Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Neuigkeiten

Jahr 2023

SGM-Analyse "Wie geht es dir?" - Wohlfühl-Talk

Juni 2022

„Studienbedingungen und Gesundheit“ waren Schwerpunktthemen der Befragung des studentischen Gesundheitsmanagements. Die Ergebnisse sowie Informationen und Hintergründe zur "SGM-ANALYSE" finden Sie unter: https://www.sgm.uni-halle.de/sgm-analyse/ . In den kommenden SGM-Veranstaltungen haben alle Studierenden die Möglichkeit im "WOHLFÜHL-Talk" über die SGM-Analyse-Ergebnisse zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden: https://www.sgm.uni-halle.de/wohlfuehltalk/ . Noch vieles mehr rund um das SGM finden Sie auf dem Wohlfühlcampus: https://wwwsgm.uni-halle.de .

Zusammenführung ausgewählter Ergebnisse der Studierendenbefragung des Familienbüros und des studentische Gesundheitsmanagements

Juni 2022

Im letzten Jahr führten das studentische Gesundheitsmanagement (SGM-ANALYSE "WIE GEHT ES DIR?") und das Familienbüro jeweils universitätsweite Befragungen durch. In einer Gegenüberstellung werden ausgewählte Ergebnisse der Befragungen zusammengeführt Alle Ergebnisse finden Sie auf der Befragungsseite des Familienbüros: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/befragung/ und der SGM-ANALYSE: https://www.sgm.uni-halle.de/sgm-analyse/ .

MLU-Mentoring: Bewerbungen bis 15. Juli möglich

Juni 2022

Noch bis zum 15. Juli können sich Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen und Juniorprofessorinnen der Universität für das MLU-Mentoring-Programm bewerben. Die Teilnehmerinnen können sich darin über ihre wissenschaftliche Karriere austauschen und vernetzen.

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MLU erhält Genderwissenschaftliche Bibliothek

Juni 2022

In der Dozentenbibliothek Zivilrecht entsteht die neue Vielfaltsbibliothek der Universität Halle. Damit findet die einzigartige genderwissenschaftliche Sammlung von Prof. Dr. Brigitte Rauschenbach ein neues Zuhause. Die Werke werden in den kommenden Monaten katalogisiert.

Es handelt sich um den Gesamtbestand aus dem privaten Nachlass von Prof. Dr. Brigitte Rauschenbach. Die Ende 2018 verstorbene Wissenschaftlerin forschte zu Geschlechterfragen, politischer Philosophie und Psychologie. Ihre Laufbahn führte sie 1992 auch kurzzeitig an die Universität Halle, wo sie Lehramtsstudierende für das Schulfach Ethik ausbildete.

Der Juristische Bereich der Martin-Luther-Universität will die Chance nutzen, um mit der Übernahme der Bibliothek einer besonderen Forscherin ein Denkmal zu setzen und transdisziplinäre Genderforschung in Halle greifbarer zu machen. Zusammen mit Dr. Katrin Kappler und Angela Tschech hat Prof. Dr. Katja Nebe die umfangreiche Bibliothek nach Halle geholt. Dass sie ausgerechnet im Juristischen Bereich angesiedelt wird, geht auf einen langjährigen Weggefährten Rauschenbachs zurück, der sich um das Vermächtnis von Brigitte Rauschenbach kümmert. „Auf uns stieß Horstpeter Kreppel – selbst Jurist – vor allem wegen unserer langjährigen Aktivitäten im Rahmen der Legal Gender Studies“, so Nebe. Auch die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit fördert das Projekt.

Die Zusage, den Gesamtbestand von Rauschenbach zu übernehmen, erzeugte bundesweit viel positive Resonanz. Am 28. Juni 2022 findet eine feierliche Gedenk- und Einweihungsveranstaltung statt, die von Weggefährt:innen und Angehörigen mitgestaltet wird. Die Vielfaltsbibliothek kann voraussichtlich ab Herbst für die Ausleihe, kleine Lesungen, Seminare oder Gesprächskreise genutzt werden.

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Bericht zu Ehrenpromotionen in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts

Juni 2022
In seiner letzten Sitzung der aktuellen Amtszeit hat sich der Akademische Senat mit dem Bericht zur Ehrenpromotionspraxis an der Universität in den Jahren 1933-1945 und 1946-1989 befasst. Erstellt wurde die Studie von der Rektoratskommission zur Aufarbeitung der Universitätsgeschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts, einen entsprechenden Beschluss hatte der Senat im Oktober 2018 gefasst.

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Ende der Grete Budde Ausstellung am 15. Mai 2022

Mai 2022

Noch bis Sonntag, 18 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausstellung "Grete Budde. Werke für die Universität" im Sessionssaal des Löwengebäudes zu besichtigen. Budde gilt als eine der ersten Frauen, die sich als Künstlerin der Bildhauerei und Portraitplastik widmete. Sie schuf zahlreiche Gelehrtenplastiken für die Uni Halle, die vor Ort zu sehen sind.

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Universität erhält neue Inklusionsvereinbarung

Mai 2022

Die Inklusionsvereinbarung der Universität ist am Donnerstag unterzeichnet worden. Sie löst die Integrationsvereinbarung aus dem Jahr 2006 ab. Die Vereinbarung bietet eine ganzheitliche Grundlage für weitere Aktionspläne, die auf eine diskriminierungsfreie Teilhabe Beschäftigter und Studierender mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen abzielen.

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Schenkung: Uni erhält Budde-Büste aus Familienbesitz

Mai 2022

Die jüdische Bildhauerin Grete Budde hat zahlreiche Gelehrtenbüsten für  die Universität Halle geschaffen, aber auch viele Porträtplastiken von  Freunden und Verwandten – darunter eine Büste ihres Schwagers Bernhard  Budde (1888–1969). Diese ist gestern der Zentralen Kustodie der  Universität vom Sohn des Porträtierten übergeben worden.

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Call For Papers für den Landesweiten Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt

Mai 2022

Gesellschaftliche Krisen, politische und soziale Konflikte sowie nunmehr der Krieg in der Ukraine sind omnipräsent. Ordnungen, wie ‚wir‘ sie kennen, scheinen zu wanken bzw. fragil und verletzlich. Soziale Ungleichheiten verschärfen sich und es sind zunehmend polarisierende (politische) Positionierungen und Diskursverläufe in der medialen und öffentlichen Debatte zu beobachten. International und national erstarken antidemokratische und antifeministische Strömungen, Gender Studies werden angegriffen und gleichstellungspolitische Bemühungen in Frage gestellt. Während der Corona-Pandemie ist weltweit die Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen sowie LGBTIQ* angestiegen, teilweise werden bereits erreichte Normen und Standards wieder zurückgenommen.

Der landesweite Tag der Genderforschung ist eine Initiative von Hochschulen in Sachsen-Anhalt unter Beteiligung der Uni Halle und möchte aktuelle Arbeiten aus dem Bereich Gender Studies, (queer-)feministischer Wissenschaft und intersektionaler Herrschaftskritik am 17.11.2022 in Magdeburg versammeln, sichtbar machen und vernetzen. Vor allem Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen in Qualifikationsphasen aus Sachsen-Anhalt, aber auch aus anderen Regionen werden dazu aufgerufen, ihre Arbeiten als kurzen Vortrag oder Poster vorzustellen. Einreichungen sind bis 30.06.22 möglich.

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Struktureller Rassismus: Neues Forschungsprojekt und Ringvorlesung an der Uni Halle

Mai 2022

Mit den Grundlagen und Ursachen von strukturellem sowie institutionellem Rassismus befassen sich ein neues Forschungsprojekt und eine Ringvorlesung am Juristischen Bereich der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU): Ein vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördertes Projekt untersucht, wie Entscheidungen in und Kommunikation von Behörden zu Diskriminierung führen können. Die Ringvorlesung beleuchtet die Thematik aus verschiedenen juristischen und gesellschaftspolitischen Perspektiven.

Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie es in der Kommunikation von Behörden und auch bei deren Entscheidungen zu diskriminierenden oder rassistischen Handlungen kommen kann. "Es geht uns nicht darum, einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kritisieren. Wir wollen die strukturellen Bedingungen, die etwa durch Gesetze oder Vorschriften vorgeschrieben sind und zu Diskriminierung führen, beleuchten und hierfür Auswege oder Verbesserungsvorschläge erarbeiten", sagt Prof. Dr. Winfried Kluth von der MLU, der das neue Projekt leitet. Es ist Teil des bundesweiten Vorhabens "Rassismus als Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Kontext ausgewählter gesellschaftlich-institutioneller Bereiche", das vom BMI gefördert und im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) durchgeführt wird. Das hallesche Teilprojekt konzentriert sich auf Behörden, die viel Kontakt mit Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund haben, also zum Beispiel kommunale Arbeits- und Sozialbehörden. Geplant sind Interviews mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Einsatz von Testpersonen, die die Behörden besuchen. Ziel ist es, alternative Vorschläge für problematische Abläufe zu erarbeiten, um diskriminierende Situationen und Entscheidungen zu verhindern.

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Studie zu herkunftsgruppenspezifische Bedingungen des Studienverbleibs nach der Studieneingangsphase an Universitäten veröffentlicht

April 2022

Hochschulische Bildungsverläufe und -erfolge sind in Deutschland anhaltend maßgeblich von der sozialen Herkunft beeinflusst. Gleichzeitig bestehen Anforderungen an moderne Gesellschaften, Unterschiede in den bildungsbezogenen Chancen abzuschaffen, die nicht aus Leistungsunterschieden, sondern aus der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Gruppen resultieren. Welche Unterschiede zeigen sich in den Bedingungen des Studienverbleibs, der Ausstattung mit studienverbleibsrelevanten Ressourcen und dem Umgang mit Problemen? Die Untersuchung zeigt vor allem zweierlei: Zum einen sind die Schwierigkeiten mit den universitären und fachspezifischen Bedingungen, die bereits nach dem ersten Studiensemester sichtbar werden, stark abhängig von der Fächergruppe, in der studiert wird. Zum anderen ist für das Gelingen der Studieneingangsphase das kulturelle Kapital der Herkunftsfamilie von größerer Bedeutung als das ökonomische Kapital.

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"Forschung, die Klick macht"

April 2022

Familien sind notorisch schwer zu erforschen. Die wenigsten dürften Interesse daran haben, beim gemeinsamen Essen oder bei Familienfesten beobachtet und analysiert zu werden. Für ein neues Projekt der Universität Halle kommt jetzt ein in der Forschung ungewöhnliches Werkzeug zum Einsatz: Einwegkameras.

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