Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2019

Hallesche Abendgespräche: Positionierungen in Religions-, Migrations- und Bildungsdiskursen - Biographien und Praktiken von jugendlichen Teilnehmern muslimischer Gesprächskreise

27. Mai 2019, 18-20 Uhr, Theologische Fakultät

Im Rahmen der Halleschen Abendgespräche zu Schule und Bildung spricht Dr. Thomas Geier (Goethe-Universität Frankfurt am Main) über das Thema "Positionierungen in Religions-, Migrations- und Bildungsdiskursen - Biographien und Praktiken von jugendlichen Teilnehmern muslimischer Gesprächskreise ". Die Veranstaltung findet in der Theologischen Fakultät (Franckeplatz 1, Haus 30) im Hörsaal II statt.

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Hochschulinformationstag

25. Mai 2019, 9-15 Uhr, Uniplatz

Der Hochschulinformationstag bietet vielfältige Informationen zum Studium an der MLU. Neben vielen anderen interessanten Ständen wird auch die Initiative Arbeiterkind.de mit einem Stand vertreten sein. Die Initiative berät im Speziellen Studieninteressierte, die als erste in ihrer Familie ein Studium beginnen wollen, und berät zu allen Fragen rund ums Studium und dessen Finanzierung.

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Film: Der marktgerechte Patient

21. Mai 2019, 18:30 Uhr, Zazie Kino

Das Medinetz Halle    zeigt in Kooperation mit dem StuRa, dem Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt den Film "Der marktgerechte Patient":
„Das Wohl der Patient_innen steht an erster Stelle!“ – ein Gedanke der zurecht Leitmotiv jedes Krankenhauses, ja des ganzen Gesundheitswesens ist und auch sein sollte. Dass dieser Anspruch und die Realität nicht immer auf einer Linie sind ist inzwischen allgemein bekannt. Weniger offensichtlich ist, wie eklatant sich Ökonomisierung und Monetarisierung im Gesundheitswesen in den letzten Jahren wirklich durchgesetzt haben. Fallpauschalen und Gesundheitsreformen, Privatisierungen und Liberalisierung haben aus Krankenhäusern Geldverwertungsmaschinen gemacht, die auf Kosten der Pfleger_innen, Ärzt_innen und am wichtigsten, auf Kosten der Patient_innen Rendite produzieren. Krankheit wird als Ware gesehen. Behandlung als Produkt.

In „der Marktgerechte Patient“ werden genau diese Missstände beleuchtet und gefragt wie es eigentlich soweit kommen konnte. Ab wann hat diese Entwicklung im Gesundheitswesen eingesetzt und wer ist dafür Verantwortlich? Und welche Auswirkungen hat dieses System auf die Behandlung und Versorgung? Gleichzeitig werden Lösungsansätze und Alternativen aufgezeigt. Nicht alle wollen dieses System weitertragen, fühlen sich trotz des Drucks von Poltik und Krankenkassen an ihre Ideale gebunden. Im letzten Teil suchen die beiden Regisseur_innen Leslie Franke und Herdolor Lorenz nach Ideen wie dieser inzwischen riesige Markt Gesundheitswesen wieder zu dem werden kann, was er eigentlich sein sollte - nämlich das Wohl der Patient_innen an erster Stelle tragend.

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Einfach Zähne zusammenbeißen? Theologiestudium, psychische Erkrankungen, Prüfungsangst.

21. Mai 2019, 14 Uhr, Franckesche Stiftungen, Haus 30, HS I

Der FSR Theologie und das Gleichstellungsteam der Theologischen Fakultät lädt Studierende zu einer Infoveranstaltung über Handlungsmöglichkeiten, Anlaufstellen Perspektiven im Beruf und Auswirkungen auf die Verbeamtung (Lehramt/Pfarramt):

"Manchmal geht das eben nicht, dieses „Zähne zusammenbeißen“, manchmal fehlt die Kraft – zum Seminar zu gehen oder zur Prüfung: Belastungen, Ess- oder Schlafstörungen, Traumata, Depressionen, Angst  […] können unseren Alltag aus der Balance bringen; auch im Alltag an der Universität ist das nichts Ungewöhnliches. Gerade weil jeder diese Erfahrungen kennt, sollten Ausfälle oder längeres Studieren aus Gründen wie körperliche oder psychische Erkrankungen stärker anerkannt werden. Leider sieht die Realität in vielen Bereichen anders aus und je nach Krankenakte können z.T. Ansprüchen auf bestimmte Anstellungsformen (wie beispielsweise Verbeamtung) nicht geltend gemacht werden."

Zu Gast sind Dr. Christfried Rausch (Mitarbeiter des Behindertenbeauftragten des akademischen Senats) und Sabine Wöller (Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung).

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Kindersachenflohmarkt und Kinderkino

18. Mai 2019, 9-13 Uhr, Audimax

Wie jedes Semester veranstaltet der Arbeitskreis Studieren mit Kind    auch im Sommersemester 2019 wieder einen Kindersachenflohmarkt. Während sich die Eltern durch Kinderbekleidung, Spielzeuge, Bücher und andere Baby- und Kinderartikel wühlen können, können die Kinder den vom UniKino präsentierten Kinderfilm "Mary Poppins’ Rückkehr" im Audimax genießen. Bei gutem Wetter findet der Flohmarkt sowohl im Eingangsbereich des Audimax statt, als auch direkt vor dem Audimax auf dem Universitätsplatz. Der Eintritt ist frei und es werden keine Standgebühren erhoben.

Anmeldungen für einen Verkaufsstand werden gern bis zum 01.05.2019 entgegen genommen:

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TEDxUniHalle

17. Mai 2019, 10-17 Uhr, Löwengebäude (Aula)

In the spirit of ideas worth spreading, TED has created a program called TEDx. TEDx is a program of local, self-organized events that bring people together to share a TED-like experience. At the TEDxUniHalle event, TEDTalks video and live speakers will combine to  spark deep discussion and connection in a small group. The TED Conference provides general guidance for the TEDx program, but individual TEDx events, including this one, are self-organized.

Speakers:

  • Nhi Le – “The Offline Origins of Online Hate and What to Do About It”
  • Natalie Sontopski – “When Computers Were Female”
  • Anne Kaden & Moritz Schauerhammer – “Tagging Places: How to Redesign Rural Areas”
  • Daria Nazarenko & Justus Pfeifer – “Two Tallbikes for Courage – Find Your Fear”
  • Stefan Hante – “The Flying Spaghetti: Geometric Simulation of Beams and Rods”
  • Rafael Bienia, Ph.D. – “The Role Playing Trick”
  • Dr. Ole Hensel – “Brain Freeze: All About the Ice Cream Headache”
  • Patrick Steinmetz – “The Lost Art of Stress Self Consolidation”

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que(e)r_einsteigen: Vortrag "Die Uni + Geschlechtervielfalt"

17. Mai 2019, 12 Uhr, Hörsaal XV (Mel)

Nicht erst seit gestern heißt es Studierendenrat und Student*innen, anstatt nur noch StudentInnen. Grund ist, dass an der Uni nicht nur Männer und Frauen studieren, sondern auch Menschen außerhalb dieser binären Geschlechterordnung. Die Universität ist ein Ort der Vielfalt: Vielfältige Studiengänge, vielfältige Themen, vielfältige Persönlichkeiten und genauso auch vielfältige Geschlechter.


Jenny Wilken als Queer-Referentin des StuRa Jena und Engagierte im AG trans*emanzipatorische Hochschulpolitik    wird in Vortrag und Diskussion über die Geschlechtervielfalt an Hochschulen sprechen und auch auf die Diskriminierungen und Möglichkeiten für trans Studierende eingehen.

Im Anschluss an den Vortrag findet ein stiller AkzepTANZ auf dem Uniplatz statt.

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que(e)r_einsteigen: AkzepTANZ auf dem Uniplatz

17. Mai 2019, 14 Uhr, Uniplatz

Pünktlich zum IDAHIT (International Day Against Homo-, Inter- and Transphobia) möchten der AK que(e)r_einsteigen Position beziehen und klarmachen, dass er die Diskriminierung keiner dieser Gruppen akzeptieren.


Deshalb trifft sich der Arbeitskreis zum IDAHIT auf dem Unicampus, direkt vor dem Löwengebäude und wird in Zusammenarbeit mit Radio Corax einen (der Situation angepassten) stillen AkzepTANZ veranstalten, zu dessen Teilnahme alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Wer mitmachen möchte, bringe irgendeine Art Kopfhörer und ein internetfähiges Mobilgerät mit, um dem Radio-Podcast zum AkzepTANZ zu lauschen und vor Ort ein stilles, aber sichtbares Zeichen für Akzeptanz an der Universität zu setzen.

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Weiterbildung: Wissenschaft und Elternschaft erfolgreich vereinbaren

17. Mai 2019, 9-16 Uhr
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs

Wie gelingt anderen Müttern und Vätern der Balanceakt zwischen Familie und Wissenschaftskarriere? Wie entwerfe ich ein Vereinbarkeitsmodell, das zu mir, meiner Familie und meinen beruflichen Ambitionen passt? Welche Herausforderungen bringt die Arbeit an der Hochschule mit sich und wie kann ich damit umgehen?

Ein Ziel dieses Workshops ist die Analyse der persönlichen Life-Balance, die Formulierung von Änderungswünschen sowie die Entwicklung eines realistischen Vereinbarkeitsmodells. Zudem werden gemeinsam Lösungswege erarbeitet, die durch hilfreiche Handlungs- und Kommunikationsstrategien ergänzt werden.

Workshopleiter: Nils Seiler (Dipl.-Sozialwissenschaftler, Vater und Dozent für Elternthemen)

Maximal 12 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 3. Mai 2019

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Vortrag: Soziale Inklusion als Form des gesellschaftlichen Zusammenhalts

15. Mai 2019, 18-20 Uhr, Anhalter Zimmer

Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Soziologischen Institutskolloquiums: Prof. Dr. Rudolf Stichweh (Universität Bonn): Soziale Inklusion als Form des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Veranstaltungsort: Anhalter Zimmer, Universitätsring 5.

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Autismus - ein autobiographischer Alltagsbericht

14. Mai 2019, 18 Uhr, Hörsaal XX (Mel)

Die Institutsgruppe Psychologie der MLU lädt zum Vortrag von Julian Leske. Wortgewandt und mit jeder Menge Humor berichtet Leske über sein Leben mit dem Asperger-Syndrom. Der Weg dorthin war kein leichter, erst mit 18 Jahren erhielt er die Diagnose. Fast zehn Jahre später macht er mit seinen Vorträgen die Autismus-Spektrum-Störung für Nichtbetroffene erlebbar und verständlich, fernab von Klischees. Dabei ist es ganz egal, ob das Publikum aus "Laien" besteht oder aus Menschen, die mit dem Thema bereits vertraut sind - er schafft es, alle abzuholen, was nicht zuletzt seiner lockeren, selbstbewussten Art geschuldet ist.  

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Forum Legal Gender Studies: Gender, Diversity & Intersektionalität - Eine Einführung

14. Mai 2019, 18 Uhr, Sitzungszimmer (Mel)

Eine Einführung von Annika Sominka (BURG Halle)  in die zentralen Begrifflichkeiten der Veranstaltungsreihe "Gender, Diversity und Intersektionalität im Recht".

Die Kategorie Geschlecht stellt eine der elementarsten Analysekategorien von Gesellschaften dar und hat sich heute im Rahmen der Frauen- und Geschlechterforschung zu einem breiten und „facettenreichen feministischen Diskurs“ (Becker-Schmidt/Knapp 2000: 12) ausdifferenziert. Auch der Begriff der Intersektionalität und die dahinter stehende Diskussion über die Verknüpfung von Differenz- undUngleichheitsverhältnissen spielt gegenwärtig nicht mehr nur in der sozialwissenschaftlichen Ungleichheitsforschung eine Rolle. Ähnliches gilt für den Begriff Diversity, der sowohl in der Antidiskriminierungsarbeit als auch als organisatorisches und gesellschaftspolitisches Konzept Anwendung findet.
Der Vortrag möchte einen ersten Einblick in diese drei Grundbegriffe geben und ihre Entstehungsgeschichten sowie Anwendungsgebiete sowohl in der Geschlechterforschung als auch in der praktischen Gleichstellungsarbeit vorstellen.

Die Referentin Annika Sominka, Magister in Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Friedens- und Konfliktforschung, studierte an der Philipps-Universität Marburg und arbeitete am Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung in Marburg. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt FEM POWER an der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) und Lehrbeauftragte für Geschlechterforschung.

Der Vortrag richtet sich vor allem an Interessierte mit weniger/ohne Vorwissen, ist aber sicherlich zur Auffrischung auch für langjährige Teilnehmer*innen des Forums interessant.

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