Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2024

Podiumsdiskussion: Welche Verantwortung haben Jurist:innen im Rechtsstaat?

04. Juli 2024, 18-20 Uhr, HS XX im Melanchtonianum

Podiumsdiskussion mit Ursula Mertens, Prof. Dr. Ali B. Norouzi, Thomas Kluger und Prof. Dr. Joachim Renzikowski als Teil der Ringvorlesung "Lehren/Lernen aus dem Unrechtsstaat - Die Frage nach einer Juristischen Berufsethik"

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Workshop: Ökologie von rechts: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

04. Juli 2024, 16-19 Uhr, Raum 020 im Haus 31 in den Franckeschen Stiftungen

Workshop der Lernwerkstatt Halle mit Rite (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz ) FARN

Eine  Verbindung mit völkischem, nationalistischem und faschistischem Gedankengut ist Teil der Historie des Naturschutzes in Deutschland. Noch immer bieten Natur- und Umweltschutzthemen Ansatzpunkte für die menschenfeindlichen Ideologien Rechtsextremer.
Der Workshop sensibilisiert für historische und gegenwärtige Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien und versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschen-verachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden.

Anmeldung unter:

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Workshop: Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung – Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen

03. Juli 2024, 13–16 Uhr, Präsenz und 05. Juli 2024, 10–11 Uhr, online

Workshop mit Dr. Joris A. Gregor im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam über den Nutzen, die Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache nachzudenken. Neben einem Input zur gesetzlichen Lage und den verschiedenen Möglichkeiten Sprache zu vergeschlechtlichen, bietet die Veranstaltung vor allem einen Raum für Nachfragen zur konkreten Umsetzung im Arbeitsumfeld sowie für die Besprechung und Diskussion von Unsicherheiten.
Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, welche Überlegungen hinter der Verwendung geschlechtergerechter Sprache stehen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen. Im Nachgang an die Veranstaltung haben Teilnehmende die Möglichkeit zu einem ‚Follow-Up‘, das ihnen die Gelegenheit
gibt, Lösungen für konkrete Fragen und Schwierigkeiten zu finden, die ihnen bis dahin begegnet sind.
Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:
– Warum eigentlich gendern?!,
– Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache,
– Rechtliche Fragen rund um das Thema Namensänderung,
– Lösungsimpulse für Schwierigkeiten bei der Umsetzung.

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Filmvorführung: Von dem Mut, weiterzumachen

02. Juli 2024, 17-19 Uhr, Lernwerkstatt in den Franckeschen Stiftungen

Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit Alaa Yakoub Agha, Dr. Aida Alymbaeva, Najima El Hadouchi und Hans Goldenbaum

Najima El Hadouchi ist Presse- und Öffentlichkeitsreferentin bei Damigra e.V. In dem gezeigten Film war sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen als Drehbuchautorin und Interviewerin tätig.
Dr. Aida Alymbaeva arbeitet als Beraterin bei Entknoten - Beratungsstelle gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung und Servicestelle „Interkulturelles Lernen in Kita“ beim Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.
Alaa Yakoub Agha ist Koordinatorin bei PartEL und Beraterin im Interkulturellen Netzwerk der Eltern mit Migrationsgeschichte bei LAMSA e. V.
Hans Goldenbaum: Der Islam- und Sozialwissenschaftler ist Bereichsleiter „Delinquenz und Resilienz“ bei der Halleschen Jugendwerkstatt, leitet dort u.a. die Fach- und Beratungsstelle SALAM für Gewalt- und Radikalisierungsprävention.

Diese Veranstaltung bietet keinen Platz für rassistische, antisemitische, sexistische o. andere diskriminierende Aussagen. In einem solchen Fall kommt es zum Ausschluss!
TW: Es wird über rassistische und diskriminierende Erfahrungen gesprochen.


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Treffen: Arbeiterkind.de

01. Juli 2024, 18 Uhr, nt Café in der Großen Ulrichstr. 51

Am Montag  findet wieder unser reguläres Offenes Treffen statt! Komm vorbei und quatsch mit uns über deine Erfahrungen als Erstakademiker*in oder stell deine Fragen rund um das Thema Studium und Co. Auch über neue Engagierte freuen wir uns natürlich sehr!

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Vortrag: Ist Schule ein Risikofaktor für die Gesundheit?

28. Juni 2024, 18:30 - 20 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen

Vortrag mit Margarete Rasfeld

„Macht Schule  krank?“ – so heißt eine Doku von NDR Panorama vom November 2023. In der Tat leiden viele Schülerinnen und Schüler unter Druck, Überforderung und Dauerstress und reagieren mit Angst, Ohnmachtsgefühlen, psychosomatischen Beschwerden, Burn-out. Der Vortrag geht der Frage nach, wie Leistung ohne Sinn zur Entfremdung im Selbst führt und zeigt an erprobter Schulpraxis auf, wie Wertschätzung, Beziehung, Partizipation, Selbstwirksamkeit und Sinn junge Menschen aufbauen und stärken.

Siehe auch www.frei-day.org oder www.reallabor-leipzig.de

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Gedenken an Widerstandskämpferin Krystyna Wituska

26. Juni 2024, 10 Uhr, Gertraudenfriedhof

Zu Ehren der polnischen Widerstandskämpferin Krystyna Wituska findet am Mittwoch, 26. Juni, ab 10 Uhr eine Gedenkveranstaltung auf dem Gertraudenfriedhof statt. Organisiert wird sie vom Institut für Anatomie und Zellbiologie der MLU, dem Förderverein Meckelsche Sammlungen, der Gedenkstätte Roter Ochse und Bürger*innen. Wituska war ein Opfer des NS-Regimes. Sie wurde 1944 in Halle hingerichtet, ihr Leichnam dem Anatomischen Institut der Universität übergeben.

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Vortrag: 'Die Stimme dieses Ortes...'. Kritische Kunstinterventionen zum baulichen Erbe des Nationalsozialismus in Polen

26. Juni 2024,16:15–17:45 Uhr,  Seminarraum 12 in der Emil-Abderhalden-Straße 26-27 und online

Vortrag mit Aleksandra Paradowska in Zusammenarbeit mit der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Professur für Zeitgeschichte / Theo Jung & Patrick Wagner im Rahmen des Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien des Aleksander-Brückner-Zentrums

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Vorlesung: Revolution der Würde. Der Maidan und seine Folgen

25. Juni 2024, 18 Uhr, Hörsaal 1 in der Theologischen Fakultät in den Franckeschen Stiftungen und im Live StreamVorlesung mit Marina Weisband als Teil der Ringvorlesung "Geschichtszeichen der Freiheit"

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Filmvorführung: Die Farbe Lila

20. Juni 2024, 18:15 Uhr, HS XXII im Audimax am Uniplatz

Filmvorführung des Unikino Halle

Dieser Film lief leider viel zu kurz in den halleschen Kinos, weshalb ihr ihn im Unikino nicht verpassen dürft!

Ursprünglich war "Die Farbe Lila" ein Briefroman (1982), der schon 1985 zu einem Film und 2005 zu einem Musical adaptiert wurde. Die Geschichte ist aber so stark, dass es nicht verwundert, dass 2023 die Story nochmal verfilmt wurde - mit vielen musical Sequenzen 💃

Neben der Schönheit und dem liebevollen Kitsch in diesem Film, werden aber auch sehr dunkle Themen behandelt, sodass es sich empfiehlt vorbereitet in den Film reinzugehen. In unserer Bio ist ein Link zu einer Website, wo  man Triggerwarnungen finden kann (leider ist da nur der Film von 1985 gelistet, aber die meisten Punkte sind auch für den neuen Film wahr)

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Vortrag: "Erhitzes Klima und Demokratiegefährdung- Wie der Klimaschutz von Rechtsaußen behindert wird."

19. Juni 2024, 18:15 Uhr, Audimax HS XXIII (Universitätsplatz 1)

Vortrag des Projekts NacHALLtig mit Christoph Richter

Rechtsaußen-Gruppierungen und populistische Bewegungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für den wirkungsvollen Klimaschutz dar. Ihre #Politik    der Leugnung des Klimawandels, der Verharmlosung seiner Auswirkungen und der Blockierung von dringend benötigten Umweltschutzmaßnahmen gefährdet nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Zukunft kommender Generationen.

Indem sie Desinformation verbreiten und wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, verhindern rechtsaußen orientierte Akteure die Umsetzung von politischen Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Sie stellen den Profit kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen über den Schutz unseres Planeten und seiner Bewohner.

Darüber hinaus schüren sie oft Ängste und Vorurteile gegenüber internationaler Zusammenarbeit und multilateralen Umweltschutzabkommen, was die dringend benötigte globale Koordination und Solidarität im Kampf gegen den Klimawandel untergräbt.

Wie können wir mit diesen Bewegungen umgehen und den notwendigen #Klimaschutz    vorranbringen?

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Vortrag: Das Ghetto im Bild – Fotografische Holocaustnarrative in polnischen historischen Museen im 21. Jahrhundert

19. Juni 2024, 16:15–17:45 Uhr,  Seminarraum 12 in der Emil-Abderhalden-Straße 26-27 und online

Vortrag mit Monika Heinemann im Rahmen des Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien des Aleksander-Brückner-Zentrums

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