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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Kennenlernen: Meet and Matcha

15. Oktober 2025, 14 Uhr, Wiwi-Theke Das Treffen wird organisiert von der Gleichstellung Jurawiwi der MLU Halle
Neu in Halle? Dann komm vorbei zu unserem Ersti kennenlernen am 15. Oktober um 14 Uhr!
Wir  möchten euch unterstützen in der neuen Umgebung anzukommen und euch zu  vernetzen. Stellt Fragen, lernt unser Team und natürlich eure  Kommiliton*innen kennen.
Wir treffen uns auf dem Campus und machen  uns gemeinsam auf den Weg zur „Wiwi-Theke“, wo wir uns gemütlich drinnen  austauschen können.
Wer mag, kann sich auf dem Weg einen Kaffee to go holen oder sich an unserem Tee und Matcha bedienen.
Wir freuen uns sehr auf euch und eure Eindrücke aus den ersten Tagen in Halle!

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Vortrag: Kein Kampfsport mit Nazis

15. Oktober 2025, 18-20 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der Vortrag findet im Rahmen der Kritischen Einführungswoche 2025 statt

Seit  Anfang des Jahres existiert die Gladiator Fight Academy in der  südlichen Innenstadt in Halle. Betrieben wird es von Leuten aus der  extrem rechten Fußballhooliganszene, die durch das Gym einen Rückzugs-  und Vernetzungsort für die rechte Szene schaffen, aber gleichzeitig auch  in die Gesellschaft vordringen wollen. Die Kampagne „Den Daumen runter“  will vor allem über die rechten Bestrebungen und die Gefahren des  Gladiator Gyms informieren und mit verschiedenen Akteur*innen in der  Stadt Druck aufbauen. Unser klares Ziel: das Gladiator Gym soll seine  Tore für immer dicht machen und keine Anlaufstelle für rechtsextreme  Kampfsportler*innen mehr darstellen.

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Vortrag: Emanzipatorische Bildung und anarchistische Studien

15. Oktober 2025, 18-20 Uhr, Lernwerkstatt am Franckeplatz 1, Haus 31

Emanzipation hat drei miteinander verbundene Dimensionen: Sie findet gesamtgesellschaftlich, durch bestimmte soziale Gruppen und individuell statt. Emanzipation kann nicht für andere vollzogen werden, sondern geschieht durch die Bewusstseinsbildung, Organisation und Auseinandersetzung von jenen, die von Herrschaft, Ausbeutung und Entfremdung, Unterdrückung und Diskriminierung betroffen sind. Und Emanzipation ist intersektional zu denken, d.h. verschiedene Herrschaftsverhältnisse, ihre Folgen und somit die Befreiung von ihnen sind miteinander verknüpft.

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Vortrag: Anarchie, Normalität und Neurodivergenz

15. Oktober 2025, 16-18 Uhr, Lernwerkstatt am Franckeplatz 1, Haus 31

Das Thema Neurodivergenz erhält seit einigen Jahren zunehmend Aufmerksamkeit. Viele begrüßen die Bewusstwerdung darüber als emanzipatorische Chance. Möglicherweise kann von einem neurodivergenten Erwachen gesprochen werden. Andererseits regen sich starke Abwehrreflexe dagegen und es wird versucht, neurodivergente Personen kapitalistisch verwertbar zu machen.

In Anschluss an Robert Chapmans Buch „Empire of Normality“ (2023) schauen wir uns an, wie Normalität historisch hergestellt wurde, wie Neurodivergenz gesellschaftlich verhandelt wird und welche Schnittpunkte es zwischen dieser und Anarchismus gibt. Weitergehend mit Jodies Hares Buch „Autismus ist keine Krankheit“ (2025) gehen wir auf eine sensible, emanzipatorische Perspektve auf die Neurodivergenz-Bewegung ein.
Ohne ausgemachter Experte zu sein, möchte ich meine bisherigen Überlegungen mit allen Interessierten teilen und ins Gespräch darüber zu kommen. In Anschluss an den Input können wir in Kleingruppen anhand von Thesen und Fragen diskutieren.

Leider können wir keinen Lärm- und Irritations-geschützten Raum bieten. Wir versuchen eine freundliche Atmosphäre zu schaffen, in welcher möglichst alle teilhaben können.

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Workshop: Sexualisierte Gewalt und Transformative Gerechtigkeit

15. Oktober 2025, 16-17 Uhr, Veranstaltungsort folgt

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Input und Diskussion: Autonomie – Selbstbestimmung – Selbstorganisation

15. Oktober 2025, 14-16 Uhr, Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften, Haus 31 (Franckesche Stiftungen)

Input und Diskussion mit Kathrin Kramer und Jonathan Eibisch im Rahmen des Wir-Festivals

Im anarchistischen Denken gibt es einige Grundbegriffe. Die damit verbundenen Konzepte ermöglichen, anarchistische Positionen zu benennen, mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen und zugleich die Offenheit für ihre Interpretation und Weiterentwicklung zu bewahren. „Autonomie“ als Organisationsprinzip, „Selbstbestimmung“ als ethischer Wert und „Selbstorganisation“ als theoretisches Konzept sind als Schlagworte geeignet, um Anarchismus zu beschreiben. Dies ist umso wichtiger, als das diese Worte auch von konkurrierenden und gegnerischen Strömungen aufgriffen und umgedeutet werden.

Je stärker Gruppen, Gemeinwesen und die Gesellschaft als Ganzes sich eigene Regeln geben, desto weniger sind sie auf staatliche Gesetzgebung und -durchsetzung angewiesen. Echte Selbstbestimmung stellt einen Angriff auf staatliche, kapitalistische und patriarchale Verhältnisse dar. Und Selbstorganisation ermöglich gleichermaßen soziale Bewegungen anarchistischen Vorstellungen entsprechend auszurichten, als auch eine libertär-sozialistische Gesellschaftsform vorweg zu nehmen, in welcher sie umfassend verwirklicht ist.

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Plenum: Halle for choice

14. Oktober 2025, 17:30 Uhr, Universitätsplat 7 (StuRa)Das Plenum wird gehalten von Halle for choice
Kommt zu unserem offenen Plenum kommenden Dienstag!
Du  bist neu nach Halle gezogen oder schon länger hier, aber noch nicht  aktiv? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, wenn dich Themen rund um  reproduktive Gerechtigkeit interessieren schau gerne vorbei und  diskutiere mit.
Wir freuen uns auf neue Gesichter

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Vortrag: Kritik der studentischen Verbindungen

14. Oktober 2025, 18-20 Uhr, Steintor-Campus SSR
Der Vortrag wird organisiert von der SDS Halle

Burschenschaften, Landsmannschaften, Corps, Sänger- und Turnerschaften – es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Verbindungsformen. Da ist es normal, den Überblick zu verlieren. Die Verbindungen haben aber eine Gemeinsamkeit: Es sind reaktionäre Strukturen, die niemand braucht. Die Kritik am Verbindungswesen ist also auch immer der Einsatz für eine andere, solidarische Organisierungsform an den Hochschulen. Das will der Vortrag darstellen und gleichzeitig eine kritische Einführung in die Verbindungslandschaft in Halle zwischen faschistischen Burschis und elitären Corps geben.

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Ständecafé: Kritische Einführungswoche

14. Oktober 2025, 13-17 Uhr, Steintorcampus

Am 14. Oktober verwandelt sich der Steintorcampus in einen bunten Treffpunkt! Beim Ständecafé erwarten euch spannende Infos zu über 30 lokalen Initiativen und Projekten, coole Musik und natürlich Getränke zum Entspannen. Kommt vorbei, tauscht euch aus, und genießt die gemütliche Atmosphäre!
Und auch wir von der Präventions- und Beratungstelle Antidiskriminierung sind mit einem Stand dabei!

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Kick-Off Treffen: Widersetzen Halle

13. Oktober 2025, 16 Uhr, SSR (Steintor-Campus)
Das Treffen wird organisiert von Widersetzen Halle

Am 13.10 könnt ihr euch im SSR anhören, was Widersetzen überhaupt ist und warum wir am 29.11 nach Gießen fahren! Danach wollen wir uns in entspannter Atmosphäre über den Input unterhalten und uns überlegen, wie wir alle zusammen den Protest in Gießen so groß wie möglich machen können.

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Vortrag: Protest als politisches Werkzeug – gestern, heute, morgen

13. Oktober 2025, 18-20 Uhr, SSR (Steintor-Campus)
Der Vortrag wird organisiert von den Studis gegen Rechts

Ob Still oder Laut: Protest prägt und verändert unsere Gesellschaft seit vielen Jahrhunderten. Gemeinsam wollen wir einen Blick auf vergangene Protestformen und die dahinterstehenden Bewegungen, Mittel, Ziele und gesellschaftlichen Reaktionen werfen. Wir schauen uns an, was Protest wirksam macht und was wir für unsere antifaschistische Arbeit übernehmen können.

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Workshop: Einführung in die Awarenessarbeit

11. Oktober 2025, 12-18 Uhr, Steintor-Campus SSR
Der Workshop wird geleitet von Serafina Blaas (sie/ihr) und organisiert vom AK Awareness

Dieser praxisorientierte Workshop bietet einen umfassenden Einstieg in die Awarenessarbeit auf Veranstaltungen aller Art und kann als Grundlage für eine spätere Tätigkeit in diesem Bereich dienen. Wir werden die zentralen Prinzipien der Awarenessarbeit erarbeiten, uns mit Selbsteinschätzung
und -awareness beschäftigen und durch Übungen und Rollenspiele den Umgang mit Betroffenen und Gesprächsführung trainieren. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Einblick und praktische Übungen zu den Themen „Umgang mit gewaltausübenden Personen“ und
„medizinische Notfälle“, um sie zu befähigen, sicher mit unterschiedlichen Vorfällen auf Veranstaltungen umzugehen. Bitte mitbringen: 1 Unterlage, wie z.b. Yogamatte oder Decke.

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