Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2021

Interaktive Ausstellung: Häusliche Gewalt und Stalking

19.04.2021, 16–19 Uhr, online

Im April wird die interaktive Ausstellung zum Thema „Häusliche Gewalt und Stalking“ die Räumlichkeiten auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen in der Hochschullernwerkstatt der MLU (Haus 31) am Franckeplatz 1 in Halle verlassen.
Da aufgrund der Pandemielage im vergangenen Jahr am 26. November 2020 bereits keine Eröffnungsveranstaltung stattfinden konnte, wird die Anlaufstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking gemeinsam mit der Hochschullernwerkstatt der MLU am 19. April 2021 eine digitale Abschlussveranstaltung organisieren. Von 16 bis 18 Uhr werden zwei Fachvorträge live aus den Räumen der interaktiven Ausstellung in der Hochschullernwerkstatt übertragen:

  • Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Professur für Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung, Hochschule Merseburg): "Überblick über aktuelle Forschungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt sowie neue Studienergebnisse zu Partnerschafts- und sexualisierter Gewalt."
  • Torsten Siegemund (Fachreferent der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz Dresden): "Gesellschaftliche Bedingungen männlicher Gewaltbetroffenheit - Aufgaben der BFKM – Vorstellung Männergewaltschutz in Deutschland."

Für die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung ist keine Anmeldung notwendig. Den Teilnahmelink erhalten Sie unter:


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Vortrag: Verunsichert, vergiftet, verloren? Über kritische und zu kritisierende Männlichkeit(en)

19. April 2021, 18–20 Uhr, online (Webex)
Vortrag von Jochen König im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Diversity @ University Antidiskriminierung und Solidarität" der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt    statt.

Das Männerbild ist im Wandel. An mancher Stelle vollzieht sich der Wandel etwas schneller, an anderen Stellen tun sich die Männer noch  etwas schwerer. Väter, die wie selbstverständlich ihr Kind im Tragetuch durch die Stadt tragen, stehen dem Bedürfnis anderer nach Bosstransformation und „Re-Maskulinisierung“ gegenüber. Immer wieder ist von einer Verunsicherung der Männer die Rede. Und gleichzeitig haben #metoo, Christchurch oder Halle in letzter Zeit die Dringlichkeit einer Diskussion über Männlichkeit noch einmal deutlich vor Augen geführt. Wie schränken uns Vorstellungen über Männlichkeit ein und wie würden wir vielleicht eigentlich viel lieber leben wollen? Und was können wir tun? Müssen wir Männlichkeit einfach nur „entgiften“ und dann ist alles gut? Und wie geht das überhaupt – ein bisschen toxische Männlichkeit kritisieren, regelmäßig die Spülmaschine ausräumen, zwei Monate Elternzeit nehmen, auch mal einen Tweet von einer Frau retweeten, andere Männer umarmen und sich Montagabend einen Vortrag über Männlichkeit(en) anhören? Oder ist Männlichkeit etwas, das gar nicht zu retten ist?
Im Vortrag geht es um Jochen Königs Auseinandersetzung mit Geschlecht, Männlichkeit, Care-Arbeit, Gefühlen und Sexualität und über Männlichkeit als grundsätzlichem Widerspruch zum schönen Leben für alle.

Jochen König ist Autor und Blogger. Er lebt mit seinen beiden Töchtern in Berlin und schreibt über seine Familie, über Familien im Allgemeinen, über Geschlechter und Männlichkeit, über Liebe und Sex, über Nachmittage auf dem Spielplatz, übers Scheitern und über Überforderung, über Väter und über die Aufteilung von Care-Arbeit. 2013 erschien sein Buch „Fritzi und ich. Von der Angst eines Vaters, keine gute Mutter zu sein“ und 2015 sein zweites Buch „Mama, Papa, Kind? Von Singles, Co-Eltern und anderen Familien“.


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Workshop: Antisemitismus in der Sprache

25. März 2021, 18–20 Uhr, online (Big Blue Button)
Workshop mit Dr. Rosa Fava im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus. Organisiert von der Amnesty International Hochschulgruppe

Antisemitismus äußert sich nicht nur in Taten wie der Attacke auf die Synagoge in Halle, auch unsere Alltagssprache ist von juden- und jüdinnenfeindlichen Wörtern durchzogen – die wir häufig verwenden, ohne dass uns deren antisemitische Bedeutung oder Herkunft bewusst ist. In einer interaktiven Gesprächsrunde möchten wir mit Euch herausarbeiten, wie sprachliche antisemitische Vorfälle erkannt werden können und wie auf sie reagiert werden sollte.

Live mit dabei:

  • Dr. Rosa Fava (Workshopleiterin)
    Amadeu-Antonio-Stiftung, Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit
  • Igor Matviyets
    Jüdische Gemeinde Halle

Die Veranstaltung findet ab 18Uhr online hier    statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Bitte gebt bei der Einwahl euren Klarnamen an. Das Videokonferenzsystem basiert auf Big-Blue-Button, am besten funktioniert es in den Browsern Chrome, Firefox oder Safari. Es ist keine gesonderte Installation nötig. Es ist außerdem möglich bei dem Workshop per Telefon teilzunehmen. Schreibt dafür eine kurze Email an

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Weiterbildung für Lehrende: Gender in der Lehre – Ad-hoc Digitalisierung der Lehre, Krise und Geschlecht

25. März 2021, 9–15 Uhr, Online-Seminar + Online-Coaching
Zielgruppe: Lehrende, akademischer Nachwuchs aller Fakultäten


Die Krise hat große Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse und die Online-Lehre hat das auch! Es ist nun schon das zweite Semester vorbei, in dem die Lehre online gestaltet werden musste. Nach dem ersten Schock im März 2020 haben sich alle schon ein bisschen eingespielt - Studierende wie Lehrende. Jedoch sind Gender- und Diversity Aspekte bei der Gestaltung der Lehre, sei es synchron oder asynchron, oft auf der Strecke geblieben.
Für Lehrende und Studierende spielen z.B. folgende Faktoren eine Rolle: Welche Tools gibt es, Online Lehre geschlechterreflektierend zu gestalten? Welchen Einfluss haben Faktoren wie Geschlecht, Herkunft oder Alter auf die Situation der Studierenden und auch auf Ihre eigene Situation? Wie viel Zeit verwenden Sie für die Umgestaltung ihrer Präsenzlehre zur Online-Lehre? Wie erfahren Sie, was funktioniert und was nicht? Wie können Sie einen entspannten Umgang mit den derzeitigen Herausforderungen erreichen und diesen auch für Ihre Studierenden ermöglichen?
Im Nachgang an den Online-Workshop werden persönliche Coaching-Termine angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglichen sollen, die Formate ihrer Online-Lehre insbesondere in Hinblick auf Gender und Diversity zu reflektieren. Der Workshop und die individuellen Coachings sollen ihnen helfen, die Lehre produktiver zu machen, sondern vor allem in Hinblick auf die vergeschlechtlichten Dimensionen in Hochschule und Hochschullehre umzugestalten. In einem eins-zu-eins Gespräch können sie ihre Lehrplanung reflektieren und unter verschiedenen Gesichtspunkten mit einer erfahrenen Hochschuldidaktik- und Gender-Beraterin durchsprechen und im Rahmen des HSD-Zertifikats pro 45 Minuten Sitzung 1 AE ableisten (empfohlen: 2-3 Sitzungen).

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Podiumsdiskussion: Umbenennung jetzt! Digitales Podium zur M*Apotheke und kritischer Erinnerungspolitik in Halle

24. März 2021, 19 Uhr, online

Umbenennung jetzt! – Eine Forderung, die schon lange bundesweit und immer mehr nun auch in Halle zu hören ist und es bis in den lokalen Stadtrat geschafft hat. Während dort und in den lokalen Medien jedoch noch darüber debattiert wird, ob es sich hier um "historische Tradition" oder um rassistische Erinnerungspolitik handelt, wollen wir darüber ins Gespräch kommen, warum eine Umbenennung und eine kritische postkoloniale Erinnerungspolitik in Halle dringend notwendig ist. Wir wollen eine Gegenöffentlichkeit schaffen, in dem wir Einzelpersonen und Initiativen zu Wort kommen lassen, alltägliche antirassistische Kämpfe sichtbar machen und über aktuelle Forderungen sowie Umbenennungspläne sprechen.

Die Gruppe halle postkolonial freut sich auf ein Podium über Aktivismus, kolonialrassistische Kontinuitäten und Stadtpolitik mit der Decolonize-Aktivistin Viviann Moana Wilmot, sowie Ghanshyam Yadav und Noël Kaboré für das Bündnis M*Wort Abschaffen Sachsen-Anhalt und Henriette Quade (Die LINKE).

Die Veranstaltung findet digital statt und wird von der Aktivistin und Bildungsreferentin Jessica Massochua moderiert. Nach dem Podiumsgespräch wird es Raum für Rückfragen geben. Die Versendung des Online-Zugangs erfolgt kurz vor der Veranstaltung nach erfolgreicher Anmeldung unter:

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Hinsehen. Zuhören. Einmischen? Filmische Blicke auf den Rechtspopulismus

21. März 2021, 16–18 Uhr, online (BigBlueButton)

Seit rechtsextreme Parteien in Europa Einzug in Parlamente gehalten haben, befassen sich Filmemacher*innen und visuelle Anthropolog*innen wieder verstärkt mit dem Thema. Dabei stellen sich u. a. folgende Fragen: Welche filmischen Zugänge eignen sich, um das Phänomen adäquat zu beschreiben? Welche Haltungen nehmen Filmemacher*innen dabei ein? Inwiefern gelingt es diesen Filmen, sich ins politische Geschehen einzumischen? Das wollen wir gemeinsam mit Filmemacher*innen und Wissenschaftler*innen diskutieren. Die Teilnehmenden bekommen im Vorfeld die Möglichkeit, die Filme 24 Stunden lang kostenlos anzusehen: „Inland“ (AT 2020 Regie: Ulli Gladek) und „La Cravate“ (F 2019 Regie: Matthias Théry, Etienne Chaillou)

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus statt und ist eine Kooperation der unabhängigen Forschungsgruppe „Alpine Geschichten des globalen Wandels“, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle und der „Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis“ – Seminar für Ethnologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Anmeldung bis 19.03. per Mail an:

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Vortrag: Die Ehe und Familie im Patriarchat und Kapitalismus

19. März 2021, 19 Uhr online
Die Veranstaltung wird organisiert vom AK Kritische Jurist_innen des StuRa.

Ehe und Familie stehen schon lange im Fokus feministischer Kritik. Obwohl es heute gleichgeschlechtliche Ehen und Patchworkfamilien gibt, haben diese nichts zur Gleichstellung der Geschlechter beigetragen. Die Ehe bleibt ein finanzieller und, vor allem, ein rechtlicher Vertrag, der diese Lebensform belohnt. Singles und Menschen, die in alternativen Lebensformen leben, zahlen beispielsweise höhere Steuern und haben größere Schwierigkeiten eine Wohnung zu finden. In der Kleinfamilie, werden Kinder zur Sicherung der Weitergabe an Privateigentum genutzt. Frauen in Kleinfamilien sind außerdem immer noch maßgeblich für Reproduktionsarbeit, die für den Kapitalismus unerlässlich ist, verantwortlich.
Wie können wir als Gesellschaft, Lebensformen schaffen, die die Gleichstellung der Geschlechter garantiert? Wozu braucht der Kapitalismus die Kleinfamilie und Ehen? Warum hat sich die Kleinfamilie ausgerechnet zeitgleich mit der kapitalistischen Produktionsweise entwickelt? Kann es Ehen und Kleinfamilien ohne patriarchalische Verhältnisse geben?

Nicole Schöndorfer wird in diesem Vortrag eine materialistische Analyse zur Ehe und Kleinfamilie im Patriarchat und Kapitalismus vorstellen. Nicole Schöndorfer lebt als freie Journalistin, Podcastern und Vortragende in Wien.

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Online-Workshop: "Agile Parenting" für studierende Eltern von Kindern im Kleinkind- bis Vorschulalter

18. März 2021, 13–15 Uhr, online

Der Workshop bietet einen Einblick in Agile Vorgehensweisen und deren Übertragungsmöglichkeiten auf ein Familienleben mit kleinen Kindern. Der Workshop ist kostenlos und richtet sich an alle studierenden Eltern der MLU mit Kind(ern) im Kleinkind- und Vorschulalter.

Was ist Agile Parenting? Das Prinzip des Agilen Arbeiten stammt ursprünglich aus dem IT-Bereich und wird mittlerweile in vielen anderen Branchen angewendet. Agile Vorgehensweisen stellen im Kontext  von Team- und Projektentwicklung Prinzipen wie Eigenverantwortung, Respekt und Kooperation in den Vordergrund. Richtig eingesetzt, lässt sich durch sie viel über einen respektvollen Umgang miteinander lernen. Agile Parenting überträgt die Agilen Werte und Prinzipen auf den Umgang mit Kindern und ermöglicht einen neuen Blick auf Elternschaft und Familienleben.

Ziel des Workshops ist es sich näher mit den Prinzipien der Eigenverantwortung von kleinen Kindern auseinanderzusetzen, sowie Methoden aus der Agilen Produktenwicklung im Familienkontext kennenzulernen und anzuwenden.

Über die Workshopleiterin: Silke von der Bruck ist Agile Coachin mit über 10-jähriger Erfahrung mit Agilen Vorgehensweisen und  Mutter zweier Kinder. In ihrem Blog     schreibt sie darüber, wie sich Agile Werte und Prinzipien auf einen respektvollen Umgang mit Kindern übertragen lassen.

Anmeldungen sind auch noch kurzfristig bis zum 17.3.2021 über den Arbeitskreis Studieren mit Kind unter kinderinsel@stura.uni-halle.de möglich. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit Bestätigung der Anmeldung. Die maximale Teilnehmendenanzahl beträgt 20 Personen.

Workshop: Die Meckelschen Sammlungen und ihre Kolonialgeschichte

17. März 2021, 17 Uhr, online (BigBlueButton)

Die Meckelschen Sammlungen rühmen sich als eine der bedeutensten anatomischen Sammlungen weltweit. Woher die Inhalte kommen wird dabei nur selten thematisiert. Gemeinsam wollen wir die oft unsichtbar gemachten Verstrickungen von Rassismus und Kolonialismus in der Anatomie  anschauen und hinterfragen. Wie kann verantwortungsvoll mit der Geschichte umgegangen werden? Was bedeutet das für die Meckelschen Sammlungen?

Der Workshop findet mit DGS-Sprachmittlung statt. Für den Workshop bis zum 15.03.2021 anmelden unter:

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The Meckel's Collection and their colonial history.

The Meckel's Collection is said to be one of the most renowned anatomical collections worldwide. However, the source and mode of procurement of their various collections is rarely discussed. In this workshop, therefore, we shall be dealing with the rationale behind these acts, and questioning, the often invisible entanglements of racism and colonialism as it relates to human anatomy. What can be deduced from these barbaric acts? How can the history be dealt with responsibly? What does this mean for the Meckel’s Collections?

Register for the workshop until 15th of march 2021 at:

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Weiterbildung für Beschäftigte: Mit gewaltfreier Kommunikation schwierige Situationen professionell lösen

3. März 2021, 9–16 Uhr

Kommunikation ist alles und alles ist Kommunikation. Wir können zwar nicht „nicht – kommunizieren“, uns aber missverstehen. Aus unseren persönlich wahrgenommenen Deutungen, Wertungen und Interpretationen resultieren Konflikte, für deren konstruktive Lösung das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosen-berg wirkungsvolle Wege aufzeigt. Auf Grund der zunehmenden Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen, wird die Fähigkeit zu klarer Kommunikation, insbeson-dere in Konfliktsituationen, elementar wichtig. Dabei meint gewalt-freie Kommunikation sowohl eine Art zu sprechen, als auch eine innere Haltung, die es möglich macht, Konflikten eine positive Wen-dung zu geben und für gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, eine klare und achtsame Verstän-digung herbeizuführen, so dass der Weg für gemeinsam getragene Lösungen frei ist. Im Seminar machen sich die Teilnehmenden Schritt für Schritt mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation vertraut. In Übungen erhalten sie die Möglichkeit, das Modell auszuprobieren und ihre Kommunikationskompetenzen zu erweitern.

Maximal 12 Teilnehmer*innen, Anmeldeschluss: 17. Februar

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Weiterbildung für Lehrende: Gender in der Lehre – Ad-hoc Digitalisierung der Lehre, Krise und Geschlecht

18. Februar 2021 oder 25 März 2021, 9–15 Uhr, Online-Seminar + Online-Coaching
Zielgruppe: Lehrende, akademischer Nachwuchs aller Fakultäten


Die Krise hat große Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse und die Online-Lehre hat das auch! Es ist nun schon das zweite Semester vorbei, in dem die Lehre online gestaltet werden musste. Nach dem ersten Schock im März 2020 haben sich alle schon ein bisschen eingespielt - Studierende wie Lehrende. Jedoch sind Gender- und Diversity Aspekte bei der Gestaltung der Lehre, sei es synchron oder asynchron, oft auf der Strecke geblieben.
Für Lehrende und Studierende spielen z.B. folgende Faktoren eine Rolle: Welche Tools gibt es, Online Lehre geschlechterreflektierend zu gestalten? Welchen Einfluss haben Faktoren wie Geschlecht, Herkunft oder Alter auf die Situation der Studierenden und auch auf Ihre eigene Situation? Wie viel Zeit verwenden Sie für die Umgestaltung ihrer Präsenzlehre zur Online-Lehre? Wie erfahren Sie, was funktioniert und was nicht? Wie können Sie einen entspannten Umgang mit den derzeitigen Herausforderungen erreichen und diesen auch für Ihre Studierenden ermöglichen?
Im Nachgang an den Online-Workshop werden persönliche Coaching-Termine angeboten, die es den Teilnehmenden ermöglichen sollen, die Formate ihrer Online-Lehre insbesondere in Hinblick auf Gender und Diversity zu reflektieren. Der Workshop und die individuellen Coachings sollen ihnen helfen, die Lehre produktiver zu machen, sondern vor allem in Hinblick auf die vergeschlechtlichten Dimensionen in Hochschule und Hochschullehre umzugestalten. In einem eins-zu-eins Gespräch können sie ihre Lehrplanung reflektieren und unter verschiedenen Gesichtspunkten mit einer erfahrenen Hochschuldidaktik- und Gender-Beraterin durchsprechen und im Rahmen des HSD-Zertifikats pro 45 Minuten Sitzung 1 AE ableisten (empfohlen: 2-3 Sitzungen).

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Die da oben, die da drüben, die anderen und ich, das Volk - Politische Subjektkonstruktionen nach der Wiedervereinigung

08. Februar 2021, 18-20 Uhr, Online-Event über Zoom

Im Rahmen der Reihe "30 Jahre Wiedervereinigung" hält Prof. Dr. Petra Dobner einen Vortrag zum Thema "Die da oben, die da drüben, die anderen und ich, das Volk - Politische Subjektkonstruktionen nach der Wiedervereinigung".

Die Reihe wird gemeinsam vom Juristischen Bereich und der Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt e.V. organisiert.

Die Zugangsdaten können über https://veranstaltungen.uni-halle.de/files/events/20201119124444_vjahrewiedervereinigung.pdf
abgerufen werden.

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