Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2019

Präsentation: "Land of the Queers"

17. Juli 2019, 17-19 Uhr, Seminar für Ethnologie

Das Netzwerk Ethnologie und Praxis am Seminar für Ethnologie der MLU Halle-Wittenberg und Max Fuchs laden zur Präsentation des sozialanthropologischen Projekts „Land of the Queers“ ein.

Max Fuchs ist Student* der Ethnologie in Halle und beschäftigt sich mit der queeren Gemeinschaft Namibias.
Obwohl Staat und Gesellschaft oft mit Ablehnung auf queere Lebensformen reagieren, organisieren die Menschen Regenbogenmärsche und Kampagnen oder führen Gerichtsverfahren, um die Sichtbarkeit von LGBTIQA+ in Namibia zu erhöhen und für ihre Gleichstellung zu kämpfen.

Die Website und das dazugehörige Projekt "Land of the Queers" widmet sich den Lebensgeschichten queerer Menschen in Namibia, den Erfahrungen ihres Coming Out oder den Umgang mit Queerfeindlichkeit. Zusammen mit queeren Menschen aus Windhoek arbeitet Max an der Webseite https://land-of-the-queers.com/    um Lebensgeschichten queer outta Namibia eine öffentliche, transregionale Plattform zu bieten.

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Vortrag: Reaktionen der deutschen Wirtschaft auf den Rechtspopulismus

10. Juli 2019, 12:15 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 7, Deutscher Saal

Im Rahmen des Forschungskolloquims "Recht, Verwaltung,  Organisation" der Philosophischen Fakultät III zum Thema "Gesellschaftliche Verantwortung" hält Prof. Dr. Daniel Kindermann (University of Delaware, USA) einen Vortrag mit dem Titel "Reaktionen der deutschen Wirtschaft auf den Rechtspopulismus".

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Werkstattgespräch: Diskriminierungsschutz durch Strafrecht

08. Juli 2019, 14-16 Uhr, Juridicum (Semianrraum II)

Im Rahmen der Reihe des Forum Legal Gender Studies möchte  Dr'in Anja Schmidt in einem Werkstattgespräch über Diskriminierungsschutz mit strafrechtlichen Mitteln diskutieren.

Diskriminierungsschutz und Strafrecht scheinen zunächst nicht zusammenzupassen. Dennoch werden bestimmte Kriminalitätsformen als Hasskriminalität bezeichnet, wobei Hasskriminalität letztlich als diskriminierende Kriminalität verstanden werden kann. Auch die Straftatbestände der Volksverhetzung in § 130 I, II StGB können als Schutz gegen Diskriminierung verstanden werden.

Im Werkstattgespräch sollen der Begriff der Diskriminierungskriminalität und seine Tauglichkeit für strafrechtliche und kriminologische Bewertungen ausgelotet werden.

Die Referentin leitet das Forschungsprojekt "Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung" am Juristischen Bereich der MLU Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen des Strafrechts, der Rechtsphilosophie/theorie und den Legal Gender Studies. Hier setzt sie sich insbesondere mit den Regulierungen von sexualisierter Gewalt, sexuell expliziter Darstellungen, Sexarbeit/Prostitution und Geschlecht sowie mit feministisch-geschlechterkritischer Rechtsphilosophie/theorie auseinander.

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Hallesche Abendgespräche: Die Religiosität von jungen Geflüchteten als Herausforderung pädagogischer Professionalität

08. Juli 2019, 18-20 Uhr
Im Rahmen der Halleschen Abendgespräche zu Schule und Bildung spricht Prof. Dr. Henrik Simojoki (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) über das Thema "Die Religiosität von jungen Geflüchteten als Herausforderung pädagogischer Professionalität". Die Veranstaltung findet in der Theologischen Fakultät  (Franckeplatz 1, Haus 30) im Hörsaal II statt.

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Lange Nacht der Wissenschaften

05. Juli 2019

Nachdem die 17. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle erneut mit einer  hohen Besucherzahl zu Ende gegangen ist, richtet sich nun der Blick auf  die 18. Lange Nacht der Wissenschaften. Diese findet am 5. Juli 2019  statt. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Veranstaltungen in ganz  Halle auf dem Programm stehen, das die Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg (MLU) zusammen mit zahlreichen Partnern und der Stadt  Halle organisieren.

Neben unzähligen interessanten Veranstaltungen, gibt es auch viele Veranstaltungen die im Themenfeld Antidiskriminierung interessant sind.

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Antifaschistisches Sommerfest

03. Juli 2019, Steintorcampus

Am Mittwoch (03. Juli) veranstaltet der Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I auf dem Steintorcampus von 16-23 Uhr ein antifaschistisches Sommerfest.  Infostände informieren über antifaschistische Arbeit an der Uni sowie  generell in Halle. Die MontagsMaler    und Teilkonversum 7 - TK7    begleiten das Fest musikalisch und das Vegs    sorgt für die kulinarische Verpflegung.

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gender*bildet Summer Workshop

02. Juli 2019, Steintorcampus

This workshop is intended to give a broad and multi-disciplinary perspective on gender power relations in Israel, from past to current days. Starting from the first days of pre-state Israel in the 1930s, the new feminine profession of social work will be exa- mined with regards to masculine political and ideological forces. Moving forward to 2019 Israel, significant gender changes will be presented through the case study of the Jewish ultra-orthodox society. Although quite differing, both lectures will give a short glimpse into the changes that the Israeli society has undergone, and the social role that women had and has in reshaping gender and cultural norms.


Dr. Ayana Halpern: Jewish Social Workers in Mandatory Palestine: Between Submission & Subversion under Male Leadership | 12:00–13:15 lecture + discussion | 14:15–15:30 workshop | Seminarraum 7 EAS 26/27 (Steintorcampus)


Dr. Ayana Halpern is a social work practitioner & scholar, re- searching social work history, gender welfare & child protection in Israel.


Ehud Tsemach: Ultraorthodox Wonder Women for
Haredi Scholar Men: The Special Case of Gender Roles in the Ultraorthodox Society in Israel | 15:45–17:00 lecture + discussion | 17:15–18:30 workshop | Seminarraum 5 EAS 26/27 (Steintorcampus)

Ehud Tsemach is a pedagogue & a PhD student at the Hebrew University of Jerusalem, exploring connections between sociocultural background, gender, thinking skills & epistemology.

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Ethnologie-Studierende im Team mit Bürgerforscher*innen

Die Bürgerforschung, auch Citizen Science genannt, ist bisher vor allem aus den Naturwissenschaften bekannt. Wenn es um die Untersuchung von Stechmücken oder die Verbreitung von Wildtieren geht, greifen Wissenschaftler*innen zunehmend auf engagierte Laien zurück. In Halle sind es jetzt Studierende der Ethnologie, die mit Bürgerforscher*innem zusammenarbeiten. Ihr Thema ist die Nachbarschaft in verschiedenen  Teilen der Saalestadt.

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Vortrag: In bester Gesellschaft: Männliche Sozialisation in der spanischen Literatur der Aufklärung

01. Juli 2019, 18-20 Uhr
Im Rahmen der Vortragsreihe "Aufklärung auf der Iberischen Halbinsel" des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) spricht Prof. Dr. Claudia Gronemann (Universität Mannheim) zum Thema "In bester Gesellschaft: Männliche Sozialisation in der spanischen Literatur der Aufklärung". Die Veranstaltung beginnt c.t. im Christian-Thomasius-Zimmer im IZEA (Franckeplatz 1, Haus 54).

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Sondersendung des Studierendenradios am 25. Juni: Feministische Perspektiven aus Lateinamerika

Im Rahmen des Seminars „Perspectivas feministas desde América latina“ des Instituts für Romanistik der Uni Halle, sendet Radio Corax am Dienstag, den  25.06.2019, von 13 bis 16 Uhr eine Sondersendung über feministische Perspektiven aus Lateinamerika auf die aktuelle Gesellschaft. In der Sendung werden mit Studierenden die Bücher von drei Autorinnen besprochen.

Emma Chirix setzt sich im ihrem Buch „Los deseos de nuestro cuerpo“ mit Sexualität in der indigenen Gesellschaft Guatemalas auseinander. Warum handelt es sich um ein Tabuthema in Guatemala? Welche Unterschiede im Umgang mit Sexualität gibt es im Vergleich zu westlichen Gesellschaften? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Gewalt gegen Frauen und tabuisierter Sexualaufklärung?

Sayak Valencia geht in ihrem Buch „Capitalismo Gore“ der Situation in der Grenzregion zwischen den USA und Mexiko nach. Sie schreibt wie die Drogenmafia in der Stadt Tijuana, die Gewalt gegen Frauen und das „Leben als Währung“ in einer unheilvollen Spirale miteinander verbunden sind.

Im Buch von Rita Laura Segato, „La guerra contra las mujeres“, werden die Zusammenhänge zwischen zunehmender Gewalt gegen Frauen, der patriachalen Gesellschaft und dem kapitalistischen Wirtschaftssystem dargestellt.

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Gastbeitrag der Präventionsstelle in der aktuellen Personalratszeitschrift

Die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung stellt sich und ihre Arbeit in in einem Gastbeitrag der Ausgabe der Personalratszeitung vom Juli 2018 vor.

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Info Event: Wide queer Science

27. Juni 2019, 18:30-20:30 Uhr, Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft

Das Projekt Wide Queer Science    stellt sich und Hintergrundinformationen zur Situation von LSBTIQ*-Geflüchteten allen Interessierten vor, insbesondere Studierenden und Dozierenden der Arabistik, Islamwissenschaft, Nahoststudien und Judaistik.

Wide Queer Science ist ein Projekt, das aus dem Queer Refugees Network Leipzig    des RosaLinde e.   V.    hervorgegangen ist. Ziel ist es, die Situation von LSBTIQ+ (lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter, queer) Geflüchteten sichtbarer zu machen und die Arbeit von Beratungsstellen durch vertiefte Recherche zu unterstützen. Im Asylprozess müssen queere Geflüchtete die Verfolgungssituation in ihren Herkunftsländern unter Beweis stellen. Dafür reichen die oft allgemein gehaltenen Länderberichte von Ämtern und internationalen Organisationen meist nicht aus. Daher will das Projekt Studierende und Forschende, die an dem Thema interessiert sind, ermuntern, ihre Forschungsergebnisse Beratungsstellen und Anwält*innen zur Verfügung zu stellen oder in Vorträgen zu präsentieren. Langfristig soll ein Netzwerk von Unterstützer*innen und Wissenschaftler*innen, sowie eine Datenbank mit Informationen entstehen. Gleichzeitig will das Projekt inner- und außerhalb von Universitäten durch verschiedene Veranstaltungsformate auf die Situation queerer Geflüchteter aufmerksamen machen und Menschen für das Thema sensibilisieren. Hier kann ein Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis direkt wirksam und für beide Seiten fruchtbar werden.

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The Project Wide Queer Science will present itself and background information on LGBTQIA* refugees to all interested persons, especially students of Arabic, Islamic, Middle Eastern and Jewish studies.

Wide Queer Science is a project that aims to increase the visibility of LGBTQIA+ refugees and to support the work of counselling services through extensive research. Students and academics interested in this field will be encourage to collaborate and to make their findings available to lawyers and supporting organisations, and to raise awareness of these issues at various events. This will bring together theory and practice, a convergence which will prove fruitful and effective for both sides.

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