Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2019

Zentrale Orientierungstage: Kritische Einführungswochen - Die Gruppen stellen sich vor

10. Oktober 2019, 15-16:30, Hörsaal Audimax

Hier habt ihr die Möglichkeit die verschiedenen Gruppen hinter den kritischen Einführungswochen kennenzulernen und mehr über unser weiteres Programm zu erfahren.

Dies stellt eine informelle Veranstaltung dar, in der sich eingetragene Hochschulgruppen und studentische Initiativen vorstellen. Hier wird nicht über die Gremien der Universität informiert.

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Zentrale Orientierungstage: Studieren mit Kind

10. Oktober 2019, 11-12:30, Hörsaal XV (Mel)

Das Familienbüro der Universität gibt in dieser Veranstaltung einen  Überblick zu Aspekten, die beim „Studieren mit Kind“ an der  Martin-Luther-Universität wichtig sind. Einerseits werden Möglichkeiten  für eine familiengerechte Studienorganisation aufgezeigt, andererseits  inneruniversitäre und externe Ansprechpartner vorgestellt, die bei  konkreten Fragen helfen können, akzeptable Lösungen zu finden. Das  Familienbüro arbeitet dabei eng mit dem Studentenwerk zusammen.

Referentinnen:

  • Andrea Ritschel (Leiterin des Familienbüros der MLU)
  • Claudia Stolz (Beratungsdienste des Studentenwerks Halle)
  • Dr. Kathrin Hirschinger (Gleichstellungsbeauftragte der MLU)

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Zentrale Orientierungstage: Studieren mit Handicap

09. Oktober 2019, 11-12:30, Hörsaal XVI (Mel)
10. Oktober 2019, 13-14:30, Hörsaal XVI (Mel)

Der Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten des Senats informiert in  Zusammenarbeit mit der Sozialberatung des Studentenwerkes Halle über  Unterstützungsangebote an der Universität und im Umfeld (Ämter und  Behörden), Nachteilsausgleiche für schwerbehinderte und chronisch kranke  Studierende und andere, auch finanzielle Fördermöglichkeiten, z.B.  Studienfinanzierung, behindertenbedingten Zusatzbedarf im Rahmen der  Eingliederungshilfe durch den Sozialhilfeträger z. B. Studienassistenz,  Gebärdensprachdolmetscher, Transportleistungen, technische Hilfen usw.

Hinweise: Ein Schwerbehindertenausweis ist keine Bedingung;  Nachteilsausgleiche können auch chronisch kranken Studierenden gewährt  werden.

Referent*innen:

  • Dr. Christfried Rausch (Ansprechpartner für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung der MLU)
  • Claudia Stolz (Beratungsdienste des Studentenwerks Halle)

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Zentrale Orientierungstage: Das Studentenwerk Halle informiert über Studienfinanzierung mit und ohne BAföG und seine Beratungsangebote

09. Oktober 2019, 11-12:30 Uhr, Hörssal XX (Mel)
09. Oktober 2019, 13-14:30 Uhr, Hörssal XX (Mel)
10. Oktober 2019, 11-12:30 Uhr, Hörssal XX (Mel)

Im Vortrag wird auf verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung eines  Studiums eingegangen. Im Vordergrund steht dabei die staatliche  Unterstützung von Studierenden nach dem  Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Über Alternativen zum BAföG wie z.B. die Möglichkeit von Stipendien oder die Bedingungen von Studienkrediten wird ebenfalls informiert.

Weiterhin werden die Beratungsmöglichkeiten für Studierende beim Studentenwerk Halle vorgestellt.

Referent*innen:

  • Matthias Müller, Leiter des Amtes für Ausbildungsförderung des Studentenwerks Halle
  • Claudia Stolz, Leiterin der Sozialberatung beim Studentenwerk Halle

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Zentrale Orientierungstage: Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!?

10. Oktober 2019, 9:00-10:30, Hörsaal XVI (Mel)
10. Oktober 2019, 11:00-12:30, Hörsaal XVI (Mel)

An der Uni und im Studium treffen Menschen mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander: Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Kinder, mit und ohne  Rassismuserfahrungen, Menschen verschiedenen Geschlechts, verschiedenen Alters, verschiedener sexueller Orientierungen, verschiedener Religionen…

Uns ist wichtig, dass alle diese Menschen gut miteinander studieren und arbeiten können. Deswegen gibt es an der MLU mehrere Initiativen und Stellen, die sich gegen Ungleichheit und Diskriminierung engagieren:

  • Die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung sensibilisiert für unterschiedliche Formen der Diskriminierung und informiert über Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen zum Diskriminierungsschutz.
  • Das Projekt gender*bildet fördert die Auseinandersetzung mit geschlechtsbezogenen Ungleichheiten in Lehre und Forschung und bietet ein begleitendes Zertifikatsstudium für alle Studiengänge.
  • Der Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten ist zuständig für alle Belange von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, zum Beispiel im Hinblick auf die Bedingungen des Studiums.
  • Gleichstellungsbeauftragte informieren und beraten zu gleichstellungsrelevanten Regelungen und Angeboten sowie zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt, initiieren und unterstützen Veranstaltungen und Projekte mit Gleichstellungsbezug und wirken auf geschlechtliche Gleichstellung in der Besetzungs- und Planungspolitik der Universität hin.

Diese Projekte und Einrichtungen stellen sich vor, informieren über ihre Angebote und stehen für Fragen zur Verfügung.

Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung (DGfE)

25.-27. September 2019, Franckesche Stiftungen (Haus 31)

In diesem Jahr findet die Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung (DGfE) an  der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 25. bis 27. September 2019  statt. Sie befasst sich mit dem Thema "Vergangene Zukünfte – Neue  Vergangenheiten. Geschichte und Geschichtlichkeit der Erwachsenenbildung /  Weiterbildung".

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Konferenz: „100 Jahre ILO – Globalisierung und menschenwürdige Arbeit“

26.-27. September 2019, Uniplatz (Aula)

Dem Gründungsjubiläum der Internationalen Arbeitsorganisation widmen Prof. Dr. Dirk Hanschel (Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht), Prof. Dr. Katja Nebe (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Recht der Sozialen Sicherheit) und Prof. Dr. Daniel Ulber (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Arbeitsrecht) in diesem Jahr eine zweitägige Konferenz.

Unter dem Titel „100 Jahre ILO – Globalisierung und menschenwürdige Arbeit“ möchten internationale Expertinnen und Experten des Arbeitsvölkerrechts mit einem breiten Publikum über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser einzigartigen internationalen Organisation sprechen und ihren Beitrag für die menschengerechte Gestaltung der Arbeitswelt von heute und morgen diskutieren.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

Um eine Anmeldung bis zum 1. September 2019 wird gebeten.

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Perspektiven - Eine Veranstaltung von syrischen Studierenden
- Achtung: Muss aus Krankheitsgründen verschoben werden!

26. September 2019, 15-17 Uhr, Freie Spielstätte (Waisenhausring 2)

„Es ist eine Frage der Perspektive" – wie wir, syrische Studierende nach fast vier Jahren auf uns und auf die deutsche Gesellschaft schauen. Was bewegt uns, wo stehen wir und wohin schauen wir? Und wie werden wir gesehen, von den Menschen, die uns im Sprachkurs, an der Uni, beim Jobben im Biergarten, bei der Arbeit und im Alltag begegnen?
Wir haben auch gefragt: Wie blicken Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte auf das Leben hier in Deutschland?

Mit szenischen Lesungen begleitet von Oud-Musik und einem Kurzfilm über die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen wollen wir diesen Fragen nachgehen, den Blickrichtungen Raum verschaffen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

Wir, das sind Studierende aus dem  Projekt „Neu und Engagiert“, das es seit 2018 gibt und das in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Landesstudienkolleg Halle/MLU gesellschaftspolitische Bildungsangebote entwickelt und umsetzt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019.

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Forum Legal Gender Studies: Diskussion - Wen soll Antidiskriminierungsrecht schützen?

25. September 2019, 18 Uhr, Uniplatz, Sitzungszimmer (Mel)

Zum Abschluss dieses Semesters diskutieren Dr.in Katrin Kappler, Lea-Katrina Krüger und Marwin Detzner mit uns die Frage, wen das Antidiskriminierungsrecht perspektivisch schützen sollte.

Denn die geschützten Merkmale, die im Antidiskriminierungsrecht und auch in der Verfassung verankert sind, stellen nur eine Auswahl des Gesetzgebers dar und schließen andere Merkmale aus dem Anwendungsbereich des rechtlichen Antidiskriminierungsschutz aus. Dies soll zunächst interdiziplinär am Beispiel der Obdachlosigkeit und Merkmal sozialer Klasse erläutert werden. Im Anschluss kann dann die Diskussion auch auf andere Benachteiligungen und  gesellschaftliche Strukturkategorien wie etwa Übergewicht oder sozialer Status ausgeweitet werden.

Die Moderation übernimmt Maja Werner.

Der Veranstaltungsraum befindet sich im ersten Obergeschoss und ist über den Zugang Kaulenstraße barrierefrei zugänglich.

Wir freuen uns über eine angeregte Diskussion auch mit den Teilnehmenden. Juristische oder Antidiskriminierungsrechtliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Weiterbildung: Umgang mit psychisch erkrankten Studierenden: Psychische Erkrankungen verstehen und Handlungsmöglichkeiten kennenlernen

25. September 2019, 9-13 Uhr
Weiterbildung für Lehrende und Mitarbeiter*innen aus Prüfungsämtern

Im Jahr 2016 hatten 11% aller Studierenden eine gesundheitliche Beeinträchtigung mit Studienerschwernis, davon litten 47 % an einer psychischen Erkrankung (21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes). 63% waren dabei sehr stark in ihrem Studium beeinträchtigt und nicht in der Lage, ihr Studium wie gewohnt fortzusetzen. Wie können die beteiligten Akteure an der Universität diese Studierenden unterstützen und wann und wie müssen sie dies tun? Das Seminar gibt eine grundlegende Einführung zu psychischen Erkrankungen. Die Teilnehmenden lernen, psychische Störungen besser zu verstehen. Der rechtliche Rahmen wird erläutert sowie unterstützende Methoden und Angebote vorgestellt, die den Studierenden ein erfolgreiches Abschließen des Studiums ermöglichen.

Dozent*innen: Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung, AGG Beschwerdestelle), Dr. Christfried Rausch (Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten des  akademischen Senats)
Maximal 15 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 11. September 2019

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Perspektiven - Eine Veranstaltung von syrischen Studierenden
- Achtung: Muss aus Krankheitsgründen verschoben werden!

24. September 2019, 19-21 Uhr, Freie Spielstätte (Waisenhausring 2)

„Es ist eine Frage der Perspektive" – wie wir, syrische  Studierende nach fast vier Jahren auf uns und auf die deutsche  Gesellschaft schauen. Was bewegt uns, wo stehen wir und wohin schauen  wir? Und wie werden wir gesehen, von den Menschen, die uns im  Sprachkurs, an der Uni, beim Jobben im Biergarten, bei der Arbeit und im  Alltag begegnen?
Wir haben auch gefragt: Wie blicken Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte auf das Leben hier in Deutschland?

Mit szenischen Lesungen begleitet von Oud-Musik und einem  Kurzfilm über die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen wollen wir  diesen Fragen nachgehen, den Blickrichtungen Raum verschaffen und mit  dem Publikum ins Gespräch kommen.

Wir, das sind Studierende aus dem Projekt „Neu und Engagiert“, das es seit 2018 gibt und das in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Landesstudienkolleg Halle/MLU gesellschaftspolitische Bildungsangebote entwickelt und umsetzt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019.

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Vortrag von Dr. Steffen Hendel (Halle): "Flucht im deutschsprachigen Theater seit 2015"

19. September 2019, 16:30-17:30 Uhr, Institut für Romanistik (Raum 2.32.0)

Vom 19.-21.9.2019 findet der Auftaktworkshop der Nachwuchsforschungsgruppe "Migration und Flucht. Theater als Verhandlungs- und Partizipationsraum im deutsch-französischen Vergleich (1990 bis heute)" statt. Geleitet wird die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Doktorandinnengruppe von Natascha Ueckmann und der Germanistin Romana Weiershausen (Universität des Saarlandes). Eröffnet wird der Workshop durch einen Impulsvortrag von Dr. Steffen Hendel zum Thema Flucht im deutschsprachigen Theater seit 2015.

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