Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2024

Workshop: Prävention sexueller Gewalt in der Schule – für Grund, Förder

24. - 25. Mai 2024, 09-15 Uhr, ZLB SR 222

Workshop mit Maria Urbahn und Judith Baer als Teil des Studienbegleitprogramms "LEHRKRAFT" des Zentrums für Lehrer*innenbildung

Die Veranstaltung schließt eine inhaltliche Lücke im Lehramtstudium. Ob sie es wollen und können oder nicht: Im schulischen Alltag tragen Lehrkräfte maßgeblich dazu bei, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Selbstbestimmung zu stärken und sie vor Grenzverletzungen zu schützen. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen zukünftige Lehrerinnen Faktenwissen und Handlungskompetenzen zu Inhalten Sexueller Bildung und der Prävention von sexualisierter Gewalt –  selbstverständlich mit dem Fokus auf die jeweiligen Bedarfe ihrer  Schulform und der dort lernenden Schülerinnenschaft.
Neben der Vermittlung von Kenntnissen rund um die Themen psychosexuelle Entwicklung, Diversität und Vielfalt erhalten die Studierenden im Seminar Einblicke und Hintergrundwissen in den aktuellen Diskurs zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten und reflektieren die Bedeutung ihrer Rolle als schulische Fachkraft in diesem Feld. Gemeinsam diskutieren wir konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen und Möglichkeiten der Umsetzung themenspezifischer Angebote im Lebensraum Schule.

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Wanderung der Bi_Poc Hochschulgruppe nach Freyburg (Unstrut)

24. Mai 2024, 9:45 - 16 Uhr, Treff: Halle Hbf

Hallo! Du  bist herzlich eingeladen, mit uns einen Tag in Freyburg zu verbringen, wo wir den Orchideen-Pfad laufen und (hoffentlich!) ein paar Wildpferden begegnen werden. Gemeinsam haben wir Zeit uns kennenzulernen, in der Natur zu entspannen und Pläne zu schmieden.🌿

Wir fahren gemeinsam vom Hauptbahnhof in Halle los. Hierfür brauchst du einen Fahrschein (Fahrt hin- und zurück oder das Deutschlandticket), leider können wir Reisekosten nicht übernehmen. Bringe gern Proviant und ausreichend zu trinken für dich selbst mit. Wir planen mit ungefähr 3 Stunden Weg und einigen Pausen, sodass wir ungefähr 4-5 Stunden unterwegs sind.🌞

Schreib uns gern per DM auf instagram oder per E-Mail an: um dich anzumelden. Dann senden wir dir mehr Informationen zum Tag.

Die Wanderung ist von BI_PoC organisiert und für BI_PoC bestimmt.

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Podiumsdiskussion: Selbstbestimmt! Studieren und Arbeiten mit Behinderungen

23. Mai 2024, 16:30 - 20 Uhr, Stadthaus Halle, Marktplatz 2

Kooperationsveranstaltung vom Arbeitskreis Inklusion des  Studierendenrates der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit dem  Örtlichen Teilhabemanagement der Stadt Halle (Saale) zum Thema Stand  der Inklusion im Bildungsbereich

Der 75. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird  vom Arbeitskreis Inklusion des Studierendenrates der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Kooperation mit dem  Örtlichen Teilhabemanagement der Stadt Halle (Saale) genutzt,  um auf  den Stand der Inklusion im Bereich Bildung aufmerksam zu machen.

Menschen, die von Behinderungen oder chronischen Erkrankungen  betroffen sind – seien diese angeboren oder im Laufe des Lebens erworben  – machen mit ca. 20 % einen erheblichen Teil der deutschen Bevölkerung  aus. Trotz ihrer großen Zahl bleibt Betroffenen der Zugang zu vielen  Bildungsbereichen bis heute verschlossen bzw. ist wesentlich erschwert.  Die Bundesrepublik Deutschland hat am 24. Februar 2009 die  UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Damit hat sie sich zusammen  mit ihren föderalen Teilstaaten verpflichtet die Bedingungen so zu  gestalten, dass alle von Behinderung betroffenen Einwohner ein  diskriminierungsfreies und selbstbestimmtes Leben führen können. In den  Artikeln 24 und 27 der UN-Behindertenrechtskonvention wird den Menschen  vollumfänglicher diskriminierungsfreier Zugang zu Bildung und zur  Arbeitswelt zugestanden. Aber 15 Jahre nach der Ratifizierung dreht sich  gerade in Sachsen-Anhalt noch immer ein Großteil der politischen  Debatten um das Thema Förderschule und Behindertenwerkstatt. Inklusion  in den allgemeinen Bildungskontext und auf dem ersten Arbeitsmarkt  spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Auf dem Podium werden Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik,  der Stadtverwaltung und der Wissenschaft die Situation in unserer  Region diskutieren:

  • Dr. Christian Walbrach (Landesbehindertenbeauftragter Sachsen-Anhalt)
  • Dr. Katja Pähle (Fraktionsvorsitzende SPD im Landtag Sachsen-Anhalt)
  • Katharina Brederlow (Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale))
  • Prof. Dr. Thorsten Meyer-Feil (Behindertenbeauftragter des Senats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
  • Christian Müller (Arbeitskreis Inklusion des Studierendenrates der MLU)

Moderation: Katja Fischer (DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt)

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Workshop: Was tun bei antisemitischen Vorfällen?

23. - 25. Mai 2024, 13-18 Uhr, Digitales Lernlabor (ZLB, SR 215)

Workshop mit Winni Mampe als Teil des Studienbegleitprogramms "LEHRKRAFT" des Zentrums für Lehrer*innenbildung

Über viele Jahre wurde Antisemitismus in Deutschland als ein historisches und somit vergangenes Phänomen betrachtet. Jedoch sind antisemitische Ressentiments auch heute noch weit verbreitet und haben Auswirkungen auf den Alltag von Betroffenen. Besonders im Schulkontext stehen wir vor der Herausforderung, einen wirksamen Umgang mit Antisemitismus zu entwickeln. Fachkräfte fragen sich oftmals: „Welche Möglichkeiten habe ich, auf antisemitische Äußerungen und Übergriffe zu reagieren?” und „Wie kann ich Betroffene von Antisemitismus unterstützen?“

In dem zweitägigen Workshop geht es darum, die Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus für den pädagogischen Kontext zu schärfen. Zentrale Herausforderungen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand von Fallarbeit aufgezeigt.

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Vortrag: Angst - Herausforderungen im Studium

22. Mai 2024, 17:30 - 19 Uhr, online

Vortrag des Wohlfühlcampus

Angst ist eine Emotion, die jeder Mensch kennt und die eine natürliche Reaktion auf Stress und Belastungen unserer komplexen Lebenswelt darstellt. Zu einem gewissen Ausmaß ist Angst unglaublich wichtig – sogar überlebenswichtig. Doch wenn das Gedankenkreisen und die Angst überhand nehmen, wird die Lebensqualität stark eingeschränkt. Was können wir dagegen tun? 🤔

In unserem interaktiven Workshop gehen wir gezielt auf die vielfältigen Ängste ein, die Studierende erleben können – von der Sorge um die Zukunft bis hin zu spezifischen Prüfungsängsten. Durch praktische Übungen und Diskussionen schaffen wir eine unterstützende Umgebung, in der die Teilnehmenden lernen können, ihre Ängste zu akzeptieren und konstruktiv damit umzugehen.💪

Anmelden kannst Du Dich über den Link in unserer Bio! ⬆️ Oder über den Link in unserer Story. 🔗

Wir freuen uns auf Dich! 🥳

Dein WOHLFÜHLCAMPUS 🦁

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Filmvorführung: Science Cinema: Noch einmal Walzer

21. Mai 2024, 19 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr), HS XXII im Audimax am Uniplatz

Ein etwas außerplanmäßiger Termin, der aber richtig toll wird!
Verpasst nicht die Dokumentation über ein Projekt das zeigt, dass wir als Gesellschaft inklusiv, stark und hilfsbereit sein können- dass wir miteinander Spaß haben können und dass niemand einsam oder abgehängt sein muss!

Es ist uns eine Ehre den Film in Halle als Premiere zu zeigen und freuen uns sehr auf euch :)
Bringt doch auch gerne eure Großeltern mit!

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Vortrag: Der geplante antizionistische Schauprozess gegen Gábor Péter 1953 in Ungarn

15. Mai 2024, 16:15–17:45 Uhr,  Seminarraum 12 in der Emil-Abderhalden-Straße 26-27 und online

Vortrag mit Alexandra Bandl im Rahmen des Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien des Aleksander-Brückner-Zentrums

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Podiumsdiskussion: 1989 im Deutungsstreit der Narrative

14. Mai 2024, 18–19:30 Uhr, Hörsaal 1 in Haus 30 in den Franckeschen Stiftungen

Anlässlich des 35. Jubiläums des Mauerfalls organisieren PD Dr. Constantin Plaul von der Theologischen Fakultät und der Geschäftsführer der Stiftung Leucorea Dr. Karl Tetzlaff im Sommersemester 2024 eine Ringvorlesung zum Thema: "Geschichtszeichen der Freiheit. Deutungen der Friedlichen Revolution in der Gegenwart". In der Ringvorlesung werden verschiedene Perspektiven aus Politik, Philosophie, Theologie, Geschichts- und Literaturwissenschaft sowie Publizistik, Literatur und Theater präsentiert. Der Titel der Reihe ist eine Anspielung auf Immanuel Kant, der einst die Französische Revolution als ein „Geschichtszeichen“ bezeichnete, weil sie noch in den fernsten Zuschauern die Hoffnung auf die prinzipielle Verbesserungsfähigkeit menschlicher Verhältnisse habe wecken können.

1989 im Deutungsstreit der Narrative. Podiumsdiskussion mit Impulsreferaten:

  • Prof. Dr. Martin Sabrow (Historiker und Sozialwissenschaftler, Berlin): Revolution oder Wende? Zur Semantik des Umbruchs 1989/90
  • Prof. Dr. Ruth Conrad (Theologin, Berlin): „Räumt die Steine hinweg“. Predigten als theologische und politische Deutungsprojekte
  • Dr. Anna Lux (Historikerin, Freiburg): Den Umbruch erzählen. Fiction als Zugang zu Geschichte/n

Auch im Livestream unter: www.youtube.com/UniHalleMLU   

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Werkstatt: Utopien

14. Mai 2024, 18 Uhr, Teeküche im 2.OG des Haus 7 in den Franckeschen Stiftungen

Utopienwerkstatt des AK Politische Soziale Arbeit

Am Di. den 14.05. wollen wir uns um 18 Uhr wieder in der Teeküche (Haus 7, 2. OG)  in der Franckeschen Stiftung treffen. Nachdem wir letztes Mal ausführlich darüber gesprochen haben, was für uns Politik bedeutet (Ergebnisse auf Slide 2 + 3), wollen wir diesmal ein bisschen träumen und bauen eine kleine Utopienwerkstatt.

Wie sollte eine politische soziale Arbeit aussehen? Was braucht es dafür? Und was können wir dafür ganz konkret tun?

Es wird absolut kein Vorwissen gebraucht - eure Ideen und euer Interesse reichen. Bringt gerne auch etwas kleines zu Essen mit, damit wir in gemütlicher Runde zusammensitzen können. Tee und andere Getränke gibt es vor Ort. Leitet die Einladung gern an friends weiter und schreibt uns solltet ihr Fragen oder Anmerkungen haben.

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Gedenkveranstaltung: Bücherverbrennung 1933

12. Mai 2024, 14 Uhr, Universitätsplatz

Tausende Bücher sind am 12. Mai 1933 auf dem Universitätsplatz verbrannt worden. Zum 91. Jahrestag der Bücherverbrennungen wird am Sonntag, 12. Mai, auf dem Universitätsplatz an die verfolgten Autor*innen und an ihre Werke erinnert. Die Gedenkveranstaltung beginnt 14 Uhr.

Workshop: Interkulturelles und soziales Lernen in Schulen

11. Mai 2024, 10–17 Uhr, Lernwerkstatt im Haus 31 in den Franckeschen Stiftungen

Workshop mit Angelica Heller und Electra Ehrenberg von CARE

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Offenes Treffen: arbeiterkind.de

06. Mai 2024, 18 Uhr, nt café

Offenes Treffen von arbeiterkind.de Halle

Montag ist es wieder soweit, unser nächstes offenes Treffen findet statt!

Wenn du Fragen rund um die Themen Studium, Studienfinanzierung, Studienorganisation o. Ä. hast komm gerne vorbei! Auch wenn du dich einfach mal nur über deine Situation als Arbeiterkind ohne konkrete  Fragen austauschen möchtest, bist du natürlich herzlich willkommen. Außerdem freuen wir uns auch immer über Menschen, die sich selbst engagieren und unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen möchten!

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