Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)
Jahr 2024
Vortrag: 'Die Stimme dieses Ortes...'. Kritische Kunstinterventionen zum baulichen Erbe des Nationalsozialismus in Polen
26. Juni 2024,16:15–17:45 Uhr, Seminarraum 12 in der Emil-Abderhalden-Straße 26-27 und online
Vortrag mit Aleksandra Paradowska in Zusammenarbeit mit der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Professur für Zeitgeschichte / Theo Jung & Patrick Wagner im Rahmen des Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien des Aleksander-Brückner-Zentrums
Vorlesung: Revolution der Würde. Der Maidan und seine Folgen
25. Juni 2024, 18 Uhr, Hörsaal 1 in der Theologischen Fakultät in den Franckeschen Stiftungen und im Live StreamVorlesung mit Marina Weisband als Teil der Ringvorlesung "Geschichtszeichen der Freiheit"
Filmvorführung: Die Farbe Lila
20. Juni 2024, 18:15 Uhr, HS XXII im Audimax am Uniplatz
Filmvorführung des Unikino Halle
Dieser Film lief leider viel zu kurz in den halleschen Kinos, weshalb ihr ihn im Unikino nicht verpassen dürft!
Ursprünglich war "Die Farbe Lila" ein Briefroman (1982), der schon 1985 zu einem Film und 2005 zu einem Musical adaptiert wurde. Die Geschichte ist aber so stark, dass es nicht verwundert, dass 2023 die Story nochmal verfilmt wurde - mit vielen musical Sequenzen 💃
Neben der Schönheit und dem liebevollen Kitsch in diesem Film, werden aber auch sehr dunkle Themen behandelt, sodass es sich empfiehlt vorbereitet in den Film reinzugehen. In unserer Bio ist ein Link zu einer Website, wo man Triggerwarnungen finden kann (leider ist da nur der Film von 1985 gelistet, aber die meisten Punkte sind auch für den neuen Film wahr)
Vortrag: "Erhitzes Klima und Demokratiegefährdung- Wie der Klimaschutz von Rechtsaußen behindert wird."
19. Juni 2024, 18:15 Uhr, Audimax HS XXIII (Universitätsplatz 1)
Vortrag des Projekts NacHALLtig mit Christoph Richter
Rechtsaußen-Gruppierungen und populistische Bewegungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für den wirkungsvollen Klimaschutz dar. Ihre #Politik der Leugnung des Klimawandels, der Verharmlosung seiner Auswirkungen und der Blockierung von dringend benötigten Umweltschutzmaßnahmen gefährdet nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Zukunft kommender Generationen.
Indem sie Desinformation verbreiten und wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, verhindern rechtsaußen orientierte Akteure die Umsetzung von politischen Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Sie stellen den Profit kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen über den Schutz unseres Planeten und seiner Bewohner.
Darüber hinaus schüren sie oft Ängste und Vorurteile gegenüber internationaler Zusammenarbeit und multilateralen Umweltschutzabkommen, was die dringend benötigte globale Koordination und Solidarität im Kampf gegen den Klimawandel untergräbt.
Wie können wir mit diesen Bewegungen umgehen und den notwendigen #Klimaschutz vorranbringen?
Vortrag: Das Ghetto im Bild – Fotografische Holocaustnarrative in polnischen historischen Museen im 21. Jahrhundert
19. Juni 2024, 16:15–17:45 Uhr, Seminarraum 12 in der Emil-Abderhalden-Straße 26-27 und online
Vortrag mit Monika Heinemann im Rahmen des Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien des Aleksander-Brückner-Zentrums
Offenes Treffen: Sintoma - Kritische Medizin
18. Juni 2024, 19:30 Uhr, Treffen vor dem Dekanat (Magdeburger Str. 8)
Komm zu unserem Offenen Treffen, wenn du uns mal kennenlernen und mit uns quatschen möchtest! Wir freuen uns über jede*n, der*die vorbei kommt, egal ob Medi oder nicht, egal ob Vorerfahrung oder einfach nur Interesse :)
Ausstellung: "Wechsel Deine Perspektive – Ethnologie öffnet Türen"
17. April –17. Juni 2024, Mittwoch – Sonntag von 13–18 Uhr, Löwengebäude Was machen Ethnologinnen und Ethnologen, wenn sie sich monatelang auf Feldforschung begeben und in die Lebenswelten anderer Menschen eintauchen? Wo fahren sie hin und welche Erkenntnisse bringen sie mit? Die Ausstellung "Wechsel Deine Perspektive – Ethnologie öffnet Türen" gibt Antworten auf diese Fragen. Sie ist vom 17. April bis 7. Juli 2024 jeweils mittwochs bis sonntags, 13 bis 18 Uhr, im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle (MPI) und des Seminars für Ethnologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).
Kinderuni der MLU
17. Juni 2024, 09-12 Uhr
Ab in den Hörsaal, ab ins Museum: Die Kinderuni der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) startet am Montag, 3. Juni 2024. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 können an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an kleinen Exkursionen teilnehmen. Weitere Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 10. und 17. Juni 2024, statt.
Wie funktioniert eine Computertastatur? Welche Persönlichkeit habe ich? Wie sah der tropische Regenwald vor 45 Millionen aus? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen beschäftigt sich die Kinderuni der MLU in diesem Jahr. Je nach Klassenstufe können die Kinder zwischen verschiedenen Themen und Angeboten wählen. Zum "Studienabschluss" erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Teilnahmezertifikat.
Die Kinderuni findet seit 2004 statt. Seitdem gibt es für die Schülerinnen und Schüler speziell konzipierte Vorlesungen und Experimente. Entwickelt und umgesetzt werden die Veranstaltungen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Instituten der Universität. Ziel ist es, schon bei den Jüngsten die Neugier auf Wissenschaft zu wecken und zum Nachdenken anzuregen. Durchschnittlich nehmen pro Jahr 800 Kinder die Angebote der Kinderuni wahr.
Anmeldung:
Die Teilnahme an der Kinderuni der MLU ist kostenlos. Anmeldungen sind noch bis zum 29. Juni möglich. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse. Informationen zum Programm: www.kinderuni.uni-halle.de
Symposium: Christian Empowerment, Secularity and Church Development
12. Juni 2024, 09.00 - 18.30 Uhr, Franckesche Stiftungen, Haus 30, Hörsaal 1
Symposium des Center for Empowerment Studies
Vom 10. bis 14. Juni 2024 findet in Kooperation mit dem CES die internationale Tagung der ICEF (International Consultation on Ecclesial Futures) in Halle statt. Ziel der Tagung ist es, Forschungsergebnisse auszutauschen, ein kritisches Gespräch zu fördern und Anregungen für eine missionale, nachhaltige und kontextsensible Kirchenentwicklung zu erarbeiten und zu diskutieren.
Am Mittwoch, 12. Juni 2024, lädt die internationale Gruppe der ICEF zu einem Public Day in die Theologische Fakultät der MLU ein. Mit dieser Veranstaltung möchte das Team der ICEF durch Vorträge und Diskussionen zu den Themenfeldern Säkularität, Empowerment und Kirchenentwicklung mit interessierten Menschen aus Universität und Kirche ins Gespräch kommen. Die Tagung wird auf Englisch stattfinden.
Beim gemeinsamen Mittagsimbiss, in den Kaffeepausen sowie beim gemeinsamen Abendessen wird Zeit zum Austausch und zur Vernetzung sein.
Vortrag: Perspektive(n) und Eindrücke des Liebich-Prozesses
12. Juni 2024, 18-20 Uhr, HS XVI im Melanchthonianum
Vortrag des AK Kritischer Jurist:innen mit Valentin Hacken und Björn Elberling
Nächste Woche geht das Verfahren gegen den Rechtsextremisten und Neonazi Sven Liebich aus Halle in die zweite Runde - ab dem 13.06. vor dem Landgericht. Gehen ihn wurde letztes Jahr ein Urteil u.a. wegen Volksverhetzung und Beleidigung gesprochen, wogegen er Berufung eingelegt hat. Wir wollen uns am Vorabend des ersten Berufungsprozesstages die Hintergründe anschauen - was waren die Dynamiken im und vor dem Gericht, wie geht die Justiz mit solchen Dynamiken um und was sind die Perspektiven für das neue Verfahren. Auch wird es Einblicke um den Aktivismus gegen Rechts in Halle gehen und die Hintergründe, die teilweise Jahre zurückliegen - und wie ganz persönlich dies sein kann. Dies zusammen mit dem Nebenklagevertreter RA Björn Elberling und Nebenkläger Valentin Hacken von Halle gegen Rechts. Kommt gerne rum! Explizit auch für Menschen, die kein Jura studieren. Wir freuen uns auf rege Beteiligung und Diskussion.
Kein Raum für Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit oder diskriminierendes Verhalten.
Kinderuni der MLU
10. Juni 2024, 09-12 Uhr
Ab in den Hörsaal, ab ins Museum: Die Kinderuni der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) startet am Montag, 3. Juni 2024. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 können an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an kleinen Exkursionen teilnehmen. Weitere Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 10. und 17. Juni 2024, statt.
Wie funktioniert eine Computertastatur? Welche Persönlichkeit habe ich? Wie sah der tropische Regenwald vor 45 Millionen aus? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen beschäftigt sich die Kinderuni der MLU in diesem Jahr. Je nach Klassenstufe können die Kinder zwischen verschiedenen Themen und Angeboten wählen. Zum "Studienabschluss" erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Teilnahmezertifikat.
Die Kinderuni findet seit 2004 statt. Seitdem gibt es für die Schülerinnen und Schüler speziell konzipierte Vorlesungen und Experimente. Entwickelt und umgesetzt werden die Veranstaltungen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Instituten der Universität. Ziel ist es, schon bei den Jüngsten die Neugier auf Wissenschaft zu wecken und zum Nachdenken anzuregen. Durchschnittlich nehmen pro Jahr 800 Kinder die Angebote der Kinderuni wahr.
Anmeldung:
Die Teilnahme an der Kinderuni der MLU ist kostenlos. Anmeldungen sind noch bis zum 29. Juni möglich. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse. Informationen zum Programm: www.kinderuni.uni-halle.de
Ausstellung: Mit vielen Augen
09. April – 10. Juni 2024, Franckeplatz 1, Haus 31
Eine Ausstellung der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Sachsen-Anhalt e.V.
An der Fakultät Erziehungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist ab dem 9. April 2024 eine Ausstellung zu sehen, die fotografische Porträts von Menschen der Gegenwart zeigt und in Texten deren Geschichte zugänglich macht. Die Porträtierten haben alle eins gemeinsam: "Eine persönliche Beziehung zu einer Werkstatt für behinderte Menschen - kurz: WfbM. In der Kampagne "Mit Vielen Augen" werden Menschen mit und ohne Behinderung aus Sachsen-Anhalt porträtiert und erzählen authentische Lebensgeschichten mit Tiefgang. Sie berichten über Mut und Zuversicht, über Liebe und Zuneigung, über Stärken und Talente – jeder aus seinem individuellen Blickwinkel.“ (WfbM) Das Publikum erfährt Spannendes über besondere Fähigkeiten und Träume, über die kleinen Dinge des Alltags und Visionen zur Zukunft: Werkstatt. Dabei handelt es sich auch um ein zentrales Arbeitsgebiet mit Förderschwerpunkt für Studierende der Fakultät Erziehungswissenschaften der MLU Halle-Wittenberg.Die Ausstellung verknüpft die Fotografien vor Ort mit ausführlichen Geschichten, die über QR-Codes im Internet erschlossen werden können.