Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Neuigkeiten

Jahr 2021

Studentisches Projekt: Die bittere Pille

Wie beeinflussen soziale Faktoren deine Gesundheit? Welche Auswirkungen haben beispielsweise Lebensort oderArbeitsplatz auf dein Wohlbefinden? Studierende der Journalistik und Medizin der Uni Halle schlucken gemeinsam die bittere Pille und gehen auf Instagram gesundheitlicher Benachteiligung auf den Grund.

@bittere.pille möchte zeigen, wie die Umwelt Gesundheit in Anspruch nimmt. Das Projekt recherchiert in den Entstehungsorten von Erkrankungen und zeigt auf, dass Gesundheit eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist.
Es setzt sich mit Thematiken auseinander, die sonst zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Diese präsentieren sie in verschiedenen Medienformaten auf ihrem Kanal. Hierbei geht es auch um Diskriminierungsthemen wie Rassismus im Gesundheitswesen.

Die bittere Pille ist Teil des Projekts "Diagnose:Unsichtbar", das die Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit in verschiedenen Formaten sichtbar macht. Entstanden ist das Projekt im Studiengang Multimedia und Autorschaft der MLU. Das Projekt wird vom internationalen Mediennetzwerk Are We Europe gefördert

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Interview mit der Präventionsstelle im hastuzeit-Podcast

November 2020

In der neuen Folge des Podcasts "hastuGehört" der Studierendenzeitung hastuzeit spricht Sabine Wöller mit Studentin Hermine Vulturius über ihre Arbeit in der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Uni Halle und das Thema sexualisierte Diskriminierung im Hochschulkontext.

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Forschung: Migration in Westafrika: Uni Halle koordiniert internationales Forschungsprojekt

Migrationsbewegungen in Westafrika und deren Ursachen stehen im Zentrum eines  neuen internationalen Forschungsprojekts an der MLU. Die Forschenden aus Burkina Faso, Deutschland, Ghana und Nigeria gehen der Frage nach, welchen Einfluss beispielsweise der Klimawandel auf Migration innerhalb des Kontinents hat und ob sich insgesamt zeitliche und räumliche Muster erkennen lassen. Ziel ist es auch, neue Steuerungsinstrumente zu entwickeln, um die Lage vor Ort zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit rund zwei Millionen Euro

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Forschung: Kulturelle Vielfalt: Wie lässt sich Vorurteilen in Schulklassen vorbeugen?

Bisherige Ansätze, kulturelle Vielfalt an Schulen zu thematisieren,  können Vorurteile verstärken anstatt sie abzubauen. Das legt eine Studie  unter Leitung von Forschenden der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg und der Universität Potsdam nahe. In einer  Befragung von mehr als 1.300 Schülerinnen und Schülern fand das Team  auch heraus, dass ein nuancierter Umgang mit dem Thema diese negativen  Effekte abfangen könnte: Kulturen sollten weniger schematisch und anhand  von plakativen Beispielen, sondern als dynamisch, individuell und  vielfältig besprochen werden. Die Ergebnisse erschienen in der  Fachzeitschrift "Contemporary Educational Psychology".

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Podcast: Muss Catcalling strafbar werden?

Im "Justizias Töchter - Podcast zu feministischer Rechtspolitik" geht es in der aktuellen Folge um die Frage, ob Cat Calling strafbar werden muss. Die Juristinnen und Podcast-Hosts Selma Gather und Dr. Dana Valentiner sprechen über die vielfältigen Erscheinungsformen von Catcalling und diskutieren die feministischen und rechtlichen Facetten des Phänomens mit ihren Gästen: Zu Wort kommt Antonia Quell, die Initiatorin der Petition „Es ist 2020. Catcalling sollte strafbar sein“. Im Interview erläutert Rechtswissenschaftlerin Dr. Anja Schmidt, Mitarbeiterin am Juristischen Bereich der MLU und Mitglied der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), wie  das Recht bisher auf Catcalling reagiert und wo es noch Nachbesserungsbedarf gibt. Dr. Anja Schmidt schlägt vor, Ausdrucksformen  aufgedrängter Sexualität strafrechtlich anzugehen – sie sind nicht vereinbar mit der sexuellen Selbstbestimmung von Frauen.

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Gleichstellung und Digitalisierung: „Die Baustelle wird noch größer“. Interview mit Prof. Dr. Katja Nebe

Die Bundesregierung hat im Juni 2021 den Dritten Gleichstellungsbericht beschlossen. Er untersucht, wie die Digitalisierung die Gleichstellung von Frauen und Männern beeinflusst und gibt Empfehlungen für die künftige Politikgestaltung. Die Arbeitsrechtlerin Prof. Dr. Katja Nebe von der Uni Halle hat an dem Bericht als Sachverständige mitgewirkt und erklärt im Interview mit der Campus Halensis die Hintergründe.

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Forschung: Verschwörungstheorien zu Corona - Wie gelingt Aufklärung in der Schule?

Die Corona-Pandemie verunsichert viele Menschen. Das begünstigt die Verbreitung von Verschwörungstheorien. Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend mit diesen konfrontiert. Wie Lehrerinnen und Lehrer dieses komplexe Thema im Unterricht aufgreifen und zu einem kritischen Umgang mit Querdenkern und Co. anregen können, zeigt der Politikdidaktiker Prof. Dr. Andreas Petrik von der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU) in einem Beitrag im Fachjournal "Gesellschaft. Wirtschaft. Politik". Er entwickelte einen konkreten Vorschlag für eine Unterrichtseinheit, in der sich Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Verschwörungstheorien auseinandersetzen sollen.

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Anmeldebeginn - Herbstferienbetreuung des Familienbüros 2021

Auch in diesem Jahr möchte das Familienbüro Ihren Kindern ein abwechslungsreiches und spannendes Herbstferienprogramm bieten. Beachten Sie jedoch, dass aufgrund der aktuellen Situation und in Abhängigkeit der weiteren Entwicklungen, eine kurzfristige Änderung dessen möglich ist. Die diesjährige Herbstferienbetreuung ist vom 25.10.2021 bis 29.10.2021 täglich von 8–17 Uhr geplant. Teilnehmen können Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren. Es ist natürlich auch möglich nur einzelne Tage der Ferienbetreuung zu buchen.Der Elternbeitrag für Studierende beträgt dabei 7,00 EUR und der für Beschäftigte 14,00 EUR pro Kind und Tag.

Das vorläufige Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Website des Familienbüros. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 08.10.2021 möglich. Dazu bitte das Anmeldeformular ausfüllen und an senden. Die Zusage zur Herbstferienbetreuung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Für weitere Fragen steht Ihnen das Team des Familienbüros zur Verfügung.

gender*bildet informiert Studierende des Gender Studies Zertifikats

Das Team von gender*bildet informiert, dass mit Stand vom 15. Juli 2021 die Weiterfinanzierung des Projekts gender*bildet derzeit nicht abgesichert ist. Es zeichnet sich daher ab, dass das Zertifikatsprogramm GENDER STUDIES im Wintersemester 2021/2022 nicht wie gewohnt angeboten werden kann. Auch können aufgrund dieser Situation keinerlei Veranstaltungen geplant werden. Das Team bittet daher alle Studierenden, die das Zertifikat noch im laufenden Sommersemester abschließen wollen, die dafür notwendigen Leistungen bis Ende August einzureichen. Nur so kann eine rechtzeitige Prüfung garantiert werden. Später eingereichte Arbeiten und Nachweise können nur noch bedingt berücksichtigt werden.Alle Studierenden die derzeit noch im Programm stecken, werden um Geduld gebeten. Sobald neue Informationen zum weiteren Verlauf des Projektes vorliegen, werden diese auf der Website und den bekannten Kanälen bekanntgeben.

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Hochschulpreis für Theologie-Absolventin für Diplomarbeit zum
Begriff des Abendlandes und dessen Nutzung durch die Neue Rechte

Die MLU-Absolventin Philine Lewek hat in diesem Jahr den Werner-Krusche-Hochschulpreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelischen Kirche Anhalts erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre an der Theologischen Fakultät eingereichte Diplomarbeit zum Begriff des Abendlandes und dessen Nutzung durch die Neue Rechte. Der hallesche Regionalbischof Dr. Johann Schneider hat den Preis am Dienstag übergeben.

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Startschuss für den Aufbau eines Standortes des Deutschen
Zentrums für Psychische Gesundheit in Mitteldeutschland

Psychische Erkrankungen besser verstehen und behandeln: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) richtet ein Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit ein. Darin soll die Expertise führender Standorte in der Bundesrepublik kombiniert werden. Für die Förderung ausgewählt wurde auch ein Verbund der Universitäten in Jena, Magdeburg und Halle.

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Ferienbetreuung des Familienbüros

Bis 2019 hat das Familienbüro der MLU in jedem Jahr seit 2010 für die Kinder von studierenden und beschäftigten Eltern der Uni Halle eine Sommerferienbetreuung organisiert. Aufgrund der aktuellen Situation und in Abhängigkeit der weiteren Entwicklungen, ist es zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht sicher, ob die Ferienbetreuung in diesem Sommer tatsächlich stattfinden kann bzw. in welchem Umfang die Umsetzung möglich sein wird. Da die Eindämmungsverordnung des Landes das Verbot von Ferienfreizeiten und Ferienlagern aufgehoben hat, wenn die Inzidenzen unter 35 liegen, wird nun geprüft, ob eine Ferienbetreuung unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzbar ist.

Die Sommerferienbetreuung ist vom 26.07.2021 bis zum 06.08.2021 geplant. Ihre Kinder, im Alter von 5–14 Jahren, können dann täglich von 8–17 Uhr an der Ferienbetreuung teilnehmen. Es ist auch möglich nur einzelne Tage der Ferienbetreuung zu buchen. Der Elternbeitrag beträgt für Studierende 7,00 EUR und für Beschäftigte 14,00 EUR pro Kind und Tag.

Auch in diesem Jahr wird es ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für die Sommerferienbetreuung geben. So stehen Programmpunkte wie der Besuch der Halloren-Schokoladenfabrik, ein Skater-Workshop, ein Ausflug in den Bergzoo Halle, ein Tagesausflug zum Kinderbauernhof Kanena, ein Besuch des Buch-Druck-Ateliers und viele weitere spannende Aktivitäten auf dem Plan.

Ab sofort können Sie ihre Kinder anmelden: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/#anchor3362399

Sobald die Anmeldung eingegangen ist, erhalten Sie eine Bestätigung des Eingangs. Der Elternbeitrag wird erst fällig, sobald wir Ihnen die Teilnahme Ihres Kindes bestätigen. Die Teilnahmebestätigung wird erst erfolgen, wenn wir sichern sind, dass wir den rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen und das Hygienekonzept abgestimmt wurde. Die Bestätigung enthält dann auch den Betrag des Elternbeitrags und die Kontoverbindung für die Einzahlung bzw. Überweisung.

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