Newsarchiv: Neuigkeiten
Jahr 2022
Neue Rektoratskommission zur Aufarbeitung der
Universitätsgeschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts
April 2021
An der MLU wurde eine neue Rektoratskommssion einberufen, welche die Universitätsgeschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts aufarbeiten will. Den Vorsitz hat Prof. Dr. Friedemann Stengel.
Jahr 2021
Sprachstörungen bei Kindern: Uni Halle startet Projekt zur vernetzten Förderdiagnostik
Wie sich die Unterstützung und Förderung von Kindern mit Sprach- oder Kommunikationsstörungen in Kitas und Schulen digital besser koordinieren lässt, steht im Zentrum eines neuen Projekts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Im Rahmen von "Spr@chnetz" soll eine digitale Plattform entwickelt werden, über die Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, Eltern und weitere Beteiligte sich gemeinsam über die Förderung der Kinder austauschen und abstimmen können. Geplant sind auch digitale Weiterbildungsangebote. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit rund 1,4 Millionen Euro.
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung sucht eine*n studentische*n Mitarbeiter*in
Wir suchen ab sofort eine studentische Aushilfskraft im Umfang von 30 Stunden pro Monat. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2021.
Studentisches Projekt: Die bittere Pille
Wie beeinflussen soziale Faktoren deine Gesundheit? Welche Auswirkungen haben beispielsweise Lebensort oderArbeitsplatz auf dein Wohlbefinden? Studierende der Journalistik und Medizin der Uni Halle schlucken gemeinsam die bittere Pille und gehen auf Instagram gesundheitlicher Benachteiligung auf den Grund.
@bittere.pille möchte zeigen, wie die Umwelt Gesundheit in Anspruch nimmt. Das Projekt recherchiert in den Entstehungsorten von Erkrankungen und zeigt auf, dass Gesundheit eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist.
Es setzt sich mit Thematiken auseinander, die sonst zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Diese präsentieren sie in verschiedenen Medienformaten auf ihrem Kanal. Hierbei geht es auch um Diskriminierungsthemen wie Rassismus im Gesundheitswesen.
Die bittere Pille ist Teil des Projekts "Diagnose:Unsichtbar", das die Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit in verschiedenen Formaten sichtbar macht. Entstanden ist das Projekt im Studiengang Multimedia und Autorschaft der MLU. Das Projekt wird vom internationalen Mediennetzwerk Are We Europe gefördert
Interview mit der Präventionsstelle im hastuzeit-Podcast
November 2020
In der neuen Folge des Podcasts "hastuGehört" der Studierendenzeitung hastuzeit spricht Sabine Wöller mit Studentin Hermine Vulturius über ihre Arbeit in der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Uni Halle und das Thema sexualisierte Diskriminierung im Hochschulkontext.
Forschung: Migration in Westafrika: Uni Halle koordiniert internationales Forschungsprojekt
Migrationsbewegungen in Westafrika und deren Ursachen stehen im Zentrum eines neuen internationalen Forschungsprojekts an der MLU. Die Forschenden aus Burkina Faso, Deutschland, Ghana und Nigeria gehen der Frage nach, welchen Einfluss beispielsweise der Klimawandel auf Migration innerhalb des Kontinents hat und ob sich insgesamt zeitliche und räumliche Muster erkennen lassen. Ziel ist es auch, neue Steuerungsinstrumente zu entwickeln, um die Lage vor Ort zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit rund zwei Millionen Euro
Forschung: Kulturelle Vielfalt: Wie lässt sich Vorurteilen in Schulklassen vorbeugen?
Bisherige Ansätze, kulturelle Vielfalt an Schulen zu thematisieren, können Vorurteile verstärken anstatt sie abzubauen. Das legt eine Studie unter Leitung von Forschenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Potsdam nahe. In einer Befragung von mehr als 1.300 Schülerinnen und Schülern fand das Team auch heraus, dass ein nuancierter Umgang mit dem Thema diese negativen Effekte abfangen könnte: Kulturen sollten weniger schematisch und anhand von plakativen Beispielen, sondern als dynamisch, individuell und vielfältig besprochen werden. Die Ergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift "Contemporary Educational Psychology".
Podcast: Muss Catcalling strafbar werden?
Im "Justizias Töchter - Podcast zu feministischer Rechtspolitik" geht es in der aktuellen Folge um die Frage, ob Cat Calling strafbar werden muss. Die Juristinnen und Podcast-Hosts Selma Gather und Dr. Dana Valentiner sprechen über die vielfältigen Erscheinungsformen von Catcalling und diskutieren die feministischen und rechtlichen Facetten des Phänomens mit ihren Gästen: Zu Wort kommt Antonia Quell, die Initiatorin der Petition „Es ist 2020. Catcalling sollte strafbar sein“. Im Interview erläutert Rechtswissenschaftlerin Dr. Anja Schmidt, Mitarbeiterin am Juristischen Bereich der MLU und Mitglied der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), wie das Recht bisher auf Catcalling reagiert und wo es noch Nachbesserungsbedarf gibt. Dr. Anja Schmidt schlägt vor, Ausdrucksformen aufgedrängter Sexualität strafrechtlich anzugehen – sie sind nicht vereinbar mit der sexuellen Selbstbestimmung von Frauen.
Gleichstellung und Digitalisierung: „Die Baustelle wird noch größer“. Interview mit Prof. Dr. Katja Nebe
Die Bundesregierung hat im Juni 2021 den Dritten Gleichstellungsbericht beschlossen. Er untersucht, wie die Digitalisierung die Gleichstellung von Frauen und Männern beeinflusst und gibt Empfehlungen für die künftige Politikgestaltung. Die Arbeitsrechtlerin Prof. Dr. Katja Nebe von der Uni Halle hat an dem Bericht als Sachverständige mitgewirkt und erklärt im Interview mit der Campus Halensis die Hintergründe.
Forschung: Verschwörungstheorien zu Corona - Wie gelingt Aufklärung in der Schule?
Die Corona-Pandemie verunsichert viele Menschen. Das begünstigt die Verbreitung von Verschwörungstheorien. Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend mit diesen konfrontiert. Wie Lehrerinnen und Lehrer dieses komplexe Thema im Unterricht aufgreifen und zu einem kritischen Umgang mit Querdenkern und Co. anregen können, zeigt der Politikdidaktiker Prof. Dr. Andreas Petrik von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in einem Beitrag im Fachjournal "Gesellschaft. Wirtschaft. Politik". Er entwickelte einen konkreten Vorschlag für eine Unterrichtseinheit, in der sich Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Verschwörungstheorien auseinandersetzen sollen.
Anmeldebeginn - Herbstferienbetreuung des Familienbüros 2021
Auch in diesem Jahr möchte das Familienbüro Ihren Kindern ein abwechslungsreiches und spannendes Herbstferienprogramm bieten. Beachten Sie jedoch, dass aufgrund der aktuellen Situation und in Abhängigkeit der weiteren Entwicklungen, eine kurzfristige Änderung dessen möglich ist. Die diesjährige Herbstferienbetreuung ist vom 25.10.2021 bis 29.10.2021 täglich von 8–17 Uhr geplant. Teilnehmen können Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren. Es ist natürlich auch möglich nur einzelne Tage der Ferienbetreuung zu buchen.Der Elternbeitrag für Studierende beträgt dabei 7,00 EUR und der für Beschäftigte 14,00 EUR pro Kind und Tag.
Das vorläufige Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Website des Familienbüros. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 08.10.2021 möglich. Dazu bitte das Anmeldeformular ausfüllen und an familiengerechte-hochschule@uni-halle.de senden. Die Zusage zur Herbstferienbetreuung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Für weitere Fragen steht Ihnen das Team des Familienbüros zur Verfügung.
gender*bildet informiert Studierende des Gender Studies Zertifikats
Das Team von gender*bildet informiert, dass mit Stand vom 15. Juli 2021 die Weiterfinanzierung des Projekts gender*bildet derzeit nicht abgesichert ist. Es zeichnet sich daher ab, dass das Zertifikatsprogramm GENDER STUDIES im Wintersemester 2021/2022 nicht wie gewohnt angeboten werden kann. Auch können aufgrund dieser Situation keinerlei Veranstaltungen geplant werden. Das Team bittet daher alle Studierenden, die das Zertifikat noch im laufenden Sommersemester abschließen wollen, die dafür notwendigen Leistungen bis Ende August einzureichen. Nur so kann eine rechtzeitige Prüfung garantiert werden. Später eingereichte Arbeiten und Nachweise können nur noch bedingt berücksichtigt werden.Alle Studierenden die derzeit noch im Programm stecken, werden um Geduld gebeten. Sobald neue Informationen zum weiteren Verlauf des Projektes vorliegen, werden diese auf der Website und den bekannten Kanälen bekanntgeben.