Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2023

Werkstatt: Schreib- und Bastelwerkstatt Hebräisch

07. Juli 2023, 17–20 Uhr, Orientalisches Institut, Südasien-Seminar, Ludwig-Wucherer-Straße 2 ; 2. Etage, Student*innen Lounge 2.38

Werkstatt im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Wie sieht mein Name auf Hebräisch aus? Finden wir es gemeinsam und Schritt für Schritt heraus. Gegenstände spielen im Judentum und zu den jeweiligen Feiertagen ebenfalls eine große Rolle, wie die Menora, der Jad, Mesusa oder die Besamimbüchse. Heute ist es die Gelegenheit, sie kennenzulernen und, aus Papier selbst gebaut, mit nach Hause zu nehmen.

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Betreute Bastelstraße

07. Juli 2023, 17–22 Uhr, Melanchthonianum Hörsaal C

Bastelstraße des Familienbüro und AK Studieren mit Kind im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Studieren mit Kind lädt das Familienbüro der Uni Halle alle bastelfreudigen und kreativen Kinder und deren Eltern zur betreuten Bastelstraße ein. Hier kann nach Herzenslust gemalt, gefaltet, geklebt, geflochten und experimentiert werden, so dass die Lange Nacht der Wissenschaften 2023 für alle ein buntes und unvergessliches Erlebnis wird. Passend zum Wissenschaftsjahr des BMBF „Unser Universum“ und zum kulturellen Themenjahr der Stadt Halle „Streitkultur und Zusammenhalt“ wollen wir den Abend nutzen, um uns kreativ unserm Universum anzunähern und um uns mit Zusammenhalt zu beschäftigen.

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Vortrag: Bleiben oder Gehen? Migration in Zeiten des Klimawandels

07. Juli 2023, 17:30–18 Uhr, Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), Foyer/Vestibül

Vortrag von Dr. Kathleen Hermans im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Jeder dritte Mensch weltweit ist aufgrund des Klimawandels in seiner Lebensgrundlage bedroht. Als Folge von Dürren und Extremwetterereignissen verlassen viele Menschen ihre Heimat. Der häufig genutzte Begriff "Klimaflüchtling" ist dennoch irreführend, erklärt IAMO-Wissenschaftlerin Kathleen Hermans in ihrem Vortrag.

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Infoabend: Psychiatrie verstehen – Fakten, Tests und Therapien

07. Juli 2023, 17:30–20:30 Uhr, Universitätsklinikum, Lehrgebäude FG 5/6, Seminarräume

Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

So sieht Hilfe aus: Die Akutpsychiatrie präsentiert zahlreiche Angebote für Betroffene und Angehörige, etwa „Hilfe zum Helfen“ oder „Schnelle Hilfe bei psychischen Problemen“. Es werden innovative Behandlungsansätze gezeigt. Das Bündnis gegen Depression e.V. informiert über Wege aus der Depression. Und in der Gedächtnissprechstunde können Sie Ihr Köpfchen testen!

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Vortrag: Der rechtsterroristische Anschlag von Halle: Bewältigung und Aufarbeitung

07. Juli 2023, 17–18:30 Uhr, Deutsches Jugendinstitut e. V., Franckesche Stiftungen  Haus 12/13

Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben in den Jahren 2019 und 2020 einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt und Terror verdeutlicht. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in Halle und das Landesdemokratiezentrum Hessen setzen sich in einer Forschungskooperation mit den Nachwirkungen der Anschläge auf Stadt und Stadtgesellschaft wissenschaftlich auseinander. Was können, was sollten Kommunen aus den Taten lernen, um im Falle eines Anschlags reagieren zu können? Welche Formen der Prävention in den Kommunen sollten entwickelt werden? Wie können dafür die Sichtweisen von (potentiell) Betroffenen stärker mit einbezogen werden? Welche Schlussfolgerungen sollten die Unterstützungssysteme, z.B. der Pädagogik und der Beratung ziehen? Wie kann gesellschaftliche Aufarbeitung und Gedenken aussehen? Auf der Veranstaltung werden das Forschungsprojekt und erste Ergebnisse mit einem Schwerpunkt auf Halle vorgestellt.

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Simulationsspiel: „Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Schule“

07. Juli 2023, 17–18 Uhr, 19–20 Uhr, 20–21 Uhr, 21–22 Uhr, Franckeplatz 1, Haus 31, Raum 101

Simulationsspiel im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Das Simulationsspiel basiert auf den theoretischen Arbeiten des französischen Soziologen Pierre Bourdieu. Das Spiel, das vielfach in den Lehramtsstudiengängen eingesetzt wird, zeigt auf, entlang welcher Mechanismen soziale Ungleichheit in Bildungsungleichheit transformiert wird.

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Film und Diskussion: Utama

06. Juli 2023, 20 Uhr, Puschkino

Film und Diskussion im Rahmen der Filmreihe “Filmischer Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven"

Das Altiplano, das bolivianische Hochland der Anden: Hier leben Vigilio  und Sisa aus der indigenen Ethnie der Quechua. Hinter ihnen liegt ein  langes gemeinsames Leben, geprägt durch die traditionelle Lebensweise  mit Lama-Zucht und Gemüseanbau, und in enger Verbindung mit der Natur.  Doch nun bleibt der Regen aus, aus dem Dorfbrunnen kommt kein Wasser  mehr, und Vigilio ist ernsthaft krank, wovon seine Frau nichts erfahren  soll. Aus dem Flug des Kondors versucht er die Zeichen um sich herum zu  deuten. Wird ein Marsch auf den Vulkan mit der rituellen Beschwörung des  Regens Besserung bringen? Bei seinem Besuch drängt der Enkel die  Großeltern zum Umzug in die Stadt, in die moderne Welt, die nicht die  ihre ist, die ihre Sprache und ihre Lebensweisheiten nicht mehr nutzt.  Die drei stellen sich auf unterschiedliche Weise der Dürre, den  Veränderungen und dem Sinn des Lebens.
Eine zärtliche Liebesgeschichte in atemberaubender Landschaft, und  zugleich ein aktueller Kommentar zum Klimawandel, der gerade die  indigenen Völker am härtesten trifft. Grand Jury Prize beim Sundance  Film Festival 2022.

Mit Einführung und Diskussion im Rahmen der Reihe “Filmischer  Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven” und in  Kooperation mit dem Institut für Romanistik der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Kolloqium: »Jaka jest silna?« – Eine genderorientierte Erzähltextanalyse des Jugendbuchs Silna (2021)

05. Juli 2023, 18:15-19:45 Uhr, online und im Seminarraum 10, Emil-Abderhalden-Str. 26-27 Veranstaltung des Alexander-Brückner-Zentrums mit Anna Marie Otto

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Vortrag: Jacques Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" als migrantische Tragödie

04. Juli 2023, 18:30 Uhr, Raum 471 (Musikinstitut, Kleine Marktstr. 7, 4. Etage)
Vortrag von Boris Kehrmann im Rahmen der Vortragsreihe Musik.Gesellschaft.Politik

Der zweite Vortrag der Vortragreihe mit dem Chefdramaturgen der Oper Halle Boris Kehrmann. Er referiert darüber, wie er aus Jaques Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" eine migrantische Tragödie macht.
Anschließend laden wir euch wieder zum Stammtisch ins Cafe Nöö ein.

Offenes Treffen: Arbeiterkind

03. Juli 2023, 18 Uhr, nt-Café
organisiert von Arbeiterkind Halle

Aus deiner Familie hat noch niemand studiert, du spielst aber mit dem Gedanken es zu tun oder hast dein Studium gerade begonnen? Wenn du Fragen rund um die Themen Studium, Studienfianzierung und das Unileben hast, komm zu unserem offenen Treffen und werde all deine Fragen los! Oder möchtest du dich selbst für andere Erstakademiker*innen engagieren? Prima! Wir freuen uns immer über neue Gesichter!

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Offenes Treffen: Arbeiterkind

03. Juli 2023, 18 Uhr, nt-Café
organisiert von Arbeiterkind Halle

Aus deiner Familie hat noch niemand studiert, du spielst aber mit dem Gedanken es zu tun oder hast dein Studium gerade begonnen? Wenn du Fragen rund um die Themen Studium, Studienfianzierung und das Unileben hast, komm zu unserem offenen Treffen und werde all deine Fragen los! Oder möchtest du dich selbst für andere Erstakademiker*innen engagieren? Prima! Wir freuen uns immer über neue Gesichter!

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Film und Diskussion: "Mi país imaginario"

27. Juni 2023, 20 Uhr, Puschkino Halle

Film und Diskussion im Rahmen der Filmreihe “Filmischer Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven"

Santiago de Chile, Oktober 2019: anderthalb Millionen Menschen gehen für soziale Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheitsversorgung und eine neue Verfassung auf die Straße. „Wie war es möglich, dass ein ganzes Volk siebenundvierzig Jahre nach Pinochets Putsch in einem sozialen Aufstand erwachte, einer wirklichen Rebellion, gar einer Revolution?“ In seinem neuen Dokumentarfilm fängt der berühmte Regisseur Patricio Guzmán die Stimmung in einem Land ein, in dem die Idee einer gerechten Gesellschaft für eine Zeit wieder realisierbar schien.

Mit einer Einführung und Diskussion im Rahmen der Reihe “Filmischer Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven” und in Kooperation mit dem Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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