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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz
Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)
Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.
Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Tagung: 14. Landesweiter Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt

20. November 2025, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die Tagung wird organisiert von der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt.

Seit 2011 organisiert die KGC gemeinsam mit Netzwerkpartner*innen in Sachsen-Anhalt den Landesweiten Tag der Genderforschung. Ziel ist es, Genderforschung und deren Relevanz in verschiedenen Disziplinen sichtbarer zu machen und Genderforschende auch über die Landesgrenzen hinaus miteinander zu vernetzen.
Die Tagung hat sich zu einem bundesweiten Forum für die Präsentation und Diskussion von Forschungs- und Praxisprojekten zwischen Wissenschaftler*innen, Studierenden und einer interessierten Öffentlichkeit etabliert.

  • Interdisziplinärer Austausch
  • Sichtbarmachung & Vernetzung von Genderforschung und -forschenden
  • Transfer von Genderwissen
  • Förderpreis für Forschungsvorhaben mit Genderaspekt

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Kolloqium: Architektur und Bau an der MLU als Handlungsfeld

19. November 2026, 14-16 Uhr, Hochschullernwerkstatt (Franckecampus)
Der Vortrag von Ronny Hilscher findet im Rahmen des Universitären Kolloqiums für Inklusion statt.
Für die erste Veranstaltung laden wir den Leiter der Abteilung 4, Herrn Ronny Hielscher, als Hauptverantwortlichen für Bau, Liegenschaften und Gebäudemanagement an der Universität ein, welcher zu aktuellen Herausforderungen, Chancen und Trends der physischen Zugänglichkeiten, Barrierefreiheit und -armut zu Gebäuden, Räumen und Campussen referieren wird.

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Filmvorführung: Queer in der Provinz

19. November 2025, 18:45 Uhr, Puschkinstraße 27
Filmvorführung  und Gespräch mit Carolin Hillner und Redakteurin Saskia Barthel  organisiert von der Evangelischen Studierendengemeinde Halle

Am  Mittwoch werden wir nach einem Impuls und einem gemeinsamen Abendessen  den Film "Queer in der Provinz" sehen. Die Dokumentation erzählt von  queeren Personen im ländlichen Raum und ihren Kampf für ihren Platz in  der Gesellschaft. Sie zeigt stille Kämpfe, Mut und Momente echten  Zusammenhalts und wie Wandel auch fern der Großstädte wächst.
Anschließend  wird es die Gelegenheit geben, mit der Filmautorin Carolin Hillner und  der MDR-Redakteurin Saskia Barthel ins Gespräch zu kommen. Seid herzlich  eingeladen!

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Lesung: Failing Gender, Failing the West: Ein Clown entdeckt Ertrinken als Ausweg

14. November 2025, 19 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus) Eine Lesung mit Tilja Uhlig
Tija Uhlig liest unter dem Titel “Failing Gender, Failing the West: Vom Leben im Grenzgebiet” eigene Texte (Deutsch und Englisch), die sich mit dem Aufwachsen und (Über-)Leben in Grenzgebieten beschäftigen:
Sei es die zerfallende und unklare Grenze zwischen dem was sie “Ost” und “West” nennen, sei es die ebenso bröckelige Grenze zwischen dem was sie “Frau” und “Mann” nennen.
Was bedeutet es, im unklaren “Dazwischen” zu leben, woraus speist sich der Grenzfluss, der hier verläuft – und was hat das mit Clowns und Monstern zu tun?

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Vortrag: "Starkes Christentum" und neurechte politische Theologien im globalen Kontext

13. November 2025, 18:15 Uhr, Hörsaal II (Franckeplatz 1/Haus 30) Vortrag von Philine Lewek (Erlangen) im Kontext der Vortragsreihe "Global Histories" der theologischen Fakultät MLU.

Verschiedene extrem-rechte Bewegungen in Europa eignen sich den Signifikanten ‚christlich‘ an, um ihre politischen Positionen zu markieren. Sie zeichnen damit nationenübergreifend die gemeinsame Vision eines ‚christlichen Europas‘, das durch Migrationsbewegungen und  ‚Islamisierung‘ bedroht wird. Das ‚Christliche‘ entsteht in diesen Bewegungen als politische Kategorie und fixiert Bedeutung - ein Vorgang, der Auswirkungen auf theologische Äußerungen hat. Die so entstehenden politischen Theologien werden im Vortrag in den Blick genommen. Welche theologischen Deutungen entstehen in diesen Netzwerken? Wie lassen sich diese theologischen Deutungen in ihren politischen Grenzziehungen verstehen? Und letztendlich: Welches Machtpotential haben neurechte politische Theologien?

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Vortrag: Lesben sind die besseren Väter

13. November 2025, 17 Uhr, Melanchthonianium
Vortrag mit Lisa Bendiek, organisisert von qu(e)er_einsteigen


Wir laden euch zum ersten Vortrag unserer diesjährigen Veranstaltungsreihe ein!
Dieses Jahr eröffnet Lisa Bendiek mit einem Vortrag zum gleichnamigen Buch, welches Lisa dieses Jahr im März veröffentlicht hat.
Im Buch selbst geht es um die Fragen: Warum sind Lesben die besseren Eltern? Was läuft schief in der Hetero-Kleinfamilie? Und warum tun sich Staat und Gesellschaft so schwer, queere Familien als vollwertige Familien anzuerkennen?
Wir sind gespannt wie Lisa die Inhalte des Buches in dem Vortrag einbringen wird und freuen uns auf den Austausch!

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Vortrag: Ambivalente Verhältnisse: Jüdisches Leben in der DDR - beargwöhnt und herausgehoben

12. November 2025, 18 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der  Vortrag von Anette Leo ist Teil der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus organisiert u.a. vom Arbeitskreis gegen Antisemitismus

Der Vortrag spannt den Bogen von den ersten Bemühungen nach dem Holocaust, jüdisches Leben  in Deutschland und speziell in der SBZ/DDR wieder zu ermöglichen, über den stalinistischen Antisemitismus in den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre, als die SED nicht zuletzt aus außenpolitischen Erwägungen ihre Beziehung zu den jüdischen Gemeinden neu definierte.


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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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Workshop: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

10. November 2026, 9-12 Uhr, Online
Workshop mit Nils Wittig und Ina Schubert
im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Uni Halle 2026.
Die  Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird inden nächsten  Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die  pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen  beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der  Angehörigen, sondern
wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die  Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige  Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie  des Arbeitsortes.

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Gespräch: Queer politisch gelesen, queerpolitisch gelesen – ein Gespräch über Literatur und Politik

7. November 2025, 18:30 Uhr, Volkspark Halle (Café)
Ein Abend mit: Martin Thiele (AIDS-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd) und Dr. Klemens Ketelhut (MLU Halle-Wittenberg, gender*bildet)

Queer zu sein bedeutet – aus der Perspektive von Martin Thiele und Dr. Klemens Ketelhut – politisch zu sein. Genauer: queer zu sein, bedeutet, auch mit der Zumutung einer Geschichte von Unterdrückung, Marginalisierung und Repression zu leben.  Und damit bedeutet es, herausgefordert zu sein, sich auseinanderzusetzen. Damit, dass das Recht auf ein Leben in Freiheit, Würde und Sicherheit immer Resultat von Kämpfen und von einem anderen Nachdenken über die Gesellschaft war und ist. Queer zu sein ist ein Prozess der Selbstwerdung und der Konfrontation mit Geschichte, mit Zeitzeugnissen und Popkultur – und vor allem mit  Literatur.  Martin und Klemens haben ihre Bücherschränke geöffnet und bringen Texte mit, die für ihre queerness und ihre politischen Perspektiven stehen. Sie geben Einblick in ihre eigenen Auseinandersetzungen und Entwicklungen – und laden dazu ein, sich zu erinnern und gemeinsam darüber ins Gespräch zu kommen, was das für die aktuelle Situation, in der wir leben, bedeuten kann.

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Workshop: Framing in rechten Diskursen

6. November 2025, 12:15-17:45, Ort folgt
Eine Veranstaltung des  Seminars für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft und der Institutsgruppe Orient mit PD Dr. Sabine Häusler, in Zusammenarbeit mit  der Institutsgruppe Orient.

Sprachwissenschaft ist sicherlich nicht jedermanns Sache, doch bietet die Kognitive Linguistik nicht nur einen theoretischen Zugang, sondern auch das Handwerkszeug zur Analyse, was mit bewusst gewählten (nicht nur provozierenden) Wörtern in der rechten Szene angerichtet werden kann und wird. Jenseits der an der Universität üblichen 90-Minuten-Slots wollen wir uns einen Nachmittag mit der Erzeugung und Wirkung sprachlicher Bilder befassen

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