Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Newsarchiv: Veranstaltungsnews (bis 2024)

Jahr 2020

Workshop: Sexualisierte Gewalt. Grundlagenwissen, Prävention und Intervention

29. Januar 2020, 14-16 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Workshop mit Wildwasser e.V. im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt zum Schwerpunktthema "Sexualität & Gesellschaft": Zu Beginn des Workshops werden anhand eines kurzen Lehrfilms grundlegende Informationen zu Merkmalen, Formen und Folgen sexualisierter Gewalt sowie den Mustern, nach denen sexualisierte Übergriffe erfolgen, erarbeitet. Im Anschluss werden die Themen Prävention und Intervention gemeinsam mit den Teilnehmer*innen hinsichtlich wirkungsvoller Handlungsstrategien beleuchtet. Diese sollen beim Erkennen von und dem Umgang mit übergriffigen Situationen unterstützen und Handlungssicherheit ermöglichen. Fragen wie "Was kann getan werden, um (sich) vor Übergriffen zu schützen? Wie können sich Betroffene und Unterstützungspersonen im Falle eines Übergriffs verhalten? Was brauchen Betroffene, Übergriffige sowie professionelle Unterstützungspersonen?" werden dabei eine zentrale Rolle spielen.

Vortrag: Globaler Protestantismus, Sklaverei und Mission auf Jamaika im 18. Jahrhundert

27. Januar 2021, 18–19:30 Uhr, online

Prof. Dr. Dagmar Freist aus Oldenburg spricht am 27. Januar 2021 in der  Reihe Forschungskolloquien des IZP "Wunder und Wunderbares" um 18.00 Uhr  über "...weiße Leute, die über unsern Zweck lachten, u[nd] es  Narrens=Possen hiesen" - Globaler Protestantismus, Sklaverei und Mission  auf Jamaika im 18. Jahrhundert.

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Premiere: Stolpersteine. Filme gegen das Vergessen

27. Januar 2020, 18-20:30 Uhr, Christian-Wolff-Haus, Auditorium

Die Kurzfilmreihe „Stolpersteine. Filme gegen das Vergessen“ erinnert an Menschen, die ihr Leben durch das NS-Regime verloren haben. Jeder Jahrgang des Masterstudiengangs MultiMedia & Autorschaft  (Universität Halle) dreht hierfür Filmbeiträge, die öffentlich gezeigt  und über YouTube publiziert werden. So helfen die Studierenden, die Erinnerung an die NS-Opfer zu bewahren und für dieses dunkle Kapitel der  deutschen Vergangenheit zu sensibilisieren.

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Gespräch: Sexualität und Behinderung

23. Januar 2020, 14-16 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Gespräch mit Anne Welslau im Rahmen des Semesterprogramms der Hochschullernwerkstatt zum Schwerpunktthema "Sexualität & Gesellschaft": Das Thema "Sexualität und Behinderung" stellt heute immer noch ein Tabuthema dar. Daher möchten wir mit Euch ins Gespräch kommen, die eigenen Standpunkte und Wertvorstellungen hinterfragen, Qualifizierungsbausteine sexueller Bildung in den Blick nehmen und der Frage nachgehen: "Welche Freiräume können geschaffen werden, die Menschen mit Behinderung das Ausleben ihrer eigenen Sexualität ermöglichen?"

Vortrag: Ergebnisse der Evaluation der Einführung inklusiver Bildung in Hamburg

22. Januar 2020, 16 Uhr, Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

Referent: Prof. Dr. Karl Dieter Schuck (Hamburg)

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Fortbildung: Funktionelle Outcomes der Depression: Bedeutung, Diagnostik und Therapie

22. Januar 2020, 12:05-13:05 Uhr, Uniklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Julius-Kühn-Str. 7)

Referent: Prof. Dr. Bernhard Baune (Universitätsklinikum Münster)

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Podiumsdiskussion: Deutsch-polnische Erinnerungsorte aus kritischer Distanz

21. Januar 2020, 16-18 Uhr, Literaturhaus Halle

Wir erleben momentan die größte Krise Europas seit dem Zweiten Weltkrieg und eine große Renationalisierungswelle. Die Rückkehr zu nationalen Diskursen steht aber gleichzeitig im Widerspruch zu aktuellen Trends wie Umweltveränderungen, Energiekrise und Globalisierung. Kann ein Blick in die Vergangenheit helfen, die nationalen Identitäten zu hinterfragen? Erlaubt er uns, die gegenwärtigen Veränderungen besser zu verstehen?

Veranstalter*innen: Philosophische Fakultät I, Aleksander Brückner Zentrum für Polenstudien

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Promotionsverteidigung: The Issue of Identity: State Denial, Local Controversies and Everyday Resistance among the Santal in Bangladesh

21. Januar 2020, 13 Uhr, Konferenzraum PhilFak I (Emil-Abderhalden-Str. 6)

Promotionsverteidigung von Farhat Jahan (Ethnologie)

Vortrag: Digital Media and Extreme Speech-a decolonial move to account for multiplicities and convergence

21. Januar 2020, 16 Uhr, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Großer Seminarraum

In their analysis of post-1989 far right movements in the transatlantic  world, scholars have tended to theorize regressive rancor as neoliberal  subjectivity of non-freedom, and accompanying nihilism as an inevitable  consequence of neoliberal reason. In this analysis, ressentiment  (following Nietzsche) as auto-victimization and backbiting revenge is  linked to the neoliberal turn in the economy – a real crisis that has  driven large number of people out of jobs, welfare, and livelihood  options. Important as it is, this critique doesn’t account for the  variations wrought by uneven liberalization around the world. For  example, some of the strongest right-wing votaries in India are  beneficiaries of globalization, while in China, online nationalism  connects with cultural nationalism practiced by the State, and in Chile  perpetrators of vituperative anti-immigrant speech are themselves  marginalized within the nation-state, and in Denmark far right politics  is financed by mammoth donations of millionaires. Above all, affective  intensities of ressentiment attach very well to imaginary wounds –  continuous braying about grievances that reaffirm privilege and  entitlement rather than as a response to being victims of actual  conditions of systemic economic inequalities. I suggest that these  multiplicities – of exclusionary politics – paradoxically converge as a  conjuncture on a global scale. How did we arrive at a conjuncture in the  very midst of seemingly irreconcilable multiplicities?

With  “online extreme speech” as a window, this talk examines different  directions that political cultures have taken in select samples around  the world, in order to probe the nature and contours of a global  conjuncture of exclusionary politics. Suggesting that digital media  affordances might be seen a connective tissue, the paper asks if the  very promise of networked sociality of Internet media has brought  multiple pathways of grievances and privilege to converge in unpleasant  ways.

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Film & Diskussion: We want sex - Made in Dagenham

20. Januar 2020, 18 Uhr, Hallischer Saal

Im Film wird die Geschichte der Näherin Rita O`Grady erzählt, die im Ford-Werk des Londoner Vororts Dagenham unverhofft durch ihre fast 200 Frauen starke Abteilung zu deren Interessenvertreterin gegenüber Gewerkschaftsführern und dem Unternehmen bestimmt wird. Ihre Aufgabe ist es jetzt, die Abteilung durch den Arbeitskampf zu führen, denn eine zentrale Forderung der Frauen wurde bisher noch nicht erhört: Gleiche Bezahlung, so wie sie auch die männlichen Kollegen erhalten.

Hierüber soll im Anschluss an die Filmvorführung unter dem Thema "Gleiche Chancen im Erwerbsleben: Der Weg zur Tätigkeit in der Justiz." diskutiert werden. Zuvor wird die Präsidentin des Landesarbeitsgerichts Sachsen-Anhalt Kathrin Thies mit einem Inputreferat Impulse für die gemeinsame Diskussion geben.

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Vortrag: Universal emancipation, universal civilization and why "Enlightenment" does not imply imperial domination

20. Januar 2020, IZEA, Thomasius-Zimmer

Vortrag von Prof. Dr. Anthony Pagden (UCLA, Los Angeles) im Rahmen der Vortragsreihe "Aufklärung als Emanzipation. Neues aus der englischen und amerikanischen Forschung".

Aufklärung als Befreiung und Befähigung zum Selbstdenken sowie zum Handeln in Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu verstehen war lange ein fast  zu geläufiger Topos der Forschung. Das Bild von der Aufklärung, auf die man sich öffentlich beruft, bestimmt er heute noch - trotz der nachfolgenden Kritik, es sei der sozial privilegierte europäische Mann gewesen, der sich durch Aufklärung emanzipieren sollte und wollte. Frauen, den `niederen Ständen` oder den Angehörigen anderer `Rassen` sei Emanzipation verweigert worden. Inzwischen ist die Forschung weitaus differenzierter geworden, indem Perspektiven der Deprivilegierten rekonstruiert wurden, aber auch durch einen systemischen Blick auf die Gesellschaft, der die Autonomisierung von Teilsystemen betont, durch die das Ästhetische oder die Religion neue Funktionen erhielten.

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Spielzeug-Tausch-Party

19. Januar 2020, 14-18 Uhr, SSR (Steintorcampus)

Der Arbeitskreis Studieren mit Kind des StuRa lädt dazu ein,  ungewolltes, überflüssiges, doppeltes oder guterhaltenes aber nicht mehr bespieltes Spielzeug gegen anderes Spielzeug zu tauschen. Jede*r bringt mindestens ein und maximal 5 Spielzeuge zum Tauschen mit. Für kleine Knabbereien, Getränke und eine gemütliche Stimmung sorgt der AK.


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