Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)
Jahr 2020
Lesung: Feminismen
30. Mai 2020, 16-17:30 Uhr, Instagram
Das FEMINISMEN Festival veranstaltet eine Online-Lesung auf Instagram im Live-Stream von @feminismen.halle. Die Lesung wird von der Hamburger Künstlerin Limo (@freiheitundhonig) moderiert, welche nicht nur eigene Texte vorträgt, sondern noch 6 weitere Künstler*innen in den LiveStream einlädt, die sich über einen OpenCall gemeldet haben.
Es erwarten euch Texte in verschiedenen Formaten – das können Gedichte, Kurzgeschichten, aber auch Gedankenfetzen sein. Auch könnt ihr verschiedene Inhalte erwarten – von feministischen bis hin zu antirassistischen Themen (und vieles mehr).
Wichtig: Die Live-Streams werden im Nachhinein als IGTV auf dem Instagram Account @feminismen.halle gespeichert werden.
Dies bedeutet für euch Zuhörer*innen, dass euer Instagram-Account Name angezeigt wird, sobald ihr einschaltet, aber auch dass eure Kommentare zu sehen sind.
Der Stundenplan für die Lesung sieht wie folgt aus:
16:00-16:10: Einführung und Auftritt von Limo @freiheitundhonig
16:10-16:20: Auftritt von Nidda @diddanidda
16:20-16:30: Auftritt von Sissi @bashenundbloggen
16:30-16:45: Auftritt von Antonie @antonie_sophia
16:45-17:00: Auftritt von Bîșeng @biseng.suerguen
17:00-17:15: Auftritt von Sophie @xsphrmyx
17:15-17:30: Auftritt von Sherin @sherryaeri
Workshop: Follow me - Führungskompetenzen in der Wissenschaft
22. Mai 2020, 9-16 Uhr, online
Workshop für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen von MeCoSa
Was bedeutet Führung und was sollte man gerade als Frau als erfolgreiche Führungskraft über Führung wissen und umsetzen
können? Wie kann eine eigene Führungsrolle entwickelt werden? Welche Führungstechniken gibt es? Wie kann ich mich als
Führungskraft erfolgreich präsentieren und wie setze ich mich professionell durch? Welche Verhandlungstechniken gibt es und
wie gehe ich mit unterschiedlichen Team- und Konfliktsituationen um? Was bedeutet Macht für mich und wie gehe ich mit
entsprechenden Machtsituationen um?
Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops:
- Zielsicher in der kontextbezogenen Kommunikation: das rhetorische Dreieck
- Bestimmung der Führungsrolle
- Plan- und Rollenspiele als Führungskraft
- Genderkompetenz als Schlüsselqualifikation
- Statusverhalten in der Kommunikation als Analyse- und Steuerungsinstrument
- Verhandlungstechniken
- Verhalten als Führungskraft in unterschiedlichen Teamphasen
- Emotionsregulierung in Stresssituationen
- Führungsstile/Techniken/Instrumente
- Mitarbeiter*innengespräche
Workshopleitung: Deborah Ruggieri (Trainerin für Kommunikation & Führung, zertifizierte Business Coach & Dozentin)
Vortrag: Trans Geschichte: Jahrhunderte des Widerstands
15. Mai 2020, 16:30-17:30 Uhr, online via Zoom
Ein Vortrag von alma Roggenbuck im Rahmen der FEMINISMEN Festival Online Edition
Vortrag über das letzte Jahrhundert trans Geschichte in Deutschland mit Fragen und Gespräch im Anschluss. Der Vortrag findet in deutscher Lautsprache statt.
Wir sind kein Trend, kein vorübergehendes Phänomen, keine Instagram-Seuche. Geschichten von denen, die schon da waren, bevor es nur noch zwei Geschlechter gab, und denen, die kämpfen, bis es uns geben darf. Weil Zukunft Erinnerung braucht, und weil es verdammt viele verdammt coole trans Leute gab. Weil unsere Geschichte kennenzulernen bedeutet, unsere Existenz anzuerkennen.
In den letzten Jahren wird sie wieder verbreitet, die transfeindliche Vorstellung, dass es Menschen wie uns erst seit gestern gibt. Und dass es uns deshalb eigentlich gar nicht richtig gibt. Eltern von trans Kindern, das schwule Establishment (IQN) und radikale Feminist_innen (EMMA) bilden transfeindliche Zusammenschlüsse, die behaupten, was Konservative, Nazis und Christ_innen schon immer wussten: dass wir eine Krankheit der Moderne seien. Aber das war schon vor hundert Jahren Quatsch. Der Vortrag sucht die Quellen der modernen Erfindung der Zweigeschlechtlichkeit in Sexologie und Eugenik auf und erzählt die Geschichten von trans Kämpfer_innen der letzten hundert Jahre, auch um der transfeindlichen Scheiße mit historischem Material zu widersprechen. Aber vor allem, um trans Menschen zu empowern, und dem Widerstand eine Geschichte zu geben. Der Vortrag ist nur ein winziger Ausschnitt und lädt dazu ein, selbst nachzuforschen: Wie haben trans Leute in meiner Stadt gelebt? Was gab es für historische Selbstbezeichnungen? Wie damit umgehen, dass die Quellen fast immer transfeindlich sind? Wie finde ich etwas über migrantische und BiPoC trans Geschichte heraus?
alma Roggenbuck [keine o. sie/deren] ist natürlich Feminist_in. Mag Demos, Zigaretten und Archive. Verbreitet je nach aktuellem Stand der Verschwörung die trans Agenda über Hormone im Trinkwasser oder Workshops. alma ist weiß trans weiblich und nicht binär positioniert und hat in Halle/Saale studiert.
Online-Workshop: How does it feel to grow up as a transgender child?
23. April 2020, 14-15 Uhr, Youtube
Online-workshop of the Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften
with Zohar Lioz-Aviv
Zohar Lioz-Aviv is a musician and music teacher from Tel Aviv. In his workshop he will share some of his personal childhood experiences and will explain, how it felt to grow up as a child experiencing gender dysphoria, in the 90’s, when there was very little awareness and knowledge about the subject. He will give an outlook about the things, we as parents, teachers, friends can do in order to support these children and help them to be loyal to themselves and happy with their truth.
Tagung: Medizin - Ethik - Recht. Orientierungen und Perspektiven
17.-18. April 2020, Hallischer Saal
Tagung des meris e.V.
Es wird ein abwechslungsreiches Programm aus Präsentationen von kürzlich abgeschlossenen Masterarbeiten sowie aus Praxisberichten zu interessanten Berufsfeldern nach dem MER-Studium geben.
- Dr. Adam Gasiorek-Wiens (Berlin): Aktueller Entwicklungsstand und ethische Implikationen von NIPT (Nichtinvasiver Pränataltest) als Kassenleistung
- Maximiliane Hädicke (Göttingen): Förderung eines nichtdiskriminierenden Umgangs mit minderjährigen trans* Personen durch patientenorientierte Schulungsmaßnahmen im Gesundheitsweisen. Vorstellung des Verbundprojekts TRANS*KIDS
- Nora Großkopf (Halle): § 217 StGB: eine kritische Analyse zum Sterbehilfegesetz
- Brian Franke (Berlin): Behandlungsplanung in kritischen Situtationen - Bericht aus dem Klinischen Ethikkomitee des Deutschen Herzzentrum Berlin
- Dr. Andreas Walker (Augsburg): Perspektivendifferenzen "guten" Sterbens
- Julia Jander, Stefanie Stoye (Halle): "Der Tod ist nicht der Feind des Lebens überhaupt, sondern das Mittel durch welches die Bedeutung des Lebens offenbar gemacht wird" (F. Nietzsche) - Einblicke in die ehrenamtliche ambulante Hospizarbeit
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Es wird um Anmeldung per E-Mail an meris@meris-mer.de oder bei Stud.IP bis zum 09. April 2020 gebeten
Frauenvollversammlung
17. April 2020, 10 Uhr
mit einem Input von Prof. Rita Rentzsch (Gleichstellungsbauftragte der BURG)
Weiterbildung: Heterogenitätssensible Seminargestaltung
17. April 2020, 10-13 Uhr, Hoher Weg 8, Gebäude A, Raum 4.14
15. Mai 2020, 10-17 Uhr, Hoher Weg 8, Gebäude A, Raum 4.14
12. Juni 2020, 10-11:30 Uhr, Hoher Weg 8, Gebäude A, Raum 4.14
hochschulübergreifende Weiterbildungsangebot für Lehrende und wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Hochschulen im Verbund HET LSA
Promotionsverteidigung: Coping and Caring: Institutions, Transition and Families under Economic Pressure
07. April 2020, 10 Uhr, Konferenzraum PhilFak I
Promotionsverteidigung von Benjamin Matuzak - Geschichte
Netzwerktreffen: Gender und Diversity in der Lehre
03. April 2020, MLU
Am 03. April 2020 findet an der Martin-Luther-Universität das Treffen des bundesweiten „Netzwerks Gender und Diversity in der Lehre“ statt. Das Treffen des autonomen Netzwerks dient in erster Linie dem Informationsaustausch sowie der inhaltlichen und strategischen Zusammenarbeit. Auf dem Treffen wird es Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel zu gender- und diversitätsbewusster Didaktik und Methodik, fachspezifischen und interdisziplinären Curricula und der Forschung zu Gender und Diversity in der Lehre, angeboten. In diesem Sommersemester 2020 freut sich das Projekt gender*bildet der MLU Gastgeberin sein zu dürfen.
Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte unter gender.bildet@uni-halle.de
Weiterbildung: Mutterschutz, Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg an Hochschulen - muss leider ausfallen
03. April 2020, 9-14 Uhr
Weiterbildung für Beschäftigte der MLU
Der berufliche Wiedereinstieg nach Mutterschutz und/oder Elternzeit gestaltet sich als ein Prozess. Er beginnt zumeist während der Schwangerschaft mit ersten Überlegungen zur Gestaltung des ersten Lebensjahrs/der ersten Lebensjahre des Kindes und setzt sich meist in einer Rückkehrphase nach einer Unterbrechung der beruflichen Tätigkeit fort. Dieser Prozess betrifft die gesamte Familie. Häufig gilt es Lebensmodelle neuzugestalten. Diese Neujustierung kann sich gleichermaßen auf die Erwartungen an Arbeitsbedingungen auswirken. Der arbeitsbezogene Gestaltungsprozess erfordert einen Austausch zwischen Vorgesetzen und Beschäftigten über die Erwartungen und Vorstellung sowie die möglichen und umsetzbaren Lösungen.
Dozentin: Dr. Andrea Ritschel (Leiterin Familienbüro der MLU)
Kickoff: MeCoSa Coaching - Muss leider ausfallen!
26. März 2020, 10-12 Uhr
How I coach for „MeCoSa“
We all play different roles in our lives: we are mother/daughter/sister, student/employee/scientist, athlete, friend/co-worker and so on. If we have problems in one of these roles that will affect the others as well. Coaching can help us to find and eliminate fears, barriers and other things that block the way to being successful. It wants to empower the participants in their lives, especially in relation to their careers. Doing so demands individual solutions, as only these will lead to success.
Kick-Off (120 min)
Coaching is a very sensitive process. Accordingly, it is necessary to get to know each other and create a safe space and trust in the group. For those who are not familiar with coaching I will explain the methods and the difference between group coaching and individual coaching. Thus, the participating women can later make an informed decision for one of the two options. Emerging issues will be bundled into topics for 3 group coaching sessions.
Group Coaching (120 min)
The advantage of group coaching lies in sharing with other group members who have similar problems and can offer their point of view or relevant experiences. In that shared environment it is more likely to come up with a common solution or maybe one that can be easily fitted to one’s own situation. I will be engaging the group not only as a coach but also as a moderator with a full bag of know-how and experience.
Individual Coaching (90 min)
More complicated or private issues are better placed in an individual setting. Conversation is key, especially for asking questions that haven’t been raised before or in that particular way. If I use other methods, I make sure to explain them first and that the coachee agrees with them. More complex problems often need time to be solved, they may have to be revisited or call for an adjustment. Having 3 appointments over a longer period will usually allow for most issues to be permanently resolved.
Zukunftstag - Muss leider ausfallen!
26. März 2020
Schnuppervorlesungen und Laborbesuche für Schüler*innen ab Klasse 8
Anmeldeschluss: 19.03.2020