Newsarchiv: Veranstaltungsnews
Jahr 2025
Vorlesung: Positionalität in der Rechtswissenschaft
17. Dezember 2025, 18-20 Uhr, Melanchthonianum (Hörsaal XV)
Vortrag von Sué González Hauck im Rahmen der Vorlesungsreihe Juristische Berufsethik – Lehren aus der NS-Zeit und gegenwärtige Herausforderungen.
Im Rahmen der Ringvorlesung spricht Dr. Sué González Hauck, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin an der Helmut-Schmidt Universität Hamburg, zum Thema "Positionalität in der Rechtswissenschaft".
Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit Handlungsspielräumen und Verantwortung von Jurist:innen im staatlichen Gefüge. Hierzu soll einerseits historisch die Rolle der Justiz im nationalsozialistischen Staat beleuchtet werden, andererseits werden aktuelle Fragen zu juristischer Verantwortung im heutigen Rechtsstaat thematisiert. Es sollen folglich die Rollen von Jurist:innen im Unrechtsstaat, aber auch aktuelle Herausforderungen für den Rechtsstaat, auch im Hinblick auf die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt im nächsten Jahr, diskutiert werden. Damit will Veranstaltung Gelegenheit zur Reflexion der Verantwortung des:r Einzelnen als künftige:r Jurist:in geben.
Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Dirk Hanschel veranstaltet in diesem Wintersemester zum zweiten Mal eine Ringvorlesung zum Thema "Juristische Berufsethik – Lehren aus der NS-Zeit und gegenwärtige Herausforderungen". Der Lehrstuhl hatte – angeregt durch die Nachbesprechung eines Besuchs der Gedenkstätte Buchenwald – im Sommersemester 2024 erstmalig eine Ringvorlesung zum Thema juristische Berufsethik organisiert. Bereits dabei ging es ebenso wie in der Exkursion in die Gedenkstätte um berufsethische Fragen in der juristischen Praxis im historischen und aktuellen Kontext. Daran soll nun angeknüpft werden und neben historischer Verantwortung auch aktuelle rechtsstaatliche Herausforderungen in den Blick genommen werden.
Kolloqium: Inklusion im Arbeitskontext der Universität
17. Dezember 2025, 14-16 Uhr, Hochschullernwerkstatt (Franckecampus)
Der Vortrag von Skadi Kalbitz findet im Rahmen des Universitären Kolloqiums für Inklusion statt.
Skadi Kalbitz ist seit 2022 in der Schwerbehindertenvertretung aktiv, seit 2024 besetzt sie unter dieser auch den Posten der Vertrauensperson. Ebenfalls ist sie Mitglied in der Kommission für Personalentwicklung an der Universität sowie in dem 2024 neu formierten uniweiten Inklusionsteam. Frau Kalbitz stellt an der zweiten Veranstaltung der Kolloquiumsreihe Möglichkeiten der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und gleichgestellten Menschen einer großen Mitgliedergruppe an der Universität vor - die der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, einschließlich studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte
Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson
17. Dezember 2025, 13–16 Uhr, Präsenz
Workshop mit Sabine Wöller (Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU)
Lehrende und Interessenvertretungen werden von Studierenden und Kolleg*innen auch als Ansprechpersonen für sensible Themen wahrgenommen. Wenn sich Personen aufgrund von diskriminierenden, belästigenden oder gewalttätigen Erfahrungen an Sie wenden, finden Sie sich schnell mit einer hohen Komplexität und Emotionalität konfrontiert, die überfordernd wirken kann. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie in solchen Momenten trotz aller Herausforderungen eine souveräne Erst- und Verweisberatung durchführen können. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:
- Wie können Ratsuchende bestmöglich unterstützt werden?
- Was ist Ihre konkrete Aufgabe?
- Welche universitären Stellen sind wann zuständig?
- Wohin können Sie weiterverweisen?
- Wie können Sie mit den Emotionen Betroffener umgehen?
Lehr- und Lernformen: Impulsvortrag, Gemeinsamer Austausch Gruppenarbeit
Zielgruppe: Lehrende, Interessenvertretungen
Teilnehmendenanzahl: maximal 15 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn
Filmabend und Diskussion: Ein Tag ohne Frauen
15. Dezember 2025, 18 Uhr, Lila Drache
Filmabend wird organisiert von Studisgegenrechts Halle
Am 24. Oktober 1975 legten in Island mehr als 90 Prozent der Frauen die Arbeit nieder: Sie gingen weder ins Büro, noch kochten sie oder kümmerten sich um die Kinder. Das Land stand still. Der Streik sollte zeigen, wie wichtig Frauen in der Gesellschaft für das Wohl aller sind. Daraufhin wurde Island zum besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein. Die damaligen Aktivistinnen erzählen spannende und amüsante Geschichte über diesen bedeutsamen Tag
Performance & Gespräch: Pleasure in Motion - Über Wut, Wahnsinn & Identität
11. Dezember 2025, 18 Uhr, Lernwerkstatt MLU
Organisiert von der Lernwerkstatt und Daughters*Siblings off Art
Mit Senja eröffnet sich ein performativer Forschungsraum. Durch eine Performance wird Senja Einblicke in deren bisherige künstlerische Researches zeigen und dabei das Thema Wut, Wahnsinn oder Pleasure bespielen. Das Publikum kann mitentscheiden, was gezeigt wird. Anschließend spricht Senja im Q&A über Erfahrungen als (post-) migrantische Tänzer:in und Performer:in aus der Tanztheaterszene. Senja (keine Pronomen) ist ein mixed-race Cutiepie-Performer*in, deren künstlerische Praxis an der Schnittstelle von politischem Denken & verkörperter Poesie angesiedelt ist. Als multidisziplinäre Künstler:in verbindet Senja Butoh, Contemporary Dance & Physical Theater. Ausgehend von somatischer Praxis & sozialpolitischen Fragen entwickelt Senja Performances, die Fragen nach Zugehörigkeit, Heilung & Transformation erkunden.
Vortrag: Widerständige sexuelle Lust im Kontext von queer-feministischer Theorien
11. Dezember 2026, 17 Uhr, Hörsaal II (Steintor-Campus)
Vortrag mit Fiete Ragnit organisiert von queereinsteigen
Forschungen zu sexueller Lust von marginalisierten Personen gehen häufig nur auf behindernde Faktoren von sexueller Lust ein. Daher möchte ich in meiner Dissertation die widerständige, empowernde Seite erforschen. Was bedeutet sexuelle Lust, wenn Menschen trotz der ganzen Barrieren zu einer selbstbestimmten Lust kommen und worin zeigt sich die Widerständigkeit? Ich werde mich in diesem Vortrag auf queer-feministische Theorien fokussieren, wobei ich gleichzeitig Verbindungslinien zu anderen Theorien aufzeigen möchte.
Workshop: Voguing with Hein
11. Dezember 2025, 19:30 Uhr, Lernwerkstatt
Workshop mit @heinsnothein
JUHUUU, in unserer Abschlusswoche gibt es einen neuen Programmpunkt: Ein Workshop, in dem ihr die soziokulturelle Tanzpraxis des „Voguings“ kennenlernt! Guided by Hein, you will learn a fundamental history about Voguing and what are the basic five elements of “Vogue Fem“. This workshop opens to beginners friendly!
Hein is from Myanmar and has started the Ballroom and community supporting since 2021. He started in Poland with the categories called All American Runway and Old Way. Later 2022, “Vogue Fem” performance has become his main category in Kiki and Major scene. He is based in Leipzig at this moment and has also organized FFs (Friday Functions Leipzig) and showcases.
Que(e)r-Treff: Weihnachtlicher Spieleabend
10. Dezember 2025, 18 Uhr, Sitzungszimmer des Melanchthonianum Das Treffen wird organisiert vom queer_treff
Hallo liebe Menschen! Ein weihnachtlicher Que(e)r-Treff steht vor der Tür! Am 10.12.2025 steht ein Spieleabend auf dem Plan! Wir bieten viele Spiele an, planen aber aktiv die Queerwölfe von Düsterwald zu spielen (Werwolf, nur mit queeren Bezug)! Es gibt wie immer vegane Snacks :) Stattfinden wird es am 10.12.2025 um 18:00Uhr im Sitzungszimmer des Melanchthonianums am Hauptcampus (Universitätsplatz 9, 06108 Halle (Saale)). Es ist der erste Raum auf der linken Seite im 1. Obergeschoss! Die Pride-Flags zeigen euch zusätzlich den Weg! Wir freuen uns auf euch!
Vortrag: Antisemitismus in ökologischen Bewegungen
10. Dezember 2025, 18 Uhr, Hörsaal A (Melanchthonianium)
Der Vortrag von Marleen Hascher ist Teil der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus organisiert u.a. vom Arbeitskreis gegen Antisemitismus
Vorlesung: Lehren aus der NS-Zeit für eine juristische Berufsethik
10. Dezember 2025, 18-20 Uhr, Melanchthonianium (Hörsaal XV)
Vortrag von John Philip Thurn im Rahmen der Vorlesungsreihe Juristische Berufsethik – Lehren aus der NS-Zeit und gegenwärtige Herausforderungen.
Im Rahmen der Ringvorlesung spricht Dr. John Philipp Thurn, Richter am Sozialgericht Berlin und Vorstandsmitglied im Forum Justizgeschichte e.V., zum Thema "Lehren aus der NS-Zeit für eine juristische Berufsethik".
Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit Handlungsspielräumen und Verantwortung von Jurist:innen im staatlichen Gefüge. Hierzu soll einerseits historisch die Rolle der Justiz im nationalsozialistischen Staat beleuchtet werden, andererseits werden aktuelle Fragen zu juristischer Verantwortung im heutigen Rechtsstaat thematisiert. Es sollen folglich die Rollen von Jurist:innen im Unrechtsstaat, aber auch aktuelle Herausforderungen für den Rechtsstaat, auch im Hinblick auf die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt im nächsten Jahr, diskutiert werden. Damit will Veranstaltung Gelegenheit zur Reflexion der Verantwortung des:r Einzelnen als künftige:r Jurist:in geben.
Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Dirk Hanschel veranstaltet in diesem Wintersemester zum zweiten Mal eine Ringvorlesung zum Thema "Juristische Berufsethik – Lehren aus der NS-Zeit und gegenwärtige Herausforderungen". Der Lehrstuhl hatte – angeregt durch die Nachbesprechung eines Besuchs der Gedenkstätte Buchenwald – im Sommersemester 2024 erstmalig eine Ringvorlesung zum Thema juristische Berufsethik organisiert. Bereits dabei ging es ebenso wie in der Exkursion in die Gedenkstätte um berufsethische Fragen in der juristischen Praxis im historischen und aktuellen Kontext. Daran soll nun angeknüpft werden und neben historischer Verantwortung auch aktuelle rechtsstaatliche Herausforderungen in den Blick genommen werden.
Ringvorlesung: Alte Männerbilder auf neuen Plattformen – Inhalte, Inszenierung und Agenda zentraler Akteure sowie Erklärungsansätze für deren Attraktivität unter Jungen und jungen Männern
08. Dezember 2025, 18-20 Uhr, Melanchthonianum
Vorlesung mit Till Dahlmüller und Lino Köhler im Rahmen der Ringvorlesung: (Queer) Feministische Perspektiven in Zeiten herausgeforderter Demokratie
Kinderkino: Der Polarexpress
06. Dezember 2025, 10 Uhr, Audimax
Filmvorstellung des AK studieren mit Kind und dem Familienbüro
Es gibt dieses Semester wieder Kinderkino!
Der Eintritt fürs Kinderkino ist wie immer frei :)




