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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Vortrag/Kolloquiumssitzung: Ein Erdrutsch. Rechtspopulistische Kulturpolitik in Polen zwischen Ende 2015 und 2023.

9. Juli 2025, 18:15 - 19:45 Uhr, SR 12 (Steintor-Campus) oder online.
Vortrag von Iwona Ubermann, organisiert vom Aleksander-Brückner Zentrum für Polenstudien.

In der letzten Kolloquiumssitzung vor der Sommerpause beschäftigen wir uns mit einem tagesaktuellen Thema: Die Kulturjournalistin und Theaterkritikerin Iwona Uberman gibt uns Einblicke in ihre Beobachtungen zur rechtspopulistischen Kulturpolitik in Polen zwischen Ende 2015 und 2023.
Der Vortrag richtet sich an ein breites Publikum – alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine Online-Teilnahme via WebEx ist selbstverständlich möglich. Um die Zugangsdaten zu bekommen, schreibt eine Mail an unseren Kollegen Sven Jaros ().

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Verteidigung Dissertation: „Die Ir_relevanz von Geschlecht. Eine (erkenntnis-)theoretische, methodologische und empirische Studie“

8.Juli 2025, 18 Uhr, im Niemeyer-Saal in Haus 32 (Franckeplatz 1) Die Verteidigung der Dissertation von Alina Zils findet hochschulöffentlich statt.

Workshop: Awareness Workshop

09. Juli 2025, 14:30- 17:30 Uhr, Lernwerkstatt Halle (Raum 020) Workshop wird organisiert vom ACT aware e.V.
Du willst Schutzräume innerhalb der Schule schaffen und aufstehen, wenn rechtsextreme, rassistische, queer- oder behindertenfeindliche oder antisemitische Aussagen in der Schule fallen? Du möchtest dazu beitragen, dass Schulen zu einem sensiblen und diskriminierungsfreien Raum werden?
Dieser Workshop richtet sich an Lehramtsstudis, und an alle Menschen, die auch anderweitig in der Schule arbeiten möchten. Gemeinsam wollen wir uns ein Bewusstsein über die diskriminierenden Strukturen in der Schule erarbeiten. Dabei geht es zuerst um die Basics der Awarenessarbeit - Was bedeutet Awareness und was gehört alles dazu? Im Weiteren werden wir uns dann mit konkreten Szenarien innerhalb der Schule beschäftigen und gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, wie wir die Schule anders gestalten und Awareness einen Raum geben können.

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Vortrag: "Reproduktive Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung"

07. Juli 2025, 18 Uhr, Studentisch selbstverwalteter Raum (Steintor Campus)Vortrag und Diskussion werden organisiert vom Bündnis für reproduktive Selbstbestimmung "halleforchoice".
„Pro Choice“ ist mehr, als nur das Recht auf Abtreibung! Es heißt auch: Zugang zu bezahlbarer, sicherer und diskriminierungsfreier Gesundheitsversorgung – egal ob für eine Geburt, Verhütung oder den Schwangerschaftsabbruch.
Es heißt, diskriminierende medizinische Behandlung klar zu benennen und zu bekämpfen. In unserem Vortrag soll es um einen Teilaspekt von Pro Choice gehen, der sonst nicht oft thematisiert wird: Menschen mit Behinderung dürfen nicht strukturell von Elternschaft ausgeschlossen oder zur Sterilisation gedrängt werden.
Wie ist der Status Quo, was muss politisch verändert werden? Seit dabei und diskutiert mit.

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Ausstellungen: "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts"

05. Mai bis 07. Juli 2025, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Vernissage: 05. Mai 2025, 18:30 Uhr

Gemeinsam mit dem Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und der Lernwerkstatt der Uni Halle zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt vom 5. Mai bis zum 7. Juli die Ausstellungen "Demokratie buchstabiert" und "zusammentun. solidarisch gegen rechts" in den Räumlichkeiten von Haus 31 der Franckeschen Stiftungen und in der Lernwerkstatt.

Zur Doppelvernissage am 5. Mai, 18:30 Uhr, laden wir alle Studierenden und Interessierte, Initiativen und Einzelpersonen zur Ausstellungseröffnung mit Eröffnungsvortrag von Hannah Eitel (Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien und Ausstellungsmacherin von "zusammentun") zur Vernetzung und zum gemeinsamen Austausch ein.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Alle Hörinhalte werden über weiterdenken.de, soundcloud und die gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt. Die Besucher*innen finden über QR-Codes zu ihnen. Die Videos zu den einzelnen Bannern in Deutscher Gebärdensprache können über weiterdenken.de und youtube angesehen werden. Die Ausstellung setzt Smartphone Nutzung voraus.

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Lesungen und Vorträge: Nachts in der Genderbibliothek

04. Juli 2025, 18 Uhr, Thomasianum 1.OG (Universitätsplatz) Die Veranstaltung wird organisiert und gehalten vom Team der Gleichstellung JuraWiWi.

Das Gleichstellungsteam lädt herzlich in die Genderwissenschaftliche Bibliothek ein! Lernt einige Protagonistinnen dieser Bibliothek und ihre Geschichte kennen. Macht es euch mit Snacks gemütlich und lauscht ergreifenden, spannenden und informativen Auszügen aus verschiedenen feministischen Werken und kurzen Vorträgen - vorgelesen und gehalten vom Team.

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Lesung: "Lift Every Voice" by Phillip B. Williams

04. Juli 2025, 20–21:30 Uhr, Adam-Kuckhoff-Straße 35, Raum: Seminarraum 3, 2. ObergeschossLesung moderiert von PD Dr. Julia Nitz, organisiert vom Institut für Anglistik und Amerikanistik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Phillip  B. Williams, winner of the 2022 American Book Award, will read from his  latest novel "Ours" (Viking, 2024), and from an unreleased book of  poems called "Lift Every Voice". (scheduled for American release summer  of 2026).
Ours is a real literary gem. It illuminates a greater  understanding of what it means to be human and the complex, tangled  lives and afterlives of enslavement. As the Guardian review put it:  Hidden and enchanted, the town of Ours – founded by a woman called Saint  – reflects wider truths about US black history. Phillip B. Williams is  from Chicago, Illinois, and is the author of two collections of poetry,  Thief in the Interior and Mutiny. His work has appeared or is  forthcoming in Boston Review, Callaloo, The Kenyon Review, The New  Republic, The New Yorker, and elsewhere. A nominee for an NAACP Image  Awards in poetry, he received several prestigious prizes for his work  and serves as a faculty member at the New York University MFA program  and Randolph College low-residency MFA. Currently, he is a Picador  fellow at Leipzig University.

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Mitmachprogramm (interaktives Spiel): „Wer wird Professor*in?“

04. Juli 2025, 20–21 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 30
Das Spiel wird organisiert vom Gleichstellungsteam der Theologischen Fakultät, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Welche Rolle spielen sichtbare und unsichtbare Diversitätsmerkmale für den akademischen Karriereweg? Im interaktiven Spiel »Wer wird Professor*in?« können die Spielenden als fiktive Figuren den Weg vom Bachelorstudium zur Professur beschreiten, dabei auf förderliche und hinderliche Momente stoßen und universitäre Unterstützungsstrukturen kennenlernen. Das innovative Spiel wurde von der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung entwickelt.

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Posterpräsentation: Nichtbinäre Biografien in Wikipedia: Wie man in verschiedenen Sprachen genderneutral(?) schreibt

04. Juli 2025, 19:45–20:30 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 2, Raum 2.14, 2. Obergeschoss
Posterpräsentation  mit Referent*in: Dr. Jochen Matthies, Seminar für Indogermanistik und  Allgemeine Sprachwissenschaft, im Rahmen der langen Nacht der  Wissenschaft.

Nichtbinäre Biografien in Wikipedia: Wie man in  verschiedenen Sprachen genderneutral(?) schreibt. In dieser Posterpräsentation wird ein linguistisches Forschungsprojekt zu Strategien des genderneutralen Schreibens in verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia vorgestellt. Konkret geht es dabei um  Artikel über nichtbinäre Personen.

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Filmvorführung: Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen 2025: „I am always running behind“

04. Juli 2025, 19–20:30 Uhr, Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 (Open-Air-Kino im Innenhof) Filme mit den Referent*innen: Maren Schuster und Leef Hansen, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

Die Filmreihe thematisiert Erfahrungen jüdischer Frauen und erzählt von Ausgrenzung, Vertreibung und Migration. Die Produktionen aus der Filmreihe zeigen, wie Gudrun Goeseke die Namen und Daten der halleschen Juden rettet, begleiten Irene Eber in Jerusalem dabei ihre Lebensgeschichte von Halle über das Ghetto von Dębica bis zur eigenen Professur in Israel zu rekapitulieren und würdigen den Lebensweg von Bella Traubkatz, die ihre bekannteren Brüder Lion und Martin Feuchtwanger als Redakteurin unterstützt hat. Frieda Göhre ist Schneiderin und Mutter eines Kindes, dann erkrankt sie psychisch und wird deshalb verfolgt und ermordet. Ihrem kurzen Leben ist ein weiterer Film gewidmet. Während das Leben dreier Frauen der jüdischen Gemeinde Halle heute und wie Flucht und Ausgrenzung sich in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben, im Mittelpunkt eines weiteren Kurzfilms stehen.

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Vortrag: Femmes musulmanes dans le monde digital / Muslimische Frauen in der digitalen Welt

04. Juli 2025, 19–20:30 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 2, Seminarraum 16, Erdgeschoss
Vortrag organisiert vom Fachbereich: Institut für Romanistik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.
Im Rahmen des EU-Projekts "Re-Visualize" präsentieren Studierende Materialien für den Französischunterricht, in denen die  Selbstdarstellung muslimischer Frauen im Mittelpunkt steht.

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Austellung: "Ich bin, aber ich bin nicht..." – Eine Entdeckungsreise zur Erforschung der kulturellen Identität

04. Juli 2025, 18–20 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 31, SR 103
Austellung mit Referent*in: Nivedita Singhal, organisiert vom Institut für Pädagogik, im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaft.

In  Halle leben Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. So hat sich im Schulalter beispielsweise der Anteil derer mit familiärer Einwanderungsgeschichte innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt. Das Zusammenleben in einer vielfältigen Stadt bringt uns immer wieder dazu, uns damit auseinanderzusetzen, wer wir sind (aber  auch, wer wir nicht sind, in welche Schubladen wir vielleicht manchmal  gesteckt werden). Basierend auf dem „Identitätsprojekt“, einem Unterrichtsprojekt, das aktuell an Schulen in Thüringen, Bitterfeld und  Berlin durchgeführt wird, regt die interaktive Ausstellung dazu an, die  eigene, vielschichtige kulturelle Identität zu entdecken und etwas über  die vielfältigen Hintergründe von Menschen zu lernen. Die Ausstellung  wird in einen Teil für Erwachsene, einen Teil für Kinder und eine gemeinsame Aktivität aufgeteilt.

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