Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2021

Vortrag: Die Folgen der Klimakrise für unsere Gesundheit und medizinische Versorgung

28. September 2021, 15–15:45 Uhr, Bühne Universitätsplatz
Vortrag von Stephan Feller

Die bereits akute, menschengemachte Klimakrise stellt die gesamte Menschheit zukünftig vor riesige Herausforderungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Das Klima ändert sich, erdgeschichtlich betrachtet, momentan mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit. Besonders unsere Gesundheit und unsere medizinische Versorgung wird in zunehmendem Maße hochgradig gefährdet sein, wenn wir nicht sehr rasch und sehr effektiv gegensteuern. Das kommende Jahrzehnt entscheidet ganz wesentlich und praktisch unumkehrbar über das Klima der nächsten Jahrtausende. Ein Kind das heute geboren wird, könnte, im Laufe seines gesamten Lebens, in vielfacher Weise, von verschiedenen, bisher oft ungeahnten gesundheitlichen Gefahren bedroht werden. Dramatische Sturmfluten an den Küsten, Starkregen, Hagelstürme, Tornados, aber auch tödliche Extremhitzewellen und massive Dürreperioden werden in Intensität und Häufigkeit in Deutschland zunehmen. Aufwändige, teure Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung, z.B. ein stark verbesserter Katastrophenschutz, mehr medizinisches Personal und eine umfangreiche Bevorratung von Medikamenten können die gesundheitlichen Folgen zwar für einige Dekaden abmildern, aber die Kosten dafür werden jährlich im mehrstelligen Milliardenbereich liegen und immer weiter steigen. Extremhitze tötet bereits jetzt pro Jahr in Deutschland Tausende von vulnerablen Menschen, wie Hochbetagte und chronisch Kranke. Akute Verletzungen und posttraumatische Belastungsstörungen nach großräumigen Katastrophen, aber auch bisher bei uns unbekannte Tropenkrankheiten, mehr Allergien, Ungezieferplagen und Seuchen drohen Deutschland in Zukunft völlig zu verändern. Kriege um Wasser und nutzbares Ackerland, auch in Europa, könnten zum Dauerzustand werden. Klimaschutz ist Heimatschutz. Die Erde braucht die Menschen nicht, aber wir haben nur diesen einen Planeten. Noch haben wir unser Schicksal selbst in der Hand.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Halle präsentiert sich die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 28. September bis 1. Oktober mit einem abwechslungsreichen Programm in den Nachmittags- und Abendstunden auf der Bühne des Universitätsplatzes.

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Workshop: Einführung in die Realität des islamischen Feminismus und Umgang mit Rassismus in (Lehr-)Veranstaltungen

28. September 2021, 12–17 Uhr, online
Workshop mit Sultan Unvar und Mandana Uriep, organisiert von gender*bildet

Wir lernen im Workshop die Grundlagen islamischer und muslimischer Feminismen kennen. Welche Positionen und Debatten gibt es? Welche Widerstände entstehen? Wie können weiß positionierte Personen einen angemessenen Umgang mit Begriffen, Themen und Fragen finden? Außerdem wollen wir uns darauf vorbereiten, auf rassistische Äußerungen angemessen zu reagieren und diese anschließend gemeinsam aufzuarbeiten. Wir wollen fragen, wie eine angemessene Aufarbeitung in einem Lehrzusammenhang stattfinden kann, ohne die rassistischen Vorkommnisse zu reproduzieren und Betroffene auf solidarische Weise zu unterstützen.

Diese Fragen bearbeiten wir gemeinsam mit den Referent*innen Sultan Unvar und Mandana Uriep.

Der Workshop ist der erste in der insgesamt dreiteiligen Workshopreihe zum Thema Rassismus und Feminismus weiter-denken. Die Ergebnisse werden in die nächste Ringvorlesung von gender*bildet einfließen, die voraussichtlich im Jahr 2022 stattfinden wird.

Alle Workshops finden online auf webex statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist jeweils auf 15 Personen begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 24.09.2021 unter .

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Weiterbildung: Mutterschutz, Elternzeit und Wiedereinstieg erfolgreich gestalten

24. September, 9–16 Uhr, voraussichtlich online
Zielgruppe: Beschäftigte

Werdende Eltern und ihre Führungskräfte stellen Schwangerschaft, familienbedingte Auszeiten und der Wiedereinstieg in den Beruf vor organisatorische Herausforderungen. Dies gilt umso mehr, wenn es auch darum geht, eine Qualifikation erfolgreich abzuschließen.

In diesem Workshop sollen Rahmenbedingungen geklärt und Möglichkeiten aufgezeigt werden, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und  den Weg zu einem erfolgreichen Wiedereinstieg zu ebenen.

Ein zentrales Element dafür ist die Kommunikation zwischen (werdenden) Eltern und Führungskräften, die durch Leitfäden für die  verschiedenen Stadien unterstützt werden soll. Diese Leitfäden werden vorgestellt und diskutiert sowie durch weitere Hinweise ergänzt.

Inhaltlich geht es um notwendige und mögliche Anpassungsprozesse bei Mutterschutz und Elternzeit sowie Fristen und Informationspflichten, aber auch um Informationen zu den neugestalteten und ab 1.9.2021 wirksam werdenden Reglungen zum Elterngeld. Die Verlängerungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge werden ebenso thematisiert.

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Weiterbildung: Die Selbstverständlichkeit der Unterschiede. Vielfalt und rechtlicher Rahmen nach AGG

15. September 2021. 9-12 Uhr
Weiterbildung für Beschäftigte mit & ohne Führungsverantwortung,Interessenvertretunge

Unterschiede sind die Regel und nicht die Ausnahme. Diese Vielfalt zu respektieren, mit ihr zu leben und zu arbeiten sowie sie sogar zu nutzen, stellen ganz zentrale Herausforderungen dar. In einem Arbeitsumfeld, das von gegenseitigem Respekt und der Gleichheit für alle geprägt ist, sind die Beschäftigten motivierter, ihre täglichen Arbeitsaufgaben produktiv und kompetent zu bewältigen. Darüber hinaus haben Begriffe wie Chancengleichheit und Vielfalt einen rechtlichen Rahmen. Nicht erst seit der Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im Jahr 2006 ist die Ungleichbehandlung gesetzlich geregelt. Die universitätsinterne Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung, (sexueller) Belästigung und Gewalt vom 07.10.2015 regelt den Umgang mit Verstößen gegen das AGG für alle Angehörigen der Universität. Das Seminar soll für (oft unbewusste) Zuschreibungs- und Diskriminierungsprozesse sensibilisieren und die arbeitsrechtlichen Grundlagen zum Thema Diskriminierung vermitteln. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden ermutigt, ihre eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit Zuschreibungen, Diskriminierungen und Machtverhältnissen zu reflektieren.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Was bedeutet Diversity und wofür soll sie gut sein?
  • Was  ist  unter  Diskriminierung  und  (sexueller)  Belästigung  zu verstehen?
  • Wann sind Ungleichbehandlungen zulässig?
  • Was kann eine benachteiligte oder belästigte Person tun?

Dozentin: Anke Märker (Sozial- und Konfliktberatungsstelle, AGG-Beschwerdestelle)

Der Workshop findet voraussichtlich in Präsenz statt. Maximal 12 Teilnehmer*innen. Anmeldeschluss 14 Tage vor Seminarbeginn.

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Weiterbildung: Diversity in Lehre und Wissenschaft

09.-10. September 2021, 9-15/17 Uhr
Weiterbildung für Lehrende

Der Forschungs- und Lehralltag an deutschen Hochschulen ist zunehmend geprägt von Vielfalt (Diversity): Studierende unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlichen Alters, verschiedenen Geschlechts, mit unterschiedlichen kognitiven und  körperlichen Voraussetzungen sitzen gemeinsam im Vorlesungssaal mit gleichen Lernzielen aber unterschiedlichen Lernzugängen. Auch der Umgang mit Studierenden unterschiedlichster kultureller Herkunftskontexte birgt einige Herausforderungen. Die Zielsetzung einer modernen Didaktik ist es deshalb, alle Studierenden zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Lehrende zu sensibilisieren. Um das zu ermöglichen, bedarf es didaktischer Settings, die von der Lernzielformulierung bis zur Prüfungssituation Diversität als Querschnittsthema reflektiert berücksichtigen.

Zu den Kursschwerpunkten gehören u. a.:

  • Begriffsklärung und Konzepte von Diversity
  • Heterogene Lernvoraussetzungen im Lehr-Lern-Prozess als Herausforderung und Chance
  • Strategien und Methoden zum kompetenten Umgang mit kulturellen Unterschieden und Werten in Lehrprozessen
  • Methodisch-didaktische Möglichkeiten der Sensibilisierung und Flexibilisierung von Lehre in vielfältigen Lerngruppen

Voraussetzungen:

  • erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen Basiswissen Hochschuldidaktik Teil I und II

Dozent: Moritz Nestle (Hochschuldidaktiker)

Der Workshop findet voraussichtlich in Präsenz statt.

1. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr
2. Tag:
09:00 – 15:00 Uhr

max. 14 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 14 Tage vor Seminarbeginn

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Feminsmen Festival

23.-25. Juli 2021, Alte Stadtgärtnerei

Das Feminismen Festival startete 2018 als Zusammenschluss verschiedener studentischer Initiativen und Vereine, die in Halle (Saale) ansässig sind und Lust bekamen, Veranstaltungen rund um das Thema Feminismen stattfinden zu lassen. Mittlerweile ist aus diesem kurzweiligen Bündnis eine eigenständige Gruppe auf dem Weg zur Vereinsgründung geworden.

Freitag:

  • Ab 9:30 Cafecito / Warm Up
  • 10:30-13 Workshop von Tordis Hubert: „Warum wir Feminismen brauchen – Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft“
  • Ab 13:00 Mittag und Vernetzung
  • 13:30-15:30 Workshop vom Kollektiv Actions Against Rape Culture (@actionsagainstrapeculture): „Empowermentstrategien bei sexualisierter Gewalt (FLINTA* only)“
  • Ab 14:00 Ausstellung FormFem "(RE)PRODUKTION"
  • 17-18:30 Vortrag von Stephanie Heide: „Antifeminismus von Rechts – Akteur*innen und Themen“
  • 18:45-20:30 Feierliche Ausstellungseröffnung & Artist Talk
  • 20:30-22:30 Theaterstück von Les Copines: „female* violent fantasies“

Samstag:

  • Ab 9:30 Cafecito / Warm Up
  • 10:30-12:30 Workshop Werkstatt (Open Space)
  • Ab 13:00 Mittag und Vernetzung
  • Ab 14:00 Ausstellung FormFem
  • Ab 15:45 Open Air

Sonntag:

  • Ab 9:30 Gemeinsames Picknick
  • 10:30-12:30 Workshop Werkstatt (Open Space)
  • Ab 13:00 Mittag und Vernetzung
  • 13:30-16:30 Workshop von Julia Koschler: „Feminist Zines“
  • Ab 14:00 Ausstellung FormFem
  • 15:45-16:45 Vortrag und Diskussion von Sarah Lutzemann: „Intersektionaler Feminismus – Warum weißer Feminismus nicht reicht“
  • 17-19 Vortrag von Jana Haskamp: „Femmefeindlichkeit in queeren Kontexten“
  • 19-22 Film und Gespräch mit Danielle Knuth: „Cada 30 horas“

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Weiterbildung: Gender in der Lehre: Ad-hoc Digitalisierung der Lehre, Krise und Geschlecht

22. Juli 2021, 9–15 Uhr, Online-Seminar + Online-Coaching (bei Bedarf)
Zielgruppe: Lehrende, akademischer Nachwuchs aller Fakultäten

Die Krise hat große Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse und die Online-Lehre hat das auch! Es ist nun schon das zweite Semester vorbei, in dem die Lehre online gestaltet werden musste. Nach dem ersten Schock im März 2020 haben sich alle schon ein bisschen eingespielt - Studierende wie Lehrende. Jedoch sind Gender- und Diversity Aspekte bei der Gestaltung der Lehre, sei es synchron oder asynchron, oft auf der Strecke geblieben.

Für Lehrende und Studierende spielen z.B. folgende Faktoren eine Rolle:

  • Welche Tools gibt es, Online Lehre geschlechterreflektierend zu gestalten?
  • Welchen Einfluss haben Faktoren wie Geschlecht, Herkunft oder Alter auf die Situation der Studierenden und auch auf Ihre eigene Situation?
  • Wie viel Zeit verwenden Sie für die Umgestaltung ihrer Präsenzlehre zur Online-Lehre? Wie erfahren Sie, was funktioniert und was nicht?
  • Wie können Sie einen entspannten Umgang mit den derzeitigen Herausforderungen erreichen und diesen auch für Ihre Studierenden ermöglichen?

Im Nachgang an den Online-Workshop werden persönliche Coaching-Termine angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglichen sollen, die Formate ihrer Online-Lehre insbesondere in Hinblick auf Gender und Diversity zu reflektieren. Der Workshop und die individuellen Coachings sollen ihnen helfen, die Lehre produktiver zu machen, sondern vor allem in Hinblick auf die vergeschlechtlichten Dimensionen in Hochschule und Hochschullehre umzugestalten. In einem eins-zu-eins Gespräch können sie ihre Lehrplanung reflektieren und unter verschiedenen Gesichtspunkten mit einer erfahrenen Hochschuldidaktik- und Gender-Beraterin durchsprechen und im Rahmen des HSD-Zertifikats pro 45 Minuten Sitzung 1 AE ableisten (empfohlen: 2-3 Sitzungen).

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Promotionsverteidigung: Engagement im Wandel, Wandel durch Engagement. Eine Ethnographie des asylpolitischen Feldes in Leipzig 2015/2016

12. Juli 2021, 10-12 Uhr, online
Promotionsverteidigung von Stefanie Adamitz (Ethnologie)

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Antifaschistisches Sommerfest

08. Juli 2021, 16-23 Uhr, Steintor-Campus

Der Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I lädt gemeinsam mit anderen Initiativen zum  antifaschistischen Sommerfest 2021 ein. Nach einem Jahr Pause können wir  wieder gemeinsam auf dem Steintor-Campus zusammenkommen, feiern und  diskutieren. Für einige von uns wird es die erste Präsenzveranstaltung  überhaupt sein - also kommt vorbei und ins Gespräch mit euren  Kommiliton*innen!

Deshalb  starten wir am 8. Juli ab 16 Uhr mit einem Stände-Café vor dem  Studentisch-Selbstverwalteten Raum, bei dem sich studentische  Initiativen, antifaschistische Gruppen und andere Akteur*innen  vorstellen werden (bis 19 Uhr) - es wird bspw. auch Infos zu den  drohenden Kürzungen geben. Ab 17 Uhr starten wir mit Musik auf dem  Campus - bis 23 Uhr gibt es DJs und Rap!

Musik:
flausen, mc dauerwellse (azzmatikkaz), BeatPerMotion, Le Friseur, Mission Discovery

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Vortrag: Was tun gegen sexualisierte Belästigung?

29. Juni 2021, 18–20 Uhr
Vortrag von Piss Pistol Squad

Der Sommer naht. Viele denken schon an den ersten Sprung in den nächstgelegenen See. Andere daran, an welchem sie noch keinen Spanner weggescheucht haben. Sexualisierte Belästigung bzw. sexualisierte Gewalt ist meist nur für FLINT* Personen ein Thema. Mit FLINT* Personen, sind Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binäre und Trans Personen gemeint. Deren Geschichten erlangen oft nicht genügend Sichtbarkeit, sodass sie als Einzelfälle und Lappalien abgetan werden oder gar unerzählt bleiben. Das dies mit der patriarchalen Gesellschaftsordnung zusammenhängt scheint offensichtlich. Doch wie gelingt es trotz dessen sexualisierte Belästigung auch für nicht Betroffene sichtbar zu machen ohne die Betroffenen in eine Opferrolle fallen zu lassen? Welche Möglichkeiten bieten dabei verschiedene medialen Formen wie Video, Comics, Audio-Podcasts, Tanz oder Skulptur?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das "Piss Pistol Squad" in ganz praktischer Weise, in dem sie mit den Betroffenen in Kontakt treten und mit ihnen eine geeignete Form suchen um ihre Geschichten zu erzählen und Sichtbarkeit zu verleihen.

In dem Vortrag sollen Erfahrungsberichte dieses Prozesses geteilt werden und in der anschließenden Diskussionsrunde über die Wirkungen der Geschichten und Aktionen gesprochen werden.
Wer nicht nur an der Veranstaltung sondern auch an dem Prozess teilhaben möchte kann das Kollektiv unter erreichen.

Eine Veranstaltung der Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften

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Vortrag: Nazi Crimes Trials, Death Penalty and the "Second Wave" of Trials in the Soviet Union, 1957/8–1965

Vortrag von Vanessa Voisin (Bologna) im Rahmen des Kolloquium Osteuropäische Geschichte/Interdisziplinäre Polenstudien. Anmeldung via E-Mail an

Workshop: Rechte Ideologien im Menschenbild der Waldorfpädagogik?

21. Juni 2021, 18–20 Uhr
Ein gemeinsamer Recherche-Workshop zu Diskriminierung, Rassismus und reaktionärer Kulturkritik bei Rudolf Steinermit Johanna Ingenerf und Hannah Steinführer

Waldorf-Schulen sind weit verbreitet und gelten als bewährte Alternative zum starren Schulsystem. Die Wurzeln dieser Alternative liegen in Rudolf Steiners Weltanschauung der Anthroposophie. Was beinhaltet diese eigentlich? Wie sind Teile der Anthroposophie und Aussagen Steiners einzuordnen? Nach einer kurzen Einführung in die Entstehungsgeschichte der Reformpädagogik ist eure Aktivität gefragt, denn mögliche Antworten zu diesen Fragen wollen wir mit euch gemeinsam recherchieren und diskutieren.

Eine Veranstaltung der Hochschullernwerkstatt Erziehungswissenschaften

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