Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)
Jahr 2023
Vortrag: Halle Lectures 2023: Die Aufklärung heute neu denken. Ökologie, Universalismus und Demokratie
26. Oktober 2023, 18 Uhr, online und Freylinghausensaal, Franckesche StiftungenVortrag von Prof. Dr. Corine Pelluchon in der Reihe Wissen – Macht – Aufklärung Die Aufklärung heute neu denken. Ökologie, Universalismus und DemokratiePostmoderne Kritiker interpretieren den Universalismus der Aufklärung als eine Form des Strebens des Westens nach Hegemonie. Aber diese Interpretation ist unzureichend: Das Erbe der Aufklärung, im Sinne der Rechtfertigung der Vernunft, der Emanzipation, der Menschenrechte und der Demokratie, bleibt relevant. Allerdings zwingen uns die ökologische Krise und die Abhängigkeit von anderen Lebewesen, ihre anthropozentrischen Grundlagen und den Natur/Kultur-Dualismus in Frage zu stellen. Das ist die Bedeutung des Konzepts der neuen Aufklärung, die eine demokratische und ökologische Gesellschaft fördert und davon ausgeht, dass die Rationalität nicht mehr dazu dient, die Natur und andere Lebewesen zu beherrschen. Anmeldung bis zum 24. Oktober 2023 unter izea@izea.uni-halle.de oder Zuschaltung unter www.francke-halle.de
Vortrag: Frauen Leben Freiheit - Zur Situation im Iran
25. Oktober 2023, 16:15 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften
Die Geschichte des Irans der letzten 45 Jahre. Der Vortrag bietet einen Einblick in die islamische Revolution von 1979, Krieg, in die ökonomischen Verhältnisse, ins Patriarchat, dem Kampf der LGBTQIA*-Bewegung und dem der Frauen für Freiheit und Gleichberechtigung bis zum Mord an Jina Mahsa Amini.
Vorlesung: Memphis Minnie's Chauffeur Blues: Gender, Automotivity and Sustainability in the Second and Third Reconstructions
24. Oktober 2023, 18:15-19:45 Uhr, Hörsaal XV im Melanchthonianum
Vortrag mit Helen Gibson als Teil der Ringvorlesung "gender(,) de_mobilisier(ung)en im Spiegel nachhaltiger Entwicklungen¿!" von gender*bildet
Halloween Treffen des que(e)r_treff
24. Oktober 2023, 18 Uhr, Sitzungszimmer im Melanchthonianum
Das zweite Treffen des Monats wird am Dienstag, den 24.10. ab 18 Uhr ein kleines Halloween Spektakel sein, an dem wir gruselige Deko für Halloween basteln werden. Als Besonderheit werden wir auch eine Buttonmaschine da haben, also wenn es einen Spruch oder ein Bild gibt, dass ihr schon lange bei euch tragen wolltet, aber ihr noch nicht umsetzen konntet, ist das eure Chance! Neben unheimlicher Dekoration, wird es auch einen fantastischen Trinkbrunnen geben. Und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr in schaurigen Kostümen kommen werdet. 🧟👺👻 (Dies ist aber keine Pflicht)
Diskussion: Sexarbeit auf evangelisch
21. Oktober 2023, 18 Uhr, koffij in der Leipziger Str. 70/71
Input, Diskussion, Musik und Snacks mit Nathalie Eleyth (Ethikerin, Uni Bochum), Deborah Hacke (Netzwerk „Roter Stöckelschuh“ Berlin), Janda (Gesang und Gitarre, Leipzig) organisiert durch die ESG Halle
„Sex(arbeit)“ – ein Thema, zu dem alle eine Meinung haben, wenige Bescheid wissen und die Doppelmoral grassiert. Wir werden uns damit beschäftigen im Evangelischen Salon 2023. Mit dabei: Nathalie Eleyth (Ethikerin, Uni Bochum), Deborah Hacke (Netzwerk „Roter Stöckelschuh“ Berlin), Janda (Gesang und Gitarre, Leipzig)
Workshop: Prävention von sexualisierter Gewalt Modul 1
20. - 21. Oktober 2023, jeweils 9-15 Uhr, ZLB SR 222
Workshop mit Maria Urbahn und Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß als Teil der LEHRKRAFT Workshops, die Teil des Studienbegleitsprogramms des Zentrums für Lehrer*innenbildung sind
Die Veranstaltung besteht aus zwei Modulen.
Es schließt eine inhaltliche Lücke im Lehramtstudium. Ob sie es wollen und können oder nicht: Im schulischen Alltag tragen Lehrkräfte maßgeblich dazu bei, Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Selbstbestimmung zu stärken und sie vor Grenzverletzungen zu schützen. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, brauchen zukünftige Lehrerinnen Faktenwissen und Handlungskompetenzen zu Inhalten Sexueller Bildung und der Prävention von sexualisierter Gewalt – selbstverständlich mit dem Fokus auf die jeweiligen Bedarfe ihrer Schulform und der dort lernenden Schülerinnenschaft.
Neben der Vermittlung von Kenntnissen rund um die Themen psychosexuelle Entwicklung, Diversität und Vielfalt erhalten die Studierenden im Seminar Einblicke und Hintergrundwissen in den aktuellen Diskurs zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten und reflektieren die Bedeutung ihrer Rolle als schulische Fachkraft in diesem Feld. Gemeinsam diskutieren wir konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitshilfen und Möglichkeiten der Umsetzung themenspezifischer Angebote im Lebensraum Schule. Für die Schulformen Grundschule und Förderschule findet dieses Angebot im nächsten Semester statt.
Vernissage: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"
19. Oktober 2023, 18 Uhr, Sessionssaal im Löwengebäude
Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt.
Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage, die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im Metallguss.
Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht, später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.
Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020 setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander, um dieses differenzierter zu gestalten.
Vernissage: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"
19. Oktober 2023, 18 Uhr, Sessionssaal im Löwengebäude
Vernissage von 9 Künstler*innen zur Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"
Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt.
Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage, die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im Metallguss.
Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht, später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.
Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020 setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander, um dieses differenzierter zu gestalten.
Mitmachkurs: Koscher kochen heute
18. Oktober 2023, 17 Uhr, Lernwerkstatt in den Franckeschen Stiftungen
Mitmachkurs mit Dr. Anton Hieke
Die jüdischen Speisegesetze, die Kaschrut, gehören zu den umfangreichsten und ältesten ihrer Art. Was sind ihre Bestimmungen? Was ist koscher (erlaubt) und was nicht? Wir werden gemeinsam im Rahmen dieser Veranstaltung koscher-artig kochen (und sprechen darüber, warum es so ist) und sprechen über die Kaschrut. Gemeinsam überlegen wir, warum es heute, in Zeiten industriell hergestellter Lebensmittel, etwa auch für Vegetarier:innen und Veganer:innen interessant ist, mit "koscherem" Auge in das Essen zu schauen.
Wann? Am Mittwoch, den 18.10.2023, 17 Uhr
Wo? Hochschullernwerkstatt der Uni Halle, Franckeplatz 1, Haus 31, Raum 020
Für wen? Für Dozierende, Studierende und alle Interessierten
Barrierefreiheit: Der Kurs wird in deutscher Lautsprache stattfinden. Die Räumlichkeiten sind für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich.
Newcomer-Treffen Mit Sicherheit verliebt!
17. Oktober 2023, 18:30 Uhr, Dekanatsgebäude Magdeburger-Str. 8, Erdgeschoss, Seminarraum 1
Aufklärungsunterricht bei dir war eine 60-jährige Lehrkraft, die euch gezeigt hat, wie man Kondome über Bananen zieht und das war's? Du würdest es gerne besser machen und die Fragen von Schüler*innen in einer offenen Atmosphäre umfassend beantworten? Außerdem hast du Lust dich im Bereich Sexualität weiterzubilden und Teil einer überregionalen Community zu werden?
Wir von Mit Sicherheit Verliebt sind ein studentisches Sexualaufklärungsprojekt, das Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 bis 10 unterstützt, eine selbstbestimmte und reflektierte (gesunde) Beziehung zu ihrer Sexualität zu entwickeln.
Zu diesem Zweck verbringen wir Projekttage mit den Jugendlichen in der Schule, in denen wir sie ganzheitlich über Pubertät, das erste Mal, Verhütungsmittel, Pornographie, sexuelle Vielfalt usw. aufklären. Die Themen vermitteln wir dabei spielerisch mit Hilfe von Methoden und auf Augenhöhe. Durch die geringe Altersdifferenz schaffen wir eine lockere Umgebung, in der sich die Schüler*innen trauen, uns die wichtigen Fragen zu stellen und wir ihnen Rede und Antwort stehen. Keine Sorge, du musst auch noch nicht allwissende*r Sexpert*in sein, wir lernen miteinander.
Wenn du Lust hast bei uns (unverbindlich) reinzuschnuppern, komm gern zu unserem Kennenlern-Treffen am Dienstag, den 17.10.23 um 18:30 Uhr vorbei. Treffpunkt ist das Dekanatsgebäude auf dem Medizin-Campus in der Magdeburger Straße 8, Erdgeschoss, Seminarraum 1. Einen Lageplan könnt ihr euch hier herunterladen. Das Gebäude ist dort mit der (5) markiert.
Schreib uns vorab sehr gern eine Mail an halle@sicher-verliebt.de oder melde dich auf Insta bei @msv_halle (auch wenn du uns am 17. nicht finden solltest, sind wir dort kurzfristig erreichbar). Du kannst natürlich auch vorbeikommen, ohne dich vorher bei uns gemeldet zu haben.
Workshop: Muay Thai Einsteiger*innen Workshop im Redore Gym
17. Oktober 2023, 16-18 Uhr, Redore Gym Rudolf-Ernst-Weise Straße 4-6
Workshop im Rahmen der Kritischen Einführungswochen Halle
Der Workshop richtet sich an alle, die grundsätzlich Interesse haben den Kampfsport Muay Thai (Thaiboxen) auszuprobieren, aber von der vorherrschenden Kampfsportkultur zu recht abgeschreckt sind. Wir legen Wert auf ein solidarisches sportliches Miteinander und versuchen einen Raum möglichst ohne Diskriminierung zu schaffen. Der Workshop ist grundsätzlich All Gender, wir wollen aber insbesondere FLINTA* Personen motivieren teilzunehmen und würden diese bei Platzmangel bevorzugt behandeln.
Vortrag: "Das Jungfernhäutchen gibt es nicht"
13. Oktober 2023, 15:15-17:15 Uhr, HS V (Raum E.03) am Steintorcampus
Vortrag von Oliwia Hälterlein im Rahmen der Kritischen Einführungswochen Halle
„Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“ – Ein Vortrag gegen sexistische und sexfeindliche Benennungen von Vulva und Vagina. Schon mal darüber nachgedacht, was du über das „Jungfernhäutchen“ weißt? Was hast du im Medizinstudium gelernt? Oder hast du folgenden Satz schon einmal im Biologiebuch gelesen: „Manchmal wird ein intaktes Jungfernhäutchen als Zeichen dafür gesehen, dass eine Frau noch Jungfrau ist, also noch keinen Geschlechtsverkehr mit einem Mann hatte.“ Oder davon gehört, dass Schmerzen beim „ersten Mal“ und sogar Blutungen „normal“ seien für die Person mit Vagina, da die „jungfräuliche“ Vagina erst von einem Penis geöffnet werden muss? Oder schon mal mitbekommen, dass eine Vagina nach einer vaginalen Geburt wieder enger genäht wird, da diese „ausgeleiert“ ist? Oder kennst du Eltern, die Vulva und Vagina ihres Kindes beim Waschen aussparen, um „dort unten“ nichts zu verletzen? Oliwia Hälterlein benennt in ihrem Vortrag anhand dieser Fragen die tiefen Wurzeln und komplexen Auswirkungen des Mythos „Jungfernhäutchens“ in ganz unterschiedlichen Lebens- und Leidensbereichen. Mit dem Ziel: Die Mythen rund um Vulva und Vagina anhand anatomischer Fakten und neutraler, anatomisch-korrekter und trans*-inklusiver Sprache zu entmystifiziert und neue Handlungs- und Sprechstrategien zu vermitteln. Oliwia Hälterlein (sie) ist Autorin, Dramaturgin und Konzeptionistin von künstlerischen und soziokulturellen Projekten. Sie hat 2020 „Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“ (Maroverlag) geschreiben und einen TEDxTalk dazu gehalten. Als Gründungsmitclit von AUFGEKLÄRT?! veranstaltet sie Workshops und Aktionswochen zu Feminismus, sexuellen Bildung sowie Feministischer Pornographie. Sie kämpft mit anatomischer Realität gegen den Mythos „Jungfernhäutchen“ und für die Entschamisierung der Vulvasphäre. Sie schreibt gerade am Deutschen Literaturinstitut Leipzig an ihrem Debütroman.