Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2019

Perspektiven - Eine Veranstaltung von syrischen Studierenden
- Achtung: Muss aus Krankheitsgründen verschoben werden!

26. September 2019, 15-17 Uhr, Freie Spielstätte (Waisenhausring 2)

„Es ist eine Frage der Perspektive" – wie wir, syrische Studierende nach fast vier Jahren auf uns und auf die deutsche Gesellschaft schauen. Was bewegt uns, wo stehen wir und wohin schauen wir? Und wie werden wir gesehen, von den Menschen, die uns im Sprachkurs, an der Uni, beim Jobben im Biergarten, bei der Arbeit und im Alltag begegnen?
Wir haben auch gefragt: Wie blicken Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte auf das Leben hier in Deutschland?

Mit szenischen Lesungen begleitet von Oud-Musik und einem Kurzfilm über die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen wollen wir diesen Fragen nachgehen, den Blickrichtungen Raum verschaffen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

Wir, das sind Studierende aus dem  Projekt „Neu und Engagiert“, das es seit 2018 gibt und das in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Landesstudienkolleg Halle/MLU gesellschaftspolitische Bildungsangebote entwickelt und umsetzt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019.

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Forum Legal Gender Studies: Diskussion - Wen soll Antidiskriminierungsrecht schützen?

25. September 2019, 18 Uhr, Uniplatz, Sitzungszimmer (Mel)

Zum Abschluss dieses Semesters diskutieren Dr.in Katrin Kappler, Lea-Katrina Krüger und Marwin Detzner mit uns die Frage, wen das Antidiskriminierungsrecht perspektivisch schützen sollte.

Denn die geschützten Merkmale, die im Antidiskriminierungsrecht und auch in der Verfassung verankert sind, stellen nur eine Auswahl des Gesetzgebers dar und schließen andere Merkmale aus dem Anwendungsbereich des rechtlichen Antidiskriminierungsschutz aus. Dies soll zunächst interdiziplinär am Beispiel der Obdachlosigkeit und Merkmal sozialer Klasse erläutert werden. Im Anschluss kann dann die Diskussion auch auf andere Benachteiligungen und  gesellschaftliche Strukturkategorien wie etwa Übergewicht oder sozialer Status ausgeweitet werden.

Die Moderation übernimmt Maja Werner.

Der Veranstaltungsraum befindet sich im ersten Obergeschoss und ist über den Zugang Kaulenstraße barrierefrei zugänglich.

Wir freuen uns über eine angeregte Diskussion auch mit den Teilnehmenden. Juristische oder Antidiskriminierungsrechtliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Weiterbildung: Umgang mit psychisch erkrankten Studierenden: Psychische Erkrankungen verstehen und Handlungsmöglichkeiten kennenlernen

25. September 2019, 9-13 Uhr
Weiterbildung für Lehrende und Mitarbeiter*innen aus Prüfungsämtern

Im Jahr 2016 hatten 11% aller Studierenden eine gesundheitliche Beeinträchtigung mit Studienerschwernis, davon litten 47 % an einer psychischen Erkrankung (21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes). 63% waren dabei sehr stark in ihrem Studium beeinträchtigt und nicht in der Lage, ihr Studium wie gewohnt fortzusetzen. Wie können die beteiligten Akteure an der Universität diese Studierenden unterstützen und wann und wie müssen sie dies tun? Das Seminar gibt eine grundlegende Einführung zu psychischen Erkrankungen. Die Teilnehmenden lernen, psychische Störungen besser zu verstehen. Der rechtliche Rahmen wird erläutert sowie unterstützende Methoden und Angebote vorgestellt, die den Studierenden ein erfolgreiches Abschließen des Studiums ermöglichen.

Dozent*innen: Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatung, AGG Beschwerdestelle), Dr. Christfried Rausch (Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten des  akademischen Senats)
Maximal 15 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 11. September 2019

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Perspektiven - Eine Veranstaltung von syrischen Studierenden
- Achtung: Muss aus Krankheitsgründen verschoben werden!

24. September 2019, 19-21 Uhr, Freie Spielstätte (Waisenhausring 2)

„Es ist eine Frage der Perspektive" – wie wir, syrische  Studierende nach fast vier Jahren auf uns und auf die deutsche  Gesellschaft schauen. Was bewegt uns, wo stehen wir und wohin schauen  wir? Und wie werden wir gesehen, von den Menschen, die uns im  Sprachkurs, an der Uni, beim Jobben im Biergarten, bei der Arbeit und im  Alltag begegnen?
Wir haben auch gefragt: Wie blicken Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte auf das Leben hier in Deutschland?

Mit szenischen Lesungen begleitet von Oud-Musik und einem  Kurzfilm über die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen wollen wir  diesen Fragen nachgehen, den Blickrichtungen Raum verschaffen und mit  dem Publikum ins Gespräch kommen.

Wir, das sind Studierende aus dem Projekt „Neu und Engagiert“, das es seit 2018 gibt und das in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Landesstudienkolleg Halle/MLU gesellschaftspolitische Bildungsangebote entwickelt und umsetzt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019.

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Vortrag von Dr. Steffen Hendel (Halle): "Flucht im deutschsprachigen Theater seit 2015"

19. September 2019, 16:30-17:30 Uhr, Institut für Romanistik (Raum 2.32.0)

Vom 19.-21.9.2019 findet der Auftaktworkshop der Nachwuchsforschungsgruppe "Migration und Flucht. Theater als Verhandlungs- und Partizipationsraum im deutsch-französischen Vergleich (1990 bis heute)" statt. Geleitet wird die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Doktorandinnengruppe von Natascha Ueckmann und der Germanistin Romana Weiershausen (Universität des Saarlandes). Eröffnet wird der Workshop durch einen Impulsvortrag von Dr. Steffen Hendel zum Thema Flucht im deutschsprachigen Theater seit 2015.

43. Bundeskongress des djb mit Mitgliederversammlung

12.-15. September 2019

Der diesjährige Kongress des Deutschen Juristinnenbundes mit dem Thema „Digitaler Wandel: Frauen- und rechtspolitische Herausforderungen“ wird am 12. September 2019 feierlich  in der Aula der MLU eröffnet, es  schließt sich am 13./14. September 2019 die Fachtagung an: Genderaspekte wurden lange in den Debatten um Digitalisierung vernachlässigt, so dass gerade aus gleichstellungs- bzw. diskriminierungsrechtlicher Perspektive zahlreiche Fragen offen bleiben: Datenethik, Algorithmen, Künstliche Intelligenz – was hat das alles mit Frauenrechten zu tun? Wie verändert sich mein Arbeitsplatz in der Zukunft? Wie kann ich mich gegen Cyber Harassment wehren? Welche Einflüsse hat Big-Data auf meine Persönlichkeitsrechte? Wo wird Art. 3 Abs. 2 GG durch den digitalen Wandel berührt und welche rechtlichen Antworten darauf sind sinnvoll und notwendig? Diese und weitere Fragen gilt es gemeinsam zu beantworten und so einen Beitrag zu Geschlechtergerechtigkeit in einer digitalisierten Gesellschaft zu leisten.

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

12. September 2019, 9-17 Uhr
13. September 2019, 9-15 Uhr
Weiterbildung für Lehrende & akademischen Nachwuchs

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist
zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Dozent: Moritz Nestle (Hochschuldidaktiker)
Maximal 14 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 29. August 2019

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Präventionsstelle aufgrund von Urlaub nicht besetzt

Vom 12. August bis zum 03. September ist die Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Uni Halle aufgrund von Urlaub nicht besetzt. Sie finden weitere Ansprechpartner*innen hier.

Universität Halle beim Professorinnenprogramm III des Bundes und der Länder erfolgreich

Mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept hat die MLU zum dritten Mal in Folge erfolgreich im Professorinnenprogramm abgeschnitten. Damit kann die MLU in der neuen Programmphase bis 2022 wieder bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren beantragen. Mit den damit an der Universität frei werdenden Mitteln sollen Maßnahmen finanziert werden, die die Gleichstellung von Mann und Frau in der Wissenschaft an der MLU fördern.

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Prof. Dr. Georg Theunissen: "Die Perspektive der Betroffenen in den Blick nehmen"

Prof. Dr. Georg Theunissen hat an der MLU den Lehrstuhl für Pädagogik bei Autismus inne. Dies ist der einzige Lehrstuhl seiner Art  im deutschsprachigen Raum. Sein Engagement gilt einem innovativen Umgang mit dem Autismus Thema in Deutschland. Nach wie vor werden autistische Menschen hierzulande eher diskriminiert und ausgegrenzt als respektiert und inkludiert. Was nicht nur an einer weit verbreiteten Unwissenheit liegt, sondern auch daran, dass die Perspektive der Betroffenen nicht so stark im Vordergrund steht.
Im Unimagazin Campus Halensis    ist aktuell ein Interview mit Prof. Dr. Theunissen zu lesen.

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CSD-Opening Party: Kombüse Lübe

30. August 2018, ab 21:30 Uhr, Charles Bronson

Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen    des StuRa veranstaltet in Kooperation mit der Aidshilfe Halle    eine Opening-Party zum diesjährigen CSD:
"Die KOMBÜSE LÜBE ist ein unkommerzieller Freiraum und Safer Space für queere Menschen und ihre Unterstützer*innen. Wir feiern die universelle Liebe und probieren sie in neuen Facetten."

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Stellenausschreibung: Projektkoordinator*in im Projekt FEM POWER

An der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg, Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit, ist im  Rahmen des Projektes „Frauen in die Wissenschaft“ – Förderung von  Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern in Wissenschaft und  Forschung (FEM POWER) in Sachsen-Anhalt  ab sofort die bis zum  31.12.2022 befristete Stelle einer*eines Projektkoordinator*in (m-w-d)  zu besetzen.

Teilzeitbeschäftigung: 75%


Die Vergütung erfolgt je nach  Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis  zur Entgeltgruppe 13 TV-L.


Arbeitsaufgaben:

  • Umsetzung und Weiterentwicklung eines Coaching-Programmes für Nachwuchswissenschaftlerinnen
  • Konzeption  und Organisation der begleitenden Trainings, Veranstaltungen und  weiteren Maßnahmen im Rahmen des Coaching-Programmes
  • Evaluation ausgewählter Projektmodule sowie des Gesamtprogramms
  • Betreuung und Begleitung aller Module des Projektes
  • Weiterentwicklung und Umsetzung der Veranstaltungsreihe "Frauen in die Wissenschaft"
  • Projektbearbeitung (Verwaltungsaufgaben) in Abstimmung mit der Projektleitung und weiteren Partnern
  • Mitarbeit im FEM POWER Netzwerk
  • Öffentlichkeitsarbeit

Bewerbungsfrist: 22. August 2019

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