Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2018

Vortrag: »Die Rassendiskriminierungskonvention in der Entwicklung der Menschenrechtsdogmatik«

Obschon selbst nicht rechtsverbindlich, hat die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in den 70 Jahren ihres Bestehens unzählige rechtsverbindliche Fortschreibungen der Menschenrechte inspiriert und angeleitet. Dieser normative Befund steht in scharfem Kontrast zur Lage der Menschen und ihrer Rechte in unserer heutigen Welt. Die Befolgung der Menschenrechte ist das Manko des internationalen Menschenrechtsschutzes. Wieso trotz einer großen Vielfalt an Compliance-Mechanismen Menschen in aller Welt faktisch rechtlos sind und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten werden, wird eine Vorlesungsreihe in Dresden, Halle, Jena und Leipzig im Wintersemester 18/19 untersuchen.

Am 21.11.18 hält um 18 Uhr Prof. Dr. Brun-Otto Bryde (Richter des BVerfG a.D., Gießen) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "70 Jahre Allgmeine Erklärung der Menschenrechte. Erfolge und Misserfolge bei der Umsetzung und Befolgung der Menschenrechte" einen Vortrag zum Thema "Die Rassendiskriminierungskonvention in der
Entwicklung der Menschenrechtsdogmatik".

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Studienbegleitprogramm Nachhaltigkeit

Das Zentrum für Lehrer*innenbildung bietet im Wintersemester 18/19 zusammen mit der Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften ein Studienbegleitprogramm zum Thema "Nachhaltigkeit". Das umfangreiche Angebot besteht unter anderem aus folgenden Veranstaltungen:

  • Ab dem 26.10. findet ein Gebärdensprachkurs mit Falko Neuhäusel statt:
    Der Kurs gibt einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Grammatik der Deutschen Gebärdensprache. Gemeinsam mit dem Dozenten (Muttersprachler) soll die Grundgrammatik für einen alltäglichen Gebrauch der Gebärdensprache erprobt werden. Der Unterricht  verspricht eine einmalige visuelle Erfahrung und lässt die Schönheit der Sprache  erkennen.
  • Ab dem 16.11. findet der Kurs" Integrativer DaZ-Unterricht" mit Caroline Gawlik, Peter Grüttner u. a. statt:
    Schulische Bildung ist eines der wichtigsten Arbeitsfelder  für eine gelingende Integration. Hierbei muss die Entwicklung der sprachlichen Handlungskompetenz in der Zielsprache bzw. Zweitsprache so erfolgen, dass Bildungszugang und Bildungsteilhabe gesichert und Bildungserfolg ermöglicht werden. Um Lehrer*innen für die Arbeit mit einer zunehmend multikulturellen Schülerschaft in einem nicht monolingualen Setting vorzubereiten, bietet das ZLB in Kooperation mit dem Germanistischen Institut den 75 Stunden umfassenden Zertifikatskurs an.

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Workshop des Studentinnennetzwerkes

Das Studentinnennetzwerk    der MLU bietet am 15. November von 10-16 Uhr den Workshop "Talentkompass" an. Die Teilnehmerinnen arbeiten im Workshop selbstwirksam, systematisch und handlungsorientiert ihre Potentiale, Fähigkeiten und Kompetenzen heraus. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze begrenzt.

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Roundtable - Public Debate: Decolonization

Am 14.11. findet von 14-16 Uhr an der MLU die "Roundtable - Public Debate: Decolonization" statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis   , des LOST RESEARCH NETWORK    und der Oper Halle   . Veranstaltungsort ist der Hörsaal A im Melanchthonianum.

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Blended Learning Kurs zur heterogenitätssensiblen Seminargestaltung

Vom 09.11.18 bis 14.01.2019 findet im Zentrum für multimediales Lehren und Lernen ein hochschulübergreifendes Weiterbildungsangebot statt. Dieses zielt auf den Aufbau heterogenitätssensibler Fertigkeiten für die seminaristische Arbeit. Es  soll Hochschullehrende dabei unterstützen, der Vielfalt der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen mit ausgewählten Präsenz- und E-Learning-Methoden zu begegnen, ohne die eigenen Bedürfnisse und Ressourcen und vor allem ohne den Anspruch akademischer Wissensvermittlung zu vernachlässigen.

Das  Qualifizierungsangebot bietet Gelegenheit zum fachübergreifenden Dialog vor Ort und zur Nutzung einer Online-Lernumgebung, um örtliche und zeitliche Flexibilität zu gewähren und E-Learning erlebbar zu gestalten. Im Verlauf eines Semesters werden im Wechsel drei Präsenzveranstaltungen und zwei Online-Lernphasen angeboten. Die verbindenden E-Learning-Elemente werden flexibel den Bedarfen der Teilnehmenden angepasst und stetig weiterentwickelt.

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Tagung zu Neuen Rechten an der MLU

Ende September gab es zum Thema „Medien und Neue Rechte“ eine Tagung in der Abteilung Medien- und Kommunikationswissenschaften – ohne öffentliche Einladung. In einem geschützten Raum sollten vor allem auch mit Studierenden Strategien zum medialen Umgang mit den Vertretern eines neuen Rechtsextremismus besprochen und erarbeitet werden. Über die Idee  und das Fazit der Tagung sprach „campus halensis“ mit Maren Schuster, Leiterin des Masterstudiengangs „MultiMedia & Autorschaft“.

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Sensibilisierungsveranstaltung zu Diskriminierung und sexualisierter Belästigung im Hochschulkontext

Am 01.11.2018 findet eine gemeinsame Info- und Sensibilisierungsveranstaltung zu Diskriminierung und sexualisierter Belästigung im Hochschulkontext der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung, des Forum Legal Gender Studies, des Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen    und der AGG-Beschwerdestelle statt. Die Veranstaltung findet während der Zeit der Vorlesung Strafrecht von 08.15 bis 09.45  Uhr im Audimax statt und richtet sich vornehmlich an Jurastudierende  aus dem ersten Semester. Interessierte Studierende aus höheren Semestern  sind aber ebenfalls herzlich willkommen

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Die Hochschulgruppe Halle Postkolonial lädt zum Kennenlerntreffen

Am 30.10. lädt die Hochschulgruppe Halle Postkolonial alle Interessierten zum Kennelerntreffen ab 19 Uhr in den SSR (Adam-Kuckhoff-Str. 34a) ein. Die Gruppe freut sich auf neue Menschen, die neue Ideen und Perspektiven einbringen möchten, egal wie intensiv sich diese bereits mit dem Thema Postkolonialismus beschäftigt haben.

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Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen sucht neue Mitglieder!

Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen setzt sich mit Themengebieten der queer studies auseinander. Der Fokus liegt hierbei auf der Hinterfragung von Selbstverständlichem und vermeintlich natürlichen Ordnungen rund um soziale Kategorien wie Geschlecht, Sexualität, Ethnizität und Behinderung.
Der Arbeitskreis setzt sich aus Studierenden unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen, die in wechselnder Besetzung schon seit dem Wintersemester 08/09 Veranstaltungen organisieren. Damit soll unterrepräsentierten Perspektive einen Platz gegeben und eine dauerhafte Etablierung der Thematik vorangetrieben werden.

Aktuell werden neue Leute gesucht, die sich im AK engagieren wollen. Interessse kann entweder per , Facebook-Nachricht oder persönlich beim Kennenlern-Treffen am 22.10. um 19 Uhr im Czech bekundet werden.

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1948. Ausstellung zur Staatsgründung Israels im Juridicum

Vom 08.-20.10.18 zeigen die Jüdische Gemeinde Halle und die AG Antifa des Studierendenrates der MLU die Ausstellung "1948" im Juridicum. Die Ausstellung über die Staatsgründung Israels ist im Foyer der rechtswissenschaftlichen Bibliothek zu sehen. Die Ausstellungseröffnung ist am 08.10.18 um 18Uhr, mit Max Privorozki von der Jüdischen Gemeinde und einem Vertreter der AG Antifa.
Zudem findet am 16.10. um 19 Uhr ein Vortrag im Melanchthonianum zum Thema "Darum Israel! Über die Notwendigkeit des jüdischen Staates" statt.

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Fachtag "Armut und Schule"

Am 19.10.2018 veranstalten die Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften der MLU, die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt    und das Institut für multiprofessionelle Kooperation und Bildung  inklusive e.V. einen Fachtag zum Thema "Armut und Schule" in den Franckesche Stiftungen.  Es wird unter anderem die Frage nach der sozialen Konstruktion von  Kinderarmut und deren Auswirkungen auf schulische Bildung gestellt.

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Kritische Einführungswochen

Vom 10.-19.10. werden zum zweiten Mal kritische Einführungswochen in Halle stattfinden. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von studentischen Arbeitskreisen und linkspolitischen Initiativen, die neuen und alten Studierenden die Möglichkeit geben wollen, sich über politische und gesellschaftskritische Themen auszutauschen. In den Kritischen Einführungswochen soll es um universitäre Aspekte wie etwa dem Aufbau des Studiums oder Inhalten der Lehre, aber auch um gesellschaftspolitische Inhalte gehen. Es werden Veranstaltungen zu aktuellen politischen Debatten und lokalen Themen angeboten - in der Uni, aber auch in der ganzen Stadt. Mit diesem Programm möchten die Initiator*innen auf die Vielfalt der gesellschaftlichen Missstände hinweisen, Raum für Diskussionen schaffen und Möglichkeiten des Engagements aufzeigen. Wer Lust hat, mitzumachen, Teil einer (kritischen) Gruppe ist oder spannende Initiativen und Menschen kennt, die zum Programm passen könnten, ist herzlich eingeladen, mitzuwirken.

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