Newsarchiv
2025
Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Weiteres

Newsarchiv: Veranstaltungsnews

zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Jahr 2025

Tag der Azubis: Suchtprävention in der Ausbildung

05. Februar 2025, 09-15 Uhr, Präsenz

Workshop: Tag der Azubis: Suchtprävention in der Ausbildung,Stefanie Thienel

Viele junge Menschen können sich ein Leben ohne Internet und Smartphone nicht vorstellen. Oft liegt das Handy griffbereit auf dem Tisch oder in der Tasche und bestimmt die Kommunikation. Scheinbar neue Drogen wie „Crystal Meth“ kommen auf den deutschen Markt, mit verheerenden, ja zum Teil brutalen Folgen für die Konsumierenden. Doch der Absatz steigt, weil der Preis günstig ist. Ein nicht geringer Prozentsatz von Jugendlichen ist sogar verschuldet – die ausufernde Spielsucht ist hier das Stichwort. Dieser Azubi-Tag widmet sich dem Thema Sucht und Suchtprävention. Im Workshop werden die Inhalte zur Suchtprävention interaktiv und mit einer großen Methodenvielfalt erarbeitet. Der Fokus liegt auf der Selbstreflexion, mit der Fragestellung, welche Konsummotive es gibt und wie ein risikoarmer Konsum aussehen kann. Für einen Überblick werden im Vorfeld gemeinsam Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen zusammengetragen. Die Auszubildenden erarbeiten gemeinsam, wie eine Sucht entstehen kann und welche Risikofaktoren dazu führen können. Zum Abschluss suchen die Auszubildenden gemeinsam nach Schutzfaktoren, die eine Suchtentstehung verhindern können.

Zu den Kurschwerpunkten gehören u. a.:

– Suchtdynamik verstehen

– Selbstreflexion zum Suchtmittelkonsum und zu süchtigen Verhaltensweisen

– Möglichkeiten der Suchtprävention

Lehr- und Lernformen: Input-Phasen, moderierte Plenumsdiskussion, Austausch und Feedbackrunden, kollegiale Fallberatung

Zielgruppe: Auszubildende der MLU

Teilnehmendenzahl: maximal 20 Teilnehmer*innen

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Workshopbeginn

[ mehr ... ]

Weiterbildung: Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung – Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen

4. Februar 2025, 10-16, Präsenz

Workshop: Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung- Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen, Dr. phil. Joris A. Gregor (Fachberatung und Fortbildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt)

Zielgruppe: Beschäftigte der ZUV und weitere interessierte Beschäftigte der MLU.

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam über den Nutzen, die Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache nachzudenken. Neben einem Input zur gesetzlichen Lage und den verschiedenen Möglichkeiten Sprache zu vergeschlechtlichen, bietet die Veranstaltung vor allem einen Raum für Nachfragen zur konkreten Umsetzung im Arbeitsumfeld sowie für die Besprechung und Diskussion von Unsicherheiten. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, welche Überlegungen hinter der Verwendung geschlechtergerechter Sprache stehen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen. Im Nachgang an die Veranstaltung haben Teilnehmende optional die Möglichkeit zu einem ‚Follow-Up‘, das ihnen die Gelegenheit gibt, Lösungen für konkrete Fragen und Schwierigkeiten zu finden, die ihnen bis dahin begegnet sind.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

– Warum eigentlich gendern?!

– Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache

– Rechtliche Fragen rund um das Thema Namensänderung

– Lösungsimpulse für Schwierigkeiten bei der Umsetzung

Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn.

[ mehr ... ]

Vortrag: Feministische Kunstgeschichte neu aufgelegt?

29. Januar 2025, 18:15 Uhr, Steintor-Campus, Hörsaal II
Vortrag von Charlotte Silbermann (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) im Rahmen des Kritischen Kolloquiums des Kollektivs Kunstgeschichte, gefördert von gender*bildet

[ mehr ... ]   

Infoabend: Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt und Beratungsstandort OFEK Sachsen-Anhalt

29. Januar 2025, 18 Uhr, Steintor-Campus HS I

organisiert vom Jungen Forum der Deutsch Israelischen Gesellschaft Halle

OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten – seit 2021 auch mit einem eigenen Standort in Sachsen-Anhalt. Wie sich konkret die Arbeit von OFEK in Sachsen-Anhalt gestaltet, wird Thema der Vorstellung sein. Zudem wird es Einblicke in die Beratung und Perspektiven Betroffener seit dem 7. Oktober geben.

Die Meldestelle für antisemitische Vorfälle RIAS Sachsen-Anhalt befindet sich seit 2022 in Trägerschaft von OFEK e. V. Ziel von RIAS Sachsen-Anhalt ist es, antisemitische Vorfälle oberhalb und unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zu dokumentieren, Öffentlichkeit und Politik über das antisemitische Geschehen im Bundesland aufzuklären und Handlungsbedarfe aufzuzeigen. Dabei sollen jüdische Erfahrungen mit Antisemitismus und jüdische Perspektiven auf Antisemitismus sichtbar gemacht werden. Im Vortrag werden Entwicklungen und gegenwärtigen Erscheinungsformen des Antisemitismus anhand der Ergebnisse des Jahresberichts 2023 und in einem Rückblick auf das Jahr 2024 dargestellt.


[ mehr ... ]   

Vortrag: Der Schlaf des 'Hermaphroditen'. Oder: Wie Queer ist die Kunst der frühen Neuzeit?

22. Januar 2025, 18:15 Uhr, Steintor-Campus, Hörsaal II
Vortrag von Dr. Lisa Hecht (Uni Marburg) im Rahmen des Kritischen Kolloquiums des Kollektivs Kunstgeschichte, gefördert von gender*bildet

[ mehr ... ]   

Vortrag: „Ukrainian refugees in Germany: The interplay between
migration dynamics and integration"

22. Januar 2025, 18 -20 Uhr, Hörsaal III Emil-Abderhalden-Str. 26/27

Organisiert vom Soziologischen Institutskolloquium.

Vortrag: „Ukrainian refugees in Germany: The interplay between migration dynamics and integration", Dr. Andreas Ette (Bundesinstitut für Bevölkerungs-forschung Wiesbaden).

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Herrn Dr. Oliver Winkler ()

Vorlesung: Zeitungerechtigkeit und die Zeiten der Sorge. Feministische Theorien und Politiken der Zeit

20. Januar 2025, 19 Uhr, Studentisch-Selbstverwalteter Raum (SSR)
organisiert von Ver.di und GEW

Zeit ist etwas, das gespart oder erworben werden kann und möglichst effizient genutzt werden sollte. Zeitersparnisse in der Produktion von Gütern führen nicht automatisch zu mehr Freizeit, sondern zu erhöhten Anforderungen im Beruf und an die so genannte Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Freie Zeit steht aber nicht allen gleich zur Verfügung. Sie ist ungleich verteilt und hängt ganz maßgeblich von Geschlecht, Herkunft und ökonomischer Lage ab. Wegen der ungerechten Verteilung von Haus- und Sorgearbeit, sind vor allem Frauen davon betroffen und leiden am meisten unter Zeitarmut.

Der Vortrag führt in (queer)feministischen Zeittheorien ein und beleuchtet, wie Zeit mit Kapitalismus, Patriarchat und Heteronormativität zusammenhängt. Darüber hinaus werden Ansätze feministische Zeitpolitik vorgestellt, die auf Arbeitszeitverkürzung und auf die Herstellung von Zeitgerechtigkeit durch eine gerechte(re) Aufteilung von Lohn- und Sorgearbeit und damit ein besseres Leben für alle Menschen abzielen.

Dr. Friederike Beier ist Politikwissenschaftler*in und wissenschaftliche Mitarbeiter*in im Arbeitsbereich Gender & Diversity am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit queer-feministischen, materialistischen und dekolonialen Theorien zu Zeit, Geschlecht und Arbeit. Zuletzt ist von ihr der Sammelband ‚Materialistischer Queerfeminismus. Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus‘ im Unrast Verlag erschienen. Friederike Beier wohnt in Berlin (der Stadt der langen Wege), leistet Sorgearbeit und hat deshalb nie genug Zeit.


[ mehr ... ]

Workshop: Inklusive Zirkus- und Bewegungspädagogik

20. Januar 2025, 18-20 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Organisiert im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.

Workshop: Inklusive Zirkus- und Bewegungspädagogik

Workshop mit Stephanie Winter, Peter Huhndorf und Marc Bielert.

[ mehr ... ]

Filmabend zum Thema Inklusion

17. Januar 2025, 18–20 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Organisiert im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.

Filmabend zum Thema Inklusion.

[ mehr ... ]

Vortrag und Austausch: Machtmissbrauch an Universitäten

15. Januar 2025, 12–14 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Organisiert im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.


Vortrag und Austausch zum Thema "Machtmissbrauch an Universitäten" mit u.a. Sabine Wöller, Vertreter*innen des Gleichstellungsteams der Phil. Fak. III und der AG Diskriminierungserfahrungen und Machtmissbrauch (DGfe-Sektion Schulpäd.)

[ mehr ... ]

Vortrag: Die Arbeit der JSUD und Antisemitismus an Hochschulen

14. Januar 2025, 18 Uhr, Hallescher Saal

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Halle (Saale) mit dem Bündnis Halle gegen Rechts

Vortrag: Die Arbeit der Jüdischen Studierenden Union Deutschland (JSUD) und Antisemitismus an Hochschulen, Hanna Veiler

Die Jüdische Studierendenunion Deutschland(JSUD) setzt sich seit Jahren aktiv für die Rechte und Interessen jüdischer Studierender ein. In diesem Vortrag erfahren wir, welche Herausforderungen jüdische Studierende an deutschen Universitäten erleben und wie die JSUD konkret dagegen ankämpft. Von der Organisation von Bildungsinitiativen bis hin zur Schaffung sicherer Räume für jüdisches Leben auf dem Campus - die JSUD bietet nicht nur Unterstützung für Betroffene, sondern schafft auch Bewusstsein für die strukturellen und alltäglichen Formen des Antisemitismus.Besonderes Augenmerk liegt auf der zunehmenden antisemitischen Anfeindung, die sich insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 verstärkt hat. Wie reagiert die JSUD auf diese Entwicklungen, und wie können Hochschulen sowie die breite Studierendenschaft ihren Teil zur Bekämpfung von Antisemitismus beitragen?

[ mehr ... ]   

Vortrag: Antisemitismus in queeren Bewegungen seit dem 7. Oktober 2023

8. Januar 2025, 18 Uhr, Steintorcampus HS I

Vortrag von Merle Stöver, organisiert vom Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Halle (Saale) mit dem Bündnis Halle gegen Rechts

Die Kämpfe für queere Emanzipation stellen eine gesellschaftliche Notwendigkeit dar. Dochausgerechnet diese Orte -Bündnisse,Demonstrationen, Räume – werden in den vergangenen Jahren zunehmend zu Schauplätzen antisemitischer Verschwörung und antizionistischer Vernichtungsdrohung. Insbesondere seit dem terroristischen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, dem größten Massaker an Jüd*innen seit der Shoa, zeigte sich, wem queere und feministische Solidarität gilt und wer davon ausgeschlossen ist.Weltweit formierte sich eine antisemitische Allianz, die die Gräueltaten der Hamas entweder leugnete oder rechtfertigte. Viele dieser Positionen werden nicht nur in queeren Bewegungen geäußert, sondern zu emanzipatorischen Anliegen verklärt.Der Vortrag richtet den Blick auf Antisemitismus in queeren Bewegungen, seine Erscheinungsformen und Argumentationen.

[ mehr ... ]   

Newsarchiv verlassen

zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Zum Seitenanfang