Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

Jahr 2022

Studientag: Karibik

17. Juni 2022, 10–20 Uhr, Institut für Anglistik / Amerikanistik und MMZ

Am Freitag, 17. Juni 2022, findet der hochschulöffentliche Karibik-Studientag statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Es wird zudem einen Büchertisch des Litradukt-Verlages http://litradukt.de/     geben, der sich auf die Übersetzung franko-karibischer Literaturen, insbesondere Haiti spezialisiert hat. Der Tag klingt aus mit einer Filmvorführung von "Yuli" über das Leben des kubanischen Ballettstars Carlos Acosta im Filmstudio des MMZ. Weitere Details sind dem Poster zu entnehmen.

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Vortrag: Papaya Workshop - Theorieteil

16. Juni 2022, 17:30 - 19 Uhr, online

Eine Veranstaltung der Medical Students for Choice und der AG Gesundheitspolitik. In der zweiteiligen Veranstaltungsreihe geht es darum, über den selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch aufzuklären, die rechtliche undgesellschaftliche Diskussion aufzugreifen und die Durchführung eines operativen Schwangerschaftsabbruch in einem praktischen Teil zu lernen. Am  16.6.22 um 17:30-19:00 Uhr können Interessierte aller Fakultäten an dem Theorieteil teilnehmen. Dieser wird von der Ärztin Fr. Dr. Tennhardt online durchgeführt. Hier wird es um die theoretischen und anatomischen Grundlagen des operativen Schwangerschaftsabbruches gehen, sowie um  dessen gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen.
Wenn ihr euch für den Papaya-Kurs anmeldet, ist der Theorieteil für alle Teilnehmer:innen verpflichtend! Für den theoretischen Teil am 16.6.22 ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Link müsstet ihr uns nur eine formlose Email an schicken. Auch  bei Fragen könnt ihr gerne an schreiben und Informationen könnt ihr in den folgenden Tagen auch über Instagram @msfc_halle    finden.

Vortrag: Solidarität

15. Juni 2022, 18-20 Uhr
Vortrag mit Bini Adamczak, organisiert von der Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Solidarität erfreut sich heute großer Popularität – im Tagungstitel wie im Demoaufruf, im Pandemiemanagement und in Regierungsansprachen. Woher rührt diese Popularität unter neoliberalen Bedingungen? Wie wird der Begriff verwendet – und wie entwendet? Welche Verwendungsweisen stehen dem Sinn der Solidarität entgegen? Wie lassen sich diese Fragen klären, für Theorie und Praxis?

Am 20. Juni, auch wieder von 16–18 Uhr, gibt es außerdem einen Input und eine Diskussion mit Kira Wybiereck zu dem Thema.

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Lunch Lecture: Gegenseitiger Support in Forschungsgruppen: Wie können wir uns gegenseitig im Forschungsteam stärken?

15. Juni 2022, 11:30-13:30 Uhr, online

Laura Wällnitz, FEMPOWER-Veranstaltung "Wissen(schaftler*innen) verbinden"

Um sich gegenseitig in der Forschungsgruppe oder unter Kolleg*innen supporten zu können, wird ein Einblick in die Persönlichkeitspsychologie durch die Referentin die Basis für wertschätzende und erfolgreiche Kommunikation schaffen. Wie denken zum Beispiel andere Menschen um herum? Wie kann ich klar(er) kommunizieren? Wie finde ich Gehör bei Kolleg*innen und im Forschungsleitung? All diese Fragen sollen in der Veranstaltung praktisch sowie methodisch thematisiert werden.

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Vortrag: Rassismus als pädagogische Herausforderung

13. Juni 2022, 18 Uhr, online

Ringvorlesung des Juristischen Bereich der MLU, Vortrag von Prof.Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück

Der Schwerpunkt der Online-Vortragsreihe liegt auf rassistischen Diskriminierungen und deren struktureller Verankerung in der Sprache, im Recht und der Gesellschaft. Die Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis geben dabei Einblick in ihre jeweiligen Arbeitsgebiete. "Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir Studierende für bestehende strukturelle Benachteiligungen sensibilisieren und Anstöße geben, die eigene Position zu reflektieren", so Prof. Dr. Kluth.

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Ringvorlesung: Juristische Berufsbilder: Lebenswege von Juristinnen

13. Juni 2022, 18-20 Uhr, Hallischer Saal

Das Gleichstellungsbeauftragtenteam und das Forum Legal Gender Studies laden zu einem Einblick in die Arbeitswelt aus feministischer Sicht ein. Fünf spannende Juristinnen aus unterschiedlichen Berufsfeldern - von der Professorin bis zur Anwältin einer NGO - werden  aus ihrem Berufsalltag und über ihren persönlichen Werdegang berichten. Anna Katharina Mangold ist Professorin an der Europa Universität Flensburg.

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Filmabend & Diskussion: Pride

09. Juni 2022, 19 Uhr, wetterbedingt im Innenhof vor Haus 3 oder im Deutschen Saal (Haus 7) in den Franckeschen Stiftungen
organisiert von der Institutsgruppe Pädagogik und Mit Sicherheit VerliebtInhaltsangabe des Films: Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führt im Sommer 1984 einen erbitterten Kampf gegen die Gewerkschaft der Minenarbeiter, die gegen die Privatisierung und Schließung der Minen streiken. Da kommt Hilfe von unerwarteter Seite. Die Initiative "Lesbians and Gays Support the Miners" (LGSM) sammelt Geld, um die Streikkasse zu unterstützen. Doch die Nationale Union der Minenarbeiter hegt allerlei Vorurteile und will davon nichts wissen. Daraufhin entschließt sich eine kleine Gruppe, angeführt von Buchhändler Mike und dem Aktivisten Mark, direkt in ein walisisches Dorf zu fahren, um dort die Spenden zu übergeben. Zwar stößt man auch hier auf Vorurteile und teils Ablehnung, der Großteil der Dorfgemeinschaft nimmt die Unterstützer aber gastfreundlich auf, allen voran der etwas schüchterne Cliff und die resolute Hefina . Aber auch der lokale Anführer der Streikenden, Dai, ist begeistert und setzt sich für eine intensive Zusammenarbeit ein.

Vortrag: Kritik und Solidarität. Die Kunst zu widersprechen, ohne zu verletzen

09. Juni 2022, 18–20 Uhr, Steintor-Campus, Ludwig-Wucherer-Str. 2, Hörsaal IV (Raum E.22) oder online (Webex)
Vortrag von Prof. Dr. María do Mar Castro Varela im Rahmen der Ringveranstaltung Antidiskriminierung und Solidarität

Ist es möglich Kritik zu äussern, zu widersprechen, ohne zu verletzen?
Ist es, anders gefragt, notwendig zu widersprechen, ohne zu verletzen?
Wenn auch heutzutage viel zu häufig Kritik als verletzend erlebt wird,
so stimmt auch, dass die verletzende Rede (insbesondere in den Sozialen Medien) normalisiert wurde und zudem oft as Widerstand beschrieben wird.
Im Vortrag wird das komplexe und komplizierte Verhältnis zwischen
Meinungsäusserung, Kritik und Verletzung ausgelotet und für ein
kontrapunktisches Denken plädiert, welches Kritik immer mitdenkt und
solidarisches Handeln erwartet.

Castro Varela, María do Mar (Prof. Dr.) ist Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und promovierte Politikwissenschaftlerin und Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Im Wintersemester 2021/22 hatte sie die Sir Peter Ustinov Gastprofessur am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien inne. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen die Queer Studies, die Postkoloniale Theorie, die Kritische Migrations- und Bildungsforschung, Trauma und Verschwörungsnarrative. Unter anderem war sie 2015/16 Senior Fellow am Institut für die Wissenschaft des Menschen (IWM) in Wien. Sie ist Mitglied der Forschungsgruppe „Radiating Globality“, Gründerin und Mitglied des bildungsLab* (bildungslab.net) und Vorsitzende des Berliner Instituts für kontrapunktische Gesellschaftsanalysen (BIKA e.V.).
Aktuelle Publikation: "Post/Pandemisches Leben. Eine neue Theorie der
Fragilität" (Ko-Autorin).

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Gespräch und Lesung: Ariel Magnus: Das zweite Leben des Adolf Eichmann

08. Juni 2022, 19 Uhr, Literaturhaus Halle

Mit beißendem Spott zeigt uns Ariel Magnus in diesem Roman einen  unbelehrbaren Menschen, dessen antisemitischer Irrglauben auch im  argentinischen Versteck ungebrochen war und der dort bar jeder Reue und  völlig unbehelligt von einer Rückkehr nach Deutschland träumen konnte –  bis zu seiner Verhaftung 1960.

Buenos Aires, 1952: Ricardo Klement alias Adolf Eichmann hat Pech,  denn ausgerechnet an dem Tag, an dem seine Frau Vera mit den Söhnen  endlich aus Deutschland in Buenos Aires eintreffen werden, sind alle  Blumen ausverkauft. Offiziell gibt sich Klement als der Onkel seiner  Söhne aus, um unerkannt zu bleiben. Der einstige Cheforganisator der  Deportationszüge nach Auschwitz führt im argentinischen Exil ein  bescheidenes Leben und trifft bisweilen im Restaurant »Zur Eiche«  zahlreiche SS-Angehörige und NSDAP-Funktionäre zum gemütlichen Plausch.  Diese werden nicht nur vom deutschen Botschafter gedeckt, sondern auch  von der argentinischen Regierung und Juan Perón unterstützt. Nur wenn  sich an den Nachbartischen emigrierte jüdische Familien zum Abendessen  niederlassen, wird es für die Nazigrößen ungemütlich – was, wenn jemand  sie erkennt?

Nach seiner Verurteilung bestand Eichmann darauf, ein kleines Rad im  Getriebe gewesen zu sein. Ariel Magnus führt uns ins Innere dieses  unbelehrbaren Nazis und seiner menschenverachtenden Ideologie.

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Studientag: Antifeminismus in Kirche und Gesellschaft begegnen

08. Juni 2022, 10:30 - 16:00 Uhr, Theologische Fakultät

1. Studientag des Beirates der Gleichstellungsarbeit der EKM in Kooperation mit der Theologischen Fakultät Halle

Impulsvortrag von Dr. Antje Schrupp (Politikwissenschaftlerin) und Workshops am Nachmittag

Auf den ersten Blick ging es Frauen in Deutschland noch nie so gut wie heute. In den vergangenen Jahrzehnten wurden eine Vielzahl von Diskriminierungen abgebaut, Rechte erwirkt und Freiheiten erkämpft. Doch die gesellschaftliche Stellung von Frauen ist in der Gegenwart nicht unumstritten. Verschiedene Gruppierungen und politische Strömungen lehnen die Vorstellung einer Gleichheit der Geschlechter ab. Kennzeichnend sind eine Ablehnung von Feminismus, das Festlegen von Frauen auf bestimmte gesellschaftliche Rollen sowie vermeintlich naturwissenschaftliche Begründungen der geschlechtlichen Ungleichheit.

Der Studientag widmet sich den Mechanismen der Abwertung von Frauen und den Strategien, die dabei genutzt werden. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen auch Räume zur Reflexion und zum Austausch von Erfahrungen eröffnet sowie Strategien zum Umgang mit Antifeminismus entwickelt werden.

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Weiterbildung: Mit gewaltfreier Kommunikation schwierige
Situationen professionell lösen

08. Juni 2022, 9–16 Uhr, Weiterbildung für Beschäftigte der MLU

Kommunikation ist alles und alles ist Kommunikation. Wir können zwar nicht „nicht – kommunizieren“, uns aber missverstehen. Aus unseren persönlich wahrgenommenen Deutungen, Wertungen und Interpretationen resultieren Konflikte, für deren konstruktive Lösung das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosen- berg wirkungsvolle Wege aufzeigt.

Auf Grund der zunehmenden Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen wird die Fähigkeit zu klarer Kommunikation, insbesondere in Konfliktsituationen, elementar wichtig. Dabei meint gewaltfreie Kommunikation sowohl eine Art zu sprechen, als auch eine innere Haltung, die es möglich macht, Konflikten eine positive Wendung zu geben und für gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, eine klare und achtsame Verständigung herbeizuführen, so dass der Weg für gemeinsam getragene Lösungen frei ist.

Im Seminar machen sich die Teilnehmenden Schritt für Schritt mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation vertraut. In Übungen erhalten sie die Möglichkeit, das Modell auszuprobieren und ihre Kommunikationskompetenzen zu erweitern.

Dozentin: Anke Märker
maximal 12 Teilnehmer*innen, Anmeldung erforderlich

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Ringvorlesung: Juristische Berufsbilder: Lebenswege von Juristinnen

01. Juni 2022, 18-20 Uhr, Hallischer Saal

Das Gleichstellungsbeauftragtenteam und das Forum Legal Gender Studies laden zu einem Einblick in die Arbeitswelt aus feministischer Sicht ein. Fünf spannende Juristinnen aus unterschiedlichen Berufsfeldern - von der Professorin bis zur Anwältin einer NGO - werden aus ihrem Berufsalltag und über ihren persönlichen Werdegang berichten. Gisela Reetz ist Staatssekretärin für Energie, Klima, Umwelt und Landwirtschaft.

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