Dokumente
Diversity Statement der Uni Halle
Diversity Statement.pdf
(1,3 MB) vom 27.09.2021
Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt
15_08_01.pdf
(externe Datei)
Ordnung über das Verwaltungsverfahren bei Gewalt, Bedrohung und sexueller Belästigung durch Studierende
23_03_03.pdf
(externe Datei)
Dienstvereinbarung zur Bekämpfung von Mobbing
dv_mobbing.pdf
(externe Datei)
Kontakt
Martin-Luther-Universität
Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Sabine Wöller
Telefon: 0345/55-21013
antidiskriminierung@uni-hal...
Raum 303, 3. OG
Dachritzstraße 12
06108 Halle (Saale)
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Sabine Wöller
06099 Halle (Saale)
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
"Wir sind für dich da."
Die Universität Halle legt Wert auf einen diskriminierungs- und gewaltfreien Umgang miteinander, eine gleichberechtigte und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie gute Arbeits- und Studienbedingungen. Daher hat sie sich eine Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt gegeben.
Die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung unterstützt seit 2018 die aktive Umsetzung dieser Richtlinie und wurde im Jahr 2021 als Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung verstetigt. Zu ihren Tätigkeiten gehört:
- Information über Handlungsmöglichkeiten in Diskriminierungsfällen
- Analyse von Handlungsbedarfen sowie Weiterentwicklung und Etablierung von Verfahren in Diskriminierungsfällen
- Sensibilisierung für Antidiskriminierungsthemen (z.B. durch Veranstaltungen, Weiterbildungen und Öffentlichkeitsarbeit)
- vertrauliche Beratung und Unterstützung von betroffenen Personen (insbesondere Studierende)
- inner- und außeruniversitäre Vernetzung im Bereich Antidiskriminierung
Sie ist Teil der Stabsstelle der Rektorin für Vielfalt und Chancengleichheit.
Kontakt
Sie können sich an uns wenden, wenn Sie...
- ... Handlungsbedarfe im Bezug auf Diskriminierungssensibilität an der Universität Halle sehen und Anregungen haben.
- ... einen Diskriminierungsfall im universitären Kontext beobachtet haben oder selbst Diskriminierung erlebt haben und sich diesbezüglich vertraulich beraten und/oder unterstützen lassen wollen.
- ... sich im Bereich Antidiskriminierung weiterbilden möchten.
- ... sich unsicher sind, wie Sie sich in konkreten Situationen in Ihrem Studien- oder Arbeitsalltag diskriminierungssensibel verhalten können.
- ... im Bereich Antidiskriminierung an der MLU forschen oder sich anderweitig engagieren und sich vernetzen möchten.
Hier finden Sie uns
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Uniplatz in der Dachritzstraße 12. Gehen Sie zunächst in den Innenhof. Durch eine Glastür können Sie das Gebäude betreten. Hier befindet sich auch ein Fahrstuhl. Zum Treppenhaus gelangen Sie, wenn Sie sich links halten. In der obersten Etage befindet sich unser Büro. Zu diesem gelangen Sie, wenn Sie vom Treppenhaus kommend gleich links abbiegen und am Ende des Ganges noch einmal links abbiegen.
In unserem kurzen Infofilm finden Sie auch eine visuelle Wegbeschreibung.
Infofilm
Kontakt
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Sabine Wöller
Raum 303, 3. OG
Dachritzstraße 12
06108 Halle (Saale)
Link zur Anfahrt
Telefon: 0345-55 21013
antidiskriminierung@uni-halle.de
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Sabine Wöller
06099 Halle (Saale)
Unsere Angebote
Vertrauliche Beratung und Unterstützung
Wenn Sie Diskriminierung im universitären Kontext der MLU erlebt oder beobachtet haben, können Sie sich gern an die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung wenden.
Beratungsgespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym erfolgen. Ihre Perspektive, Erfahrungen und Bedürfnisse stehen im Fokus der Beratung. Gemeinsam prüfen wir in einem geschützten und vertraulichen Rahmen, welche Handlungsstrategien im Umgang mit der spezifischen Situation möglich sind. Weitere Schritte werden nur mit Ihrem Einverständnis unternommen.
Beratungen können in Präsenz, per Videokonferenz oder telefonisch erfolgen. Bitte vereinbaren Sie einfach einen Termin per E-Mail: antidiskriminierung@uni-halle.de
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung ist zuständig für Ihr Anliegen, wenn Sie Diskriminierung im universitären Kontext der MLU erlebt haben, Sie keinen Arbeitsvertrag mit der Universität haben und einer der folgenden Mitgliedergruppen angehören:
- Studierende
- Austauschstudierende
- Promotionsstudierende
- Studierende und Kollegiat*innen des Landesstudienkollegs
- Doktorand*innen
- Habilitand*innen
- Gast- und Zweithörer*innen
- Stipendiat*innen
- Gäste
Darüber hinaus ist die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung primäre Anlaufstelle für Sie, wenn Sie aufgrund Ihrer trans*, inter* und/oder nicht-binären Geschlechtsidentität Diskriminierung im universitären Kontext der MLU erleben – unabhängig von Ihrer Mitgliedergruppe oder einem Arbeitsvertrag mit der Universität.
An der Uni Halle gibt es weitere Anlaufstellen, bei denen sich von Diskriminierung betroffene Personen vertraulich beraten und unterstützen lassen können. Eine ausführliche Übersicht der universitären Anlaufstellen finden Sie hier.
Sensibilisierung und Weiterbildung
Information
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung informiert zu zahlreichen Themen rund um Antidiskriminierung an der Uni Halle – bei zahlreichen Veranstaltungen und Infoständen im direkten Gespräch mit Studierenden und Beschäftigten, sowie auf unserer Internetseite.
Vernetzung
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung ist aktives Mitglied in folgenden universitätsexternen Netzwerken:
Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen
Das Netzwerk ist ein offener Zusammenschluss von unterschiedlichen Akteur*innen an Hochschulen bundesweit, die an unterschiedlichen Stellen im Themenfeld Antidiskriminierung arbeiten. Die Vielfalt reicht dabei von Diversitätsbeauftragten über Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und Vertreter*innen von Stabsstellen hin zu Antidiskriminierungsberater*innen, Beschwerdestellenmitgliedern und Studierenden. Dies schließt insbesondere studentische Selbstverwaltung ein. Es gibt keine Beschränkung, wie viele Personen pro Hochschule Teil des Netzwerkes sind. Ein enger Austausch mit weiteren Akteur*innengruppen wie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Studierendenwerke der Länder und anderen Netzwerken wird angestrebt.
Die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung ist seit 2018 aktives Mitglied des Netzwerkes.
Präventionsstelle in den Medien
Mitarbeiter*innen
Leitung: | Sabine Wöller (seit 2021) |
Projektkoordination: | Sabine Wöller (2018–2021) |
studentische Mitarbeiter*innen: | Zilan Hisir (seit 09/2024) |
ehemalige studentische Mitarbeiter*innen: | Hermine Vulturius (02/2022–07/2024) Zilan Hisir (02/2022–12/2022) Mandana Uriep (04/2020–12/2020) Montana Zimmermann (04/2019–03/2020) |
ehemalige Praktikant*innen: | Sophie Leins (12/2019–01/2020) |
Sabine Wöller ist seit 2018 in der Präventionsstelle tätig – zunächst als Projektkoordinator*in und seit 2021 als Leitung.
Zuvor studierte sie an der Universität Halle (Bachelor Medien- und Kommunikationswissenschaft / Deutsche Sprache und Literatur, Master Aufklärung – Religion – Wissen).
Sie engagiert sich zudem langjährig ehrenamtlich in Projekten im Bereich Antidiskriminierung:
- 2011–2014 Arbeitskreis que(e)r_einsteigen des Studierendenrates der MLU (u.a. als dessen Sprecher*in)
- 2013–2019 queer_feministisches Netzwerk Q. [kju_point] (u.a. als Koordination)
- seit 2015 Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe e.V. (u.a. als Layouter*in)
- seit 2016 Mobile Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (Layouter*in)
2017–2018 absolvierte sie eine berufsbegleitende Mediationsausbildung bei ImKonsens – Mediation und Diversity.
2024 absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung für Antidiskriminierungsberater*innen an Hochschulen beim Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd e.V.)