Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2022

Gedächtnisveranstaltung für Prof. Dr. Brigitte Rauschenbach und Einweihung der Genderwissenschaftlichen Bibliothek

28. Juni 2022, 14-16 Uhr, Universitätsplatz 10a
(Thomasianum), 1. Etage

Mit verschiedenen Vorträgen, unter Anderem: Gelebte Interdisziplinarität, wissenschaftliche Produktivität und feministische Innovation Prof. Dr. Brigitte Rauschenbach in Zeiten akademischer Konkurrenz und Prekarität und Die ganze Welt ist Bühne ein Blick hinter die Kulissen. Persönliche Erinnerungen an die große Schwester.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 14.06.2022
Tel: 0345-55 23151

E-Mail: -halle.de

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Vortrag: Eine feministische Perspektive auf die Wohnraumfrage

28. Juni 2022, 19 Uhr, SSR Steintorcampus
Vortrag und Diskussion mit Sarah Uhlmann

Die Wohnung ist der zentrale Ort sozialer Reproduktion. Hier schlafen und essen wir – hier verbringen wir den Großteil unserer Freizeit. Doch die Bedingungen, unter denen wir uns reproduzieren, sind maßgeblich von ökonomischen und politischen Faktoren abhängig. Die eigenen vier Wände können daher zum Schauplatz gesellschaftlicher Konflitke werden. Inwiefern die (geschlechtliche) Organisation der sozialen Reproduktion mit der Organisation von Wohnraum im Kapitalismus in Beziehung steht, soll im ersten und theoretischen Teil des Vortrags besprochen werden. Im zweiten Teil werden Miet- und Nachbarschaftskämpfe beleuchtet, in denen Frauen schon immer eine zentrale Rolle eingenommen haben.

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Vortrag: Erfahrungen über rassistische Diskriminierungen im Alltag und Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Antidiskriminierungsarbeit

27. Juni 2022, 18 Uhr, online

Ringvorlesung des Juristischen Bereich der MLU, Vortrag von Julia Esefelder und Karl Boehmwald Porta, Antidiskriminierungsstelle Sachsen-Anhalt

Der Schwerpunkt der Online-Vortragsreihe liegt auf rassistischen Diskriminierungen und deren struktureller Verankerung in der Sprache, im Recht und der Gesellschaft. Die Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis geben dabei Einblick in ihre jeweiligen Arbeitsgebiete. "Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir Studierende für bestehende strukturelle Benachteiligungen sensibilisieren und Anstöße geben, die eigene Position zu reflektieren", so Prof. Dr. Kluth.

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Filmvorführung und Gespräch: Sea-Watch und Moon-Bird

27. Juni 2022, 17–19 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Filmvorführung und Gespräch mit Felix Weiß von Sea Watch

Gemeinsam mit der Schweizer NGO Humanitarian Pilotes Initiative (HPI) betreibt die Sea-Watch seit dem Frühjahr 2017 ein ziviles Aufklärungsflugzeug über dem zentralen Mittelmeer namens Moonbird. Die Propellermaschine ist in der Lage, ein sehr großes Seegebiet abzusuchen, Seenotfälle somit zu entdecken und den zuständigen Rettungsleitstellen zu melden. Zudem assistiert Moonbird bei Rettungen durch zivile Rettungsschiffe. Ein großer Bestandteil der Arbeit ist auch die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen auf See durch die so genannte libysche Küstenwache und unterlassener Hilfeleistung von Handelsschiffen.Einen besonders verzweifelten Fluchtversuch dokumentiert das Aufklärungsflugzeug Moonbird am 11. Mai 2019. Während einer Abfangaktion durch die EU-finanzierte sogenannte libysche Küstenwache springen mehrere Menschen von einem überladenen Schlauchboot, um einer illegalen Rückführung nach Libyen zu entgehen. Den aus den Aufnahmen dieses Vorfalls entstanden Film wollen wir heute zeigen. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, mit Felix Weiß den Pressesprecher von Sea-Watch in der Hochschullernwerkstatt begrüßen zu dürfen. Als Mitproduzent des Films wird er uns die gezeigten Geschehnisse in den größeren Kontext einordnen und einen Überblick über die gegenwärtige Situation auf dem Mittelmeer geben. Im Anschluss wird es noch Zeit für Fragen/Diskussionen/Gespräche geben.

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Vortrag: Alternativen zu Essentialismus, Exklusion und Dichotomie? Eine feministische, philosophische und kritische Auseinandersetzung mit Wissenskulturen an Hochschulen

27. Juni 2022, 18:00 –20:00 Uhr

Vortrag von Dr. Janina Loh im Rahmen der Diversity @ University Ringvorlesung

Universitäten sind Orte, an denen Wissen produziert, gelehrt und gelernt  wird. Universitäten haben dabei den Anspruch, möglichst vielfältigen Personen ein diskriminierungssensibles Forschen, Lehren und Lernen zu ermöglichen. Werden jedoch die in universitären Räumen vorherrschenden Wissenskulturen aus einem feministisch-philosophischen Blickwinkel betrachtet, so wird deutlich, dass diese Wissenskulturen Herausforderungen für den antidiskriminatorischen Anspruch der Institution darstellen. Am Beispiel tradierter Ethikschulen wird im Vortrag aufgezeigt, inwiefern essenzialistische, exklusive und dichotome Vorstellungen Diskriminierung begünstigen und einem solidarischen Miteinander im Wege stehen. Im Anschluss wird eine alternative inklusive Ethik der Gefährt*innenschaft vorgestellt, die zugleich kritisch-posthumanistisch als auch queerfeministisch ist. Abschließend wird beleuchtet, welche Konsequenzen eine solche Ethik für ein solidarisches Miteinander in universitäre Wissensräumen hätte.

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Seminar: Das Sexualstrafrecht zwischen Schutzdefiziten und moralischer Hysterie?

23. Juni – 25. Juni 2022, Franz-von-Liszt-Haus
Seminar von Dr. Joachim Renzikowski

Der Abschnitt über die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gilt als Paradigma für den Wandel von einem morallastigen zu einem liberalen, auf den Schutz von Rechtsgütern beschränkten Strafrecht. Bei näherem Hinsehen sieht dieses Bild jedoch nicht so klar aus. Einerseits kann man den Gegensatz zwischen Recht und Moral bestreiten, weil das Recht doch nur die jeweils herrschende Sexualmoral abbildet. Andererseits finden sich im geltenden Strafrecht – immer noch oder schon wieder – Tatbestände, deren Legitimation zumindest fragwürdig ist.

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Vortrag: Genealogies of Decolonization and Tasks of Decoloniality in the 21st Century

22. Juni 2022, 18:15 Uhr, Hörsaal IV in der Ludwig-Wucherer-Str. 2

Anton Wilhelm Amo Lecture des Seminars für Ethnologie

Antonius Gvilielmus Amo Afer was a pioneering African intellectual who endured a questioned humanity and inevitably his scholarship picked up key existential and epistemological issues which formed a basis of decolonization as both an epistemological and political movement. his lecture situates Afer’s concerns within the genealogies of decolonization as it identifies him as one of the early African scholars who laid a foundation for decolonial thinkng and indeed being a giant on whose shoulders those pursuing decoloniality should stand. Through his intellectual and academic achievements, Afer directly challenged Eurocentric and racist notions of black people who were said to be less endowed intellectually and who were designated as naturally slaves. The life story and intellectual pedigree of Afer is used here as a departure point to highlight the genealogies of decolonization and to delineate the key tasks of decoloniality of the 21st century. This is necessary because the modern world is on the cusp of a resurgent and insurgent planetary decolonization ranged against racism, injustices (cognitive, political, cultural, economic and social) as well as hegemonic Eurocentric epistemology and knowledge.

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Vortrag: Von der ersten Theologin im Predigerseminar bis zur Gleichstellung im Dienstrecht – Theologinnen im Pfarrberuf der EKHN und ihren Vorgängerkirchen 1929-1971

21. Juni 2022, 18 Uhr, online
Vortrag von Jolanda Gräßl-Farnbauer

Das Gleichstellungsteam der theologischen Fakultät lädt im Sommersemester zu zwei Gastvorträgen ein, die sich aus unterschiedlicher Perspektive mit Gender- und Gleichstellungsfragen beschäftigen. Die beiden Vorträge sollen zugleich ein "appetizer" sein für eine im Wintersemester geplante Vortragsreihe mit dem Titel "Theologie MACHT Geschlecht".

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Vortrag: Gesundheitsversorgung hinter Gittern

20. Juni 2022, 19 Uhr, SSR Adam Kuckhoff Str 34a

Vortrag gehalten von Kira von Bernuth, organisiert von Sintoma Halle

"Menschen, die ins  Gefängnis kommen haben mehr gesundheitliche Probleme als die  Allgemeinbevölkerung. Im Sinne der "Resozialisierung" kann Gesundheit  als eine Voraussetzung zur Teilhabe an Gesellschaft gesehen werden. Kann  und sollte ein Haftaufenthalt also soziale Ungleichheiten in Bezug auf  Gesundheit ausgleichen? Und kann das überhaupt passieren in einem Ort  wie einem Gefängnis? Heißt es also gesund trotz Knast oder doch eher  krank durch Haft?
Ende September 2021 hat der Verein Demokratischer  Arzt*innen die Broschüre "Medizinische Versorgung von Menschen in Haft“  herausgegeben. Die Broschüre macht deutlich: Ein kritischer Blick auf  die gesundheitliche Situation Inhaftierter kann sich nicht auf die  Auflistung vereinzelter Missstände beschränken, sondern führt  unweigerlich zu einem kritischen Blick auf die Institution.

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Input und Diskussion: Solidarität

20. Juni 2022, 16–18 Uhr

mit Kira Wybiereck, organisiert von der Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

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Workshop: Papaya Workshop - Praxisteil

18. Juni 2022, 17-18:30 Uhr

Am 18.6.22 um  17:00-18:30 Uhr wird der praktische Teil des Papaya Workshops stattfinden. An einer  Papaya, die gut als Uterus-Imitat geeignet ist, können wir angeleitet  von zwei Ärztinnen die Durchführung des operativen Abbruchs lernen. Die  Anzahl der Plätze ist auf 25 Teilnehmer:innen begrenzt. Der Workshop ist  leider nur für Angehörige der medizinischen Fakultät zugänglich. Die  Anmeldung für den praktischen Teil erfogt über einen Link, den ihr im  StudIP in der Veranstaltung "Alles von der Fachschaft" findet und ist ab  dem 8.6.22 um 18:00 Uhr möglich. Bei Fragen könnt ihr  gerne an schreiben und Informationen könnt ihr in  den folgenden Tagen auch über Instagram @msfc_halle    finden.

Studientag: Karibik

17. Juni 2022, 10–20 Uhr, Institut für Anglistik / Amerikanistik und MMZ

Am Freitag, 17. Juni 2022, findet der hochschulöffentliche Karibik-Studientag statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Es wird zudem einen Büchertisch des Litradukt-Verlages http://litradukt.de/     geben, der sich auf die Übersetzung franko-karibischer Literaturen, insbesondere Haiti spezialisiert hat. Der Tag klingt aus mit einer Filmvorführung von "Yuli" über das Leben des kubanischen Ballettstars Carlos Acosta im Filmstudio des MMZ. Weitere Details sind dem Poster zu entnehmen.

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