Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2023

Orientierungsveranstaltung im Sommersemester 2023 für die neuen internationalen Studierenden

04. April 2023, 10-12 Uhr, Hörsaal XIII im Löwengebäude

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Party: Trans*Day of Visibility After Show Party

31. März 2023, ab 20 Uhr, Volksbühne Kaulenberg
Mitveranstaltet vom AK que(e)r_einsteigen, dem FSR Phil.Fak. I und dem StuRa der MLU

Queers und Allies erwartet musikalisch der Nebenwiderspruch, Zoii & T300 vom 4RK Kollektiv, Hitradio Antonne und Laylo. Außerdem wird es Performances von Cassia Curious, Helix Noir, Arsam und Rosa Revoluzza geben. Ab 23 Uhr gibt es eine offene Bühne (Anmeldung dafür 27.03 an ). An der Bar ist ein Soli-Konzept vorgesehen und ein Awareness Team wir den Abend über bereitstehen. Außerdem gibt es einen Umkleideraum, der in Anspruch genommen werden kann.

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Weiterbildung: Mutterschutz, Elternzeit und Wiedereinstieg erfolgreich gestalten

30. März 2023, 9–16 Uhr
Weiterbildung für Beschäftigte mit und ohne Führungsverantwortung, Interessenvertretungen
Dozent: Nils Wittig (Familienbüro der MLU)

Werdende Eltern und ihre Führungskräfte stellen Schwangerschaft, familienbedingte Auszeiten und Wiedereinstieg in den Beruf vor organisatorische Herausforderungen. Dies gilt umso mehr, wenn es darum geht, eine Qualifikation erfolgreich abzuschließen. In diesem Workshop sollen Rahmenbedingungen geklärt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und den Weg zu einem erfolgreichen Wiedereinstieg zu ebnen. Ein zentrales Element dafür ist die Kommunikation zwischen (werdenden) Eltern und Führungskräften, die durch Leitfäden für die verschiedenen Stadien unterstützt werden soll. Diese Leitfäden werden vorgestellt und diskutiert sowie durch weitere Hinweise ergänzt. Inhaltlich geht es um notwendige und mögliche Anpassungsprozesse bei Mutterschutz und Elternzeit sowie Fristen und Informationspflichten, aber auch um Informationen zu den neugestalteten Reglungen zum Elterngeld. Die Verlängerungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge werden ebenso thematisiert.

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Vernetzung: que(e)r_treff

28. März 2023, ab 18 Uhr, Sitzungszimmer (Mel)
veranstaltet vom AK que(e)r_einsteigen

Programm: Wir werden weiter an unserem (bisher wunderschönen) Banner malen. Dafür sind natürlich auch weiterhin alle willkommen, ihr müsst euch nicht als besonders kreativ wahrnehmen und müsst auch nicht beim ersten Mal dabei gewesen sein. Wer sich außerdem vorstellen kann, den que(e)r_treff mitzugestalten, kann uns gern ansprechen – wir suchen neue Orga-Menschen!

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Postmigrantische Perspektiven im Film

24. März 2023, 19–21 Uhr, Zazie
Filmvorführung im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus

Cana Bilir-Meier nähert sich in ihrem Kurzfilm „Semra Ertan“ (2013) anhand von Fotografien, Gedichten und Zeitungsausschnitten dem Schicksal ihrer Tante an, die im Alter von 16 Jahren aus der Türkei zu ihren Eltern in die BRD zog. Neben ihrer Tätigkeit als Bauzeichnerin und Dolmetscherin verfasste sie dort über 350 Gedichte. Um ein Zeichen gegen den in der BRD erlebten Rassismus zu setzen, verbrannte sich die Dichterin 1982 in Hamburg selbst.

Veranstalter*innen: Christine Moderbacher (Sozial- und Kulturanthropologin und Filmemacherin, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle; Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf), Michael Karrer (Literatur- und Kulturtheoretiker, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Olaf Nachtwey (Kulturmanager)

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Input und Austausch: feministische Revolution im Iran

16. März 2023, 18:30 Uhr, SSR (Steintorcampus)
veranstaltet von der Juso-Hochschulgruppe

Diese Sitzung der Juso-Hochschulgruppe soll keine klassische Sitzung sein. Zu Beginn wird es einen Input zur Situation und der feministischen Revolution im Iran geben und anschließend wollen wir in gemütlicher Runde in den Austausch miteinander kommen.
Für die nette Atmosphäre wollen wir gern gemeinsam ein Buffet zusammenstellen.

Demo: Feministischer Kampftag

08. März 2023, 15–17 Uhr, Start: Steintor

Demonstration zum Feministischen Kampftag, u.a. mit Redebeiträgen der studentischen Initiativen Sintoma und Medical Students for Choice.

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Film: Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen

08. März 2023, 16–18 Uhr, Audimax
Veranstaltet vom Gleichstellungsbüro der MLU in Kooperation mit dem Unikino

Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt das Gleichstellungsbüro der MLU zu einem Filmnachmittag mit dem Film „Hidden Figures“.

2024 jährt sich zum 60. Mal die Unterzeichnung des Civil Rights Act. Dabei handelt es sich um das amerikanische Bürgerrechtsgesetz, welches Diskriminierung aufgrund von "Rasse", Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder nationaler Herkunft verbietet und als eines der bedeutendsten Gesetze zur rechtlichen Gleichstellung der afroamerikanischen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten gilt. Bereits vor der Einführung dieses Gesetzes arbeiteten Afroamerikaner*innen in den USA in der wissenschaftlichen Forschung, im Staatsdienst und bei US-Behörden wie der NASA. "Hidden Figures" ist eine US-amerikanische Filmbiografie von Theodore Melfi aus dem Jahr 2016, dessen Handlung kurz vor diesem bedeutenden Ereignis spielt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Margot Lee Shetterly. Er erzählt von den drei afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die maßgeblich am Mercury- und am Apollo-Programm der NASA beteiligt waren. Der Film erhielt zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien und Preisverleihungen, u.a. erhielt er im Rahmen der Oscarverleihung 2017 eine Nominierung als „Bester Film“.

Workshop: Queere Sprache! Ausprobieren. Erleben. Reflektieren

05. März 2023, 14-18 Uhr, Lernwerkstatt (Franckesche Stiftungen)

Workshop des [kju] queer_feministischen Kollektiv Halle im Rahmenprogramm des Feministischen Bündnisses 8.März Halle in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Sachsen-Anhalt

Sprache formt Realitäten von Menschen und Kategorien wie Geschlecht oder sexuelle Orientierung. Aber Sprache ist vor allem veränderbar und damit auch gesellschaftliche Kategorien. Der Workshop soll Menschen dazu einladen, die Erfahrung zu machen, dass Sprache ein bewusst einsetzbares Werkzeug zum politischen und persönlichen Empowerment sein kann. Außerdem soll erlernt werden, wie Sprache als Mittel zur Kritik von Macht- und Unterdrückungsverhältnissen genutzt werden kann.
Teilnehmende können im Workshop beispielsweise ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn sie sich auf eine bestimmte #workshop Art und Weise bezeichnen (in Bezug auf Gender und sexuelle Orientierung aber auch darüber hinaus), was sie vielleicht daran verändern möchten und wie sie das anderen Menschen mitteilen können.
Es wird viele praktische Übungen aus der Theaterpädagogik und Austausch über die im Workshop gesammelten Erfahrungen geben.
Workshopteilnahme ist kostenfrei.
 Es braucht keine Vorkenntnisse.
Workshopsprache: Deutsch

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Fachtagung: Kinder- und Jugendhilfe & Schule verqueeren mit Schwerpunkt Übergänge

03. März 2023, 09-18 Uhr, Franckesche Stiftungen

Fachtagung des Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. für pädagogische Fachkräfte

Übergänge begleiten das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere der Wechsel von Ausbildungs-, Betreuungs- und Hilfeeinrichtungen stellt sie vor verschiedene Herausforderungen, ähnlich wie körperliche und soziale Entwicklungen. Geprägt sind das Aufwachsen und die Phase der Pubertät nicht selten von gesellschaftlichen Normen der Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit. Aus der Perspektive von Menschen, die lesbische, schwule, bisexuelle sowie trans*, inter* und nichtbinäre Kinder und Jugendliche begleiten, stellen sich die Fragen, wie diese gut unterstützt und gestärkt werden können und welche Gesetze dabei möglicherweise relevant werden.

Die queere Fachtagung möchte (zukünftigen) Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Schulsozialarbeit sowie der Offenen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit,  Politik und Verwaltung, Bibliothekspädagog*innen ebenso wie An- und Zugehörigen queerer Jugendlicher Impulse geben, wie sie diese Zielgruppe stärken und unterstützen können. Unter dem Thema ‚Kinder- und Jugendhilfe & Schule verqueeren‘ werden Methoden, Instrumente und Handlungsstrategien vermittelt, um die genannten Bereiche, in denen Kinder und Jugendliche sich entwickeln und wachsen, ‚queersensibler‘ zu  gestalten. Im Jahr 2023 widmet sich die Fachtagung besonders dem Thema ‚Übergänge‘.

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Aktion: Gemeinsames Transpi malen

25. und 26. Februar 2023, 14-17 Uhr, SSR Steintor

Veranstaltion des Feministischen Büdnis 8. März

Du sprießt vor Kreativität? Dann bist du herzlichst zum gemeinsamen Transpi und  Schilder malen eingeladen! Es besteht die Möglichkeit Schilder und Transpis für unsere Demo am 8.März zu entwerfen und zu malen. Dabei  kannst du dich mit anderen Personen connecten, die genauso wie du für mehr Gerechtigkeit für FLINTA*- Personen kämpfen!
Schnapp deine Freund*innen & kommt am 25.02. und 26.02. von 14 Uhr bis 17 Uhr zum Studentisch-Selbstverwalteten-Raum (SSR) am Steintorcampus der Martin-Luther-Universität Halle. Der Raum befindet sich in der Adam-Kuckhoff-Straße 34a. Es besteht die Möglichkeit mit der Bahn zu  kommen. Du kannst auch an einen der Fahrradständer dein Rad anschließen. Wir stellen den Großteil der Materialien zur Verfügung. Du brauchst nur etwas Pappe mitzubringen, wenn du welche vorrätig hast.

Informationen zu Barrieren:
Wir möchten Orte auswählen, die barrierearm sind. Der SSR ist rollstuhlgerecht zugänglich und ebenerdig. Die Tür im Eingang öffnet  sich nicht automatisch und wird von uns offen gehalten. Es gibt ein rollstuhlgerechtes, barrierefreies WC.
Wir freuen uns auf dich!

Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

23.–24. Februar 2023, 9–16 Uhr
Weiterbildung für Lehrende und Nachwuchswissenschaftler*innen aller Fakultäten
Dozent: Moritz Nestle (Hochschuldidaktiker)

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

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