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Newsarchiv: Veranstaltungsnews

Jahr 2025

Vortrag: Flexi-Schoolingals inklusives Modell: Pädagogische
Schwierigkeiten, digitale Tools und spezifische Bedarfe
autistischer Lernender

05. Mai 2025, 18–20 Uhr, Hörsaal Haus 32 (Franckesche Stiftungen)
Vortrag von Marek Grummt (MLU) im Rahmen des Zertifikatskurses Pädagogik im Autismusspektrum

Im Vortrag wird das Konzept Flexi-Schooling vorgestellt, das Homeschooling unter schulischer Verantwortung mit Präsenzbeschulung kombiniert und balanciert. Es wird vorgestellt, was beim Homeschooling und der Präsenzbeschulung bei Flexi-Schooling beachtet werden muss, welche Online-Tools es zur Umsetzung gibt, welche Schwierigkeiten damit einher gehen und welche Besonderheiten bei Autismus zu beachten sind.

Vortrag: Der Pädagogische Umgang mit dem Willen zu Lernen bei schulischen Belastungen und Schulabsentismus bei Schüler:innenim Autismus-Spektrum

05. Mai 2025, 16–18 Uhr, Hörsaal Haus 32 (Franckesche Stiftungen)
Vortrag von Isabella Sasso (Universität Oldenburg) im Rahmen des Zertifikatskurses Pädagogik im Autismusspektrum

Der Vortrag beschäftigt sich mit Herausforderungen autistischer Schüler:innen während des Schulbesuchs, die sich zwischen Lernwillen und Belastungen in der Schule bewegen. Es werden pädagogische Implikationen abgeleitet, die sich mit Möglichkeiten der Prävention von Schulabsentismus bei autistischen Schüler:innen beschäftigen sowie den schulischen Umgang mit Herausforderungen während des Schulbesuch sumfassen. Weiterhin werden Möglichkeiten im Umgang mit bereits schulabsent gewordenen autistischen Schüler:innen beleuchtet. Dabei werden die Perspektiven der autistischen Schüler:innen auf schulische Belastungen sowie auf hilfreiche Unterstützungsmöglichkeiten des Umfeldes in den Vordergrund gestellt.


Flohmarkt: Kindersachen-Flohmarkt

04. Mai 2025, 14–18 Uhr, SSR (Steintorcampus)
organisiert vom AK Studieren mit Kind des StuRa

Es ist wieder soweit – mit Kindersachen-Flohmarkt, Hüpfburg und Kinderschminken begrüßt der AK Studieren mit Kind auch dieses Jahr den Frühling und das Sommersemester 2025. Die Gelegenheit für euch, auszusortieren und zu stöbern. Standanmeldung über , wie immer kostenfrei.

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Workshop: Queer im Klassenzimmer. Material und Methoden

29. April 2025, 17–20 Uhr, Haus 31, Raum U09 (Franckesche Stiftungen)

Der Workshop findet in Kooperation mit dem Jugendnetzwerk Lambda Mitteldeutschland und dem Krialog (Kritischer Dialog Lehramt) statt.

Du studierst Lehramt und identifizierst dich als queer oder überlegst, ob du queer sein könntest? Du hast Kontakt mit queeren Menschen und fragst dich, wie du dich unterstützend verhalten kannst?
In unserem Workshop wollen wir uns mit Fragen auseinandersetzen, die uns als queere Personen und Verbündete im Lehramtsstudium und im Schulkontext beschäftigen können. Wie können und möchten wir eigene Queerness und queere Themen in der Schule sichtbar machen? Welche Methoden und Materialien gibt es? Wie können wir unterstützende Verbündete sein?

Der Workshop richtet sich auch bewusst an trans*, inter*, nicht-binäre und agender Personen.

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Weiterbildung: Achtsamkeit in Lehr- und Lernsituationen (Agile Lernstrecke)

29. April & 13. und 27. Mai 2025 je 09:15 – 12:30 Uhr, online

Workshop mit Nina Reidel

Achtsamkeit als Weg, um in Lehr- und Lernsituationen und bei hohen Belastungen gelassen zu bleiben – die Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen beobachten, um mehr und mehr das Leben im HIER und JETZT zu erleben – das ist Achtsamkeit. Die Reflexion der Rolle als Lehrperson in Bezug auf die Erwartungen von außen und die eigenen Erwartungen hilft zu verstehen, wo die Lehr- und Lernsituationen durch mehr Achtsamkeit und Resilienztraining verbessert werden kann. Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz unterstützen darin, sich selbst anzunehmen und Offenheit sich selbst und anderen gegenüber zu kultivieren bzw. auch sich von anderen besser abzugrenzen. Dieses Training wird als digitale agile Lernstrecke durchgeführt. In synchronen Power Sessions (3 Termine à 180 Minuten) erhalten die Teilnehmenden thematische Impulse, definieren ihr individuelles Lernziel für den anschließenden Lernsprint und reflektieren ihre Lernerfolge. Dabei werden die Teilnehmenden durch die Lehrtrainerin digital begleitet und unterstützt (asynchroner Performance Support).

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Die eigene Resilienz aufrechterhalten
  • Tools und Techniken für sich selbst und für Studierende
  • Abgrenzen und trotzdem empathisch bleiben
  • Achtsamer Umgang mit Konflikten
  • Mentale Gesundheit als Lehrperson

Lehr- und Lernformen: kurze fachliche Informationen, Diskussion und Reflexion, kooperatives Lernen, kollegiale Beratung

Zielgruppe: Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Umfang des Workshops: 18 Arbeitseinheiten Power Session 1 – 3: 29. April, 13. und 27. Mai 2025 je 09:15 – 12:30 Uhr dazwischen jeweils 2 Wochen Lernsprint.

Teilnehmendenzahl: maximal 12 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Film: The Zone of Interest

24. April 2025, 19 Uhr, Audimax
veranstaltet vom UniKino

Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für den Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen und ihren täglichen Routinen nachgehen, während sie gleichzeitig von den Gräueltaten, die nur wenige Meter entfernt geschehen, wissen...

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Vorträge anlässlich des Weltbuchtags: Celebrating the Freedom to Read

23. April 2025, 16:30–18 Uhr, online
Vortrag von den Queerbrarians, organisiert von der bukof Kommission Queere Hochschulpolitik (Sabine Wöller von der Uni Halle ist Teil des Sprechendenteams der Kommission)

Die Vortragenden bringen Einblicke aus Deutschland und den USA zusammen, um Entwicklungen und Ereignisse rund um Zensur und den freien Zugang zu Informationen in beiden Ländern zu thematisieren. Die Veranstaltung besteht aus einem einführenden Vortrag aus deutscher Perspektive in deutscher Sprache, einem vertiefenden Vortrag zu den aktuellen Book Bans in den USA aus amerikanischer Perspektive in englischer Sprache sowie Zeit für Fragen aus dem Publikum und Antworten vom Plenum.Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Veranstaltung beginnt mit dem einführenden Vortrag aus deutscher Perspektive von Claudia Frick, auch bekannt als Fuzzy. Sie ist Queerbrarian und Professorin für Informationsdienstleistungen und Wissenschaftskommunikation an der TH Köln:

  • "Zwischen den Zeilen: Bibliotheken und verbotene Bücher von Deutschland bis in die USA"
    Bücherverbote sind weder in Deutschland noch in den USA eine Neuheit. Bibliotheken und ihre Arbeit standen und stehen dabei besonders im Fokus. Die deutsche Geschichte und die derzeitige Lage in den USA verdeutlichen, dass Bücherverbote sowohl die Bestände von Bibliotheken als auch ihre Bibliotheksmitarbeitenden erheblich beeinflussen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass es selten um die Inhalte der Bücher an sich geht, sondern um politische Ziele, gesellschaftliche Spannungen und das Wissen oder die Empathie, die durch diese Bücher vermittelt werden können.

Im Anschluss daran übernehmen Eve Boger und Lucie Pitt von Wilco Iris   , einer Organisation aus den USA, die sich für die Rechte und das Wohlergehen queerer Jugendlicher in Tennessee einsetzt:

  • "Read Banned Books: It’s Good for Everyone"
    In Tennessee, there has been an ongoing conservative led push for censorship ranging from local school boards up to our state legislature that has aimed to ban books with LGBTQ+ content in public schools. In response, we have led a grassroots effort to curate both a private queer/banned book library and a safe space for students to access and feel comfortable in. It is imperative we understand the causes of harmful legislation like Tennessee’s, their ramifications, and what we can do to support and empower the marginalized groups targeted by these attacks.

Die Veranstaltung schließt mit einer Frage- und Antwortrunde, bei der das Publikum sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch Fragen stellen kann.

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Film: Riefenstahl

22. April 2025, 19 Uhr, Audimax
organisiert vom UniKino

Dieser Film lässt sich wohl einreihen in eine Aufarbeitung und Kritik der Medienlandschaft in Deutschland während und nach der NS-Zeit. Sehr interessant und wichtig, um zu verstehen was faschistische Narrative sind, wo sie herkommen, wie man sie erkennt.


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Vortrag: Exklusiver Humanismus. Immanuel Kant, Ableismus und die Kritik des viehischen Charakters

22. April 2025, 18 Uhr, SSR (Steintor-Campus)
Vortrag von Christian Müller
Veranstaltet vom AK Inklusion des StuRa

In den letzten Jahren sind Immanuel Kant und seine Philosophie zunehmend unter Kritik geraten. Gerade seine Rassentheorien und seine Ausfälle gegen Menschen, die aus dem globalen Süden kommen, werden in der deutschen Philosophie zunehmend als Problem angesehen. Grundsätzlich stehen seine sozialnormativen Gesellschaftsvorstellungen und seine Ausführungen über Frauen, Schwarze Menschen und Menschen mit emotionalen und geistigen Behinderungen seit Jahrzehnten in der Kritik, wurden aber von der deutschen Kantforschung weitgehend ignoriert. Dass sich Kant über seine gesamte akademische Schaffenszeit mit der Vernunft und der Verstandesfähigkeit des Menschen und der Abstufung der kognitiven Leistungsfähigkeit verschiedener sozialer Gruppen im Sinne von angeborenen Anlagen befasste, ist bekannt und vielen seiner publizierten Texte zu entnehmen. In seinen Vorlesungen, Vorarbeiten, Reflexionen und Briefwechseln, die sich mit Anthropologie und Moraltheorie befassen, kommen seine persönlichen Vorurteile am deutlichsten zum Ausdruck und werfen ein nahezu verheerendes Licht auf seine praktische Philosophie. Unter der Last der Evidenz, die sich aus zahlreichen seiner kleinen Schriften und darin zu findenden sozialnormativen Bemerkungen ergibt, bricht die künstliche Trennung von kritischem und vorkritischem Kant für zumindest seine Moralphilosophie vollständig zusammen.
Der Vortrag widmet sich den, im Vergleich zu den rassenhierarchischen und misogynen Auslassungen, wenig beachteten ableistischen Vorurteilen Kants. Dieser ist in drei Abschnitte gegliedert, wobei der erste eine Grundlegung der Begriffe und Probleme der kantischen Philosophie sowie eine Verortung des Referenten zu dieser Auffassung beinhaltet. Der zweite Abschnitt befasst sich mit den Rückwirkungen von Kants sozialnormativen Vorstellungen über Behinderung auf seine Anthropologie und Moraltheorie. Der dritte soll wiederum einen Ausblick auf die Auswirkungen dieser Ansichten auf die Auseinandersetzung mit (geistiger) Behinderung und psychischer Erkrankung innerhalb der gegenwärtigen Kantforschung geben.

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Vernetzung: Auftakttreffen Mit Sicherheit verliebt

15. April 2025, 18:30 Uhr, Seminarraum 2 (Campus Medizin)

Dein Sexualkundeunterricht war auch eine nichtssagende Katastrophe? Komm vorbei! Mit Sicherheit verliebt ist eine Gruppe junger Menschen, die in Schulen an Projekttagen Aufklärungsarbeit leisten. Wenn dein Sexualkundeunterricht also auch totaler Mist war, hast du bei uns die Gelegenheit, kommenden Generationen einen offeneren und vor allem sichereren Umgang mit Sexualität zu ermöglichen, Sex-Mythen aus der Welt zu räumen, liebe Menschen kennenzulernen und selbst ganz viel zu lernen!

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Vernetzung: Auftakttreffen Studis gegen rechts

09. April 2025, 18 Uhr, SSR (Steintor-Campus)
organisiert von den Studis gegen rechts

Du hast Angst vor dem Rechtsruck? Du fühlst dich ohnmächtig? Du interessierst dich zwar für Politik, hast aber niemanden, mit dem du dich darüber austauschen kannst? Du möchtest dich politisch engagieren, aber weißt nicht wo? Die Studis gegen rechts Halle haben das Ziel, uns gegen den Rechtsruck zu wehren, gegen die AfD zu widersetzen und mit Leuten auf dem Campus ins Gespräch zu kommen.

Im Anschluss an unsere Vorstellung gibt es direkt die Möglichkeit mit den einzelnen AGs in Kontakt zu treten und so schnell aktiv zu werden. Ausklingen lassen wir den Abend mit einem gemeinsamen Grillbuffet. Wir sorgen für einiges, aber freuen uns auch über alles was ihr noch mitbringen könnt.

Also kommt vorbei! Gemeinsam sind wir stark ✊

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Vortrag: Sanitary Pads and the Fall of Communism: Reconceptualizing Period Poverty in State-Socialist Poland

09. April 2025, 18–20 Uhr, Seminarraum 12 (Steintor-Campus)

Vortrag von Anna Dobrowolska (Basel) im Rahmen des interdisziplinären Kolloquiums "Osteuropäische Geschichte"

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