Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2023

Soli-Flohmarkt: Sommerfest des FSR Soziologie

13. Juli 2023, 15 Uhr, vor dem SSR am Steintor Campus

Das jährliche Sommerfest des FSRs gibt es dieses Mal in einer anderen Variante: Wir laden ab 15 Uhr zu einem Soli-Flohmarkt ein. Wir stellen Tische und Werbung, die Sachen zum Verkauf anbieten müsst aber ihr. Ab ca. 17 Uhr soll dann gegrillt werden – Getränke gibt es natürlich auch. In der Tradition des antifaschistischen Sommerfestes gehen die Einnahmen an die Rote Hilfe e.V., die derzeit  Antifaschist*innen und Repressionsbetroffene rund um den Prozess gegen  Lina E. unterstützt. Es gilt unsere Ausschlussklausel. Wenn ihr mit einem Stand mitmachen wollt, könnt ihr euch bis zum 10. Juli an wenden. Wir empfehlen Standgebühren in Höhe von drei Euro, die wir solidarisch spenden wollen.

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Antrittsvorlesung: „Promoting belonging and identity as conditions for positive development – approaches to cultural diversity in schools“

13. Juli 2023, 18 Uhr, Deutscher Saal, Haus 31, Franckesche Stiftungen Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Maja Schachner am Institut für Pädagogik

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Vortrag: Die assoziierte Benachteiligung im Arbeitsrecht

13. Juli 2023, 16:15–18 Uhr, Hallescher Saal (Uniplatz)
Vortrag von Prof. Dr. jur. habil. Constanze Janda

Im Rahmen der Ortstagung des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands e.V. spricht Prof. Dr. jur. habil. Constanze Janda, Professorin für Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Deutsches und Europäisches Sozialrecht, Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum kollegialen Austausch bei einem kleinen Snack.

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Film und Diskussion: Eami

11. Juli 2023, 20 Uhr, Puschkino

Film und Diskussion im Rahmen der Filmreihe "Filmischer Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven"

Nirgendwo wird der Regenwald so radikal abgeholzt wie im paraguayischen  Chaco. Auf magisch-realistische Art folgt der Film einem Mädchen vom  indigenen Volk der Ayoreo-Totobiegosode, das aus seiner Heimat  vertrieben wurde. Nachdem ihr Dorf zerstört wurde, wandert Eami ein  letztes Mal durch den Wald und taucht in eine hypnotische Klangwelt ein.  Sie ist der Vogelgott, erklärt sie in ihrer Sprache, der die Geschichte  ihrer Gemeinschaft festhält und einen spirituellen Ort bewahren will,  der weder umgestürzt noch abgeschafft werden kann. »Erinnere dich an  alles«, sagt die Eidechse, die Eami auf ihrer Reise begleitet. »Wenn wir  einmal weg sind, können wir nie mehr zurückkommen.«
Paz Encina (*1971 in Paraguay) ist eine der markantesten Stimmen des  zeitgenössischen lateinamerikanischen Kinos und wurde für ihre Filme  mehrfach ausgezeichnet.

Mit Einführung und Diskussion im Rahmen der Reihe “Filmischer  Widerstand: Dekoloniale und ökokritische Perspektiven” und in  Kooperation mit dem Institut für Romanistik der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


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Kongress: Recht queerfeministisch

07.–09. Juli 2023, Leipzig
veranstaltet von den Arbeitskreisen Kritischer Jurist_innen Halle und Leipzig

Aus einer juristischen, intersektionalen und – wo möglich – auch Betroffenen-Perspektive wollen wir uns nicht nur mit den gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen, sondern uns insbesondere auch mit Handlungsoptionen und Lösungen auseinandersetzen. Dafür wird es ein breites Angebot von Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden wie auch den Raum für Austausch geben. Genauere Informationen folgen! Solltet ihr bis dahin Fragen oder Wünsche haben, meldet Euch sehr gerne bei uns unter:

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Fotoausstellung: Sichtbarkeiten/значнасць

26. Juni - 07. Juli 2023, zu den Öffnungszeiten der Lernwerkstatt und am Wochenende von 14-20 Uhr, Hochschullernwerkstatt, Franckeplatz 1

Gezeigt werden Bilder, die im Rahmen eines Fotoprojektes mit der Fotografin Diana Pershai und Bewohner*innen des Heims für Menschen mit Behinderung Novinki in Minsk/Belarus entstanden sind und durch den Verein Kanikuli  e. V. ausgestellt werden. Dabei lag der Fokus auf der engen Zusammenarbeit mit den porträtierten Menschen und den Wünschen, wie und wo sie porträtiert werden möchten. Gleichzeitig setzt die Ausstellung die Porträts in Kontext zum gesellschaftlichen Standpunkt von Menschen mit Behinderung in Belarus.

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Vortrag: Nur zwei Geschlechter? Zum Geschlecht in der Biologie und aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen

07. Juli 2023, 20:15–21:15 Uhr, Melanchthonianum

Vortrag von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Wir müssen sprechen – auch über biologisches Geschlecht (sex). Das wird mit den aktuellen medialen Debatten deutlich. Denn: In der Biologie ist schon länger klar, dass es nicht nur zwei Ausprägungsformen des Genitaltrakts gibt, sondern dass sich Genitalien individuell unterschiedlich entwickeln. Doch populär kommt diese Sicht erst verzögert an. Heinz-Jürgen Voß führt hierfür Gründe an, erläutert biologische Geschlechtsentwicklung und zeigt die pädagogischen Zugänge, die die biologischen Vorgänge korrekt darstellen und nach und nach in der Schule ankommen.

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Vortrag: Familienstartzeit – soziales Rollenverständnis und der Einfluss der Genderforschung

07. Juli 2023, 19:30–20 Uhr, Dozentenbibliothek Zivilrecht (Thomasianum), 1. Etage

Vortrag von Prof. Dr. Katja Nebe im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Gesellschaftliche Anschauungen ändern sich. Für viele junge Familien ist es heute selbstverständlich, die Sorge um Kinder partnerschaftlich zu teilen. Im Arbeits- und Sozialrecht finden sich praktikable Antworten auf diese Bedarfe von Familien. Die Regeln über das Elterngeld haben dazu geführt, dass immer mehr Väter Elternzeit nehmen. Aber es gibt deutliche Reserven, die auch mit dem gut ausgebauten Schutz für die Mütter nach der Geburt durch das Mutterschutzgesetz zusammenhängen. Es gibt noch zu wenige Anreize und zu wenig Akzeptanz im Arbeitsleben, dass sich der andere Elternteil aktiv schon in die Familienstartphase einbringt und auch schon direkt nach der Geburt intensiv für das Kind und für die Mutter sorgt. Am Beispiel der von der Bundesregierung geplanten Familienstartzeit (10 Tage bezahlte Arbeitsfreistellung für den zweiten Elternteil direkt nach der Geburt, geregelt im Mutterschutzgesetz) lässt sich die Wirkung von Genderforschung und Gendermainstreaming gut veranschaulichen.

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Vortrag: Die Klimakrise als medizinische, soziale und demokratische Herausforderung

07. Juli 2023, 19-20 Uhr, Universitätsklinikum, Lehrgebäude FG 5/6, Hörsaal 1/2

Vortrag von Prof. Stephan M. Feller im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Die bereits akute Klimakrise mit ihren Extremwettern, ist eine besondere Herausforderung für eine gute medizinische Versorgung vieler Patienten (z.B. chronisch Kranke, Hochbetagte, Operierte, Schwangere), aber auch für unsere Demokratie insgesamt. Im bebilderten Vortrag mit anschließender Diskussion werden Ursachen, Probleme und einige Lösungsansätze aufgezeigt und vertieft.

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Vortrag: Völkerrechtliche Aspekte der militärischen Aggression gegen die Ukraine

07. Juli 2023, 19-20 Uhr, Melanchthonianum

Vortrag von Prof. Dr. Christian Tietje im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Prof. Dr. Christian Tietje wird sich mit den völkerrechtlichen Aspekten des bewaffneten Konflikts zwischen der Ukraine und Russland beschäftigen. Es soll dabei allgemein um das völkerrechtliche Gewaltverbot und die Regeln, die in einem bewaffneten Konflikt gelten gehen. Behandelt werden aber auch spezifisch Gesichtspunkte der russischen Aggression gegenüber der Ukraine und damit im Zusammenhang stehende Fragen wie Waffenlieferungen an die Ukraine und das Neutralitätsgebot.

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Vortrag: Vorstellung der Genderwissenschaftlichen Bibliothek

07. Juli 2023, 19–19:30 Uhr, Dozentenbibliothek Zivilrecht (Thomasianum), 1. Etage

Vorstellung von Prof. Dr. Katja Nebe im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Braucht Genderforschung Raum? Wir meinen ja und geben Einblick, wie die persönliche Bibliothek von Professorin Dr. Brigitte Rauschenbach (1943–2018) aus ihrem privaten Nachlass nach Halle gefunden hat und hier dem Vermächtnis der politischen Philosophin und Feministin entsprechend für die Genderforschung an unserer Universität genutzt werden soll.

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Vortrag: gender*bildet – Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre

07. Juli 2023, 18:30–19 Uhr, Dozentenbibliothek Zivilrecht (Thomasianum), 1. Etage

Vortrag von Dr. Sabine Gabriel und Verena Stange im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften

Geschlechterrollen werden nicht erst seit den Debatten um das Gendern in den Wissenschaften thematisiert. Geschlechterforschung hat eine lange Tradition. Forschungsergebnisse beeinflussten und beeinflussen Hochschullehre. Das Projekt gender*bildet unterstützt u.a. die Sichtbarmachung und die Vernetzung von Genderforschung und -lehre universitätsweit. Wie wird Genderforschung heute vermittelt und an der MLU betrieben? Diese und andere Fragen werden thematisiert. Erfahren Sie mehr über gender*bildet – Netzwerkstelle für Genderforschung und-lehre und das Zertifikat gender studies. (Vortrag und Posterpräsentation)

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