Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)
Jahr 2021
Lecture: United in Diversity. An exchange of experiences of international students
04. Mai 2021, 16–17.30 Uhr, online
After a short introduction of ESN Halle, international students will report live about their current stay abroad as well as internationals in Halle. They will talk about the challenges of the current circumstances in their countries, how they came into contact with ESN, how they experience support through the network and what ESN and Erasmus mean to them. This is to express the core idea of ESN: Students helping students.
Veranstalter: International Office
The event will take place via this link, registration is not required: https://mluconf.uni-halle.de/b/mar-kfz-jij-93x
Vortrag: Neo-liberale Biopolitik als ‚eugenischer‘ Schutz vor Behinderungen
04. Mai 2021, 15:30–17 Uhr, online (Zoom)
Vortrag von Prof. Dr. Kirsten Puhr im Rahmen des Dienstagskolloquiums des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin – Ethik – Recht (MER)
Prof. Dr. Puhr leitet die Arbeitsbereiche „Allgemeine Inklusionspädagogik“ und „Körperpädagogik“ am Institut für Rehabilitationspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/j/86071991144?pwd=RUxxZFh6c2VFYlpvbjQwNTc3MEVidz09
Meeting-ID: 860 7199 1144, Kenncode: 654326
Vortrag: Unsichtbar in der deutschen Hochkultur. (Self-)
Empowerment an der Uni zwischen strukturellem Rassismus und Klassismus
03. Mai 2021, 18–20 Uhr, online
Vortrag von Katharina Warda im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Diversity @ University Antidiskriminierung und Solidarität" der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Mobilen Opferberatung statt.
Betroffene von Rassismus und/oder Klassismus haben es schwerer einen höheren Bildungsweg einzuschlagen und sind folglich an Universitäten seltener vertreten. Gleichzeitig sind sie aber auch in Themen, Perspektiven und Expertisen der universitär gelehrten Inhalte weniger bis kaum repräsentiert. Nicht nur in den Geisteswissenschaften, die sich vor allem mit der Vermittlung der sogenannten Hochkultur unserer Gesellschaft beschäftigen und dadurch ihren Status weiter festigen, stellt das Betroffene vor die zusätzliche Belastung der inhaltlichen Unsichtbarkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung. Darüberhinaus stehen sie vor der Herausforderung, diese Inhalte und deren instituinellen Machtstrukturen sowie die damit einhergehende Diskriminierung weiter reproduzieren zu müssen, um selbst erfolgreiche Bildungsabschlüsse zu erlangen. Was bedeutet das aus Betroffenensicht? Wie können Strategien des Widerstands und des (Self-)Empowerments aussehen?
Katharina Warda ist Soziologin und Germanistin. Als Fellow der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien promoviert sie in Berlin zur Widerständigkeit biografischer Erzählungen in Tagebuch-Blogs. Daneben arbeitet sie als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassimus und Punk. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von »Kein Schlussstrich!«, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex. Aktuell arbeitet sie an einem kritischen Podcast zum Osten und an ihrem Projekt »Dunkeldeutschland«, das über biografische Geschichten ihrer ehemaligen Punk-Clique die Wendezeit ihrer Heimatstadt von den sozialen Rändern aus erzählt.
Halle Lectures: Aufklärung postkolonial? Globale Wissensgeschichte und die Herausforderung des Exotismus
29. April 2021, 18 Uhr, online (Webex)
Vortrag von Prof. Dr. Jakob Vogel (Centre Marc Bloch, Berlin) im Rahmen der Reihe "Halle Lectures" der MLU und der Franckeschen Stiftungen
Seit einigen Jahren mehren sich die Aufrufe, die Geschichte der Aufklärung einer postkolonialen Kritik zu unterwerfen. Im Rahmen kolonialer Machtstrukturen sei nicht-europäisches Wissen ausgebeutet, exotisiert und angeeignet worden, während gleichzeitig »westliches« Wissens als vermeintlich universelles Wissens verbreitet wurde. In diesem Sinne fragt der Vortrag nach der Rolle von Exotismus und Universalismus in der Geschichte der Aufklärung. Der Blick auf »koloniale Zwischenräume« und »europäische Peripherien« verdeutlicht, wie vielfältig die Wissensordnungen des 18. Jahrhunderts waren. Die Geschichte der »Salzspindeln« sowie von anderen Instrumenten und Objekten des Wissens zeigt aber auch, wie wenig die Wissenschaft der Aufklärung ihren eigenen Ansprüchen gerecht wurde.
Kennenlerntreffen: Der AK Inklusion stellt sich vor
28. April 2021, 19 Uhr, online (Webex)
Wir sind der AK Inklusion – ein Arbeitskreis von, mit und für Studierende mit Behinderungen und chronischen oder psychischen Erkrankungen. Wir engagieren uns für barrierefreie Studienbedingungen und bieten Euch eine niedrigschwellige Beratung zu Beeinträchtigungen im Studium an. In der letzten Zeit sind wir sehr geschrumpft, weil viele alte Hasen ihr Studium beendet haben und suchen neue Mitglieder für unseren Arbeitskreis. Wenn auch Ihr aktiv werden oder Euch einfach nur über unsere Arbeit informieren wollt, dann schaut gerne rein. Alle sind herzlich willkommen, Ihr müsst nicht selbst betroffen sein.
Wenn Ihr Fragen habt, dann wendet euch gerne an uns:
inklusion@stura.uni-halle.de
Ihr habt Interesse an der Mitarbeit am AK Inklusion, aber keine Zeit am 28.04.? Schreibt uns!
Link zum Meetingraum:
https://uni-halle.webex.com/meet/antonia.pielok
Interaktive Ausstellung: Häusliche Gewalt und Stalking
19.04.2021, 16–19 Uhr, online
Im April wird die interaktive Ausstellung zum Thema „Häusliche Gewalt und Stalking“ die Räumlichkeiten auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in der Hochschullernwerkstatt der MLU (Haus 31) am Franckeplatz 1 in Halle verlassen.
Da aufgrund der Pandemielage im vergangenen Jahr am 26. November 2020 bereits keine Eröffnungsveranstaltung stattfinden konnte, wird die Anlaufstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking gemeinsam mit der Hochschullernwerkstatt der MLU am 19. April 2021 eine digitale Abschlussveranstaltung organisieren. Von 16 bis 18 Uhr werden zwei Fachvorträge live aus den Räumen der interaktiven Ausstellung in der Hochschullernwerkstatt übertragen:
- Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Professur für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung, Hochschule Merseburg): "Überblick über aktuelle Forschungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt sowie neue Studienergebnisse zu Partnerschafts- und sexualisierter Gewalt."
- Torsten Siegemund (Fachreferent der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz Dresden): "Gesellschaftliche Bedingungen männlicher Gewaltbetroffenheit - Aufgaben der BFKM – Vorstellung Männergewaltschutz in Deutschland."
Für die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung ist keine Anmeldung notwendig. Den Teilnahmelink erhalten Sie unter: ekaterina.mueller@malteser.org
Vortrag: Verunsichert, vergiftet, verloren? Über kritische und zu kritisierende Männlichkeit(en)
19. April 2021, 18–20 Uhr, online (Webex)
Vortrag von Jochen König im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Diversity @ University Antidiskriminierung und Solidarität" der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt statt.
Das Männerbild ist im Wandel. An mancher Stelle vollzieht sich der Wandel etwas schneller, an anderen Stellen tun sich die Männer noch etwas schwerer. Väter, die wie selbstverständlich ihr Kind im Tragetuch durch die Stadt tragen, stehen dem Bedürfnis anderer nach Bosstransformation und „Re-Maskulinisierung“ gegenüber. Immer wieder ist von einer Verunsicherung der Männer die Rede. Und gleichzeitig haben #metoo, Christchurch oder Halle in letzter Zeit die Dringlichkeit einer Diskussion über Männlichkeit noch einmal deutlich vor Augen geführt. Wie schränken uns Vorstellungen über Männlichkeit ein und wie würden wir vielleicht eigentlich viel lieber leben wollen? Und was können wir tun? Müssen wir Männlichkeit einfach nur „entgiften“ und dann ist alles gut? Und wie geht das überhaupt – ein bisschen toxische Männlichkeit kritisieren, regelmäßig die Spülmaschine ausräumen, zwei Monate Elternzeit nehmen, auch mal einen Tweet von einer Frau retweeten, andere Männer umarmen und sich Montagabend einen Vortrag über Männlichkeit(en) anhören? Oder ist Männlichkeit etwas, das gar nicht zu retten ist?
Im Vortrag geht es um Jochen Königs Auseinandersetzung mit Geschlecht, Männlichkeit, Care-Arbeit, Gefühlen und Sexualität und über Männlichkeit als grundsätzlichem Widerspruch zum schönen Leben für alle.
Jochen König ist Autor und Blogger. Er lebt mit seinen beiden Töchtern in Berlin und schreibt über seine Familie, über Familien im Allgemeinen, über Geschlechter und Männlichkeit, über Liebe und Sex, über Nachmittage auf dem Spielplatz, übers Scheitern und über Überforderung, über Väter und über die Aufteilung von Care-Arbeit. 2013 erschien sein Buch „Fritzi und ich. Von der Angst eines Vaters, keine gute Mutter zu sein“ und 2015 sein zweites Buch „Mama, Papa, Kind? Von Singles, Co-Eltern und anderen Familien“.
Workshop: Antisemitismus in der Sprache
25. März 2021, 18–20 Uhr, online (Big Blue Button)
Workshop mit Dr. Rosa Fava im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus. Organisiert von der Amnesty International Hochschulgruppe
Antisemitismus äußert sich nicht nur in Taten wie der Attacke auf die Synagoge in Halle, auch unsere Alltagssprache ist von juden- und jüdinnenfeindlichen Wörtern durchzogen – die wir häufig verwenden, ohne dass uns deren antisemitische Bedeutung oder Herkunft bewusst ist. In einer interaktiven Gesprächsrunde möchten wir mit Euch herausarbeiten, wie sprachliche antisemitische Vorfälle erkannt werden können und wie auf sie reagiert werden sollte.
Live mit dabei:
- Dr. Rosa Fava (Workshopleiterin)
Amadeu-Antonio-Stiftung, Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit - Igor Matviyets
Jüdische Gemeinde Halle
Die Veranstaltung findet ab 18Uhr online hier statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Bitte gebt bei der Einwahl euren Klarnamen an. Das Videokonferenzsystem basiert auf Big-Blue-Button, am besten funktioniert es in den Browsern Chrome, Firefox oder Safari. Es ist keine gesonderte Installation nötig. Es ist außerdem möglich bei dem Workshop per Telefon teilzunehmen. Schreibt dafür eine kurze Email an kontakt@halle.ai-campus.de
Weiterbildung für Lehrende: Gender in der Lehre – Ad-hoc Digitalisierung der Lehre, Krise und Geschlecht
25. März 2021, 9–15 Uhr, Online-Seminar + Online-Coaching
Zielgruppe: Lehrende, akademischer Nachwuchs aller Fakultäten
Die Krise hat große Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse und die Online-Lehre hat das auch! Es ist nun schon das zweite Semester vorbei, in dem die Lehre online gestaltet werden musste. Nach dem ersten Schock im März 2020 haben sich alle schon ein bisschen eingespielt - Studierende wie Lehrende. Jedoch sind Gender- und Diversity Aspekte bei der Gestaltung der Lehre, sei es synchron oder asynchron, oft auf der Strecke geblieben.
Für Lehrende und Studierende spielen z.B. folgende Faktoren eine Rolle: Welche Tools gibt es, Online Lehre geschlechterreflektierend zu gestalten? Welchen Einfluss haben Faktoren wie Geschlecht, Herkunft oder Alter auf die Situation der Studierenden und auch auf Ihre eigene Situation? Wie viel Zeit verwenden Sie für die Umgestaltung ihrer Präsenzlehre zur Online-Lehre? Wie erfahren Sie, was funktioniert und was nicht? Wie können Sie einen entspannten Umgang mit den derzeitigen Herausforderungen erreichen und diesen auch für Ihre Studierenden ermöglichen?
Im Nachgang an den Online-Workshop werden persönliche Coaching-Termine angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglichen sollen, die Formate ihrer Online-Lehre insbesondere in Hinblick auf Gender und Diversity zu reflektieren. Der Workshop und die individuellen Coachings sollen ihnen helfen, die Lehre produktiver zu machen, sondern vor allem in Hinblick auf die vergeschlechtlichten Dimensionen in Hochschule und Hochschullehre umzugestalten. In einem eins-zu-eins Gespräch können sie ihre Lehrplanung reflektieren und unter verschiedenen Gesichtspunkten mit einer erfahrenen Hochschuldidaktik- und Gender-Beraterin durchsprechen und im Rahmen des HSD-Zertifikats pro 45 Minuten Sitzung 1 AE ableisten (empfohlen: 2-3 Sitzungen).
Podiumsdiskussion: Umbenennung jetzt! Digitales Podium zur M*Apotheke und kritischer Erinnerungspolitik in Halle
24. März 2021, 19 Uhr, online
Umbenennung jetzt! – Eine Forderung, die schon lange bundesweit und immer mehr nun auch in Halle zu hören ist und es bis in den lokalen Stadtrat geschafft hat. Während dort und in den lokalen Medien jedoch noch darüber debattiert wird, ob es sich hier um "historische Tradition" oder um rassistische Erinnerungspolitik handelt, wollen wir darüber ins Gespräch kommen, warum eine Umbenennung und eine kritische postkoloniale Erinnerungspolitik in Halle dringend notwendig ist. Wir wollen eine Gegenöffentlichkeit schaffen, in dem wir Einzelpersonen und Initiativen zu Wort kommen lassen, alltägliche antirassistische Kämpfe sichtbar machen und über aktuelle Forderungen sowie Umbenennungspläne sprechen.
Die Gruppe halle postkolonial freut sich auf ein Podium über Aktivismus, kolonialrassistische Kontinuitäten und Stadtpolitik mit der Decolonize-Aktivistin Viviann Moana Wilmot, sowie Ghanshyam Yadav und Noël Kaboré für das Bündnis M*Wort Abschaffen Sachsen-Anhalt und Henriette Quade (Die LINKE).
Die Veranstaltung findet digital statt und wird von der Aktivistin und Bildungsreferentin Jessica Massochua moderiert. Nach dem Podiumsgespräch wird es Raum für Rückfragen geben. Die Versendung des Online-Zugangs erfolgt kurz vor der Veranstaltung nach erfolgreicher Anmeldung unter: veranstaltungen_hallepostkolonial@riseup.net
Hinsehen. Zuhören. Einmischen? Filmische Blicke auf den Rechtspopulismus
21. März 2021, 16–18 Uhr, online (BigBlueButton)
Seit rechtsextreme Parteien in Europa Einzug in Parlamente gehalten haben, befassen sich Filmemacher*innen und visuelle Anthropolog*innen wieder verstärkt mit dem Thema. Dabei stellen sich u. a. folgende Fragen: Welche filmischen Zugänge eignen sich, um das Phänomen adäquat zu beschreiben? Welche Haltungen nehmen Filmemacher*innen dabei ein? Inwiefern gelingt es diesen Filmen, sich ins politische Geschehen einzumischen? Das wollen wir gemeinsam mit Filmemacher*innen und Wissenschaftler*innen diskutieren. Die Teilnehmenden bekommen im Vorfeld die Möglichkeit, die Filme 24 Stunden lang kostenlos anzusehen: „Inland“ (AT 2020 Regie: Ulli Gladek) und „La Cravate“ (F 2019 Regie: Matthias Théry, Etienne Chaillou)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus statt und ist eine Kooperation der unabhängigen Forschungsgruppe „Alpine Geschichten des globalen Wandels“, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle und der „Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis“ – Seminar für Ethnologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Anmeldung bis 19.03. per Mail an: film_bildung@posteo.de
Vortrag: Die Ehe und Familie im Patriarchat und Kapitalismus
19. März 2021, 19 Uhr online
Die Veranstaltung wird organisiert vom AK Kritische Jurist_innen des StuRa.
Ehe und Familie stehen schon lange im Fokus feministischer Kritik. Obwohl es heute gleichgeschlechtliche Ehen und Patchworkfamilien gibt, haben diese nichts zur Gleichstellung der Geschlechter beigetragen. Die Ehe bleibt ein finanzieller und, vor allem, ein rechtlicher Vertrag, der diese Lebensform belohnt. Singles und Menschen, die in alternativen Lebensformen leben, zahlen beispielsweise höhere Steuern und haben größere Schwierigkeiten eine Wohnung zu finden. In der Kleinfamilie, werden Kinder zur Sicherung der Weitergabe an Privateigentum genutzt. Frauen in Kleinfamilien sind außerdem immer noch maßgeblich für Reproduktionsarbeit, die für den Kapitalismus unerlässlich ist, verantwortlich.
Wie können wir als Gesellschaft, Lebensformen schaffen, die die Gleichstellung der Geschlechter garantiert? Wozu braucht der Kapitalismus die Kleinfamilie und Ehen? Warum hat sich die Kleinfamilie ausgerechnet zeitgleich mit der kapitalistischen Produktionsweise entwickelt? Kann es Ehen und Kleinfamilien ohne patriarchalische Verhältnisse geben?
Nicole Schöndorfer wird in diesem Vortrag eine materialistische Analyse zur Ehe und Kleinfamilie im Patriarchat und Kapitalismus vorstellen. Nicole Schöndorfer lebt als freie Journalistin, Podcastern und Vortragende in Wien.