Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2018

Die Hochschulgruppe Halle Postkolonial lädt zum Kennenlerntreffen

Am 30.10. lädt die Hochschulgruppe Halle Postkolonial alle Interessierten zum Kennelerntreffen ab 19 Uhr in den SSR (Adam-Kuckhoff-Str. 34a) ein. Die Gruppe freut sich auf neue Menschen, die neue Ideen und Perspektiven einbringen möchten, egal wie intensiv sich diese bereits mit dem Thema Postkolonialismus beschäftigt haben.

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Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen sucht neue Mitglieder!

Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen setzt sich mit Themengebieten der queer studies auseinander. Der Fokus liegt hierbei auf der Hinterfragung von Selbstverständlichem und vermeintlich natürlichen Ordnungen rund um soziale Kategorien wie Geschlecht, Sexualität, Ethnizität und Behinderung.
Der Arbeitskreis setzt sich aus Studierenden unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen, die in wechselnder Besetzung schon seit dem Wintersemester 08/09 Veranstaltungen organisieren. Damit soll unterrepräsentierten Perspektive einen Platz gegeben und eine dauerhafte Etablierung der Thematik vorangetrieben werden.

Aktuell werden neue Leute gesucht, die sich im AK engagieren wollen. Interessse kann entweder per , Facebook-Nachricht oder persönlich beim Kennenlern-Treffen am 22.10. um 19 Uhr im Czech bekundet werden.

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1948. Ausstellung zur Staatsgründung Israels im Juridicum

Vom 08.-20.10.18 zeigen die Jüdische Gemeinde Halle und die AG Antifa des Studierendenrates der MLU die Ausstellung "1948" im Juridicum. Die Ausstellung über die Staatsgründung Israels ist im Foyer der rechtswissenschaftlichen Bibliothek zu sehen. Die Ausstellungseröffnung ist am 08.10.18 um 18Uhr, mit Max Privorozki von der Jüdischen Gemeinde und einem Vertreter der AG Antifa.
Zudem findet am 16.10. um 19 Uhr ein Vortrag im Melanchthonianum zum Thema "Darum Israel! Über die Notwendigkeit des jüdischen Staates" statt.

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Fachtag "Armut und Schule"

Am 19.10.2018 veranstalten die Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften der MLU, die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt    und das Institut für multiprofessionelle Kooperation und Bildung  inklusive e.V. einen Fachtag zum Thema "Armut und Schule" in den Franckesche Stiftungen.  Es wird unter anderem die Frage nach der sozialen Konstruktion von  Kinderarmut und deren Auswirkungen auf schulische Bildung gestellt.

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Kritische Einführungswochen

Vom 10.-19.10. werden zum zweiten Mal kritische Einführungswochen in Halle stattfinden. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von studentischen Arbeitskreisen und linkspolitischen Initiativen, die neuen und alten Studierenden die Möglichkeit geben wollen, sich über politische und gesellschaftskritische Themen auszutauschen. In den Kritischen Einführungswochen soll es um universitäre Aspekte wie etwa dem Aufbau des Studiums oder Inhalten der Lehre, aber auch um gesellschaftspolitische Inhalte gehen. Es werden Veranstaltungen zu aktuellen politischen Debatten und lokalen Themen angeboten - in der Uni, aber auch in der ganzen Stadt. Mit diesem Programm möchten die Initiator*innen auf die Vielfalt der gesellschaftlichen Missstände hinweisen, Raum für Diskussionen schaffen und Möglichkeiten des Engagements aufzeigen. Wer Lust hat, mitzumachen, Teil einer (kritischen) Gruppe ist oder spannende Initiativen und Menschen kennt, die zum Programm passen könnten, ist herzlich eingeladen, mitzuwirken.

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Tagung: Civilisation – Nature – Subjugation. Variations of (De-)Colonisation

Vom 16.-18.10.18 findet die internationale Tagung "Civilisation - Nature - Subjugation. Variations of (De-)Colonisation" am Seminar für  Philosophie der MLU statt. Veranstaltungsort ist der Historische Hörsaal (XIVc) im Löwengebädue. Die Tagungssprache ist Englisch.

Die Tagung gliedert sich in drei Themenkomplexe: I.) The Debate of Just War Conquest and Slavery, II.) From Sins against Nature to Matter of Fact: Justification of Racial Hierarchies und III.) Decolonization of Reason – Who are your Friends. Damit soll versucht werden, die  sozial-politische Komplexität und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den europäischen Staaten und ihren Kolonialreichen in Zusammenhang zusetzen und ein Beitrag für das Verständnis und die Reichweite von aktuellen politischen Ereignissen geleistet werden.

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Workshop "Die Ambivalenz von Political Correctness als Brücke oder Hürde von Empathie im Umgang mit dem Anderen"

Am 18.10.18 findet ab 14 Uhr ein gemeinsamer Workshop des Interdisziplinären Forschungskreises Empathie - Tabu - Übersetzung, des Instituts für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg und des Seminars für Slavistik der MLU statt. Veranstaltungsort ist der Hörsaal XIII (2. OG) im Löwengebäude.

Es um das Thema "Die Ambivalenz von Political Correctness als Brücke oder Hürde von Empathie im Umgang mit dem Anderen" mit Kurzreferaten und Diskussion zu folgenden Themen:

  • Prof. Gabriela Lehmann-Carli:
    Zur Ambivalenz von Political Correctness im Kontext von Empathie
  • Prof. Uwe Wolfradt:
    Political Correctness aus kulturpsychologischer Perspektive
  • Prof. Werner Nell:
    Zur Verteidigung der Political Correctness
  • Prof. Maike Schult:
    Im Gleichschritt zum Guten? Erfahrungen mit dem Inklusionsbegriff
  • Dr. Hilmar Preuß:
    Empathie und Tabu(bruch) im Kontext des Rechtspopulismus.Die Ambivalenz des Politisch Korrekten im Diskurs um Flucht und Migration
  • Prof. Alexander Brock/Janet Russell:
    Kognitiv-linguistische Muster in euphemistischer und dysphemistischer Lexik
  • Dr. Eva Kowollik/Dušan Hajduk-Veljković:
    Konsequenzen der „eigenen“ Sprachbezeichnung:  Der Fall BKMS (Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch)
  • Sabine und Dieter Fahl:
    Die Empathie des Dionysos-Übersetzers Isaja von Serres im 14. Jh.
  • Prof. Dorothee Röseberg:
    Tabu und Tabubrüche in Texten der Romanistin Rita Schober
  • Dr. Sergej Birjukov/Maxim Schuhmacher:
    Antiėstetičeskij vyzov russkich futuristov/ Antiästhetischer Aufruf der russischen Futuristen
  • Joanna Sulikowska-Fajfer:
    Sind Xenophobie und Russophobie im heutigen Polen politisch (in)korrekt? Am Beispiel von Dorota Masłowskas Roman „Schneeweiß und Russenrot“ („Wojna polsko-ruska pod flagą biało-czerwoną“)
  • Dr. Yvonne Drosihn:
    Lachen über das politisch (In-)Korrekte. Das Deutschlandbild in der Comedy-Serie „Das Institut. Oase des Scheiterns“
  • Dr. Christiane Luderer:
    Das interkulturelle Krankenhaus - Einblicke in eine interprofessionelle Lernstation
  • Prof. Markus Wübbeler:
    Das politisch Korrekte in der Gesundheitswissenschaft. Ein Definitionsversuch am Beispiel der Epidemiologie

Im Anschluss findet die Verleihung des Preises des IFETÜ zur Förderung der Empathie und Verständigung zwischen den Kulturen statt. Am 19.10. findet zudem ein zweiter Workshoptteil zum Thema "Russisch-deutsche Literaturübersetzung: Denkmuster – Sprachmuster – Tabus" statt.

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Fachtag: Neue Rechte. Die autoritäre Revolte

Am 11.10.2018 findet am Steintorcampus von 9-16 Uhr der Fachtag "Neue Rechte. Die autoritäre Revolte?" statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt    und des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und europäische Politik der MLU. Behandelt wird die Frage, wie politische Bildung mit rechten Strömungen wie der Identitären Bewegung (IB) umgehen kann.

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Chancengleich und diskriminierungsfrei studieren!? Infoveranstaltung im Rahmen der Zentralen Orientierungstage

Verschiedene Projekte und Servicestellen engagieren sich für fairen Umgang an der  MLU und stellen sich im Rahmen der Zentralen Orientierungstage am 09. Oktober jeweils von 13-14 Uhr & von 15-16 Uhr im Hörsaal XV im Melanchthonianum vor. Mit dabei sind die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, gender*bildet und der Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten.

Wir freuen uns auf euch und eure Fragen!

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Film & Gespräch: My Son, My Son, What Have Ye Done

Am 26.09.2018 wird um 18 Uhr in der Reihe "eMERgency in cinema" des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin - Ethik - Recht der MLU der Film "My Son, My Son, What Have Ye Done" von Werner Herzog gezeigt, in dem ein an Schizophrenie Erkrankter seine Mutter tötet. Im anschließenden Gespräch mit Dr. Eva-Maria Fahmüller und Dr. med. Stefan Röttig wird thematisiert, wie die Schizophrenie mit filmischen Mitteln dargestellt wird, und kritisch diskutiert, dass der Film eine psychische Störung mit Gewalt in Zusammenhang bringt.

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Weiterbildung: Umgang mit psychisch erkrankten Studierenden: Psychische Erkrankungen verstehen und Handlungsmöglichkeiten kennenlernen

Am 21.09.18 findet von 9-13 Uhr an der MLU eine Weiterbildung für Lehrende und Mitarbeiter*innen aus Prüfungsämtern statt.

Im Jahr 2016 hatten 11% aller Studierenden eine gesundheitliche Beeinträchtigung mit Studienerschwernis, davon litten 47% an einer psychischen Erkrankung (21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes). 63% waren dabei sehr stark in ihrem Studium beeinträchtigt und nicht in der Lage, ihr Studium wie gewohnt fortzusetzen. Wie können die beteiligten Akteure an der Universität diese Studierenden unterstützen und wann und wie müssen sie dies tun?

Das Seminar gibt eine grundlegende Einführung zu psychischen Erkrankungen. Die Teilnehmenden lernen, psychische Störungen besser zu verstehen. Der rechtliche Rahmen wird erläutert sowie unterstützende Methoden und Angebote vorgestellt, die den Studierenden ein erfolgreiches Abschließen des Studiums ermöglichen.

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Weiterbildung: Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson

Am 19.09.2018 findet von 10 bis 17 Uhr die Weiterbildung "Gut beraten in Diskriminierungsfällen. Beratungskompetenz als Erstkontaktperson" statt. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Beratungskompetenz als Erstkontaktperson, die einen sicheren Umgang mit Diskriminierungs- und Belästigungsfällen im universitären Kontext ermöglicht und auf die Bedürfnisse von Ratsuchenden eingeht. Der Anmeldeschluss ist am 05.09.2018, die Teilnehmendenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

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