Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2024

Awareness Workshop

14.12.2024: 14. Dezember 2024, 10 Uhr

Awareness Workshop, Sura Uni Halle

Liebe Studierende,

der Stura organisiert wieder gemeinsam mit einer Expertin (Workshopleitung:Serafina Blaas, Awareness- und Teamtrainerin, awareness-training[at|posteo.de) Schulungen, in denen ihr euch mit Awareness-Arbeit vertraut machen könnt. Der Besuch der Schulung soll euch darauf vorbereiten auf Veranstaltungen (eurer Fachschaften o.ä.) als Awareness-Personen zu arbeiten und das Wissen weiterzutragen. Das Angebot ist für euch kostenfrei, unter diesem Link könnt ihr euch für den Termin am 14.12. um 10 Uhr anmelden: t1p.de/SturaAwareness2.

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Workshop: Spielerisch für Diversität sensibilisieren

11. Dezember 2024, 13–16 Uhr

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende

An der MLU treten jeden Tag nicht nur sehr viele, sondern auch ausgesprochen vielfältige Personen in Interaktion miteinander. Diese Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen ist eine Bereicherung für unsere Universität und eine Grundlage für ausgezeichnete Forschung und Lehre. Voraussetzung dafür ist Diskriminierungssensibilität.
2023 entwickelte die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der MLU im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das attraktive interaktive Spiel „Wer wird Professor*in?“. In diesem durchlaufen die Spielenden als fiktive Charaktere den Weg vom Bachelorstudium bis zur Professur – und treffen hierbei anhand zufällig verteilter Diversitätsmerkmale auf fördernde und hemmende Situationen. Das komplexe Thema Diskriminierung wird so auf spielerische Weise erlebbar und Interesse für die weitere Auseinandersetzung geweckt. Berührungsängste können abgebaut, unsichtbare Hürden und Herausforderungen erfahrbar und Perspektivwechsel angeregt werden.
Das Spiel kann nach vorherigem Besuch dieser Weiterbildungsveranstaltung kostenfrei bei der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU ausgeliehen und in Lehrveranstaltungen genutzt werden. Im Rahmen der Weiterbildung wird Ihnen das Spiel vorgestellt, gemeinsam gespielt und Sie erfahren, wie Sie das Spiel in Ihrem Lehralltag einsetzen können.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:
– Vorstellung des Spiels, Testspiel und Reflexion,
– Anleitung und Modalitäten zur Ausleihe.

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Vortrag: #metoounlessyouareajew

11.12.2024: 11. Dezember 2024, 18 Uhr, Melanchthonianum, Hörsaal F

Vortrag: #metoounlessyouareajew, mit Rosa Jellinek

In dem Vortrag „#metoounlessyouareajew - der siebte Oktober und seine (antifeministischen) Folgen" spricht Rosa Jellinek über die Auswirkungen des 7. Oktober für Jüdinnen*Juden in der Diaspora.Nach einer Vorstellung Ihrer Arbeit als antsemitismuskritische Content Creatorin wird es insbesondere um den Verrat an feministischen Werten durch progressive Gruppen und die Kampagne #metoounlessyouareajew gehen.

Wie und warum hat sich der Diskurs im Laufe des letzten Jahres verändert?Wieso entsolidarisieren sich feministische Gruppen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt? Welche Rolle spielen soziale Medien dabei? Nach dem Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.Rosa Jellinek ist Content Creatorin und queer-jüdische Aktivistin. Sie erstellt Content fur das Projekt „? VEY!Plattform gegen Verschwörungsmythen" und ist in dem queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland sowie der Studierendengruppe gegen Antisemitismus Tacheles an der Humboldt Universität Berlin aktiv.

Doku-Hörspiel und Autorinnen-GesprächKontaktanzeigen. Queere Generationendialoge in Ostdeutschland

06.12.2024: 6. Dezember, 18 Uhr, ESG (Puschkinstr. 27)

Eine Untergrund-Zeitschrift vernetzte Ende der 80er zahlreiche Frauen und Lesben in der DDR. Heute gibt es wenig Dialog zwischen den Wegbereiter innen von damals und jungen Queers. DiesesHörstück nimmt Kontakt auf.Am Freitagabend werden wir das gleichnamige Hörstück (Erstsendung 19.09.24 DLF) miteinander hören. Das Stück eröffnet das anschließende Gespräch mit Autorinnen und an diesem Abend auch anwesenden Protagonist:innen.Auch Menschen aus Halle kommen zu Wort. Es begegnen die Räume, in denen queere Menschen vor 1989 und heute sicher zusammenfanden, und dazu gehört auch evangelische Kirche.Gleichzeitig zeigt das Hörstück, wie herausfordernd es ist, in den Befreiungsanstrengungen immer wieder eine gemeinsame Sprache zu finden und die Erfahrungen von Generation zu Generation weiterzutragen.

Workshop: Prävention und Gewaltschutz

06.12.2024: 06. Dezember 2024, 10–16 Uhr, Lernwerkstatt ErziehungswissenschaftenWorkshop mit Daniela Rackow

Organisiert im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt.

Im Rahmen des Workshops „Prävention und Gewaltschutz“ wird sich in Kooperation mit der „Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt“ in Trägerschaft des AWO Regionalverbandes Halle – Merseburg e.V. dem Themenfeld angenähert. Dabei werden unterschiedliche Gewaltformen, insbesondere sexualisierte Gewalt, beleuchtet und Interventionsstrategien sowie Ressourcen vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen aus pädagogischen Handlungsfeldern werden erste mögliche Interventionsstrategien erarbeitet.

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Workshop: Konflikt oder Mobbing? – Umgang mit Mobbing an der MLU gemäß Dienstvereinbarung zur Bekämpfung von Mobbing

04. Dezember 2024, 9–12 Uhr, online

Workshop mit Anke Märker im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung

Im alltäglichen Zusammenarbeiten sind Reibereien, Meinungsverschiedenheiten und auch Konflikte unumgänglich. Ein konstruktives Management selbiger bereichert das Arbeitsleben und wirkt sich positiv auf die Arbeitsergebnisse aus. Leider ebenso alltäglich ist es für einige, dass bestehende Differenzen nicht aufgelöst werden können und sich aus diesen eine Art Psychoterror entwickelt, der zu Angst, Verunsicherung, Resignation und sehr häufig zu Krankheit führt. Mobbing ist kein neues Phänomen. Es ist mehr als Getuschel unter Kolleg*innen über Kolleg*innen und viel mehr als fehlende Sympathie, sondern eine Ausgrenzung mit System, welche schwerwiegende Folgen sowohl auf der persönlichen als auch auf der Organisationsebene hat. Die MLU hat mit der Dienstvereinbarung (DV) zur Bekämpfung von Mobbing einerseits klargestellt, dass derartige Verhaltensweisen in der universitären Zusammenarbeit inakzeptabel und sanktionswürdig sind und andererseits ein Vorgehen installiert, welches es Betroffenen ermöglicht, sich zur Wehr zu setzen. Im Workshop werden die Begriffe Konflikte und Mobbing definiert, voneinander abgegrenzt und das Vorgehen nach Dienstvereinbarung im Mobbingfall erörtert. Darüber hinaus werden Verantwortlichkeiten, Rechte und Pflichten der Angehörigen der MLU herausgestellt.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Was unterscheidet ein alltägliches und konstruktives Konflikterleben von Mobbing? Welche Parallelen gibt es? Wie entsteht Mobbing? Wer hat welche Verantwortlichkeiten?
– Welche Möglichkeiten haben Betroffene oder auch Beobachtende – sowohl auf der Handlungsebene als auch gemäß DV?

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Antisemitismus in der palästinensischen Nationalbewegung

05.12.2024: 05. Dezember 2024, 18 Uhr, Hörsaal I, Adam-Kuckhoff-Straße 35, 06108 Halle (Saale)

Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe gegen Antisemitismus

Der Antisemitismus gehört zum Kernbestand des ideologischen Arsenals der palästinensischen Nationalbewegung. Wenn, wie beispielsweise im Sommer 2022 geschehen, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas anlässlich seines Besuches in Berlin Israel vorwarf, seit 1947 ,50 Holocausts" begangen zu haben, dann ist das kein einmaliger verbaler Ausrutscher. Vielmehr zeigt sich darin ein wirkungsmächtiges Narrativ, das sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichte zieht. Der Vortrag nennt Akteure und verweist auf die historischen Traditionslinien.Ralf Balke ist Historiker und Journalist und schreibtu. a. für die Jüdische Allgemeine und Jungle World. Er hat über die Landesgruppe der NSDAP in Palästina promoviert und ist Autor des Buches"Israel. Geschichte, Politik, Kultur" (2013).

Soziale (Un-)Gerechtigkeit im Studium

05.12.2024: 05.Dezember, 18:30 Uhr, Seminarraum 1 (Juridicum)

Austausch und Diskussion: Soziale (Un-)Gerechtigkeit im Studium

Liebe alle,

Wir möchten euch herzlich zur nächsten Sitzung einladen, in der wir uns mit sozialer (Un-) Gerechtigkeit im Studium beschäftigen wollen. Dazu treffen wir uns am 05.12 um 18:30 Uhr in Seminarraum 1 im Juridicum.In der Sitzung wird es zunächst einen Input zum Thema geben. Danach freuen wir uns darauf, in der Diskussion dann Wissen und Erfahrungen auszutauschen.Kommt gern vorbei. Wir freuen uns auf euch!Solidarische Grüße, Euer Juso-HSG Vorstand

Nur Vater, Mutter, Kind - Antifeminismus in der Neuen Rechten

05.12.2024: 05. Dezember 2024,18:15 Uhr, Seminarraum 6 (Emil-Abderhalden-Straße/ Steintor-Campus)

Vortrag von Marietta Meier, B.A. Soziologie/ Ethnologie.

„Es gibt nur zwei Geschlechter", stand in großen Lettern auf einem Banner, das Neonazis auf einer Gegendemo gegen den Christopher Street Day in Magdeburg hielten. Über den ganzen Sommer mobilisierte die extreme Rechte zu Protesten gegen Queer Prides in Ostdeutschland. Dass die extreme Rechte gezielt mit Queerfeindlichkeit mobilisiert, ist der wachsenden antifeministischen Stimmung der letzten Jahrzehnte geschuldet. Dafür hat auch die „Neue Rechte" gesorgt, die seit Jahren gegen Queerfeminismus, Gender Mainstreaming und Abtreibungen wettert. In der Zeitschrift „Sezession", die zum Umfeld des „Instituts für Staatspolitik" gehört, wird in langen Abhandlungen über die Auswüchse der „Gender-Ideologie" und die damit verbundene Gefährdung der deutschen Familie phantasiert.Dahinter verbirgt sich die Angst vor sinkenden Geburtenzahlen von Kindern deutscher Abstammung.Die Referentin klärt in ihrem Vortrag über die "Neue Rechte" und die Akteure des "Instituts für Staatspolitik" auf. Sie analysiert die Merkmale des Antifeminismus in der neurechten Zeitschrift „Sezession" und die Strategien, mit denen antifeministische Narrative dort vermittelt werden. In der abschließenden Diskussion soll nach Interventionsstrategien gefragt werden.

Vortrag: „Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Herausforderungen, Erfolge und arbeitsmarktpolitische Schluss-folgerungen", Prof. Dr. Herbert Brücker (Humboldt Universität zu Berlin)

04. Dezember 2024, 18-20 Uhr, Hörsaal III Emil-Abderhalden-Str. 26/27

Organisiert vom Soziologischen Institutskolloquium


Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Herrn Dr. Oliver Winkler ()

Mental Health Awareness Days

27.–29. November 2024, online und vor Ort
Zielgruppe: Doktorand*innen und Postdocs

Die Mental Health Awareness Days sind eine gemeinsame Initiative der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig sowie dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Das Ziel der jeweiligen Graduierteneinrichtungen und des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu informieren und zu sensibilisieren, wie Sie mit anspruchsvollen Situationen und Konflikten während Ihrer Forschungstätigkeit umgehen können. Promovierende sowie Postdoktorand:innen sind hohen mentalen Belastungen ausgesetzt und wir möchten Sie unterstützen, mit den vorgestellten Themen die psychischen Stresssituationen zu entschärfen, Grenzen zu ziehen oder gar zum Wohlbefinden beizutragen.

Der größte Teil des Programms findet online statt, so dass Sie bequem von Leipzig, Halle und Jena aus teilnehmen können. Zusätzlich gibt es am 28. November 2024 an jedem Standort einen Peer-Coaching-Workshop und am 29. November 2024 am UFZ einen Workshop zum Thema Mindfulness.

Eine Anmeldung für die Mental Health Awareness Days ist nicht erforderlich - nehmen Sie einfach an der Veranstaltung teil, für die Sie sich interessieren. Ausgenommen sind die Vor-Ort-Workshops zu Peer-Coaching (in Halle, Leipzig und Jena) und Mindfulness and meditation exercises for beginners.

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Workshop: Inklusive Hochschullehre

22.–29. November 2024, 9–13 Uhr, online

Workshop mit Ingo Binder im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aller Fakultäten, Juniorprofessor*innen, Professor*innen

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leiden jedoch ca. 11 % der Studierenden an einer
Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer
Lehre zu berücksichtigen. In dieser modularen Veranstaltung setzen sich die Teilnehmenden aktiv mit der Situation behinderter und chronisch kranker Studierender auseinander. Sie lernen sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen im Studienalltag und deren Auswirkungen auf das Studium
kennen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Methoden einer inklusionssensiblen Didaktik vertieft mit anschließenden konkreten Fallbeispielen aus der Beratungspraxis.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffe und rechtliche Aspekte barrierefreier Hochschullehre,
– Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag,
– Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre,
– Planung barrierefreier Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien,
– Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen.

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