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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Impulsvortrag: Wie Diskriminierung und Rassismus unter die Haut gehen - Stress, Körper und Regulation

24. November 2025, 17-19 Uhr, Hallischer Saal
Impulsvortrag mit praktischem Teil von Deborah Mannai, organisiert vom AK Antirasissmus des StuRa der Uni Halle

Deborah, queer, mixed-Schwarz, bodyabled, neurotypisch,
Facherzieherin für Inklusion und Sozialpädagogin, arbeitet seit vier Jahren selbstständig in der sexuellen Bildung als Workshop- und Awarenessleiterin – vor allem in Ostdeutschland. Aktuell ist sie als systemische Beraterin für Rosalinde Leipzig tätig und berät dort Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene.

Aus intersektionaler Perspektive berührt das Themengebiet der sexuellen Bildung viele andere Bereiche, die mit Regeln, Werten und gesellschaftlichen Normierungen einhergehen.
Im Hinblick auf ihre eigene Biografie und ihre Perspektive auf Dynamiken und Macht folgt hier das Angebot:
Welche Auswirkungen hat erlebter Stress – ausgelöst durch Diskriminierung und Rassismus – auf unseren Körper?
Zusätzlich gibt es aus der somatischen Praxis einige praktische Übungen, wie wir aktiv unserem Körper und damit der Regulation des Nervensystems etwas Gutes tun können.
Wichtig: Das Angebot gilt als Informationsveranstaltung mit einem kleinen praktischen Teil. Sie ist offen für alle Menschen, aber Platzkapazitäten sind beschränkt, deswegen meldet euch bitte bis zum 21.11. über an.

Deborahs Bitte:
Hinterfrage  deine Position in der Gesellschaft, deinen Redeanteil in der Gruppe –  und vielleicht auch die Entscheidung, wo und wie du dich hinsetzt.
Und wenn du Fragen hast: Vielleicht ist es keine Frage, die du mir in der großen Gruppe stellen möchtest, sondern lieber im persönlichen Gespräch.
Ich werde als Raumhaltende dafür entlohnt, mich dem auszusetzen, Fragen zu beantworten und auch Unangenehmes im Hinblick auf Rassismus oder Diskriminierungsformen zu halten (nicht maßlos – auch ich habe Grenzen).
Menschen, die diese Erfahrungen auf Mikro- oder alltäglicher Ebene ohnehin ständig machen, sollten dem nicht erneut ausgesetzt werden.

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Vortrag: Schau hin – Hör zu – Frag nach. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche als Lehrpersonen erkennen.

24. November 2025, 14-16 Uhr, Hörsaal FS, Haus 31 (Franckecampus)
Vortrag mit Katja Sturm, Kerstin Claus und Noah Dejanović

Ein  bis zwei Kinder pro Schulklasse sind, statistisch gesehen, sexualisierter Gewalt ausgesetzt (UBSKM, einbiszwei, 2022). Noch immer sind Kindeswohlgefährdung (sowie Missbrauch und Misshandlung) tabuisierte Themen, welche im Lehramtsstudium bisher wenig bis keinen Platz finden. Was wir als (angehende) Lehrpersonen zum Schutz unserer zukünftigen Schüler*innen beitragen können, werden wir in dieser Veranstaltung gemeinsam mit der Unabhängigen Bundesbeauftragten gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Kerstin Claus, der Fachreferentin des Deutschen Kinderschutzbundes LV Sachsen Katja Sturm und Noah Dejanović als Betroffenem und Kinderschutzaktivist praxisnah besprechen. Ein Kamerateam vom SPIEGEL wird die Veranstaltung für einen Film über Noah Dejanović begleiten - aber keine Angst, falls ihr nicht gefilmt werden wollt, wird das Kamerateam dies beachten.

Die  Veranstaltung ist offen für ALLE Interessierten. (Lehramtsstudis, Dozierende, Professor*innen, voll ausgebildete Lehrkräfte, fachfremd Studierende oder Interessierte außerhalb der Uni)
Diese Veranstaltung bietet eine grundlegende Einführung in die Thematik des Kinderschutzes. Ihr werdet ebenfalls die Möglichkeit erhalten, eigene Fragen und Fälle einzubringen

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Workshop: Wo ist Norden? Ergründe deinen persönlichen politischen Kompass

24. November 2025, 17-20 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus)Ein Workshop mit Sophie Bose (Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt)

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Workshop: Erste Hilfe in der Awarenessarbeit

23. November 2025, 12-17 Uhr, Martinstraße 13 (Falle e.V.)
Der Workshop wird organisiert vom Arbeitskreis Awareness

In diesem Auffrischungsworkshop geht es um Erste-Hilfe-Maßnahmen, die insbesondere in Awareness-Situationen wichtig sein können.
Wir behandeln unter anderem den Umgang mit Bewusstlosigkeit, inklusive der stabilen Seitenlage, Schockzustände, Wundversorgung sowie Herzinfarkt und Schlaganfall. Außerdem besprechen wir die rechtlichen Grundlagen der Ersten Hilfe in Deutschland.
Der Workshop richtet sich an alle, die ihr Wissen auffrischen möchten. Es handelt sich nicht um einen ausführlichen Erste-Hilfe-Kurs und es gibt kein Zertifikat, sondern um eine kompakte Möglichkeit, Handlungssicherheit in akuten Situationen zu gewinnen.

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Vortrag: Braver spaces und queere Konfliktkulturen

20. November 2025, 17 Uhr, Melanchthonianum (Hörsaal XVIII)
Vortrag mit Dr. Antke A. Engel organisiert von Qu(e)er_einsteigen und dem StuRa Uni Halle

Viele haben schon mal den Begriff Safe space oder Safer space gehört vorallem in queeren und feministischen orten des Zusammenseins. Kann man so eine Sicherheit überhaupt garantieren und ist es zielführend für unser miteinander uns immer in solchen Schutzräumen aufzuhalten? Diese und weitere Fragen rund um die Gestaltung unseres zusammenseins und die gegenseitige Bewältigung von Konflikten versucht das Prinzip der Braver Spaces zu beantworten.
Zu diesem Thema laden wir Dr. Antke A. Engel (Xi/they) ein.

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Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Situationen konstruktiv lösen (Aufbaukurs)

20. November 2025, 9–12:30, Präsenz
Workshop mit Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung der MLU)
Voraussetzungen: Teilnahme am Basiskurs GfK bzw. grundlegende GfKKenntnisse.
Zielgruppe: Beschäftigte

Sie haben sich die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation angeeignet und sich in Ihrem Arbeits- und Lebensalltag den Herausforderungen des empathischen Zuhörens und bedürfnisorientierten Kommunizierens gestellt. Hierbei gab es sowohl Hindernisse, die Sie gut überwinden konnten als auch Situationen, für die Sie vielleicht noch keine wertschätzende Lösung finden konnten. Das Seminar baut auf den Inhalten des Einführungsseminars auf und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu festigen sowie zu erweitern. Sie werden Ihre bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation reflektieren und Lösungsansätze für mögliche Schwierigkeiten entwickeln.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der gewaltfreien Kommunikation
  • Entwicklung von Lösungsstrategien für mögliche Schwierigkeiten.

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Tagung: 14. Landesweiter Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt

20. November 2025, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Die Tagung wird organisiert von der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt.

Seit 2011 organisiert die KGC gemeinsam mit Netzwerkpartner*innen in Sachsen-Anhalt den Landesweiten Tag der Genderforschung. Ziel ist es, Genderforschung und deren Relevanz in verschiedenen Disziplinen sichtbarer zu machen und Genderforschende auch über die Landesgrenzen hinaus miteinander zu vernetzen.
Die Tagung hat sich zu einem bundesweiten Forum für die Präsentation und Diskussion von Forschungs- und Praxisprojekten zwischen Wissenschaftler*innen, Studierenden und einer interessierten Öffentlichkeit etabliert.

  • Interdisziplinärer Austausch
  • Sichtbarmachung & Vernetzung von Genderforschung und -forschenden
  • Transfer von Genderwissen
  • Förderpreis für Forschungsvorhaben mit Genderaspekt

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Filmvorführung: Queer in der Provinz

19. November 2025, 18:45 Uhr, Puschkinstraße 27
Filmvorführung  und Gespräch mit Carolin Hillner und Redakteurin Saskia Barthel  organisiert von der Evangelischen Studierendengemeinde Halle

Am  Mittwoch werden wir nach einem Impuls und einem gemeinsamen Abendessen  den Film "Queer in der Provinz" sehen. Die Dokumentation erzählt von  queeren Personen im ländlichen Raum und ihren Kampf für ihren Platz in  der Gesellschaft. Sie zeigt stille Kämpfe, Mut und Momente echten  Zusammenhalts und wie Wandel auch fern der Großstädte wächst.
Anschließend  wird es die Gelegenheit geben, mit der Filmautorin Carolin Hillner und  der MDR-Redakteurin Saskia Barthel ins Gespräch zu kommen. Seid herzlich  eingeladen!

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Lesung: Failing Gender, Failing the West: Ein Clown entdeckt Ertrinken als Ausweg

14. November 2025, 19 Uhr, Lernwerkstatt (Franckecampus) Eine Lesung mit Tilja Uhlig
Tija Uhlig liest unter dem Titel “Failing Gender, Failing the West: Vom Leben im Grenzgebiet” eigene Texte (Deutsch und Englisch), die sich mit dem Aufwachsen und (Über-)Leben in Grenzgebieten beschäftigen:
Sei es die zerfallende und unklare Grenze zwischen dem was sie “Ost” und “West” nennen, sei es die ebenso bröckelige Grenze zwischen dem was sie “Frau” und “Mann” nennen.
Was bedeutet es, im unklaren “Dazwischen” zu leben, woraus speist sich der Grenzfluss, der hier verläuft – und was hat das mit Clowns und Monstern zu tun?

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Vortrag: Lesben sind die besseren Väter

13. November 2025, 17 Uhr, Melanchthonianium
Vortrag mit Lisa Bendiek, organisisert von qu(e)er_einsteigen


Wir laden euch zum ersten Vortrag unserer diesjährigen Veranstaltungsreihe ein!
Dieses Jahr eröffnet Lisa Bendiek mit einem Vortrag zum gleichnamigen Buch, welches Lisa dieses Jahr im März veröffentlicht hat.
Im Buch selbst geht es um die Fragen: Warum sind Lesben die besseren Eltern? Was läuft schief in der Hetero-Kleinfamilie? Und warum tun sich Staat und Gesellschaft so schwer, queere Familien als vollwertige Familien anzuerkennen?
Wir sind gespannt wie Lisa die Inhalte des Buches in dem Vortrag einbringen wird und freuen uns auf den Austausch!

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Vortrag: Ambivalente Verhältnisse: Jüdisches Leben in der DDR - beargwöhnt und herausgehoben

12. November 2025, 18 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der  Vortrag von Anette Leo ist Teil der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus organisiert u.a. vom Arbeitskreis gegen Antisemitismus

Der Vortrag spannt den Bogen von den ersten Bemühungen nach dem Holocaust, jüdisches Leben  in Deutschland und speziell in der SBZ/DDR wieder zu ermöglichen, über den stalinistischen Antisemitismus in den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre, als die SED nicht zuletzt aus außenpolitischen Erwägungen ihre Beziehung zu den jüdischen Gemeinden neu definierte.


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Weiterbildung: Pflegezeit, Familienpflegezeit – Chancen für die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf?

11. November 2025, 09–12 Uhr, online

Wokshop mit Nils Wittig und Ina Schubert (Familienbüro der MLU)

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Damit wächst auch die Anzahl derer, die pflegebedürftige Angehörige haben. Die entstehenden Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf den privaten Lebensbereich des bzw. der Angehörigen, sondern wirken gleichermaßen auf den Beruf. Die Veranstaltung informiert über kurz- und langfristige Anpassungsmöglichkeiten des Umfangs und der Lage der Arbeitszeit sowie des Arbeitsortes.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Hinweise und Informationen zur Pflegezeit, Familienpflegezeit
  • Teilzeit und deren sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen
  • Möglichkeiten zu kurzfristigen Auszeiten
  • Teleheimarbeit

Zielgruppe: Beschäftigte

Der Workshop findet voraussichtlich online statt. Den Einwahllink erhalten Sie vorab per E-Mail.

Lehr- und Lernformen: Inputreferat, Diskussion, Praxisbeispiele

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

Bei Fragen und Beratungsbedarf steht Ihnen das Team des Familienbüros gern zur Verfügung. (0345) 55-21357/

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