Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)
Jahr 2022
Vortrag: trans* im Knast
15. Dezember 2022
Vortrag von Alexia Metge im Rahmen der Veranstaltungsreihe des AK que(e)r_einsteigen
Vorlesung: Wir wissen, was wir wollen. Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien
14. Dezember 2022, 18-20 Uhr, Hörsaal A im Melanchthonianum auf dem Universitätsplatz, Anmeldung über Stud.ip
Vorlesung mit Iris und Lena vom Herausgeb*erinnenkollektiv des Andrea-Wolf-Instituts im Rahmen der Ringveranstaltung Das Verhältnis von Rassismus und Feminismus weiterdenken von gender*bildet in Kooperation mit der Diversity Buchhandlung Kohsie
Vorlesung: Zur Gebrauchsbedeutung von Migration, Migrant, Flüchtling usw. in schriftsprachlichen Korpora
13. Dezember 2022, 10-12 Uhr, Hörsaal V am Steintorcampus
Vorlesung mit Prof. Dr. Sven Staffeldt als Teil der interdisziplinären Ringvorlesung: Wenn Menschen und Worte wandern. Aspekte moderner Migrationsbewegungen in Kultur, Literatur und Sprache der Forschungsstelle Massenphänomene der Philosophischen Fakultät II
Vorlesung: Feminismen of Color in Deutschland
13. Dezember 2022, 18-20 Uhr, online, Anmeldung über Stud.ip
Vorlesung mit Nivedita Prasad im Rahmen der Ringveranstaltung Das Verhältnis von Rassismus und Feminismus weiterdenken von gender*bildet
Vortrag: Sex & Education
12. Dezember 2022, 16-18 Uhr, Lernwerkstatt, Anmeldung über Stud.ip
Vortrag mit Livia Samson im Rahmen des Projekts Raum für __
Sexuelle Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden sind an deutschen Universitäten legal. Das macht sie nicht weniger problematisch. Pädagogische Beziehungen sind Macht- und häufig auch Abhängigkeitsbeziehungen. Aber in pädagogischen Beziehungen soll die Lernende etwas von der Lehrperson wollen. Sie strebt, idealerweise, danach, das Wissen und Können der Lehrperson zu erlangen. Was, wenn »sein wollen, wie der Prof« und »den Prof wollen« aber nicht immer klar zu trennen sind? Wenn der »Crush« der (häufig weiblichen) Studentin auf den (häufig männlichen) Dozenten, wie die Philosophin Amia Srinivasan vermutet, undifferenziertes Verlangen ist? Sie argumentiert dafür, dass es die Aufgabe der Lehrperson ist, dieses Verlangen auf den Lehrgegenstand zu richten und die eigene Person in den Hintergrund zu stellen. Aber auch wenn einzelne Lehrbeziehungen gelingen, bleibt das Streben nach Wissen und Können in patriarchalen Gesellschaften für Frauen und Männer nur ungleich möglich. Was würde es heißen, und wo können wir anfangen, daran etwas zu ändern?
Vorlesung: Naturwissenschaftlerinnen im 20. Jahrhundert - von den Ausnahmen zur Normalität
08. Dezember 2022, 16:15-17:30, Von-Seckendorff-Platz 1, Hörsaal 1.04
Vorlesung mit Prof. Dr. Anette Vogt im Rahmen der Ringvorlesung "Wegbereiterinnen - Frauen in den Naturwissenschaften. Wissenschaftshistorische Einblicke und Ausblicke in die Genderforschung"
Prof. Dr. Annette Vogt ist Wissenschaftshistorikerin und war bis zuletzt als Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin tätig. Vogt ist Honorarprofessorin an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Ringvorlesung "Wegbereiterinnen - Frauen in den Naturwissenschaften" im Wintersemester 2022/23 soll wissenschaftshistorische Einblicke und Ausblicke in die Genderforschung geben. Die Vorlesungen finden in den Kolloquien der drei Institute der Naturwissenschaftlichen Fakultät II statt und sind von den durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsverbünden der Fakultät (SFB/TRR 102, SFB/TRR 227 , GRK 2670) mitorganisiert und finanziert.
Workshop: Europäische Aufklärungen und „rassistische“ Abwertung: Analysen und Reaktionen jüdischer Denker:innen
07.–08. Dezember 2022, Seminar für Judaistik / Jüdische Studien, Großer Berlin 14 und IZEA, Christian Thomasius Zimmer
Kooperation des Seminar für Judaistik / Jüdische Studien und des IZEA
Organisation und Leitung: Jakob Ole Lenz M.A. und Prof. Dr. Ottfried Fraisse
Podiumsgespräch: Wer bestimmt mein Geschlecht?
08. Dezember 2022, 18 Uhr, Raum wird noch bekannt gegeben
Podiumsgespräch zu aktuellen Reformansätzen des Selbstbestimmungsgesetzes, veranstaltet vom Gleichstellungsteam der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Rahmen der Ringveranstaltung "Gender im Recht – Wo stehen wir heute?" und des FEMPOWER Projekts der MLU
Es diskutieren:
- Tessa Ganserer
- Susanna Roßbach
Vortrag: Bombenlegerinnen, Mörderinnen und Rebellinnen. Transgressionen in der Arena der Heteronormativität. Maria Janions Transgresje und die transgressiven Held_innen Sylwia Chutniks Kieszonkowy Atlas Kobiet (2008)
07. Dezember 2022, 11 Uhr, Anhalter Zimmer (Universitätsring 5)
Öffentliche Dissertationsverteidigung von Iris Tabea Bauer
Vortrag: Die ominöse Germanophilie in Togo
07. Dezember 2022, 10-12 Uhr, Seminarraum 23 [LuWu2]
Gastvortrag mit Prof. Dr. Gilbert Dotsé Yigbe iim Kolloquium „Texte - Lektüren - Theorien für Fortgeschrittene. Einführung in das
Masterstudium der Literaturwissenschaft" von Daniel Weidner als Teil einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts
Vortrag: Vom Hashtag zum Medienthema - Wie Wissenschaftler:innen auf prekäre Arbeitsbedingungen unter #ichbinhanna aufmerksam machten
07. Dezember 2022, 17-19 Uhr, Lernwerkstatt, Anmeldung über Stud.ip
Vortrag mit Nicole Opitz im Rahmen des Projekts Raum für __
An deutschen Hochschulen sind etwa 80 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen befristet beschäftigt. Das hat enorme Auswirkungen auf Beschäftigte und die Forschung selbst: Unter dem Hashtag #IchbinHanna initiierten vergangenes Jahr Wissenschaftler_innen eine Debatte über die prekären Arbeitsbedingungen, die sich unter anderem auf Kinderplanung, Gesundheit und den Lebensort der Beschäftigten auswirken. An diesem Abend schauen wir uns an, wie Wissenschafter_innen Social Media nutzten, um auf das Problem aufmerksam zu machen, wo die Debatte heute steht und wo sie hinführen könnte.
Vortrag: 'Togo' in den deutsch-französischen Beziehungen seit dem Ersten Weltkrieg
06. Dezember 2022, 10-12 Uhr, Medienraum 24, Melanchthonianum
Gastvortrag mit Prof. Dr. Gilbert Dotsé Yigbe in der Vorlesung „Interkulturelle Praxis“ von Dimitri Almeida als Teil einer Gastvortragsreihe des Instituts für Romanistik und des germanistischen Instituts