Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2024

Infostand und Spiel: „Wer wird Professor*in?“

06. April 2024, 10–15 Uhr
Zeit: 10-15 Uhr, Universitätsplatz
Zielgruppe: Studieninteressierte und interessierte Öffentlichkeit

Beim Hochschulinformationstag (HIT), dem Tag der offenen Tür der Uni Halle, präsentiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mehr als 240 interessante und vielfältig kombinierbare Studienangebote in Vorträgen und an Infoständen. Lehrkräfte, Studierende, Studienbotschafter*innen, Servicestellen und Studienberater*innen stehen für Informationen aus erster Hand zur Verfügung. Auch die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit ist mit einem Infostand vertreten. Sie entwickelte im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das interaktive Spiel „Wer wird Professor*in?“. Interessierte können es am Infostand zum ersten mal spielen und dabei nicht nur Preise gewinnen, sondern auch einiges über Vielfalt, Diskriminierungsrisiken und Unterstützungsstrukturen an Hochschulen lernen.

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Buchvorstellung: Anita Leocádia Prestes “Olga Benario Prestes. Eine biografische Annäherung” und Olga Benario “Berliner Kommunistische Jugend”

05. April 2024, 19 Uhr, VL in der Ludwigstr. 37

Buchvorstellung mit Christine Listau und Jörg Sundermeier, organisiert vom AK Protest des StuRa und dem Alternativen Vorlesungsverzeichnis der MLU

Anita Leocádia Prestes “Olga Benario Prestes. Eine biografische Annäherung”

Anita Leocádia Prestes schildert, wie ihre Mutter, die Kommunistin Olga Benario, für ihre Ideale kämpfte. Sie erzählt vom Eintritt der jungen Olga in den politischen Kampf, ihrer Zeit in der Sowjetunion und in Brasilien. Ihrer rechtswidrigen Auslieferung als Hochschwangere an Nazi-Deutschland 1936 und den Mord an ihr in Bernburg 1942.
Außerhalb des Gefängnisses initiierte Benarios Schwiegermutter und Schwägerin eine internationale Rettungskampagne und erreichte zumindest, dass die in der Haft geborene Tochter -Anita- freikam.
Diese eindrückliche biografische Annäherung wird ergänzt von Briefen und Fotos sowie einem Interview mit der Autorin.

Olga Benario “Berliner Kommunistische Jugend”

Mit 21 Jahren schrieb Olga Benario in Moskau für die sowjetische Jugend auf, wie der Alltag der Kommunistischen Jugend Berlin aussah. Das Buch erschien 1929 in russischer Übersetzung. Da das Originalmanuskript verloren gegangen ist, liegt dieses Buch erstmals in Deutsch vor.
Mit großem Stolz und Ernst, aber auch viel Humor gibt Olga Benario Einblick in die Strukturen und die Arbeitsweise der KJ, indem sie die Leser*innen zum nächtlichen Plakatieren, auf Demonstrationen, in den Arbeitskampf oder zu Haus-, Hof- und Landagitationen mitnimmt.

Jörg Sundermeier (*1970) in Gütersloh geboren, lebt in Berlin. Er betreibt mit Kristine Listau den Verbrecher Verlag (den er 1995 mit Werner Labisch gegründet hat) und ist Autor für diverse Zeitungen und Magazine. Er gab zudem zahlreiche Bücher heraus und veröffentlichte folgende Werke: “Der letzte  linke Student” (2004), “Der letzte linke Student kämpft weiter” (2010),  “Heimatkunde Ostwestfalen” (2010), “Die Sonnenallee” (2016) & “11 Berliner Friedhöfe, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt”  (2017).

Kristine Listau (*1977) ist in der Sowjetunion und Rheinland aufgewachsen, studierte in Frankfurt am Main und arbeitete dort von 2006 bis 2012 für das Kulturamt, wo sie für die Organisation und Öffentlichkeitsarbeit von Literaturfestivals und Stadtjubiläen verantwortlich war. 2012 zog sie nach Berlin. Dort leitete sie kurz den Veranstaltungsbereich der Stiftung Stadtmuseum Berlin bevor sie 2014 zunächst Geschäftsführerin & ab 2016 zusammen mit Jörg Sundermeier Mitinhaberin sowie Verlegerin des Verbrecher Verlages wurde.

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Ausstellung: "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten"

20. Oktober 2023 - 23. März 2024, 13-18 Uhr, Löwengebäude, 1. OG, Kupferstichkabinett

Wie könnte eine zeitgemäße Erinnerung an Anton  Wilhelm Amo aussehen, über dessen Leben und Aussehen wenig bis gar nichts bekannt ist? Mit dieser Frage befasst sich die neue Ausstellung "Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die ab Freitag, 20. Oktober, im Löwengebäude zu sehen ist. Neun Künstlerinnen und Künstler haben dafür ein gemeinsames Werk geschaffen, das sich dem Menschen und seinem Leben annähert. Amo gilt als erster afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und Wittenberg und lehrte Philosophie an den Universitäten Halle, Wittenberg  und Jena. Die Vernissage findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude statt.

Die anhaltende Debatte um eine zeitgemäße Erinnerung an Amo motivierte neun hallesche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit dem bedeutenden Philosophen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung im Löwengebäude zeigt die Arbeit von Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit  Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof. Sie alle nahmen den Gelehrten in den Fokus und schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern. Zur Einordnung ihrer Positionen werden auch aktuelle Werke der Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Zur Vernissage, die am Donnerstag, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sessionssaal im Löwengebäude stattfindet, wird das gemeinsam geschaffene Gipsmodell  "Anton Wilhelm Amo" enthüllt. Es ist Grundlage für eine Umsetzung im Metallguss.

Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht, später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.

Der MLU ist es seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, an ihren bedeutenden Alumnus zu erinnern: Seit 1994 verleiht die Universität den Amo-Preis für herausragende Abschlussarbeiten, zudem findet an der Universität jährlich eine Anton-Wilhelm-Amo-Lecture statt. Seit 2020 setzt sich eine Rektoratskommission mit dem Gedenken an Amo auseinander, um dieses differenzierter zu gestalten.

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Infosession: Gleichstellungswahlen der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

21. März 2024, 16 Uhr, online

Wer achtet bei der Stellenbesetzung der Uni darauf, dass das Ganze fair und gleichstellungssensibel abläuft?
Themen wie Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Unterrepräsentanz von Frauen uvm. dürfen dabei nicht unbeachtet bleiben. Mitgestalten und informieren über Themen wie Chancengleichheit, Vielfalt und Gender? Jedes Jahr stehen Debatten im Raum, wie wir Chancengleichheit fördern und beibehalten können. Dafür gibt es das Gleichstellungsteam an unserer Fakultät! Im Mai stehen die Wahlen für das neue Team an und wir würden uns über motivierte Mitstreiter*innen freuen. Bei der digitalen Infosession am 21.3.24 um 16 Uhr klären wir die Details - schaltet euch gerne dazu und stellt eure Fragen!

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Workshop: Arbeiten mit Widerständen in der Gleichstellungsarbeit

20. März 2024, 9:30–16:30 Uhr,

Workshop mit Dr. Sabine Blackmore im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Gleichstellungsbeauftragte der MLU

Widerstände bilden einen wesentlichen Bestandteil der Gleichstellungsarbeit im Hochschulkontext (und anderswo). So herausfordernd der Umgang mit widerständigen Gesprächspartner*innen im Alltag sein mag, Widerstände sind ein wichtiger Marker, die anzeigen, an welchen Stellen z. B. Ängste (bspw. vor Machtverlust) integriert, wichtige Informationen nachgereicht oder Verbündete aktiviert werden sollten. Um mit Widerständen arbeiten zu können, ist es wichtig zu verstehen, woher die Gegenwehr rührt, wie sie einzuordnen ist und inwiefern sie auf die eigene Rolle (oder Person) bezogen ist. Dieser Workshop setzt genau an dieser Stelle an und eröffnet den Teilnehmenden die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Widerstand. Dabei ist das Wissen um die Funktionen, Wurzel und Zusammenhänge von Widerständen ebenso wichtig wie der Blick auf die eigene Rolle und Funktion als Gleichstellungbeauftragte. Der Workshop kombiniert theoretische Sequenzen mit Selbsterfahrungsanteilen und praxisbezogene Methoden für die Arbeit mit Widerständen im Gleichstellungsbereich.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Begriffsklärung, Ursachen und Hintergründe für Widerstände,
– Spezifische Formen von „typischen“ Widerständen in der Gleichstellungsarbeit,
– Funktion und Rolle der Frauenbeauftragten,
– Widerständen begegnen und damit arbeiten: Kommunikations- und Handlungsstrategien,
– Methoden zum Umgang mit Widerständen kennenlernen.

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Workshop: Mutterschutz, Elternzeit und Wiedereinstieg erfolgreich gestalten

18. März 2024, 9–16 Uhr

Workshop mit Nils Wittig im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte der MLU

Werdende Eltern und ihre Führungskräfte stellen Schwangerschaft, familienbedingte Auszeiten und Wiedereinstieg in den Beruf vor organisatorische Herausforderungen. Dies gilt umso mehr, wenn es darum geht, eine Qualifikation erfolgreich abzuschließen. In diesem Workshop sollen Rahmenbedingungen geklärt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und den Weg zu einem erfolgreichen Wiedereinstieg zu ebnen. Ein zentrales Element dafür ist die Kommunikation zwischen (werdenden) Eltern und Führungskräften, die durch Leitfäden für die verschiedenen Stadien unterstützt werden soll. Diese Leitfäden werden vorgestellt und diskutiert sowie durch weitere Hinweise ergänzt. Inhaltlich geht es um notwendige und mögliche Anpassungsprozesse bei Mutterschutz und Elternzeit sowie Fristen und Informationspflichten, aber auch um Informationen zu den neugestalteten Reglungen zum Elterngeld. Die Verlängerungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge
werden ebenso thematisiert.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u.a.:

– Rechtliche Regelungen zu Mutterschutz und Elternzeit,
– Neuregelung zum Elterngeld,
– Gestaltung des Wiedereinstiegs,
– Kommunikation zwischen Beschäftigten und Führungskräften vor, nach und während der familienbedingten Auszeiten,
– Familienbedingte Verlängerungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge

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Workshop: Strategien der politischen Rechten: Antifeminismus und Rassismus

15.–16. März 2024, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften (Franckesche Stiftungen)

Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren, veranstaltet von Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt gGmbH

Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit – diese Unterdrückungsmuster werden im Kontext von Rechtsextremismus und rechter Gewalt häufig thematisiert. Antifeminismus hingegen wird in diesem Kontext eher selten genannt, obwohl er ein Einstiegstor zur rechten bis rechtsextremen Szene bildet.

Die Verknüpfung von Rassismus und Antifeminismus hat in gesellschaftlichen Debatten kaum eine Rolle gespielt, obwohl nicht zuletzt in der Ideologie des Attentäters von Halle antifeministische Inhalte einen zentralen Anteil bilden.

Im Rahmen dieses Workshops wollen wir einerseits darauf eingehen, was Antifeminismus umfasst und wie er mit anderen Schlüsselideologien (insbesondere Rassismus) verknüpft ist. Wieso ist es oftmals der Antifeminismus der einen einfachen Zugang zu einer rechtsextremen und rassistischen Gedankenwelt für viele Menschen bildet? Im Rahmen des Workshops sollen auch Erkennungs- und Entgegnungsstrategien aufgezeigt werden, sowie die Möglichkeit für einen Austausch geschaffen werden.
Ziel des Workshops soll es sein, die Sensibilität für die Zusammenhänge zwischen Antifeminismus, Rassismus und rechter Ideologie aufzuzeigen und seine Relevanz im gesellschaftlichen Kontext zu verstehen.

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Vortrag: Der rechte Flügel der Friedenstaube

14. März 2024, 18–19:30 Uhr, HS XV im MelanchthonianumVortrag von Lucius Teidelbaum, veranstaltet von Deutsche-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Regionalgruppe Sachsen-Anhalt und Die Linke.SDS Halle

Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 ist auch das politische Thema ‘Frieden’ zum umkämpften Terrain geworden. Die AfD labelt sich als „Friedenspartei“ und die verschwörungsideologische Bewegung der Pandemie-Leugner*innen besetzt mit ‚Frieden‘ ein neues Thema. Die Einschätzung fällt manchmal schwer, etwa bei Akteur*innen wie der Partei „Die Basis“. Gleichzeitig gibt es bei manchen Akteur*innen aus der alten Friedensbewegung ein Entgegenkommen, das wiederum auf Kritik innerhalb der Bewegung stößt. Lucius Teidelbaum nimmt in seinem Vortrag eine Analyse vor. Von ihm erschien 2023 im Unrast-Verlag das Buch „Vom Querdenken zur Querfront? Corona-Proteste von rechts“.

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Workshop: TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt

13. März 2024, 13–16 Uhr, online

Workshop mit Sabine Wöller im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der MLU für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung, Lehrende und Interessenvertretungen

Lange Zeit gingen die meisten Menschen wie selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gebe: Männer und Frauen. Seit 2018 gibt es in Deutschland vier offizielle Personenstände (männlich, weiblich, divers, keine Angabe), mit denen versucht wird, die Realität geschlechtlicher Vielfalt adäquater abzubilden. Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen (kurz: TIN) gibt es nicht erst seit diesem Moment. Auch an der MLU studieren und arbeiten Personen aller Geschlechter. TIN-Personen sehen sich dabei mit besonderen Herausforderungen und Diskriminierungsrisiken konfrontiert, die ihre Studier- und Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen können. Diese resultieren häufig nicht aus böser Absicht, sondern aus mangelnder Sensibilisierung ihrer Mitmenschen. Die Weiterbildung sensibilisiert Sie für die besonderen Herausforderungen und Barrieren, mit denen sich TIN-Personen im Hochschulkontext konfrontiert sehen und zeigt an Praxisbeispielen auf, was Sie in Ihrem Arbeitsalltag tun können, um sensibel mit der geschlechtlichen Vielfalt Ihrer Mitmenschen umzugehen und Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.

Zu den Kurschwerpunkten gehören u.a.:
– Begriffsverständnis „geschlechtliche Vielfalt“,
– Diskriminierungsrisiken von trans*, inter* und nicht-binären Personen,
– Anregungen und Best Practice für Ihren Arbeitsalltag.

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Kongress: Krisen und Transformationen

10.–13. März 2024 , Philosophische Fakultät III

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften

In Bezug auf Lebensrealitäten des 21. Jahrhunderts werden Krisen und Transformationen weltweit öffentlich und auch wissenschaftlich diskutiert. Krisen stehen für den Verlust von Selbstverständlichkeiten und gehen mit Forderungen, Wünschen und Bedürfnissen nach Transformationen einher. Für die Erziehungswissenschaft werden Krisen, Krisenwahrnehmungen und -diskurse sowie die damit verbundenen Transformationen zum Gegenstand empirischer Forschung und theoretischer Reflexion. Im Rahmen des 29. DGfE-Kongresses 2024 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wollen wir die Themen Krisen und Transformationen und ihre Bedeutung für erziehungswissenschaftliche Perspektiven reflektieren, hinterfragen und diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass wir Prof. Dr. Fabian Kessl (Universität Wuppertal) für den Vortrag zur Eröffnungsveranstaltung des Kongresses gewinnen konnten.

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Vortrag: gesellschaftliche politische und medizinische Einordnung von Schwangerschaftabbrüchen

12. März 2024, 18:30 Uhr, Hallescher Saaal in Universitätsring 5 (Über der Tulpe)

Vortrag der Medical Students for Choice Halle

Am 12.03.2024  um 18:30 Uhr werden wir für das Rahmenprogramm des feministischen  Kampftages, organisiert durch das Bündnis 8. März, einen Vortrag über  Schwangerschaftsabbrüche halten.
Dabei wird es um die rechtliche  Lage, um politische Einordnung, um den medizinischen Vorgang und um die  Situation in Sachsen-Anhalt und speziell in Halle gehen. Im Anschluss  bleibt auf jeden Fall Zeit für Fragen und Diskussion.

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Offenes Treffen: Arbeiterkind.de

11. März 2024, 18 Uhr, nt Café in der Großen Ullrichstr 51

Offenes Treffen organisiert von arbeiterkind.de

Heute  Abend ist es wieder soweit! Unser nächstes Offenes Treffen findet  statt! Wenn ihr Fragen rund um das Thema Studium, Studienfinanzierung,  Studienalltag und Co. habt oder euch einfach mal über eure Erfahrungen  als Arbeiterkind austauschen möchtet, kommt vorbei! Wir freuen uns auf  euch!

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