele junge Menschen können sich ein Leben ohne Internet und Smartphone nicht vorstellen. Oft liegt das Handy griffbereit auf dem Tisch oder in der Tasche und bestimmt die Kommunikation. Scheinbar neue Drogen wie „Crystal Meth“ kommen auf den deutschen Markt, mit verheerenden, ja zum Teil brutalen Folgen für die Konsumierenden. Doch der Absatz steigt, weil der Preis günstig ist. Ein nicht geringer Prozentsatz von Jugendlichen ist sogar verschuldet – die ausufernde Spielsucht ist hier das Stichwort. Dieser Azubi-Tag widmet sich dem Thema Sucht und Suchtprävention. Im Workshop werden die Inhalte zur Suchtprävention interaktiv und mit einer großen Methodenvielfalt erarbeitet. Der Fokus liegt auf der Selbstreflexion, mit der Fragestellung, welche Konsummotive es gibt und wie ein risikoarmer Konsum aussehen kann. Für einen Überblick werden im Vorfeld gemeinsam Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen zusammengetragen. Die Auszubildenden erarbeiten gemeinsam, wie eine Sucht entstehen kann und welche Risikofaktoren dazu führen können. Zum Abschluss suchen die Auszubildenden gemeinsam nach Schutzfaktoren, die eine Suchtentstehung verhindern können.
Zu den Kurschwerpunkten gehören u. a.:
– Suchtdynamik verstehen
– Selbstreflexion zum Suchtmittelkonsum und zu süchtigen Verhaltensweisen
– Möglichkeiten der Suchtprävention
Lehr- und Lernformen: Input-Phasen, moderierte Plenumsdiskussion, Austausch und Feedbackrunden, kollegiale Fallberatung
Zielgruppe: Auszubildende der MLU
Teilnehmendenzahl: maximal 20 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn
Weiterbildung: Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung – Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen
4. Februar 2025, 10-16, Präsenz
Workshop: Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung- Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen, Dr. phil. Joris A. Gregor (Fachberatung und Fortbildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt)
Zielgruppe: Beschäftigte der ZUV und weitere interessierte Beschäftigte der MLU.
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam über den Nutzen, die Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache nachzudenken. Neben einem Input zur gesetzlichen Lage und den verschiedenen Möglichkeiten Sprache zu vergeschlechtlichen, bietet die Veranstaltung vor allem einen Raum für Nachfragen zur konkreten Umsetzung im Arbeitsumfeld sowie für die Besprechung und Diskussion von Unsicherheiten. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, welche Überlegungen hinter der Verwendung geschlechtergerechter Sprache stehen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen. Im Nachgang an die Veranstaltung haben Teilnehmende optional die Möglichkeit zu einem ‚Follow-Up‘, das ihnen die Gelegenheit gibt, Lösungen für konkrete Fragen und Schwierigkeiten zu finden, die ihnen bis dahin begegnet sind.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:
– Warum eigentlich gendern?!
– Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache
– Rechtliche Fragen rund um das Thema Namensänderung
– Lösungsimpulse für Schwierigkeiten bei der Umsetzung
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.
Vortrag: Feministische Kunstgeschichte neu aufgelegt?
29. Januar 2025, 18:15 Uhr, Steintor-Campus, Hörsaal II
Vortrag von Charlotte Silbermann (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) im Rahmen des Kritischen Kolloquiums des Kollektivs Kunstgeschichte, gefördert von gender*bildet
Infoabend: Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt und Beratungsstandort OFEK Sachsen-Anhalt
29. Januar 2025, 18 Uhr, Steintor-Campus HS I
organisiert vom Jungen Forum der Deutsch Israelischen Gesellschaft Halle
OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten – seit 2021 auch mit einem eigenen Standort in Sachsen-Anhalt. Wie sich konkret die Arbeit von OFEK in Sachsen-Anhalt gestaltet, wird Thema der Vorstellung sein. Zudem wird es Einblicke in die Beratung und Perspektiven Betroffener seit dem 7. Oktober geben.
Die Meldestelle für antisemitische Vorfälle RIAS Sachsen-Anhalt befindet sich seit 2022 in Trägerschaft von OFEK e. V. Ziel von RIAS Sachsen-Anhalt ist es, antisemitische Vorfälle oberhalb und unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zu dokumentieren, Öffentlichkeit und Politik über das antisemitische Geschehen im Bundesland aufzuklären und Handlungsbedarfe aufzuzeigen. Dabei sollen jüdische Erfahrungen mit Antisemitismus und jüdische Perspektiven auf Antisemitismus sichtbar gemacht werden. Im Vortrag werden Entwicklungen und gegenwärtigen Erscheinungsformen des Antisemitismus anhand der Ergebnisse des Jahresberichts 2023 und in einem Rückblick auf das Jahr 2024 dargestellt.